Annemarie Börlind - Handbalsam

Beschreibung:

Da ich im Winter recht strapazierte Hände habe und auch bei der Arbeit im Büro cremen muss, war ich auf der Suche nach einer Handcreme, die gut pflegt, gut einzieht, nicht fettet und einen Geruch hat, den ich auch meinen Bürokollegen zumuten kann.
Keine krautigen Hauschka-Duftwolken oder zitruslastigen WC-Reiniger-Gerüche! Und für mich als NK-Tante sollten natürlich auch die Inhaltsstoffe so halbwegs stimmen. Nun habe ich schon fast alle Handcremes der reinen Naturkosmetikhersteller durchgetestet und keine gefunden, die alle Ansprüche erfüllt. Deshalb habe ich meine Suche auf Reformhaus-Produkte ausgeweitet und den Handbalsam von Annemarie Börlind entdeckt.

Der Handbalsam soll laut Beschreibung rasch einziehen, nicht fetten, die Haut beruhigen und Feuchtigkeit spenden. Und das tut er auch. Die Pflegewirkung ist zwar sicher nicht so stark wie bei reichhaltigen Cremes, für einen eher wässrigen Balsam aber sehr gut. Man kann nach dem Auftragen sofort wieder Papier anfassen, ohne überall Fettabdrücke zu hinterlassen.
Der Geruch ist ein typischer KK-Geruch, erinnert mich im ersten Moment ein wenig an die blaue Nivea und ist recht schnell verflogen. Noch weniger Duft wäre mir aber lieber gewesen.
Die Inhaltsstoffe finde ich okay - es sind keine Parabene enthalten, wie das bei vielen Börlind-Produkten der Fall ist. Verwendet wurde jedoch der chemische Konservierungsstoff Phenoxyethanol, der allergisierend wirken kann.
Die Creme ist in einer Alutube verpackt. Leider steckt die Tube in einer unnötigen Pappschachtel.