Gehirnleistung verbessern – mit Tricks kann man nachhelfen |
Was kann man in Zeiten von Selbstoptimierung und technischem Fortschritt tun, um voranzukommen. Einerseits gibt es mittlerweile für alles Mögliche technische Helfer und man kann sich zurücklehnen. Allerdings hilft das wenig für den eigenen Geist, wenn er nicht beansprucht wird. Das menschliche Gehirn ist ein absolutes Phänomen. Trotz jahrzehntelanger Forschung weiß die Wissenschaft heute immer noch nicht alles, was es über die Steuerzentrale des Körpers zu wissen gibt. Unser Gehirn ermöglicht es uns zu kommunizieren, uns Dinge zu merken, Entschlüsse zu treffen und vieles mehr. Die Menge an Informationen, die das Gehirn im Laufe eines Lebens aufnimmt und die Fähigkeiten, die es erlernt, ist unglaublich groß. Trotzdem fühlen wir uns oft zu langsam, zu ineffizient oder wünschen uns ein besseres Erinnerungsvermögen. Anderen Menschen rund um uns fallen vielleicht einige Dinge leichter, weshalb sie mit guten Noten und beruflichen Erfolgen belohnt werden. Aber sind diese Menschen wirklich derartig anders? Oder haben sie lediglich effektivere Strategien, um das volle Potential ihres Gehirns zu nutzen? Die Antwort auf diese Frage soll durch sogenannte "Brain-Hacks" beantwortet werden.
Brain-Hacks – Mehr als SpielereiSogenannte Brain-Hacks sind Techniken, die dabei helfen sollen, den Verstand und die Fähigkeiten des Gehirns zu verbessern. Diese können etwas so simples sein, wie etwa Lerninhalte per Hand aufzuschreiben, um sie diese besser einzuprägen. Es gibt aber auch deutlich unbekanntere Ansätze. Selbst wenn es einige Zweifler gibt, kann allgemein gesagt werden, dass die meisten Brain-Hacks funktionieren. Wichtig ist es, bei der Anwendung dieser Techniken herauszufinden, was zur eigenen Person passt. Wer beispielsweise ein eher spielerischer Lerntyp ist, wird sich durch das Aufschreiben von Lerninhalten nicht besonders weiterhelfen. Stattdessen empfiehlt das Magazin Welt Mindmaps und den Einsatz von Farben. Wer Brain-Hacks schlau verwendet, kann unzählige Bereiche des eigenen Lebens verändern. Effektivere Arbeit, bessere Merkfähigkeiten, gute Angewohnheiten und mehr Kreativität sind nur einige der vielen positiven Effekte, die gute Brain-Hacks auf das Gehirn haben können.
Gewohnheiten stärken durch GlücksgefühleViele von uns kämpfen mit ihnen: den schlechten Angewohnheiten. Manche Menschen wollen sich gesünder ernähren, andere wollen mehr Sport machen oder die Arbeit weniger lange herauszögern. Wer sich selbst durch einen Brain-Hack konditioniert, kann sich das Leben um einiges erleichtern. Bei dieser Methode geht es darum, Erfolgserlebnisse zu kreieren, infolgedessen Glücksgefühle auslösen und somit unser Gehirn dazu bringen, die Angewohnheit mit dem positiven Erlebnis zu assoziieren. Das beste Beispiel dafür sind sportliche Wettkämpfe. Wer regelmäßig Sport betreiben möchte und mit einem gewissen Konkurrenzdruck gut umgehen kann, sollte sich daher in Wettkampfsituationen begeben. Läufer können am Marathon teilnehmen, Tennisspieler schreiben sich bei einem Turnier der kleinsten Liga ein. Es muss kein großes Event sein, denn der Siegereffekt kann bereits bei kleinen Wettkämpfen lebensverändernd sein. Wer seine Sache gut macht und sich gegen andere Teilnehmer durchsetzen kann, sorgt dafür, dass das Gehirn jede Menge Dopamin ausschüttet. Dadurch entsteht der von Online Casinos, wie bei platincasino.com/de/, der oft beschriebene Dopamin-Feedback-Kreislauf, welcher dafür sorgt, dass wir das Verhalten, das uns zum Sieg geführt hat, wiederholen möchten. Im Endeffekt fällt es durch diese Konditionierung leichter, uns gute Angewohnheiten zu eigen zu machen.
Durch Schlaf erfolgreich werdenKaum jemand würde bestreiten, dass ausreichend Schlaf zu besseren Leistungen führt. Trotzdem bekommen gerade jene Menschen, die besonders viel Leistung erbringen müssen, oft nicht genügend Schlaf. Ein Brain-Hack besagt daher, dass es nicht nur auf die Dauer des Schlafs ankommt, sondern auch auf den natürlichen Schlafrhythmus des Körpers. Wer versucht, seinen Schlaf mehr an die Sonne und den natürlichen Kreislauf von Tag und Nacht anzupassen, soll sich deutlich wacher fühlen – selbst wenn man dieselbe geringe Anzahl an Stunden schläft. Wer mit der Sonne aufsteht, wird automatisch mehr Sonnenlicht ausgesetzt, was die Müdigkeit bekämpft. Zusätzlich sollte auf künstliche Wachmacher wie Koffein und Zucker verzichtet werden, um den Körper nicht unnötig zu belasten. Das Gehirn ist tatsächlich dann am fittesten, wenn die Sonne am höchsten Punkt steht − üblicherweise um 12 Uhr. Früher aufzustehen und früher schlafen zu gehen, kann daher tatsächlich eine große Veränderung im Energielevel erzeugen. Erinnerungsvermögen upgradenEine Technik, die bereits im alten Griechenland angewandt wurde, sorgt heute noch bei vielen Menschen für ein verbessertes Erinnerungs- und Lernvermögen. Der Gedächtnispalast, ähnlich der Loci-Methode für Gedächtnissportler, soll dabei helfen, das Gehirn besser zu fokussieren. Dieser Palast ist ein Ort, der von jedem selbst erschafft werden kann. In diesem werden Dinge, die wir uns merken können, einfach Raum für Raum abgespeichert. In einem Raum könnten zum Beispiel alle wichtigen Informationen zu einer Prüfung visuell aufbereitet sein. Den Namen, das Geburtsdatum und andere Details zu einer historischen Figur könnte man hierbei auf der Inschrift eines Gemäldes oder einer Statue verewigen. Aber auch abstraktere Merkvorgänge kann man sich in diesem Palast abspeichern. Will man sich den Namen eines Orts merken, kann man ihn in mehrere Teile zerlegen und sich Gegenstände zu jedem Wort überlegen: Rosenthal wird zu einer Rose und einem Taler. |