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  1. #1
    Frei wie der Wind Avatar von Almut
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    Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Hallo Ihr Lieben! Ich möchte gern das Thema optimale Essenplanung mit Euch diskutieren. Ich schreibe einen Wochenplan für die Hauptmahlzeiten, weil ich dadurch erstens vermeide, irgendwelchen Mist zu essen, nur weil ich keine Ideen habe, zweitens kann ich auf die Art die aktuellen Wochenangebote sinnvoll in meinen Speiseplan einbauen, und drittens kann ich Resteverwertung betreiben.

    Wir wohnen ländlich und kaufen alle Dinge des täglichen Bedarfs beim Edeka hier im Ort. Zusätzlich bestelle ich einmal wöchentlich Gemüse direkt beim Erzeuger, das wird mir ins Haus geliefert. Tiernahrung, Tee und spezielle Dinge wie besonderes Öl bestelle ich online.

    Am Sonntag wälzen wir den klassischen Papierprospekt von Edeka, außerdem schaue ich, was bei meinem Gemüsehändler im Angebot ist. Daraus baue ich meinen Wochenplan. Ich habe mehrere Kategorien, die ich versuche, jede Woche zu berücksichtigen:

    Reste
    Eintopf oder Auflauf
    vegetarisch
    Fisch
    süßes Hauptgericht (ca. alle zwei Wochen)

    Naturgemäß gibt es da Doppelungen - ein süßes Hauptgericht ist fast immer auch vegetarisch, Reste vom Eintopf fallen auch in mindestens zwei Kategorien usw. Aber es hilft mir, mehr Abwechslung in meinen Plan zu bringen.

    Zweimal pro Woche kocht mein Mann, dabei freitags immer Fisch. Praktisch! Zweimal pro Woche bin ich im Büro, da nehme ich Reste mit. Dreimal pro Woche koche ich. Auswärts essen oder bestellen kommt bei uns so gut wie gar nicht vor.

    Ganz wichtig sind mir die Themen Regionalität und Saisonalität sowie optimale Resteverwertung. Ich kann keine Lebensmittel wegwerfen und esse auch Dinge, die eigentlich nicht mehr wirklich essbar sind. Um das zu vermeiden, muss ich immer ein waches Auge auf den Vorräten und Resten habe, damit alles rechtzeitig verbraucht wird. Ich schmeiße mir aber auch Nudeln, Reis und Kartoffeln zusammen in die Pfanne und haue ein Ei drüber, ich bin da echt nicht wählerisch. Eigentlich passt immer alles zu allem.

    Lasst mal Eure Strategien bei der Essensplanung hören - wie geht Ihr das Thema an? Und habt Ihr Lust, Wochenpläne auszutauschen? Ich fange mal mit meinem Plan für die nächsten sieben Tage an:

    SA - Rouladensuppe
    SO - Hähnchen mit Porree und Paprika aus dem Wok
    MO - Reste (Bürotag)
    DI - der Mann kocht
    MI - Hähnchencurry mit Softaprikosen und viel frischem Koriander
    DO - Reste (Bürotag)
    FR - der Mann kocht (Matjes mit Pellkartoffeln wie jeden Freitag)
    ~ Wenn eine Kerze abbrennt, geht das Wachs zur Neige - so wie unsere Tage zur Neige gehen.
    Aber das Wachs ist nicht verloren. Es verwandelt sich in Licht. ~
    (Alexander Batthyány)


  2. #2
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Das mit dem nix wegwerfen können und auch noch Dinge verwerten, die schon hart an der Grenze sind, habe ich definitiv von meinem Vater. In der Endphase des 2. Weltkrieges sind die Donauschwaben (die Region lag damals in Jugoslawien und gehört heute zu Serbien) überwiegend in den westlichen Teil Deutschlands geflüchtet. Macht irgendwie Sinn, sie kamen ganz ursprünglich ja, wie der Name schon andeutet, aus dem Schwäbischen, aber auch Badischen und Pfälzischen.

    Was mir bei der Einkaufsplanung inzwischen ganz gut hilft, sind die diversen Apps der Supermärkte. Habe das lange abgelehnt, aber es ist schon praktisch, die Angebote einfach in die Einkaufsliste klicken zu können und diese dann immer dabei zu haben, weil ich das Handy ja immer dabei habe. Zudem gibt's in den Apps halt auch viele Coupons, da kann man schon auch nochmal ein bisschen sparen, wenn man drauf achtet.

    Fußnahe 200m weg ist bei mir Nahkauf. Rewe und Penny sind am Ortsausgang, das sind für mich 5 Min. mit dem Fahrrad. Lidl gibt's noch, der ist im Industriegebiet, da gehe ich aber nie hin. Ich habe da irgendwie ne Macke, dass ich in bestimmten Geschäften nicht gern einkaufe, selbst wenn's dort manche Sachen günstiger gibt. Bspw. kaufe ich auch nicht gern bei Rossmann, wobei es den hier eh kaum gibt. Lohnt nicht, 15 Min. mit dem Auto dahin zu fahren, nur um 10 Cent beim Shampoo zu sparen.

    Womit ich immer mal wieder struggle ist, die richtige Menge beim Einkaufen und Kochen hinzubekommen. Ich koche nur für mich. Das ist einerseits gut, weil ich auf niemanden Rücksicht nehmen muss und alles so handhaben und einkaufen kann, wie ich das möchte. Und wenn mal was im Haus fehlt, muss bloß ich das ausbaden bzw. mit mir selbst ausmachen, ob ich das jetzt noch im Supermarkt hole oder es sein lasse. Andererseits fällt es mir schwer, so kleine Portionen zu kochen bzw. bei manchen Gerichten macht das gar keinen Sinn, wie bspw. Schmorbraten.

