Badebomben einfach selbst gemacht |
Sprudelnd-duftende Badebomben sorgen für den großen, bunten Spaß im Badebecken oder in Hot tubes. Gerade im Outdoorbad wird dieses Vergnügen umso größer.
Die rundlichen Badekugeln pflegen die Haut und stecken zudem voller hinreißend duftender ätherischer Öle. Dabei können prickelnde Badebomben ziemlich leicht selbst gemacht werden.
Das Badebomben-RezeptBadekugeln gibt es in vielen verschiedenen Farben, mit feinen Kräutern oder getrockneten Blüten. Wer die Kugeln selbst machen will, benötigt zunächst ein Grundrezept. Das kann dann ganz nach eigenem Gusto verfeinert werden. Für dieses Grundrezept werden nur wenige Zutaten benötigt. Vieles davon befindet sich wohl in den meisten Haushalten, weil es zum Kochen, Backen oder zum Entkalken Verwendung finden. Manchmal stehen die Sachen bei den Putzutensilien. Angst muss da allerdings niemand haben. So ist Zitronensäure in verschiedenen Lebensmitteln enthalten und für den fruchtig-säuerlichen Geschmack zuständig. Deshalb kann sie vollkommen bedenkenlos als Zutat zu den Badekugeln verwendet werden. Wie aus den verschiedenen Zutaten eine Masse für Badebomben entsteht, steht in der nachfolgenden Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Die Zutaten30 g Pflanzenöl 1 Waage
Die Anleitung1. Zunächst werden Stärke und Natron in die Schüssel abgewogen. Beide pulverförmige Zutaten werden mit dem Löffel gründlich miteinander vermengt. 2. Nun wird das Öl oder auch Fett dazu gegeben. Wer Kakaobutter oder Kokosöl benutzt, muss diese Zutaten erst einmal schonend über einem Wasserbad erhitzen, damit sie flüssig werden. 3. Jetzt wird das ätherische Öl in die Schüssel getropft, anschließend alles mit den Händen schön zu einem Teig durchkneten. 4. Ganz zuletzt kommt die Zitronensäure dazu, die gründlich untergemischt werden sollte. 5. Die Masse für die Badekugeln ist jetzt bereits fertig und wird nun fest in die vorgesehenen Formen gedrückt. Die speziellen Formen für Badekugeln bestehen aus zwei Hälften. Beide Hälften werden bis leicht über den Rand mit Masse angefüllt. Dann werden die Hälften fest aufeinander gedrückt, um sie so miteinander zu verbinden. Muffinförmchen aus Silikon werden ebenfalls bis zum Rand mit der Masse befüllt – die Masse bitte schön fest drücken. 6. Die Badekugeln werden vorsichtig aus der Form herausgelöst. Sollten bei den ersten Versuchen einige Kugeln zerbrechen, ist eine Wiederholung des fünften Schritts notwendig. 7. Soll es einmal etwas schneller gehen, werden die selbstgemachten Badebomben zum Aushärten im Kühlschrank deponiert. Sonst trocknen sie auch bei Zimmertemperatur. Allerdings dauert das dann mehrere Tage. Die fertigen Badekugeln sollten am besten luftdicht lagern.
Die glitzernde VarianteSchöne Effekte werden mit glitzernden Badekugeln erzielt. Zu deren Herstellung wird das Grundrezept um Lebensmittelfarbe, Zuckersterne und essbaren Glitzer ergänzt. Im fünften Arbeitsschritt wird die Masse in drei gleich große Teile in unterschiedliche Schüsseln aufgeteilt und jeder Schüssel wird eine andere Lebensmittelfarbe zugegeben. Dabei wird die Farbintensität der Badekugeln von der Menge der zugegebenen Farbe bestimmt.
Der fröhliche BadespaßDie DIY Badebomben sorgen für großen Spaß in der Wanne. Anschließend geht es ab in die Fausssauna. So wird der Badetag mit DIY Badebomben und einem gesunden Saunagang zum großen Outdoor-Vergnügen. |