Richtig abschminken: So reinigst Du Deine Haut richtig

Wir alle kennen diese Tage, an denen wir lange gearbeitet haben, nach einer durchzechten Nacht nach Hause kommen oder einfach vor dem Fernseher einschlafen. Sich dann noch aufzuraffen, um das allabendliche Beauty-Programm für das Gesicht durchzuführen, fällt dann schwer. Dabei solltest du unbedingt noch ein paar Minuten in deine Gesichtspflege investieren, um deine Haut zu schützen.

Abschminken ist dabei das, was viele Frauen als besonders lästig empfinden. Doch gerade wenn Du mit Freundinnen im Club feiern warst, ihr eine neue Bar ausprobiert oder euer Glück im Casino versucht habt und Du Dein eigentliches Schlafpensum völlig vernachlässigt hast, solltest Du erst recht an deine Haut denken. Andernfalls wachst Du am nächsten Morgen mit Panda-Augen, Pickeln und Rötungen auf und an Rausgehen ist erstmal nicht mehr zu denken.

Zu fleckig ist Deine Haut und Dein Kopfkissen erst recht. Zwar ist es auch entspannt, nach einer langen Nacht einfach nur einen Film zu schauen oder im Nachgang des Casino-Besuchs mehr über die besten Echtgeld-Spielautomaten online zu lesen und vielleicht sogar noch eine Runde zu wagen. Dennoch willst Du ja auch irgendwann wieder ausgehtauglich sein und Dich wohl in Deiner Haut fühlen.

Sich nicht abzuschminken fördert die Faltenbildung und kann zu frühzeitiger Hautalterung führen. Es verstopft die Poren und verklebt die Wimpern. Dabei kannst Du Dich ganz leicht und in nur drei Schritten richtig abschminken und Deine Haut pflegen und von den vielen Vorteilen dieses simplen Vorgangs langfristig profitieren.

1. Die Augen abschminken

Um die Augen abzuschminken gibt es verschiedene Möglichkeiten. Am besten funktioniert es mit einem Pad, das Du mit Make Up-Entferner beträufelst – je nach Art der Schminke speziell für wasserfestes Make Up. Die Pads gibt es sowohl aus Watte oder deutlich umweltfreundlicher aus Stoff. Die nachhaltigen Stoff-Pads kannst Du mehrfach wiederverwenden und sie anschließend ganz einfach in die Waschmaschine stecken.

Um die Haut möglichst schonend zu reinigen, sollte beim Abschminken mit dem Pad von innen nach außen gestrichen werden. Am besten hältst Du das Pad erst für einige Sekunden auf das Auge, damit sich die Schminke löst und wischst erst dann. Wer einfach nur zu Abschminktüchern greift und damit das ganze Gesicht und die Augen reinigen will, sollte vorsichtig sein: Viele Abschminktücher enthalten Substanzen, die die Augen reizen, weshalb sie keine optimale Wahl für die abendliche Abschmink-Routine sind.

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2. Das Gesicht abschminken und reinigen

Wenn Du Make Up im Gesicht verwendest und Dir nicht nur die Augen schminkst, musst Du natürlich auch dieses entfernen. Nutze dafür eine milde Reinigungsmilch, die Du erst in den Händen und dann auf dem Gesicht verteilst. Auch ein mildes Waschgel oder ein Reinigungsschaum erfüllen diesen Zweck. Am besten massierst Du Dein Reinigungsfluid in kreisenden Bewegungen in die Haut ein. Das sorgt nicht nur für die optimale Entfernung von Make Up-Resten und Schmutz, der sich über den Tag in den Poren angesammelt hat, sondern fördert auch die Durchblutung. Dadurch wirkt Deine Haut rosiger und praller.

Mit einem Waschlappen kannst Du Dir die Waschgel- oder Reinigungsmilch-Reste anschließend aus dem Gesicht waschen und anschließend mit einem Gesichtswasser die Reinigung komplettieren. Es nimmt die Rückstände des Leitungswassers wie zum Beispiel Chlor oder Kalk von der Haut und ermöglicht Dir erst die 100-prozentige Reinigung.

3. Die Gesichtshaut pflegen

Zum Abschminken gehört natürlich auch die Pflege der Gesichtshaut. Creme Dein Gesicht im Anschluss an das Reinigen und Klären ein – für die Nacht darf es ruhig eine etwas reichhaltigere Pflege sein als für den Tag. Die Creme sollte gut in die Haut einmassiert werden, viel Feuchtigkeit liefern und bildet den Abschluss des allabendlichen Abschminkrituals.

Welches Produkt ist das Richtige für die Gesichtsreinigung?

Waschgel: Wenn Du zu fettiger Haut oder Mischhaut neigst, eignet sich für Dich am besten ein Waschgel für die Gesichtsreinigung.

Reinigungsmilch: Bei einer trockenen und sensiblen Haut fährst Du mit Reinigungsmilch am besten.

Mizellenwasser: Für normale Haut ist Mizellenwasser am besten geeignet – Du kannst es auch mit einem anderen Hauttyp zum Abschluss der Reinigung als klärendes Gesichtswasser nutzen. Mizellenwasser gilt als Universal-Reinigungsprodukt, da die Mizellen sowohl Make Up als auch Schmutz entfernen.

Achte darauf besonders hautverträgliche, milde Produkte zu kaufen – am besten Naturkosmetik in Bio-Qualität. So gehst Du sicher, dass Du Deiner Haut nur das Beste gönnst, was sich in Deiner gesamten Ausstrahlung widerspiegelt.

Wie oft solltest du ein Peeling machen?

Du solltest auf keinen Fall jeden Abend Dein Gesicht peelen. Waschgele mit Peeling-Körnern sind daher für den täglichen Gebrauch nicht geeignet, da sie zu aggressiv sind. Die Haut wird durch ein Peeling gereizt, Du rubbelst mit Deinen Händen und auch die Körnchen rubbeln noch zusätzlich in den Poren. Das kann zu Rötungen führen und die Haut zu sehr austrocknen. Ein Peeling kannst Du ein bis zwei Mal in der Woche durchführen, das genügt völlig. Vergiss nicht, die Haut nach einem Peeling mit Gesichtswasser zu klären und sie danach gut einzucremen. Auch eine Maske nach dem Peeling ist vorteilhaft, da die Wirkstoffe dann besonders tief in die Haut einziehen.

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Reinigungsbürste: Nötig oder nicht?

Elektronische Reinigungsbürsten für das Gesicht versprechen, porentief zu reinigen. Sie übernehmen die Aufgabe eines Waschlappens und sind dabei noch gründlicher, da sie tausende feine Borsten haben, die in jede Pore gelangen. Waschgele können mit einer Reinigungsbürste tief in die Haut einmassiert werden, wodurch Du noch stärker von ihrer reinigenden Wirkung profitierst. Allerdings findet nicht jeder die Bürsten angenehm, da sie ganz schön kitzeln. Probiere am besten erstmal in einem Geschäft aus, ob sie etwas für Dich sind, bevor Du sie Dir kaufst.