    Was mir beim Einkauf planen auch noch Schwierigkeiten bereitet ist, dass ich manchmal viel und manchmal wenig Hunger habe. Ich esse wirklich komplett frei Schnauze, genau das, worauf ich Lust habe und genau so viel oder so wenig, wie ich eben Hunger habe. Manchmal esse ich dann in drei Tagen weg, was ich sonst in einer Woche esse und manchmal hält mein Wocheneinkauf fast zwei Wochen. Bspw. ist mein Magen ca. 3-5 Tage vor meiner Periode ein Fass ohne Boden. Ich könnte alles essen, was mir in die Quere kommt und tue das auch und habe kaum ein Sättigungsgefühl. Kaum setzt meine Periode ein, habe ich plötzlich überhaupt keinen großen Hunger mehr. Mir liegt dann 5 Tage lang jeder Bissen zuviel im Magen. Energielos bin ich in der Zeit aber nicht, im Gegenteil. Naja, jedenfalls ist mir das neulich mal aufgefallen. Das muss ich irgendwie versuchen, besser beim Einkauf planen zu berücksichtigen.

  3. #3
    Frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Ja, das mit dem nix wegwerfen können ist sicherlich eine Kriegsaltlast. Hatte ja drüben im Tagesthread schon geschrieben, eine Hälfte meiner Familie kommt aus dem ländlichen Hinterpommern. Ganze einfache Verhältnisse, große Kinderschar, viele hungrige Mäuler. 1945 dann die Flucht. Alle haben bei Null angefangen und sich hier einen bescheidenen Wohlstand aufgebaut.

    Das alles war in meiner Familie nie ein großes Thema. Es durfte gegessen werden, was und wieviel man wollte. Was man nicht mochte, durfte stehenbleiben. Wenn man satt war, war man satt. Auch dieses fast zwanghafte nichts wegwerfen können, dieses jedes welke Salatblatt noch mal umdrehen, angegangene Aufschnittreste zu Suppe verkochen, das kenne ich von meiner Mutter oder meiner Oma gar nicht. Das ist in mir irgendwie voll rausgekommen. Aber ich denke schon, dass das eine Kriegsfolge ist.
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  4. #4
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Bei mir hängt's definitiv auch mit dem Autismus zusammen. Manche Dinge folgen bei mir ihrer eigenen Logik und fühlen sich für mich je richtig oder falsch an. Die Begründungen dahinter sind nicht immer für andere nachvollziehbar, manchmal kenne ich sie selbst nicht richtig oder komme erst Jahre später drauf, woher bestimmte Abneigungen oder Präferenzen genau herrühren bzw. was da alles mit reinspielt. Ich mag zum Beispiel die Kombi blau-gelb nicht und kaufe nur aus diesem Grund nicht gern bei Edeka und Lidl ein. Weil mir die Farben nicht gefallen, fühle ich mich in den Geschäften nicht wohl

    Aber um beim Essen zu bleiben: Zwiebelschalen sind für mich Abfall, da mache ich jetzt nicht ernsthaft jedesmal noch 'ne Zwiebelsuppe draus. Die letzten drei schlappen Salatblätter sind aber Essen, das ich nicht verschwenden möchte. Vom reinen Geldwert her dürften sich die beiden Sachen nichts schenken, trotzdem kostet es mich echt viel Überwindung, manchmal dann einfach zu sagen "meine Güte, jetzt schmeiße den winzigen Salatrest halt weg, statt dich damit zu quälen".

    Was macht ihr denn, wenn im Prospekt keine ansprechenden Angebote für euch dabei sind? Geht mir nächste Woche so. Hab für nächste Woche bei Rewe/Nahkauf (gehören zusammen und haben größtenteils identische Angebote) Cola, Langnese Eis, Kiwis, Schalotten und Kohlrabi rausgepickt. Leinsamen brauche ich noch, die gibt's aber eh so gut wie nie im Angebot. Nur manchmal gibt's bei DM Ernährungscoupons oder XXL Sondergrößen.

    Für heute Abend habe ich Rinder Minutensteaks aufgetaut. Wahrscheinlich mache ich ein Red Curry, das reicht mir voraussichtlich für 2-3 Tage. Danach gucke ich dann, ob ich überhaupt großartig Angebote kaufen werde oder einfach ein paar Konserven verwerte.

  5. #5
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Hab beschlossen, dann diese Woche nochmal bei den Angeboten zuzuschlagen, weil mir nächste Woche nichs wirklich zusagt. Reduziert waren: abgepackter Burger -30%, Rucola, Radieschen, Rispentomaten, Knorr Currysoße, McCain Pommes, Mövenpick Greek Yogurt, Honig, Mandel Eis. Nicht reduziert: abgepackter Feldsalatmix und rote Zwiebeln (für den Burger).

    Ich muss echt mal wieder mehr Grünzeug, Gemüse und Co. essen. Habe immer so gar keinen Bock, Salat zu waschen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich, wie leider die meisten Menschen, zu wenig Ballaststoffe esse. Damit ist der Plan jetzt grob.

