Zuckerfasten: in diesen 4 Schritten raus aus der Zuckerspirale

 

Das Osterfest steht an und mit diesem so viel Berge an Süßes! All die liebvoll verpackten Osterhasen, verlockenden Ostereier und herrlich-duftende Kuchenrezepte. 

Zucker schmeckt gut, Zucker belohnt und Zucker macht uns glücklich. Glücklich? Ja, aber nur für kurze Zeit.

Der Körper schüttet bei jedem Stückchen Süßes Dopamin aus, das Glückshormon. Doch das hält nicht lange an und der Körper möchte noch ein Stück und noch eins und noch eins. Und das kann ganz schön süchtig machen. 

Doch noch gefährlicher ist der Zucker, den wir unbemerkt zu uns nehmen. Ob Chips, Brot, Pizza, Salami, fertiges Dressing oder Fertigprodukte - überall wird Zucker verarbeitet. Und das ist ganz und garnicht gesund. 

 

Wie wäre es in der Osterzeit mit Zuckerfasten auszufangen? 

Zuckerfasten- was heißt das? 

Beim Zuckerfasten verzichtest Du auf Zucker. Zuckerfreie Ernährung muss aber klarer definiert werden, weil jeder darunter etwas anderes verstehen kann. Für die einen bedeutet das, auf Industriezucker zu verzichten, andere möchten neben Zucker, auch Zuckeralternativen und Süßstoff in den Speisen komplett vermeiden. 

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Wichtig: Der Sinn hinter Zuckerfasten ist der, auf Zucker zu verzichten und ihn komplett für eine selbstgewählte Periode wegzulassen. 

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Zuckerfasten - wie geht das? 

Schritt 1 - zuckerhaltige Getränke adé

 

Für die ersten Tage beim Zuckerfasten empfiehlt es sich auf gesüßte Säfte, Limonaden und andere flüssige Kalorien zu verzichten. Wasser und ungesüßte Teesorten sind nun Deine Lieblinge. Wem Wasser zu fad ist, der kann mit frischer Minze oder Zitrone dem Wasser Geschmack verleihen

 Tipp für Ostern: Der Happy-Bunny Smoothies macht Freude für Auge und Gaumen! Hier gehts zum Rezept! 

 

Schritt 2 - Schluss mit Keksen & Co 

 

Im nächsten Schritt sollte auf die süßen Leckererein für zwischendurch verzichtet werden. Kuchen, Kekse, Schokolade, Muffins... das alles sollte nun durch frisches Obst ersetzt werden.

Frische Beeren, Nüsse, Wassermelone, oder überhaupt leckere Smoothies (natrülich ungesüßt) können über das ein oder andere Süßigkeiten-Tief hinwegtrösten. Und das ist auch noch nachhaltig gesünder!

Achtung: nicht alle Obstsorten sind auch mit wenig Fruchtzucker versehen. 

 Tipp für Ostern: Wie wäre es mit zuckerfreie Osternester ? Rezept findest Du hier! 

 

Schritt 3 - Auch Kohlenhydrate gehören zum Zuckerfasten

 

Als ob das nicht genug wäre, sollten einfache Kohlenhydrate ebenfalls reduziert werden. Dein Körper wird es Dir danken. Weißbrot oder Nudeln sollten durch Vollkornprodukte ersetzt werden. Außerdem: die Pfunde fangen an zu purzeln. 

Tipp für Ostern: Wie wäre es mit einem leckeren mediterranes Emmerotto mit Tomaten, Aubergine und frischem Thymian? Hier findest du das Rezept!

 

Schritt 4 - verdeckten Zucker enttarnen! 

 

Der letzte und schwierigste Schritt ist nach versteckten Zucker in Lebensmitteln zu suchen. Saucen, Balsamico, Dressings, Kräuterpackungen, Dosenobst, Fruchtjoghurt, Sekt, Ketchup, Schoko-Müsli,  - wahre Zuckerbomben lauern überall. 

Achtung: nicht immer ist Zucker als Zucker gekennzeichnet. Alles was auf -ose endet (Matrose, Dextrose ect), auf -trin (Maltodextrin) endet,  Malze, Süßmolkepulver, oder verschiedene Sorten von Sirup - es gibt unzählige Arten von Süßungsmitteln, die uns in die Zuckerspirale reinziehen wollen. 

 Tipp für Ostern: Probiere es doch mal mit Clean-Eating Rezepte. Diese strotzen nur so voller Energie und sind alles andere als langweilig. Hier geht es zu Clean Eating Rezepte. 

 

Zu guter Letzt

• Wenn der Heißhunger auf Süßes kommt, dann helfen Kaugummis, an einer Zitrone lutschen, kleine Möhrensticks oder einfach ein Glas
  Wasser oder Tee zu trinken. 


• Sei konsequent aber nicht allzu streng mit Dir. Die Startphase ist die schwierigste Phase und die gilt es zu überstehen. Sei geduldig mit Dir, denn eine Ernährungsumstellung braucht seine Zeit. 


• Je nachdem wie "zuckersüchtig" Du bist, hilft Dir der Schritte-Plan zur Umgewöhnung und wirkt dem "kalten Entzug" entgegen.


• Reflektiert, wann die Naschattacke über euch kommt. Bist Du gestresst, traurig oder müde? Wer darüber nachdenkt, kann die Ursache verstehen und die Naschattacke direkt am Schopfe packen.