Die besten Fitnessgeräte für zu Hause

Rund 70 % der Deutschen geben laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage an, regelmäßig Sport zu treiben. Die Lieblingssportarten sind dabei Fahrradfahren, Joggen und Schwimmen. Aufgrund der Witterung ist es jedoch nicht immer möglich, draußen zu trainieren. Wer keine Lust auf eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio hat, kann sich ein Fitnessgerät für zu Hause anschaffen. Doch welches Fitnessgerät für die eigenen vier Wände ist am effektivsten?

Auf die individuellen Ziele kommt es an

Die Frage nach dem effektivsten Fitnessgerät für zu Hause lässt sich pauschal nicht beantworten. Der Grund: Je nach individuellen Trainingsziel ist ein anderes Gerät empfehlenswert. Sportler, die Muskeln aufbauen möchten, müssen ganz andere Trainingsreize setzen als Fitness-Enthusiasten, die ihre Ausdauer verbessern möchten oder bestrebt sind, etwas für die allgemeine Gesundheit zu tun.

Die effektivsten Fitnessgeräte für Muskelaufbau daheim

Nur die wenigsten Menschen verfügen über ausreichend Platz, um ein eigenes Homegym anzuschaffen. Alle anderen müssen sich aufgrund begrenzter Fläche genau überlegen, welche Fitnessgeräte sie zu Hause aufstellen möchten.

Den optimalen Kompromiss bieten Kraftstationen. Die Geräte verfügen über eine Vielzahl an Übungen und Bewegungsabläufen, die es ermöglichen, den gesamten Körper zu trainieren. Durch die geführten Bewegungsmuster lassen sich einzelne Muskelgruppen gezielt isolieren. Darüber hinaus ist das Verwenden hoher Gewichte auch ohne Trainingspartner gefahrlos möglich.

Das Muskeltraining mit freien Gewichten hingegen bietet eine unbegrenzte Übungsvielfalt. Dadurch werden die Sporteinheiten abwechslungsreich und es kommt nie Langeweile auf. Allerdings sollten Interessierte sich die Bewegungsabläufe zuvor von einem Trainer zeigen lassen. Bei fehlerhafter Ausführung droht Verletzungsgefahr. Für das Freihanteltraining sind bereits eine Langhantel, Kurzhanteln, eine Bank und Gewichte ausreichend.

Die effektivsten Fitnessgeräte für Ausdauertraining zu Hause

Ausdauertraining ist insbesondere für Personen geeignet, die folgende Ziele verfolgen:

● Gewichtsreduktion
● Fett verlieren
● Herz-Kreislauf-System stärken
● Blutdruck senken

Um diese Absichten schnell und effektiv zu erreichen, ist ein Crosstrainer hilfreich. Bei der Nutzung eines Crosstrainers werden viele Muskelgruppen beansprucht, was den Stoffwechsel erhöht und beim Abnehmen hilft. Des Weiteren wird das Herz-Kreislauf-System gestärkt. Wer das Gerät regelmäßig nutzt, wird schnell merken, dass er viel seltener außer Atem ist als früher. Zudem überzeugen Crosstrainer durch den geringen Platzbedarf.

Nicht minder beliebt sind Laufbänder. Diese legen den Fokus indes auf die Bein- und Gesäßmuskulatur. Trotzdem sind sie eine hervorragende Wahl, wenn es darum geht, in den eigenen vier Wänden die Ausdauer zu verbessern. Denn: Laufen ist die natürliche Bewegungsform des Menschen und beugt zahlreichen Gesundheitsproblemen wie zum Beispiel Rückenschmerzen vor.

Wichtig!

Personen mit Knieproblemen oder starkem Übergewicht sollten vor der Nutzung eines Laufbandes ihren Arzt konsultieren oder auf eine gelenkschonende Variante wie Crosstrainer ausweichen.

Den Mittelweg zwischen Ausdauertraining und Muskelaufbau bieten Rudergeräte. Rudern ist das perfekte Training für den ganzen Körper und verbessert darüber hinaus die Ausdauer. Sportler, die regelmäßig rudern, stärken besonders effektiv ihre Rückenmuskulatur, was wiederum Beschwerden in diesem Bereich vorbeugt. An dieser Stelle einschränkend zu erwähnen ist, dass Rudergeräte vergleichsweise viel Platz benötigen und daher nicht in jeden Haushalt passen.

Deutlich weniger Platz brauchen Heimtrainer. Die Geräte beanspruchen vor allem die Bein- und Pomuskulatur und sind selbst für Einsteiger geeignet. Zudem ermöglichen es Heimtrainer, den Puls schonend in die Höhe zu treiben. Dies ist ein Grund, warum bei der intensiven Nutzung dieser Fitnessgeräte überschüssige Pfunde schnell purzeln. Dank der geführten Bewegungsabläufe ist es nahezu unmöglich, einen Heimtrainer falsch zu benutzen und sich zu verletzen.

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