    Heute Mittag: Schlemmerfilet Bordelaise
    Heute Abend: Burger + Pommes + Salat

    Sonntag und Montag: Red Curry mit Reis

    Dienstag: Spaghetti mit Tomaten-Thunfischsoße (Fisch esse ich zwar öfter, könnte aber für meinen Geschmack ruhig noch etwas regelmäßiger sein)

    Mittwoch: Obstsalat (Orangen, Äpfel, Blaubeeren, Trauben, Mango dürften bis dahin an einem Punkt sein, an dem sie verbraucht werden sollten) und vllt. einfach belegtes Brötchen oder Baguette dazu.

  6. #6
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Ich bevorrate mich, wenn Sachen im Angebot sind. Die verwerte ich nicht zwingend in derselben Woche, sondern friere auch was ein. Also insbesondere Fleisch, da hab ich meine Sachen, die ich gern koche, und die sind manchmal alle gleichzeitig im Angebot. Wenn es nichts im Angebot gibt, das mich anspricht, greife ich auf die Vorräte zurück.

    Der Kollege, mit dem ich mein Büro teile, ist Autist, und für ihn müssen Sachen "interessant" sein, damit er sie isst. Es hat ein bischen gedauert, bis ich verstanden habe, was er damit meint, aber mittlerweile weiß ich, wie mein Geburtstagskuchen gestaltet sein muss, damit er in sein Beuteschema fällt.

    Ich bin für heute und morgen schon wieder am Umplanen. Mir ist aufgefallen, dass wir noch ein großes Glas von der fetten Sahnesauce haben, die mein Mann am Dienstag aufgetischt hat. Dazu noch Kartoffelpüree. Ich glaube, statt Wokhähnchen gibt es morgen Hähnchenschnitzel mit Püree und der Sahnesauce und Erbsen+Wurzeln. Damit der Poree und die Paprika nicht liegenbleiben, die ich fürs Wokgericht geplant hatte, werde ich heute meine Rinderrouladen, aus denen die Rouladensuppe werden sollte, schnetzeln und wokken. So geht der schöne Plan dahin.
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  7. #7
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Fleisch kaufe ich fast nur im Angebot. Meist Hühnchen oder Pute, Schwein esse ich so gut wie gar nicht (außer als Baconwürfel/-streifen). Da gibt's ja oft ein großes Stück im Angebot, das portioniere ich dann gleich und friere es so ein, dass ich immer eine klein genuge Portion für mich schnell auftauen kann.

    Hier gibt's relativ viele kleine landwirtschaftliche Betriebe. Saisonale Sachen wie Spargel und Erdbeeren hole ich deshalb vor Ort, oft sind die Preise sogar günstiger als im Supermarkt. Vor allem, wenn man die nicht so hübschen Sachen kauft. Den etwas krummen Spargel, die etwas zu kleinen Erdbeeren, usw.

    Fleisch, Eier und Milch gibt's bei uns auch direkt vom Erzeuger. Immer samstags, also heute, kommt der Weiderindbetrieb runter ins Dorf. Ca. alle zwei Monate gönne ich mir da mal was Schönes. Ein kleines Filetsteak oder so. Huhn kann man auch bei den Gutshöfen vorbestellen, die haben feste Schlachttermine. Das lohnt sich für mich nur nicht, weil die Abnahmemengen recht groß sind. Ich habe keine extra Tiefkühltruhe, weil die sich für mich als Einzelperson auch nicht lohnt.

    Einer der Hühnerhöfe hat auch 24h Automaten, da gibt's eine Milchabfüllanlage, Eier, Nudeln, Kartoffeln, Wurstkonserven und je nach Saison ein bisschen regionales Gemüse. Ist ca. 3 Min. mit dem Auto weg bzw. 15 Min. mit dem Rad. Da radel ich manchmal wegen der Eier hin. Kosten kaum mehr als im Supermarkt, schmecken aber zig Mal besser und außerdem schadet es nichts, wenn ich mich öfter bewege. Einfach bloß grundlos radeln oder laufen mache ich nicht, ich brauche ein Ziel:

    https://www.gut-werrabronn.de/

  8. #8
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Einziger Tipp aktuell: Ich koche wieder mal vermehrt Hirse (fast jedes zweite WE). Das geht gut als gesunde Reisalternative. Und dann gibt's die Reste nochmal in einer schönen Salatschüssel oder etwas in der Art.

    Am liebsten mache ich Hirse daher am Sonntag - zu irgendwas soßigem, wo man sonst halt so oft Reis dazu macht.
    Mindestens am Montag (manchmal habe ich auch noch ein Resterl für Dienstag) gibt's dann Salat. Am liebsten mit viel Tomaten, Gurke, Paprika, Eisberg (was halt da ist) und Schafkäse, evt. Oliven. Manchmal auch einen Rest mal mit Milch etwas aufgekocht nochmal mit Früchten und Nussmus etc.
    Man kann aber auch Hirsotto damit machen. Oder als Auflauf verwerten - süß, oder mit Gemüse und Co pikant.

    Hirse finde ich richtig toll, gesund, vielseitig. Ich mache gerne Goldhirse (nicht die feine, weil die ist mir zu "matschig/undefiniert").
    Und ist regional. Hier bekommt man zwar auch heimischen Reis, aber doch seltener...

  9. #9
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Plant ihr eigentlich auch Frühstück? Ich frühstücke nicht, habe schon als Kind morgens keinen Bissen runter bekommen. Würde mich nur interessieren, ob ihr in der Kategorie auch voraus plant.

