Grüner Tee – ein asiatisches Wundermittel |
Von spirituellen Teezeremonien über heilende Wirkungen bis hin zur Kosmetik – besonders in China und Japan steht grüner Tee für viele Menschen an der Tagesordnung, da ihm unzählige positive Wirkungen nachgesagt werden.
Wir haben uns im folgenden Artikel näher mit dem Thema beschäftigt und liefern Dir nun das Wichtigste in Kürze.
Grüner Tee: Was steckt dahinter?Grüner Tee wird aus der „Camellia Senensis“-Pflanze gewonnen. Anders als bei Schwarztee, der fermentiert und oxidiert wird, werden die Blätter des grünen Tees lediglich kurz mit heißem Dampf erhitzt. Dies sorgt für eine längere Haltbarkeit und ist unter anderem für die grüne Farbe des Tees verantwortlich. Außerdem bleiben auf diese Weise alle wichtigen Nährstoffe enthalten.
Balsam für die HautZu den Inhaltsstoffen des grünen Tees zählen mitunter Polyphenole, die der Gruppe der Antioxidantien angehören. In anderen Worten ausgedrückt neutralisiert der Tee schädliche freie Radikale. Diese gelangen durch das Einatmen von Sauerstoff in unseren Körper. Sogenannte Radikalfänger, die häufig in pflanzlichen Inhaltsstoffen wie grünem Tee enthalten sind, fangen diese freien Radikale ab und beugen somit eine antioxidative Wirkung vor. Grüner Tee wirkt allerdings nicht nur entzündungshemmend, sondern hat sich auch bei zahlreichen Hautunreinheiten äußerst positiv bewährt. Dies macht grünen Tee zu einem ausgezeichneten Bestandteil in Gesichtscremes. Bei Unternehmen, die sich auf Naturkosmetik spezialisieren, ist grüner Tee kaum noch wegzudenken. Innisfree ist eine koreanische Kosmetikmarke, die sich auf die Verwendung von reinen und natürlichen Inhaltsstoffen spezialisiert. Das Unternehmen vereint die natürlichen Kräfte der Natur und bietet neben hochwertigen Cremes auch Toner und Masken an.
Grüner Tee beim AbnehmenDass grüner Tee voller wichtiger Antioxidantien steckt, wissen wir bereits, aber das ist noch nicht alles. Studien zufolge spielt grüner Tee auch bei der Fettverbrennung eine große Rolle. Er verbrennt auf natürliche Weise vorhandenes Fettgewebe, da die Umwandlung der Nahrungsenergie die Körperwärme anregt. Diese thermogenen Substanzen erhöhen demnach die Stoffwechselrate und verbrennen zusätzlich noch Kalorien. Abgesehen davon führen die Bitterstoffe im grünen Tee zu einer Steigerung der Wärmeausgaben und Fettoxidation. Des Weiteren zeichnen sich die Blätter des grünen Tees durch einen hohen Koffeingehalt aus. Wer demnach grünen Tee trinkt, aktiviert sein sympathisches Nervensystem und fördert auf diese Weise die Fettverdauung, indem Speicherfett mobilisiert wird. So kann grüner Tee eine perfekte Ergänzung zum altbekannten Proteinshake sein. Große Mengen an grünem Tee unterstützen zudem die Fettverbrennung, da Kohlenhydrate weniger langsam freigesetzt werden und dadurch der Insulinspiegel stabil bleibt. Schließlich wirkt grüner Tee magenreinigend und hilft bei der Verdauung. Wie wir sehen besitzt grüner Tee eine Reihe positiver Eigenschaften, die beim Abnehmen wahre Wunder wirken können. Grüner Tee und Matcha: Worin liegt der Unterschied?Bei Matcha handelt es sich zwar ebenfalls um grünen Tee, allerdings ist dieser hoch konzentriert als feinstes Pulver erhältlich. Um diese Form zu erreichen, werden die Teeblätter zuerst geerntet und gedämpft. Anschließend werden diese getrocknet und von etwaigen Stängeln befreit. Zu guter Letzt werden sie zu Pulver verarbeitet. Da diese Verarbeitung sehr aufwendig ist, handelt es sich bei Matcha um ein hochwertiges Produkt, weshalb es auch dementsprechend teuer ist. Besonders in Japan zählt Matcha zu einer klassischen Zutat, die nicht nur für Tees verwendet wird, sondern auch in Gebäck und Desserts immer beliebter wird.
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