Tipps für die richtige Wartung und Pflege von Uhren |
![]() Armbanduhren sind mehr als nur Zeitmesser. Sie sind oft wertvolle Sammlerstücke oder persönliche Erinnerungsstücke. Wer lange Freude an seiner Armbanduhr haben möchte, sollte sie regelmäßig pflegen und warten. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Armbanduhr von Schmutz befreien und ihre Präzision erhalten.
Wie reinigt man Armbanduhren richtig?Nachdem die beeindruckende Vielfalt an praktischen Armbanduhren erkundet und das gewünschte Exemplar zum Beispiel bei uhrcenter gekauft wurde, darf die Pflege nicht vernachlässigt werden. Eine regelmäßige und sorgfältige Reinigung ist die Grundlage für eine lange Lebensdauer. Schmutz, Schweiß und Staub lassen sich am besten mit speziell für Uhren entwickelten Reinigungstüchern entfernen. Allerdings kann eine angemessene Pflege zum Uhrenschutz noch auf anderem Wege erreicht werden. Ein minimal angefeuchtetes Tuch eignet sich hervorragend, um Zifferblatt und Armband schonend zu säubern. Obwohl viele Armbanduhren wasserdicht sind, sollte der direkte Wasserkontakt zum Uhrgehäuse vermieden werden. Vermeiden Sie den Einsatz von harten Chemikalien, die die Oberfläche Ihrer Uhr beschädigen könnten. Für die Reinigung von Metallarmbändern ist oft schon mildes Seifenwasser ausreichend. Lederarmbänder jedoch benötigen spezielle Lederpflegeprodukte. Nach der Reinigung ist es wichtig, die Uhr vollständig zu trocknen, um Wasserrückstände zu verhindern. Hierfür empfiehlt sich ein weiches Mikrofasertuch.
Wie lagert man Armbanduhren richtig?Eine sachgerechte Lagerung trägt wesentlich zur Werterhaltung von Armbanduhren bei. Uhren sollten in einer trockenen und kühlen Umgebung aufbewahrt werden, um Materialschäden zu vermeiden. Orte mit direkter Sonneneinstrahlung oder hoher Feuchtigkeit sind ungeeignet, da sie die Uhren beschädigen können. Spezielle Uhrenboxen bieten optimalen Schutz, indem sie vor Staub und Kratzern schützen und für eine sichere Aufbewahrung sorgen. Für Automatikuhren ist der Einsatz eines Uhrenbewegers vorteilhaft. Er hält die Uhr in Bewegung und gewährleistet, dass sie auch bei Nichtgebrauch die korrekte Zeit anzeigt.
Batteriewechsel – das ist zu beachtenIn Armbanduhren werden ausschließlich Knopfzellen verwendet. Es existiert eine Vielzahl von verschiedenen Typen, die sich hinsichtlich ihrer Größe und Kapazität unterscheiden. Der spezifische Typ einer Batterie kann durch die auf ihr aufgedruckte Bezeichnung bestimmt werden. Allerdings nutzen die Hersteller unterschiedliche Namen für die gleichen Größen. Der einfachste Weg, eine passende Ersatzbatterie zu finden, ist der Kauf einer Batterie mit derselben Typenbezeichnung des ursprünglichen Herstellers. Zum Öffnen des Gehäusedeckels einer Armbanduhr eignet sich bei Modellen mit Druckboden ein Gehäusemesser; alternativ kann auch ein Küchenmesser verwendet werden. Bei Uhren mit Schraubboden empfiehlt sich der Einsatz einer Münze oder eines speziellen Gehäuseöffners. Nach Entfernen des Deckels wird das Innere der Uhr zugänglich, inklusive der von einer kleinen Feder gehaltenen Knopfzelle. Um die Batterie zu wechseln, muss die Feder vorsichtig mit einer Pinzette oder einem vergleichbaren Hilfsmittel zur Seite geschoben werden. Ist die Feder festgeschraubt, sollten die Schrauben nur soweit gelöst werden, wie es für den Batteriewechsel erforderlich ist. In den wenigsten Fällen ist es erforderlich, die Feder zu entfernen. Anschließend kann die Knopfzelle ohne Widerstand herausfallen. Jetzt kann die neue Batterie vorsichtig eingesetzt werden. Nachdem die Funktionstüchtigkeit der Armbanduhr überprüft wurde, kann der Gehäusedeckel wieder angebracht werden. Bei Druckböden den Deckel fest auf das Gehäuse drücken, bei Schraubböden diesen sorgfältig zurückschrauben. Schon kann die Armbanduhr wie gewohnt und ohne Einschränkungen genutzt werden. |