Und wieder muss ich sagen: bei mir ist's genau umgekehrt. Ich war noch nie eine Snackerin bzw. mir ist das größtenteils fremd, aus anderen Gründen als Hunger zu essen. Also, eben zB. aus Langweile, bei Stress, zum Nerven beruhigen, usw.
Das ist für mich das erste Mal, dass ich das jetzt mache und natürlich ist genau das der Grund für die paar Extrakilos. Ich habe immernoch teilweise mit depressiven Phasen zu kämpfen und natürlich ist das dann so ein Teufelskreis. Man bewegt sich auch weniger, ist generell lustloser, das frustriert einen, man isst mehr, dann fühlt man sich unwohl und das eine bedingt dann wieder das andere. Da ich immer sehr schlank war, bin ich jetzt halt "normal" schlank. Ich kann nur sehr schlecht mit plötzlichen, ungeplanten Veränderungen umgehen, inkl. körperlichen (kommt vom Autismus). Und ich find's super komisch, jetzt 'ne andere Figur zu haben. Objektiv gesehen ist sie vollkommen okay und hätte ich sie schon immer gehabt, fände ich sie auch normal. Nur ich hatte sie halt nicht schon immer. Das ist jetzt neu und der Körper verhält sich anders und daran störe ich mich. Nicht an den extra Kilos, sondern daran, dass ich das so nicht kenne und es mir fremd ist.



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? Die Générationen vor uns haben es aber doch auch überlebt, bei meiner Oma wurde der komplette Obst und Gemüsegarten eingemacht
Was allerdings auch daran liegt, dass unser Gefrierschrank voll ist und dringend geleert werden muss. Außerdem habe ich kein Interesse an all den schönen Dingen aus der "Edeka Genussmomente"-Reihe - außer das Olivenöl, und ausgerechnet das ist nicht im Angebot. Ich habe also lediglich zwei Sorten Käse auf dem Zettel Stilfser und ein Schweizer Käse namens Urnäschli oder so ähnlich), außerdem Salz und billigen Tafelessig für den Vorrat (beides nicht im Angebot). Mein Gemüsemann bringt mir zwei Sorten Kartoffeln, Weißkohl, Blut- und Halbblutorangen. Mein Wochenplan:
