Second Hand shoppen: So findet Ihr nachhaltige Schätze, die lange halten |
![]() Second Hand zu shoppen ist längst mehr als nur ein Trend – es ist ein Statement für Nachhaltigkeit, Individualität und bewussten Konsum. Wenn Ihr Mode liebt, aber der Umwelt und Eurem Geldbeutel etwas Gutes tun wollt, seid Ihr mit Second Hand Shopping genau richtig. In diesem Artikel zeigen wir Euch, wie Ihr beim Second Hand Einkaufen echte Lieblingsstücke findet, worauf Ihr bei Materialien achten solltet und wie Ihr Eure Kleidung richtig pflegt, damit sie Euch lange erhalten bleibt. Darum Second HandSecond Hand bedeutet, Kleidung eine zweite Chance zu geben. Das ist nicht nur gut fürs Klima, sondern auch für Euren Style. Ihr spart Ressourcen, reduziert Abfall und verhindert, dass Textilien auf dem Müll landen. Gleichzeitig entdeckt Ihr Einzelstücke, die es so kein zweites Mal gibt – fernab von Fast-Fashion-Ketten und Massenware. Ein nachhaltiger Kleiderschrank beginnt oft mit dem ersten Second Hand Teil. Online und offline: Wo Ihr gute Stücke findetSecond Hand Shops gibt es mittlerweile fast überall. Ob kleine lokale Läden, Flohmärkte oder spezialisierte Vintage-Stores – wer sich die Zeit nimmt, wird oft mit echten Schätzen belohnt. Aber auch online gibt es viele tolle Möglichkeiten: Plattformen wie Vinted, Kleiderkreisel, Vestiaire Collective oder eBay Kleinanzeigen bieten riesige Auswahl und die Möglichkeit, gezielt nach bestimmten Marken oder Materialien zu suchen. Unser Tipp: Legt Euch eine Wunschliste an, bevor Ihr loslegt und schaut regelmäßig vorbei. Besonders online ändert sich das Angebot ständig. Worauf Ihr beim Kauf achten solltetGerade beim Second Hand Shopping lohnt es sich, genau hinzuschauen. Prüft Kleidungsstücke sorgfältig auf Flecken, Löcher, Gerüche oder abgenutzte Stellen. Achtet außerdem auf Passform und Tragekomfort – was gut aussieht, muss sich auch gut anfühlen. Ein besonders wichtiger Punkt: die Materialwahl. Hochwertige Materialien halten länger, sehen auch nach vielen Wäschen noch gut aus und sind angenehmer auf der Haut. Kleidung von bekannten Fast Fashion Marken sollte man selbst Second Hand eher meiden – sie wurde meist nicht für Langlebigkeit produziert, weder in der Verarbeitung noch beim Material. Oft besteht sie aus billigen Kunstfasern, die schnell ihre Form verlieren oder unangenehm zu tragen sind. Ein guter Indikator für Qualität sind hingegen Kleidungsstücke mit alten, „vintage“- oder „retro“-aussehenden Etiketten. Wenn ein Teil schon viele Jahre überlebt hat, stehen die Chancen gut, dass es Euch auch noch lange begleiten wird. Gute Materialien für langlebige KleidungWenn Ihr Second Hand kauft, achtet besonders auf diese Materialien:
Vermeidet dagegen Kunstfasern wie Polyester oder Acryl, wenn Ihr Wert auf Atmungsaktivität, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit legt. Nach dem Kauf ist vor der PflegeDamit Eure neuen Fundstücke lange schön bleiben, solltet Ihr sie direkt nach dem Kauf waschen – vor allem, wenn Ihr nicht sicher seid, wie sie gelagert wurden. Beachtet dabei unbedingt die Waschanleitung. Gerade empfindliche Stoffe wie Wolle oder Seide brauchen spezielle Pflege. Auch wichtig: Lagert Kleidung richtig – also trocken, lichtgeschützt und möglichst luftig. So beugt Ihr Verfärbungen, Gerüchen oder Mottenbefall vor. Euren Style zeigen und weitergebenSecond Hand bedeutet auch, mutig zu sein und Dinge auszuprobieren. Kombiniert Eure Fundstücke mit neuen Teilen, entwickelt Euren ganz eigenen Look und zeigt, dass nachhaltige Mode alles andere als langweilig ist. Teilt Eure Outfits in sozialen Netzwerken, inspiriert Eure Freunde – und vielleicht bringt Ihr so jemanden dazu, selbst einmal im Second Hand Laden vorbeizuschauen. Second Hand Shopping ist nachhaltig, kreativ und macht Spaß – wenn Ihr ein paar Dinge beachtet. Achtet auf hochwertige Materialien, schaut genau hin, und pflegt Eure Kleidung gut. So findet Ihr nicht nur modische Schätze, sondern baut Euch Schritt für Schritt eine langlebige, individuelle Garderobe auf.
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