In leichteren Fällen helfen Anti-Schuppen-Haarshampoos, beispielsweise mit Pyrithion.
Beim Waschen mit Kochsalzlösung kann sich ein positiver Effekt einstellen.
Kosmetische Produkte (z.B. Cremes) mit dem Wirkstoff Urea (Harnstoff, nicht zu verwechseln mit Harnsäure) zeigen je nach Schwere ebenfalls Erfolge. Sie helfen, akute Zustände zu mildern oder ohne weitere Medikation abklingen zu lassen.
Die anschließende Verwendung von gepufferten [= sauren] Cremes oder Lotionen (Zitronensäurepuffer) können die Beschwerden eindämmen und mildern.
Regelmäßige Aufenthalte an der Sonne sind dem Abheilen der Symptome sehr förderlich, auch UV-Strahlung (besonders im Winter) wird von vielen Ärzten empfohlen. Der Grund dafür ist, dass die UV-Strahlung das Wachstum des Hefepilzes Malassezia furfur hemmt, der als Auslöser des Ausschlages vermutet wird.[5]
Durch einen sehr kurzen Haarschnitt (dadurch kommt mehr Luft und Sonne an die betroffenen Stellen) und durch häufiges Haarewaschen, spätestens alle zwei Tage, können die Symptome gemildert werden.