Also eines muss man Beate und ihrem Team lassenSchnell sind sie
Da ich ausdrücklich in meinem Anschreiben erwähnt hatte, dass ich mit meinen Fragen nicht allein dastehe, impliziert das für mich auch die Berechtigung, die mir gegebene Antwort hier zu veröffentlich ... Also
Sehr geehrte Frau X.,
erst einmal vielen Dank für Ihren Brief und für Ihr aufmerksames Interesse an der BEATE JOHNEN Kosmetik. Vor allem aber für Ihrer Initiative zur Klärung.
Wir können Ihnen versichern, dass es sich bei dem Aldi Produkt auf keinen Fall um das identische Produkt handelt.
Anders als alle anderen BEATE JOHNEN Kosmetik Produkte beziehen wir unsere PURE GOLD Linie von einem externen Hersteller. Dieser Hersteller verfügt derzeit weltweit als einziger über diese sehr aufwendige und kostenintensive Technologie, Gold kolloidal aufzubereiten. Zentraler Inhaltstoff all unserer PURE GOLD Produkte ist eben dieses kolloidale Gold mit seinen intensiven und tief wirkenden Pflegeeigenschaften. Wie Sie auch selbst festgestellt haben, beinhaltet das genannte Vergleichsprodukt bei Aldi ganz sicher kein kolloidales Gold.
Uns liegt außerdem eine Stellungnahme des Herstellers zu diesem Sachverhalt vor.
Dieser verweist darauf, dass er eine Basisrezeptur herstellt, die dann je nach Anforderung und individueller Rezeptur verfeinert oder weiterentwickelt wird und dann erst den spezifischen Anforderungen eines Kosmetikanbieters entspricht.
So auch bei uns, mit eben dem kolloidalen Gold. Das kolloidale Gold macht den Hauptbestandteil unserer PURE GOLD Pflegelinie aus. Pflegeeigenschaften und Wirkung unseres PURE GOLD Eye & Lip Contour System ist lt. Auskunft des Herstellers daher nicht vergleichbar mit dem Produkt das bei Aldi erhältlich ist, da dem Aldi Produkt der Hauptbestandteil, nämlich das kolloidale Gold, fehlt.
Bei dem Vergleichsprodukt bei Aldi handelt es sich lediglich um das Basisprodukt des Herstellers.
Sicherlich in Bezug auf Preis / Leistung ein gutes Produkt
Wir können Ihre Verunsicherung bzgl. des Preises unseres PURE GOLD Produkts sehr wohl verstehen, denn die genannten Produkte erscheinen bei soviel Übereinstimmung zunächst ja als zumindest fast identisch. Sie sind es jedoch definitiv nicht, da sich durch Beifügung des kolloidalen Goldes vor allem die Pflegewirkung – und darauf kommt es uns an - unterscheidet.
Bzgl. der Dosierung des kolloidalen Goldes haben wir uns bereits vor der Einführung unserer PURE GOLD Linie intensiv mit dem Hersteller und unserem dermatologischen Team beraten. Wir können Ihnen bestätigen, dass es sich bei der Dosierung um den höchstmöglichen Anteil von kolloidalem Gold handelt, den man einem Kosmetikprodukt sinnvoller weise zufügen kann.
Wie bereits beschrieben, ist die Herstellung von kolloidalem Gold sehr aufwendig und kostenintensiv. Wir können Ihnen allerdings versichern, dass wir diese Kosten nur aufwenden weil wir von der sehr intensiven und hohen Wirkung des kolloidalen Golds überzeugt sind. Es handelt sich deshalb sehr wohl um ein exklusives Kosmetikprodukt.
Bzgl. der Reihenfolge des kolloidalen Goldes auf der Incie Deklaration erlaube ich mir, Sie auf unsere homepage www.beatejohnen.com zu verweisen. Wir haben zur Reihenfolge von Inhaltstoffen im Kundencenter unter FAQŽs Stellung genommen.
Nun zu dem Konservierungsmittel Methylisothiazolinone (MIT)
Auch in diesem Punkt kann ich Sie beruhigen. Der Konservierer MIT wird als absolut unbedenklich eingestuft.
Der Internetartikel den Sie uns freundlicherweise geschickt haben, stammt aus dem Jahr 2004. Wie Sie dem Artikel entnehmen können, waren die „Erkenntnisse“ des Herrn Aizenman schon damals umstritten. Sie können aber mit Sicherheit davon ausgehen, dass inzwischen weitere Untersuchungen durchgeführt wurden, die allesamt erwiesen haben, dass die Thesen von Herr Alzenman haltlos waren. Ansonsten wäre das Thema auf jeden Fall in den letzten 4 Jahren durch andere Magazine aufgegriffen worden, allen voran ganz sicher von ÖKOTEST. Methylisothiazolinone (MIT) ist aber einer der wenigen 5 oder 6 Konservierungsmittel die bei ÖKOTEST keine Erwähnung finden.
Wir wenden uns grundsätzlich an ein neutrales Institut, nämlich das
Bundesinstitut für Risikobewertung ( BfR ) www.BfR.bund.de Auch dem BfR liegen keinerlei Hinweise über eine gesundheitliche Bedenklichkeit dieses Konservierungsmittels vor.
Leider vergisst das Internet nichts. Lange überholte Artikel und Aussagen werden deshalb immer wieder „hochgespült“. Dies ist natürlich für den interessierten Verbraucher wie auch für den kundigen Verbraucher zunächst mal leider nicht ersichtlich, deshalb ist ja auch Ihre Verunsicherung berechtigt.
So finden Sie auf derselben Seite z.B. auch einen lange überalterten Artikel zu Parabenen. Auch dieser Diskussion stellen wir uns immer wieder gern, da auch diese Aussagen lange überholt und nicht haltbar sind.
Verglichen mit anderen Stoffen zur Konservierung von Kosmetik bergen Parabene weniger Risiken.
Eine aktuelle Auswertung der mit über 100 000 Fällen weltweit größten Allergie Datenbank des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) hat ergeben, dass Parabene kein bedeutendes Allergen sind.
Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) www.bfR.bund.de kommt zu dem klaren Schluss, dass kein ursächlicher Zusammenhang zwischen Parabenen und gesundheitlichen Risiken besteht.
Abschließend möchte ich Ihnen noch einmal versichern, dass wir uns über Ihre kritischen aber auch sehr sachlichen Fragen aufrichtig gefreut haben.
Ich hoffe, ich konnte Ihre Fragen beantworten und zur Klärung beitragen. Sollte Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne wieder an uns. Wir stehen Ihnen jedenfalls gerne auch weiterhin zur Verfügung.
Mit besten Grüßen,
Beate Johnen
und Team
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