Der Flakon ist schwarz mit lila Schriftzug. Am Verschluss baumelt ein schwarzer Fransen-Karabiner, den man auch abnehmen kann.
"Bitter Sweet" steht nicht etwa für einen Geruch aus (frei übersetzt) herber Süße.
Nein!
"Bitter Sweet" ist die Trauer über den vergangenen Sommer, zeigt die bunte Schönheit und Farbenfreude des Herbstes auf und tröstet über die kalten Tage hinweg, gerne bis in die Vorweihnachtszeit!
"Bitter Sweet" ist DER Herbstduft 2013.
Nach dem Auftragen stellte ich eine gewisse Hass-Liebe in meinem Umfeld fest.
Morgens:
im Bushäuschen, bei Regen ergriffen zwei Frauen die Flucht nach draußen. Den anderen, ein Mann und zwei Frauen schien der Duft jedoch zu gefallen, denn sie blieben.
In der Arbeit:
hatte ich das Gefühl mit diesem Duft selbstbewusster aufzutreten. Bei einem Meeting hatte meine Chefin plötzlich Interesse an meiner Idee!
Privat:
meinem Mann gefällt der Duft, meiner Tochter gar nicht!
Ungeachtet der Inhaltsstoffe nehme ich beim Auftragen zunächst eine fruchtige Limetten-Note war, sofort untermalt von Wildleder, diese Kombination wandelt sehr bald zu Wildleder und schwarzem Pfeffer. Nach gut zwei Stunden ist schwarzer Pfeffer sehr dominant, aber getragen von Jasmin-Duft (da gibt es einen Weichspüler, der riecht genauso), jedoch mit einem sakralen Akzent (Weihrauch und Myrre).
Der Duft macht unbedingt Laune auf lange Herbstspaziergänge, Indian Summer, Wildleder-Mokassins und Fransenjacke und Blümchenblusen.
Fazit:
Meine Vorliebe sind eigentlich blumige Düfte!
ABER mich hat "Bitter Sweet" überzeugt und auf eine andere Fährte geschickt!
Deshalb 9 von 10 Punkten
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