Ein guter Schlaf ist unbezahlbar! |
Während manche Menschen das Talent besitzen, erschöpft ins Bett zu fallen und im nächsten Moment in einem Tiefschlaf zu versinken, können andere nur davon träumen.
Ein guter Schlaf wirkt sich auf Geist und Seele aus, beeinflusst unseren Alltag nachhaltig und prägt nachweislich unsere Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Zwar ergaben Studien, dass der durchschnittliche Deutsche 7 Stunden und 45 Minuten schläft, dennoch ist das Einschlafverhalten sowie die Schlafqualität des Einzelnen genauso unterschiedlich wie seine tatsächliche Schlafzeit. Abhängig von den Lebensumständen, der beruflichen und familiären Situation kann diese Abweichung vom Durchschnitt stärker oder geringer ausfallen. Grundsätzlich gilt, dass Kinder mehr Schlaf benötigen, als es bei den Erwachsenen, deren körperliche Entwicklung abgeschlossen ist, der Fall ist. Auch ist erwiesen, dass mit zunehmendem Alter das Schlafbedürfnis stetig abnimmt. Neben einer Differenzierung nach Alter muss auch einen nach Geschlechtern erfolgen, denn Frauen benötigen mehr Schlaf als Männer. Bild: Die Schlafqualität und -dauer stellen wesentliche Einflussfaktoren auf unseren Körper und unsere Psyche dar. Bildquelle: pixabay.com. Faktoren für einen guten SchlafDer wohl augenscheinlichste Faktor wird durch das Bett repräsentiert. Boxspringbetten können das Schlaferlebnis wesentlich verbessern, da sich beide Matratzen und der zusätzliche Topper, gut an den Körper anpassen und ein angenehmeres Liegen, als in herkömmlichen Betten ermöglichen. Bei der Auswahl des richtigen Bettes für die individuellen Bedürfnisse empfiehlt sich eine Beratung im Bettengeschäft Hamburg, das hochwertige Betten in sämtlichen Farben und Stoffen in einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis anbietet. Matratzen sollten in einem 10-Jahres-Rhythmus gewechselt werden. Da der Mensch beinahe ein Drittel seines Lebens im Bett verbringt, sollte daher nicht an den falschen Stellen gespart werden. Denn in die Jahre gekommene Matratzen und Kissen können nicht nur den Schlafkomfort stark reduzieren, sondern auch zu Verspannungen und Kopfschmerzen führen, die uns in den darauf folgenden Stunden schmerzlich begleiten. Darüber hinaus sollte das Zimmer verdunkelt werden, damit Körper und Geist zu Ruhe kommen können. Auch sollte der Raum nicht zu warm sein, da 16 bis 18 Grad völlig ausreichend sind, um einen erholsamen Schlaf zu genießen. Einen weiteren wesentlichen Faktor stellt die Geräuschkulisse dar: Diese sollte so leise wie möglich sein. Hierbei kann beispielsweise auf Schlafmasken und Ohropax zurückgegriffen werden, wenn die räumlichen Gegebenheiten keine gewünschten Schlafparameter aufweisen. Vor dem Einschlafen sollten keine großen, fettigen Mahlzeiten eingenommen werden, da ihre Verdauung sehr viel Energie beansprucht und den Schlaf negativ beeinträchtigt. Leichte Kost, wie beispielsweise Fisch, Nüsse und Milchprodukte, kann und sollte ca. eine Stunde vor dem Einschlafen konsumiert werden, da es auch nicht empfehlenswert ist, hungrig zu Bett zu gehen. Sämtliche koffeinhaltige Getränke, sowie Alkohol gilt es zu vermeiden, da auch diese sich schlecht auf die Schlafqualität auswirken. Das Einschlafen kann darüber hinaus zu einer echten Herausforderung werden, wenn es von belastenden Gedanken begleitet wird. Familiäre und berufliche Probleme, oder Sorgen sollten vor dem Schlafen nicht mehr tiefergehend analysiert werden, da diese keine schlaffördernde Wirkung mit sich bringen. Besser ist es, sich vor dem Schlafen zu entspannen, indem beispielsweise beruhigende Musik gehört oder ein abendlicher Sparziergang als Tagesabschluss gewählt wird. Das Zusammenspiel dieser Faktoren wirkt sich auf die Schlafqualität und -dauer aus und kann auch zielführend gegen Schlafstörungen sein. Circa 10 Prozent der Deutschen leiden unter Schlafstörungen, die sich unter anderem in Form eines langem Einschlafprozesses, Durchschlafproblemen oder eines nicht-erholsamen Schlafes zeigen können.
Die Wesentlichkeit guten Schlafes für Geist und KörperAusreichend, guter Schlaf wirkt sich sowohl körperlich als auch psychisch aus. Der Herz-Kreislauf sowie das Immunsystem profitieren von einem langen, erholsamen Schlaf. Konzentrations- und Leistungsfähigkeit werden ebenfalls von der Schlafqualität und -dauer beeinflusst. Zusätzlich steigt das Stresslevel durch schlechten Schlaf und lässt das Risiko für Übergewicht und Diabetes steigen. Darüber hinaus wirkt er sich negativ auf die psychische Gesundheit aus, da Angstzustände und Depressionen oftmals mit Schlafstörungen einhergehen. Auch die Schönheit leidet unter einem unzureichenden Schlaf: Augenringe und Co. lassen nicht allzu lange auf sich warten und verändern das Erscheinungsbild nachhaltig. Unsere körperliche und psychische Gesundheit ist ein unbezahlbares Gut – genauso wie unser Schlaf, der diese maßgeblich verbessern oder verschlechtern kann. Aus diesem Grund sollten sämtliche Kriterien zur Verbesserung der Schlafqualität und -dauer eine wesentliche Berücksichtigung erfahren, um einen erholsamen Schlaf langfristig zu erreichen. Körper und Geist müssen Stunden lang am Tag – oftmals ohne sich eine Pause zu erlauben – funktionieren. Damit diese auch weiterhin tägliche Aufgaben und Herausforderungen meistern können, ist es notwendig, eine angemessene und ausreichende Erholung in den Nächten zu gewährleisten. |