Setz Deine Schönheit in Szene |
Ob neues Pflegeritual, Diätprogramm oder Modetrend: Beautythemen widmest Du Dich in allererster Linie für Dich selbst. Schließlich möchtest Du Dich in Deinem Körper wohlfühlen. Das ist die Idealvorstellung, mit der wir uns Mode, Kosmetik und Ernährung nähern. Indes: Wenn wir mal ganz ehrlich sind, ist das nicht alles. Beauty wirkt immer auch nach außen – und soll es auch. Im Instagram-Zeitalter ist das wahrer denn je. Das heißt, auch die fotografische Inszenierung von Schönheit ist ein Thema, das uns beschäftigt. Aber wie näherst Du Dich dem? Ein schneller Schnappschuss mit dem Smartphone ist oft nicht genug. Gerade, wenn Du das Bild nicht einfach nur schnell an Freundinnen und Freunde schicken, sondern auf Social Media teilen oder sogar gedruckt verteilen möchtest. Im folgenden Beitrag haben wir für Dich einige Tipps zusammengestellt. Viel Spaß!
Beleuchtung, Bildausschnitt und RequisitenWer schon mal ein Selfie für Instagram gemacht hat, weiß, dass Licht, Bildausschnitt und Ambiente fast genauso wichtig sind wie das fotografierte Gesicht. Toll ist es immer, wenn Du es schaffst, natürliches Licht für Deine Bilder zu nutzen. Vor allem die „goldene Stunde“ am frühen Morgen oder späten Nachmittag ist perfekt für die Beautyfotografie. Das Gesicht wird dann sanft beleuchtet und harte Schatten werden vermieden. Das ist ideal, um Make-up natürlich erscheinen zu lassen. Künstlich kannst Du das zum Beispiel mit einem Ringlicht erreichen. Alternativ kannst Du zum Beispiel auch eine Softbox verwenden, um andere Lichtquellen zu verteilen und weniger hart erscheinen zu lassen. Beim Bildausschnitt gibt es zwei Möglichkeiten. Einerseits kannst Du Dich dazu entscheiden, das Bild komplett auf Dich zu konzentrieren und so wenig Umgebung wie möglich zu zeigen. Das kann funktionieren, bedeutet aber auch, dass die Betrachterinnen und Betrachter sich wirklich komplett auf Dich konzentrieren werden. Ein weiterer Bildausschnitt gibt Dir dagegen mehr Möglichkeiten, Ambiente und Requisiten zu zeigen, um Einblicke in Dein Leben zu geben. Wenn Du zum Beispiel Weihnachtskarten verschickst, ist es sinnvoll, Dich zwar so schön wie möglich in Szene zu setzen, aber den Fokus des Bildes auf die Umgebung zu legen. Das gilt insbesondere, wenn Du Dich dabei mit Deiner Familie zeigst. Zusätzlich kannst Du gerade bei solchen Karten auch mit Requisiten arbeiten. Ob Weihnachtsschmuck oder der personalisierte Kindergartenrucksack Deines Kindes, der zeigt, was bei Euch zu Hause gerade an erster Stelle steht. Dein Make-up und Deine neuen Lieblingskleider kannst Du dennoch präsentieren, sie werden so aber unauffälliger und lassen Dich natürlich schön erscheinen.
Digitale NachbearbeitungNach dem Fotografieren ist vor der Veröffentlichung. Kaum ein Bild wird heute noch so verschickt, wie es aufgenommen wurde. Eine der einfachsten Nachbearbeitungsmöglichkeiten ist die Verwendung vorgefertigter Filter, die sowohl Social-Media-Apps als auch Bildbearbeitungsprogramme anbieten. Solche Filter sind eine Sammlung verschiedener Voreinstellungen, mit denen Farbintensität, Schärfe, Körnung und Kontrast angepasst werden. Alternativ kannst Du diese Aspekte in vielen Bildbearbeitungsprogrammen auch manuell konfigurieren. Das gibt Dir mehr Freiheit bei der Feinjustierung. Wenn das nicht ausreicht, kannst Du weitere Detailverbesserungen vornehmen. Kleinere Hautunreinheiten kannst Du zum Beispiel mithilfe des Bereichsreparatur-Tools in Photoshop bearbeiten. Zusätzlich kannst Du zum Beispiel auch gezielt die Farbintensität in einzelnen Bereichen erhöhen. Etwa das Weiß der Augen oder das Rot der Lippen. Pass aber auf, es mit solchen Nachbearbeitungen nicht zu übertreiben. Allzu schnell wirkt Deine Haut dann wie plastiniert und künstlich. |