Hochzeitsfrisuren: Inspirationen und Tipps für die Braut

Der Hochzeitstag ist etwas ganz Besonderes. Daher möchte man natürlich von Kopf bis Fuß perfekt aussehen. Für einen gelungenen Look ist neben dem Hochzeitskleid, den Schuhen und dem Make-up auch die Brautfrisur entscheidend.

Mit der Frage, welche Hochzeitsfrisur am besten zu einem passt, beschäftigt man sich am besten nach dem Kauf des Brautkleids.

Welche Hochzeitsfrisur passt zu mir?

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die Haare für die Hochzeit zu frisieren. Zu den klassi-schen Brautfrisuren gehören vor allem Hochsteckfrisuren. Sie bieten einen eleganten Look und sorgen dafür, dass auch die Ohrringe gut zur Geltung kommen. Hochsteckfrisuren sind möglich, sofern die Haare mindestens Schulterlänge haben. Wer kürzere Haare hat, muss sie sich länger wachsen lassen. Alternativ können Haarextensions zur Haarverlängerung genutzt werden. Neben Hochsteckfrisuren sind auch halboffene und offene Frisuren im Trend. Viele Bräute wünschen sich zudem eine Flechtfrisur.

Welche Frisur letztendlich die richtige für den großen Tag ist, hängt vom eigenen Stil und den persönlichen Wünschen ab. Auch das Brautkleid und eventuell der Schleier haben einen Einfluss darauf, welche Frisur ideal ist. Für ein Hochzeitskleid mit Rückenausschnitt eignen sich zum Beispiel offene Frisuren weniger gut. Hier kommen vor allem Hochsteckfrisuren in Frage.

Schöne Haaraccessoires für die Braut

Je nach Wunsch der Braut, kann die Frisur mithilfe eines Schleiers oder Haarschmuck auf-gepeppt werden. Schleier sind in verschiedenen Längen und Ausführungen erhältlich. Sie werden insbesondere auf klassischen Hochzeiten getragen. Als Haarschmuck Braut eignen sich zum Beispiel Diademe oder Tiaras, die dem Hochzeitslook einen königlichen Touch verleihen. Andere Schmuckstücke zum Aufwerten der Brautfrisur sind zum Beispiel:

• Haarkamm: Haarkämme sind in vielen Ausführungen erhältlich und beispielsweise mit Perlen, Blumen, Federn oder Strasssteinen versehen. Sie lassen sich einfach feststecken und eignen sich vor allem, wenn der Schmuck seitlich oder am Hinter-kopf angebracht werden soll.

• Haarspangen: Haarspangen können für viele Brautfrisuren verwendet werden. Sie eignen sich sowohl für Hochsteckfrisuren als auch für offene oder halboffene Braut-frisuren. Die Spangen sind dezent und wirken zugleich festlich sowie elegant.

• Curlies: Curlies können ebenfalls bei unterschiedlichen Frisuren zum Einsatz kom-men. Es sind kleine Haarspiralen, die mit Kristallen, Strasssteinen, Perlen oder Blu-men verziert sind.

• Blumenkranz: Blumenkränze sind vor allem auf Strandhochzeiten und Hochzeiten im Vintage-Stil oder Boho-Stil angesagt. Sie ermöglichen einen natürlichen Look und sind ein hübscher Hingucker. Es gibt sowohl Kränze mit frischen als auch mit ge-trockneten Blumen. Alternativ kann man Kunstblumen nutzen.

• Fascinator: Wer einen extravaganten Haarschmuck sucht, sollte sich nach einem Fascinator umschauen. Er sorgt dafür, dass die Frisur zu einem echten Eyecatcher wird, und eignet sich auch für kurze Haare. Ein Fascinator kann zum Beispiel mit ei-nem kurzen Schleier, Federn, Blüten oder Perlen verziert sein.

Erhältlich sind die verschiedenen Haaraccessoires, ebenso wie Brautkleider und Braut-schuhe, in lokalen Brautmodegeschäften sowie im Internet – zum Beispiel beim Beautiful Bride Shop.

Wie hält die Frisur den ganzen Tag?

Unabhängig davon, um welche Frisur es sich handelt, ist es wichtig, dass diese während der ganzen Hochzeit – von der Trauung bis zum letzten Tanz – hält. Damit das gelingt, soll-te man folgende Tipps beachten:

• Am Hochzeitstag sollte keine Haarmaske genutzt werden. Diese würde die Haare beschweren.

• Die Frisur sollte mit einem hochwertigen Haarspray fixiert werden. Dabei ist es rat-sam, das Spray schon vor dem Hochzeitstag auszutesten.

• Sobald das Haarstyling beendet ist, sollte man ausprobieren, ob die Frisur auch wirklich gut sitzt. Hierzu ist es notwendig, den Kopf vorsichtig zu bewegen und zu schütteln. Falls die Frisur nicht richtig sitzt, muss nachgebessert werden.

• Zur Sicherheit ist es ratsam, stets ein kleines Täschchen mit Notfall-Utensilien dabei zu haben. Darin sollten ein kleines Haarspray und gegebenenfalls ein Glanzspray sowie je nach Frisur mehrere Haarnadeln oder Ersatzblumen enthalten sein.

Ausreichende Vorbereitung für den Hochzeitstag

Es ist sinnvoll, schon mehrere Monate vor dem Hochzeitstag den Friseur aufzusuchen und sich regelmäßig die Spitzen schneiden zu lassen. So können die Haare bis zur Hochzeit gesund wachsen. Zudem sollte man sie ausreichend pflegen. Hierzu ist es ratsam, regel-mäßig einen Conditioner und eine Haarkur zu nutzen. Bei den Pflegeprodukten sollte man insbesondere einige Wochen vor der Hochzeit zu den altbekannten Produkten greifen. Denn die Haare müssen sich an neue Produkte immer erst gewöhnen.

Probe für die Brautfrisur: Ist das notwendig?

Die Brautfrisur erst am Hochzeitstag das erste Mal auszuprobieren, ist keine gute Idee. Besser ist es, einen Probetermin beim Friseur bzw. dem Brautstylisten zu vereinbaren. Dieser sollte ein paar Wochen vor der Hochzeit stattfinden. Durch das Ausprobieren der gewünschten Frisur findet man heraus, ob sie mit den eigenen Haaren machbar ist und ob sie tatsächlich gut zum eigenen Stil passt. Oft ist es sogar sinnvoll, mehrere Frisuren aus-zutesten.

Falls man schon den gewünschten Haarschmuck oder den Schleier besitzt, sollte man ihn zum Probetermin mitbringen. Außerdem ist es empfehlenswert, Bilder vom Hochzeitskleid, den Blumen und dem Schmuck mitzunehmen und diese dem Friseur oder Stylisten zu zei-gen. So kann man gemeinsam eine Frisur finden, die zum restlichen Look sowie zum eige-nen Stil und den eigenen Haaren passt.

Kann ich die Hochzeitsfrisur selber machen?

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Hochzeitsfrisur selbst zu machen. Allerdings ist das lediglich für jene sinnvoll, die bereits Erfahrungen mit dem Stylen der eigenen Haare gemacht haben. Zudem ist es wichtig, das Frisieren der gewünschten Frisur im Vorfeld mehrmals zu üben. Hilfreich beim Stylen können Tutorials und Anleitungen in Magazinen oder im Internet sein.

Bild von depositphotos.com