    Bei mir spielt da noch mit rein, dass ich beim Essen zu meinem Glück zwar nicht den "mir schmeckt fast nichts" Autismus abbekommen habe, sondern die Variante "bestimmte sensorische Begebenheiten machen eine Mahlzeit erst zu einer Mahlzeit." Eine Mahlzeit ist für mich erst dann "richtig", wenn sie sowohl warm wie auch kaubar ist, im Sinne von, dass man richtig was zu beißen hat. Belegtee Brote oder Müsli kann man kauen, sind aber kalt. Suppe ist zwar warm, aber nicht fest kaubar, usw. Ich esse schon auch so Sachen, bevorzuge sie aber definitiv nicht und registriere sie auch nicht als "ich habe richtig gegessen." Wirklich zufrieden bin ich nach dieser Art von Essen nicht. Zufrieden bedeutet ja im weitesten Sinne auch satt sein. Nämlich nicht nur einen vollen Magen zu haben, sondern eben auch ein Bedürfnis befriedigt zu haben. Ich kann mir ja z.B. den Magen mit Brokkoli vollstopfen, dann fühle ich mich voll, aber halt nicht satt. Also, ich zumindest nicht. Deshalb ist Frühstück für mich die lahmste Mahlzeit und da ich sowieso so früh noch keinen Hunger habe, ist's mir auch nicht schade drum. Aber wenn ich um 10 Uhr dann Hunger habe, dann esse ich halt schon um 10 Uhr ein warmes Mittagessen. Da kenne ich nix

    Das meinte ich mit, dass ich keine Sachen mehr kaufe, von denen ich genau weiß, dass ich sie nicht wegbekommen werde. Das zählt für mich zur Essensplanung mit dazu. Ich esse halt keine Haferflocken, keinen Grieß, o.ä. Ganz fatal finde ich auch immer diese div. Grillsoßen. Habe ich mir konsequent abgewöhnt, da mehr als eine davon zuhause zu haben. Ich wette, das ist so ein ganz typisches Lebensmittel, das bei vielen halbvoll weggeschmissen wird, weil man irgendwann zig abgelaufene Flaschen davon im Kühlschrank stehen hat.
    Geändert von jasminbluete (17.05.2025 um 20:21 Uhr)

  10. #10
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Grillsaucen kaufen wir auch nicht. Sowas mögen wir auch nicht so gerne, oder essen wir halt nicht.
    Wir grillen und essen einfach ohne so Saucen. Wenn dann mache ich eher mal Tsatsiki.
    Nur Ketchup haben wir daheim, weil das die Kindernatürlich essen.

  11. #11
    Frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Wir haben auch nicht viele Grillsaucen im Haus - eigentlich nur Ketchup und Senf. Ich verklappe Ketchup- und Saucenreste gern in Eintopfgerichten wie Chili con Carne.

    Frühstück ist auf jeden Fall die Mahlzeit, die bei mir am wenigsten abwechslungsreich ist. Ich esse entweder eine Scheibe Brot mit Käse oder Aufschnitt, dazu oft ein bisschen Gurke, Tomate, Radieschen, oder Haferbrei bzw. Haferflocken mit Milch oder Joghurt. Sonnabends gibt es zusätzlich ein Croissant aus der HLF, und sonntags ein Frühstücksei, das ich aber oft weglasse, weil ich nicht so gern Eier esse. Ich frühstücke aber täglich, weil ich morgens ein bisschen Zeit brauche, um in Gang zu kommen, und mir mein Becher Tee auf dem Sofa wichtig ist. Aufstehen, mich in die Klamotten schmeißen und aus dem Haus düsen, das ist nicht so mein Ding. Tee auf nüchternen Magen vertrage ich aber nicht, also muss ein Brot sein.

    Frühstück ist also keine Mahlzeit, die ich groß planen muss, weil es immer mehr oder weniger das Gleiche gibt. Genauso das Abendbrot, das ist auch immer relativ gleich - zwei Scheiben Brot oder Knäckebrot, dazu irgendwelche Rohkost oder Knabbergemüse. Oder es gibt Reste vom Mittagessen, die weg müssen. Keine Planung nötig. Richtig durchplanen tue ich nur das Mittagessen.
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  12. #12
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Ah, okay Bei mir gibt's immer zwei recht üppige warme Mahlzeiten. Mittag- und Abendessen, da ich wie gesagt, keine große Snackerin bin und diese klassischen Zwischenmahlzeiten, die viele essen, nicht wirklich als Mahlzeiten begreife. Ich habe aber ehrlich gesagt auch keinen Hunger dazwischen und kann auch nicht essen, wenn ich keinen Hunger habe. Also kommt schon manchmal vor, aber sehr selten. Ich glaube, ich hab's schonmal irgendwo erwähnt. Das denkbar schlechteste Geschenk, das man mir machen kann, ist ein Brunchgutschein. Da bin ich nach 10 Min. fertig mit essen und weiß dann immer nicht, was ich jetzt die ganze restliche Zeit noch machen soll, während alle anderen noch stundenlang mit essen beschäftigt sind. Geht mir auch bei anderen, ähnlichen Gelegenheiten so. All you can eat oder Grillen mit Freunden. Wobei letzteres ja i.d.R. in einem privaten und entspannten Umfeld stattfindet und man da ja nicht stundenlang am Tisch kleben bleiben muss. Aber auch da bin ich oft wieder erstaunt, wie andere einfach über Stunden immer weiter essen können.

