Ein bei der Eröffnung der Haarserie von Alterra spontan sehr beliebtes Produkt ist das Feuchtigkeitsshampoo Granatapfel & Aloe Vera „Für trockenes und strapaziertes Haar“, da sich natürlich auch sofort haben musste.
Man verspricht „Reichhaltigkeit und frische Pflege“, genauer:
[QUOTE]Jedes Haar verdient eine individuelle Pflege. Für das Alterra Feuchtigkeits-Shampoo haben wir ausgewählte Rohstoffe bester Qualität verwendet: Die hochwertige Pflegekomposition von Aloe Vera*, Granatapfel* und Akazienblüten pflegt das Haar, spendet Feuchtigkeit und gibt Ihrem strapazierten Haar wieder neuen Schwung. * aus kontrolliert biologischem Anbau
Ohne Silikone, Paraffine und andere Mineralölprodukte; frei von synthet. Farb-, Duft- und Konservierungsstoffen; milde Tenside und waschaktive Substanzen aus pflanzl. Rohstoffen; Hautverträglichkeit dermatolog. getestet; vegan[/QUOTE]
BDIH-Siegel gibt es (noch) keines, die INCI sind aber okay. Der Alkoholgehalt scheint sich relativ in Grenzen zu halten, je nachdem, wie man die Extrakte bewertet.
Das Shampoo riecht beim Öffnen und beim Aufschäumen wie roter Früchtetee. Es gibt auch Stimmen, die den Duft bei „Punica“ einordnen (merke: Granatapfel = Punica Granatum, wie die INCI verraten). Andere denken wiederum an Alverde A/H, was eventuell auf die Äös zurückzuführen ist. Nicht hundertprozentig meins, aber interessant. Es erinnert mich dunkel an ein Shampoo aus der alten Herbal Essence Reihe Fruit Fusion.
Die Konsistenz ist wie beim Sensitivshampoo glibbrig-gel- bis geleeartig, vergleichbar mit Leinsamengel. Optisch etwas trübe, milchig. Beim Einmassieren bildet sich auch hier ein milder, feiner Schaum, der sich ganz angenehm verteilen lässt. Das Shampoo reinigt gut, für ein pflegendes Produkt sogar ziemlich gut, laugt aber nicht aus. Schon beim Ausspülen merke ich aber, dass es mit dem feuchtigkeitsspendenen Effekt wirklich nicht so weit her ist wie erhofft. Die Haare lassen sich zwar auch ohne Condi vorsichtig entwirren, scheinen aber nicht viel gewonnen zu haben.
Im Direktvergleich mit dem Sensitivshampoo halte ich letzteres für feuchtigkeitspendender. Beim Granatapfelshampoo glänzen meine Haare nach dem Trocknen auch etwas weniger; vielleicht, weil hier nie von einem „schützenden Film“ die Rede war, vielleicht weil kein Essig enthalten ist. Mit einer sauren Rinse kann man das sicherlich aufholen, aber der Knalleffekt bleibt für mich bei diesem Shampoo einfach aus.
Pluspunkt: Der Duft hält sich für ein NK-Shampoo eine Weile.
Fazit:
Bei einem expliziten Feuchtigkeitsshampoo hätte ich mehr erwartet, es erfüllt aber seinen Zweck und die INCI sind auch prima. Wer Punica mag, wird das Feuchtigkeitsshampoo von Alterra sicher lieben.
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