Normalerweise benutze ich bei aufgesprungen, rissigen Lippen den Blistex Lippenbalsam, aber irgendwie bin ich auf die Konkurrenz von Balea aufmerksam geworden und habe sie bei einem akuten Pflegenotfall ausprobiert.
Schon die Applikationsform, ein praktisches Tübchen mit abgeschrägter Plastikspitze, erinnert an den Blistexstift.
Der Lippenbalsam ist für spröde Lippen geeignet und verspricht einen "SOS-Sofortschutz".
Das Produkt selbst ist eine leichte, fast duftneutrale Salbe, die sich leicht aus der Tube quetschen und auftragen lässt. Im ersten Moment fühlt sich die Haut entspannt und geschmeidig an, was jedoch nicht lange anhält. Die eingerissene Haut heilt nicht wie sonst ab, sondern wird immer trockener. Nach ein paar Tagen blättert sie sogar stellenweise ab, wie nach einem Sonnenbrand. Ich habe keine Ahnung, wie das passieren konnte- und das bei hochwertigen pflegenden Inhaltsstoffen wie Panthenol und Urea!
Um ganz sicher zu gehen, habe ich nach einer Pause den Lippenbalsam noch mal getestet, allerdings auf intakter Haut. Mit demselben Ergebnis: die Lippenhaut pellt sich. Danach habe ich den Stift entsorgt.
Fazit:
Die Kur ist schlimmer als die Krankheit: statt die Lippen gesund zu pflegen, trocknete es sie bis zum Abblättern aus- von mir gibt es minus 10 Punkte!
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