    Achtet ihr eigentlich auch bei Gewürzen und Co. auf Angebote? Oder bei Basisprodukten wie Mehl und Zucker? Auf so Sachen gibt's bei uns selten Prozente bzw. da kaufe ich fast immer die günstigen Eigenmarken und viel günstiger als die geht's vermutlich eh kaum.

  13. #13
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Frühstück mache ich auch nur an freien Tagen. Wenn ich arbeite, esse ich aber seit einiger Zeit vormittags etwas. Mir wird das sonst zu lange bis Mittag inzwischen.

    Wenn ich frei habe esse ich gerne klassisch Toast, Haferbrei mit frischem Obst-Nussmus-Saaten, Pfannkuchen, weiches Ei, oder manchmal auch Kuchen oder Brioche (backe ich leider selten, ich finde das ein super Frühstück, wenn auch nicht gesund ).

    Wochenplanung für's Essen will ich auch wieder anfangen. Sowie vorkochen für unter der Woche. Nur irgendwie fehlt der Geist aktuell. Wäre aber gut, weil vor allem mein Mann sich aus meiner Sicht sehr ungesund ernährt und er leider auch unser Kind, wenn das mal früher heimkommt. Da kann man auf ihn einreden, wie auf eine kranke Kuh... er sagt jaja, dann kauft er wieder den letzten Ramsch.

  14. #14
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Habt ihr ein monatliches Budget bzw. führt ihr ein Haushaltsbuch?

  15. #15
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Mir geht's bei der Planung nur um gesunde Ernährung und das ganze zeitmäßig zu optimieren. Haushaltsbuch führen wir nicht. Aber am Konto sehen wir doch ganz gut, was wir in Summe für Lebensmittel ausgeben.
    Ich plane auch nicht nach Angeboten, sondern lieber danach, was gerade aktuell ist. Ich freue mich z.B. schon, wenn hier jetzt das Erdbeerfeld endlich öffnet und mache aktuell öfters Spargel.

  16. #16
    Frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Zwischendurch snacken tue ich auch gar nicht. Ich esse die klassischen drei Mahlzeiten am Tag - ein sparsames Frühstück, ein üppiges Mittagessen und ein normales bis sparsames Abendbrot. Also nicht ganz das "iss morgens wie ein König, mittags wie ein Fürst und abends wie ein Bettelmann". Zusätzlich gibt es oft am Nachmittag zum Tee noch was - meistens eine Portion Joghurt oder Quark mit Nüssen oder Obst. Diese vierte Mahlzeit möchte ich mir eigentlich noch abgewöhnen, andererseits esse ich sonst bis auf Käse relativ wenige Milchprodukte.

    Ich bin aber nicht der Typ, der großartig Makro- oder Mikronähstoffe trackt oder sich allzuviele Gedanken über die Zusammensetzung der Mahlzeiten macht. Ich versuche, eine gewisse geschmackliche Abwechslung sicherzustellen, das ist alles.

    Bruncheinladungen sind auch das Letzte, was ich mir wünschen würde! Dieses stundenlange Essen ist gar nicht meins, und ich brauche auch eine Vielfalt an Möglichkeiten zu einer Mahlzeit nicht. Darum ist allgemein Büffet nicht mein Ding. Und zum Frühstück gleich gar nicht, frühstücken tue ich am liebsten zuhause.

    Was die Basisprodukte angeht: Zucker ist bei uns manchmal im Angebot, dann bevorraten wir uns etwas. Ich brauche relativ viel Zucker, weil ich Kombucha züchte. Mehl kaufe ich direkt in der Mühle.
    Geändert von Almut (18.05.2025 um 16:44 Uhr) Grund: Tibbfählers
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  17. #17
    Frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    So, ich habe den Wochenprospekt studiert - diese Woche gibt es Rinderhack, Hähnchenbrust und Hänchenschenkel im Angebot. Ich habe also 2x350g Hack, 500+300g Hähnchenbrust und ein Paket Hähnchenschenkel auf dem Einkaufszettel. Das Hack und einmal Hähnchenbrust werden eingefroren, die kleinere Menge Hähnchenbrust und die Schenkel werden gleich weiterverarbeitet.

    Außerdem haben es folgende Angebotsartikel auf den Einkaufszettel geschafft: Blockhouse Mini-Knoblauchbrote, Hawesta Heringskonserven, Appenzeller Käse von der Theke.

    Mein Gemüsemann hat den ersten Koriander des Jahres, außerdem Pak Choy. Mein Wochenplan bis einschließlich Sonntag lautet:

    MO - Reste (Bürotag)
    DI - der Mann kocht
    MI - Hähnchencurry mit Softaprikosen, Pak Choy und Koriander
    DO - Reste (Bürotag)
    FR - Matjes (der Mann kocht)
    SA - Kartoffel-Kichererbsen-Curry mit Pak Choy und Koriander
    SO - Hähnchenschenkel mit Erbsen, Wurzeln und Salzkartoffeln

    Mittwoch und Sonnabend klingen sehr ähnlich, aber das Curry am Mittwoch wird eher "indisch" und sahnig, das Curry am Sonnabend eher "thailändisch" und tomatig. Ich hoffe, dass ich den halben Bund Koriander bis Sonnabend gerettet bekomme. Wir haben einen neuen Kühlschrank, der die Lebensmittel sehr viel besser frisch hält als der alte, ich bin also optimistisch.
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  18. #18
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Klingt alles sehr lecker, Almut

    Milchprodukte esse ich hauptsächlich in Form von Schmand, Creme Fraiche, o.ä. oder, wenn was mit Käse überbacken wird. Parmesan zu Nudelgerichten noch. Da ich zuhause fast nie Müsli oder Wurst-/Käsebrot esse, fallen Milch und Käseaufschnitt weg. Auch Wurstaufschnitt kaufe ich deshalb nie.

    Angebote kaufen und die Woche grob planen überschneiden sich bei mir nur sehr bedingt. Wenn etwas schnell verderblich ist, dann natürlich schon. Ansonsten schaue ich besonders gezielt bei den Sachen, die ich eh immer kaufe. Nudeln, Reis, Butter, Konserven, usw. Und bei Sachen, die sonst ziemlich teuer sind. Meeresfrüchte, Parmesan, usw. Wird dann halt eingefroren.
    Im Großen und Ganzen kaufe ich überwiegend die günstigen Eigenmarken, habe aber ein paar Markenartikel, bei denen ich im Angebot zuschlage. Cola z.B. Oder wenn die Erasco Eintöpfe im Angebot sind. Da vergleiche ich schon auch den Grundpreis, ob's auch wirklich günstiger bzw. gleich teuer wie die Eigenmarken ist. Bzw. auch wenn's vllt. etwas teurer ist, ich das Produkt aber gern mag, wie z.B. Coca Cola, dann wird's gekauft.

    Ehrlich gesagt fällt mir oft erst beim Angebote anschauen auf, dass etwas gerade Saison hat. Also klar, Spargel und Erdbeeren fallen einem automatisch beim Einkaufen auf. Rewe/Nahkauf hat bei uns sehr viele "Rewe Regional" Produkte, d.h. Obst und Gemüse aus der Region (BW oder Pfalz. Die ist ja auch nur ein paar Autominuten weit weg. Bspw. gibt's hier neben unseren eigenen Weinen natürlich auch jeder Menge Pfälzer Weine). So Sachen wie Rote Beete verraffe ich z.B. gern mal und merke erst, dass die Saison angefangen hat, wenn ich's im Prospekt sehe.

    Mikros/Makros tracke ich auch nicht. Zum Glück habe ich essensmäßig nie Probleme gehabt. Keine Unverträglichkeiten, übermäßig viele Abneigungen oder Erkrankungen, die mit Ernährung in Zusammenhang stünden. Habe mich aber die letzten Jahre rein aus Interesse recht intensiv eingelesen. Einfach bloß so. Ich habe mich schon immer intuitiv recht ausgewogen und abwechslungsreich ernährt, aber es schadet auch nichts, ein bisschen Bescheid zu wissen. Dass ich bisher Glück hatte, in der Hinsicht keine Probleme zu haben, bleibt ja vllt. nicht immer so. Vermutlich wird der Faktor Ernährung mit zunehmendem Alter tatsächlich auch immer mehr an Wichtigkeit zunehmen. Ist halt nimmer so wie mit 20. Da habe ich nach durchzechter Nacht noch einen riesigen Döner verdrückt, ein paar Stunden krumm auf einer fremden Couch den Rausch ausgeschlafen, mir zum Frühstück die übrig gebliebenen Chips von der Party reingezogen, noch zwei Snickers an der Tanke geholt und war wieder fit

  19. #19
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Ach so. Haushaltsbuch führe ich nicht, gebe aber grob pro Woche 50 € für Lebensmittel und Getränke aus, also ca. 200 € im Monat, was ich persönlich recht wenig für eine Person finde, dafür dass ich mir nichts verkneife. Also, ich kaufe offensichtlich natürlich nicht jede Woche Unmengen Lachs, Avocados, Nüsse und sonst wie besonders teure Lebensmittel. Aber ich kaufe so Sachen schon auch, wenn sie im Angebot sind oder ich einfach mal Lust drauf habe.

    Getränke sind bei mir ein relativ großer Posten. Ich kaufe keinen Kaffee und keinen Alkohol. Bzw. letzteres nur zum Kochen, aber da tut's auch 'ne günstige Flasche, die mir sehr lange hält. Ich kaufe aber Sprudel, Cola und hin und wieder mal Energy Drinks. Da läppert sich dann über den Monat doch was zusammen. Zeigt mir aber auch umgekehrt, dass die paar gesparten Cent hier und da, wenn man auf Angebote achtet, eben schon was ausmachen, so wie eben die paar Euro für Wasser, Cola und Co. im Monat dann doch 50 € ausmachen.

  20. #20
    Frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Ich führe Haushaltsbuch, aber nicht nach Kategorien, sondern nach Läden aufgeteilt. Zudem werden nur Ausgaben erfasst, die unbar bezahlt wurden (Barzahlung kommt aber so gut wie nie vor).

    Ich gehe einmal im Monat den Kontoauszug durch und trage alle Ausgaben für Edeka, Gemüsehändler, Tanken, Drogerie, Baumarkt/Genossenschaft, Metro, Reparaturen und sonstiges ein. Der Hauptposten ist bei uns Edeka, da kaufen wir praktisch alle Lebensmittel sowie Getränke. Mein Mann trinkt sehr viel Softgetränke, das haut ganz schön rein. Außerdem gönne ich mir gekauftes Mineralwasser, das ginge ja auch günstiger, wenn man es selber sprudelt. Ich kaufe eine regionale Marke, die es noch in der Glasflasche gibt. All das zusammen sind zwischen 500 und 600 Euro im Monat. Noch im letzten Jahr waren es eher zwischen 400 und 500 Euro. Mir ist nicht ganz klar, warum das in diesem Jahr so angezogen hat - es wäre schlau, sich die einzelnen Posten mal anzuschauen.

    Dazu kommen um die 100 Euro im Monat für die Gemüselieferungen. Das ist überwiegend Gemüse in Demeterqualität und wirklich extrem teuer, aber mir ist es wichtig, einen nachhaltig wirtschaftenden Betrieb in der Region zu supporten. Das Gemüse ist knackfrisch und wird mir ins Haus geliefert (ab 25 Euro Bestellwert kostenfrei). Ich kann da auch andere Lebensmittel bestellen - Obst, Käse, Brot, Eier, Milchprodukte, Konserven und vieles mehr.

    Ich finde, wir geben viel Geld für Lebensmittel aus, weil wir uns nicht beschränken und weil mein Mann einkauft, und der vergleicht keine Preise. Das nervt mich schon ab und zu. Er kauft sehr viele Markenprodukte, weil "es war leider nichts anderes da". Wenn ich Urlaub habe und mit zum Einkaufen komme, sind aber komischerweise auch die Eigenmarken immer vorrätig, nur muss man dafür halt runter auf die Knie und nicht einfach das greifen, was einem vor der Nase angeboten wird. Mein Mann isst auch Unmengen an Süßigkeiten, das ist auch nicht billig, finde ich. Aber es ist wie es ist - umerziehen werde ich ihn in diesem Leben nicht mehr. Außerdem habe ich lebensmitteltechnisch auch teure Vorlieben. Der Tee, den ich kaufe, kostet um die 40 Euro pro Kilo, nur taucht er halt nicht auf der wöchentlichen Supermarktrechnung auf.

    Wir können uns das aber leisten und leben in anderen Bereichen sparsam. Wie gesagt gehen wir kaum auswärts essen, wir verreisen nicht, sondern verbringen den Urlaub zuhause im Garten. Wir fahren einen 23 Jahre alten Wagen. Klamotten interessieren uns beide nicht.
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  21. #21
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Getränke, Snacks und Süßigkeiten hauen echt ganz schön rein. Fällt mir auch immer wieder bei meinen Einkäufen auf

  22. #22
    Inventar Avatar von Badiane
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Ein interessanter Thread ich werde hier sicher mitlesen,auch wenn ich leider 0 Zeit hab, viel mitzuschreiben.
    Für Essen geben wir ein kleines Vermögen aus aus vielerlei Gründen.... hier in F ist es leider insgesamt alles sehr teuer, wir haben keine Zeit iw auf Angebote zu achten (meist bestellt mein Mann im Drive ist nochmal extra teuer) und er kauft da aus Überzeugung quasi nur Markenprodukte. Wenn ichs mal schaffe, gehe ich zu Lidl oder Norma, da ist es schon etwas günstiger. Zudem verkneifen wir uns wirklich nix(auch wenn ich oft Einspruch erhebe à la"das muss doch jetzt echt nicht sein"). Bei uns gehört nach jd Essen guter Käse dazu, Fleisch und Co wird nur in guter Qualität gekauft. Mein Mann kauft quasi nur Bioobst und Gemüse, es gehört Wein zum Essen, ich brauche GF Brot usw, das kostet...etc etc.... manchmal fall ich vom Stuhl wenn ich über die Ausgaben schau.

    - - - automatisch zusammengeführter Beitrag - - -

    Aber ich achte wirklich SEHR drauf, nix wegzuwerfen und echt aus Allen Resten noch was zusammenzubasteln das klappt gut. Gekocht wird nach: was ist grade im Kühlschrank, was passt zusammen, oder "was muss weg". Da bin ich gsd relativ talentiert und kreativ
    Ich hab auch Horror davor, iw ungenutzt wegzuwerfen, ich bin bei Oma aufgewachsen, da war das so
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  23. #23
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Übrigens noch ein Vorteil der Apps. Da ich ja fast ausschließlich bei Rewe/Nahkauf einkaufe, kann ich jeden Monat genau sehen, wieviel Geld ich dort gelassen habe.

  24. #24
    Forengöttin Avatar von chiara
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Ich finde diesen Thread auch sehr interessant.
    Dachte immer, nur ich mache einen Speiseplan, weil in meinem ganzen Bekannten- und Verwandtenkreis niemand dies tut und bin freudig überrascht, dass es doch noch welche gibt, die sich damit auseinanderstzen.

    Ich mache schon seit ich meinen eigenen Haushalt habe jeden Freitag den Speiseplan für die nächste Woche, also von Montag bis Sonntag. Wir (3 Personenhaushalt) setzen uns dann immer zusammen und jeder darf/soll Vorschläge machen. Wichtig ist mir einen fleischlosen (vegetarischen) Tag pro Woche einzuplanen, meist ist das der Montag.
    Die Angebote der Supermärkte schaue ich mir dabei immer an, die haben aber keine Einfluß auf den Speiseplan, ich bevorrate die Angebote, die mich interessieren. Wir kaufen auch sehr viele Biolebensmittel ein, Gemüse haben wir im Sommer und Herbst aus dem eigenen Garten. Wichtig ist mir zu fast jedem Essen Salat und oft noch zusätzlich Gemüse. Wir brauchen sehr viel Milch und Milchprodukte und auch Kaffee ist ein großer Posten. Bei all diesen Dingen ist mir Bio sehr wichtig.
    Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen. (Immanuel Kant)

  25. #25
    verricktes Tier Avatar von Conner
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Ich habe auch einige Zeit, nachdem ich ausgezogen war, mit der Essensplanung angefangen.
    Alleine, damit ich nicht vollkommen planlos im Supermarkt stehe und nicht weiß, was ich einkaufen soll.

    Ich mache das auch immer noch, jedenfalls ein grobes Gerüst.

    Da mein Mann normalerweise zwei Mal die Woche spät im Training ist, und ich an Bürotagen auch abends nichts koche, variiert es, wie oft wir gemeinsam was kochen.
    Worst Case 1x, Best Case 3x.
    Ich koche aber auch alleine für mich, ggf. so, dass ich noch Reste am Tag drauf mit ins Büro nehmen kann.

    Wir essen überwiegend vegetarisch, viel Gemüse und Obst. Milch, Milchprodukte, Haferflocken, Nüsse etc - das geht bei uns auch ordentlich weg.
    Getränke kaufe ich nur für mich Sprudelwasser (so alle paar Monate mal zwei Kästen) und Kaffee.
    Liebe Grüße, Conner.

  26. #26
    Frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Oh, wie schön, es gibt noch weitere Wochenplanerinnen! ich würde mich total freuen, wenn Ihr Eure Wochenpläne mit uns teilt. Ich finde das immer total spannend.
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  27. #27
    verricktes Tier Avatar von Conner
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Diese Woche ist nicht so spannend:

    MO: Pasta mit Gemüse aus dem Kontaktgrill und Ziegenkäse
    DI: mittags Reste (Pasta alla Norma), abends Brot (komme spät von Arbeit / Training heim)
    MI: Reis, Brokkoli, vegane Chicken Chunks
    DO: mittags Reste vom Vortag, abends Brot
    FR: Nudeln mit Spinat und Lachs

    Ab SA wird wieder neu geplant.
    Diese Woche esse ich tatsächlich auch nur Freitag mit meinem Mann.

  28. #28
    verricktes Tier Avatar von Conner
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Als Ergänzung:
    Ich mache den größten Teil der Einkäufe bei Aldi, ab und zu auch bei Lidl, wenn gute Plus Angebote dabei sind.
    Was noch fehlt, hole ich bei Edeka.

    Sowas wie Milch, Haferflocken, Nüsse etc hole ich auch ganz gerne mal bei Rossmann, wenn's da noch 20% auf Biolebensmittel gibt.

    Da wir beide viel Sport machen, geht einiges an Lebensmitteln weg in einer Woche.

  29. #29
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Sa: Gegrillter Fisch mit Hirsesalat
    So: Schwammerlgulsch mit Semmelknödel
    Mo: Reste und Hirsesalat
    Di: Hirse-Gemüse Auflauf -> Dann ist die Hirse von Sa verbraucht
    Mi: noch nicht sicher - evt. Kartoffeln
    Do: Gegrillter Spargel
    Fr: vermutlich Spaghetti - evt. alla putanesca

  30. #30
    Inventar Avatar von Badiane
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    Ich gestehe, ich mache keine Planung, zumindest nicht eine Woche im Voraus. Wenn ich stationär einkaufen gehe, achte ich schon auf Angebote, bzw was halt grade Saison hat. Danach wird gekocht, Reste eigentlich immer kreativ spätestens am nächsten Tag aufbereitet oder eingefroren. Ich friere z.b. auch kleine Reste ein die eigentlich nur noch eine Portion ergeben, aber 4 oder 5 Gemüsereste ergeben dann zusammen halt eine bunte Gemüsepfanne z b. Oder einen Gratin, der Käse bedeckt es gnädig Käsereste schneide ich klein und friere sie ein, es gibt immer mal was zu gratinieren. Genauso wie zb den halben Bund Koriander, wäre doch zu schade zum Wegwerfen. Neulich gabs eine bunte Rühreipfanne mit restlichen kleinen Nudeln, Reis Gemüse - kam super an
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  31. #31
    Inventar Avatar von Badiane
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Ganz klassisch gibts bei uns oft Pizzabaguette. Altbackenes Baguette, paar Tomaten mit 1 Zwiebel anschwitzen, aufs Baguette, darauf alles was aus dem Kühlschrank weg muss.Olivenreste, Schinken, Käse aller Art, Sardellen, etc etc
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  32. #32
    Inventar Avatar von Badiane
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Vom Grillhähnchen puhle ich das restliche Fleisch ab und mache es in einen bunten Salat am nächsten Tag
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  33. #33
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Zitat Zitat von Conner Beitrag anzeigen

    Da wir beide viel Sport machen, geht einiges an Lebensmitteln weg in einer Woche.
    Ist bei mir ähnlich. Ich habe einen relativ hohen Energiebedarf für meine Größe. Ich schätze, ich komme auf 1,5-2h schwere Arbeit (Pferdemist wegeschaufeln und abtransportieren; schwere Heuballen auf-/abladen, rumtragen, öffnen und aufschütteln; schwere Wassereimer auffüllen, rumtragen, usw.) und ca. 1,5h leichte Tätigkeiten am Tag (zum Stall hin- und zurück radeln; alle Erledigungen zu Fuß/mit dem Rad erledigen, Auto nutze ich nur zum Heu holen und Pferdemist wegbringen; ab Frühling täglich den Berg hoch/runter, um das Grab zu gießen, das sind one way ca. 10 Min., usw.)

    Das meinte ich damit, dass ich 200 € für mich vergleichsweise wenig finde, gemessen an der Menge, die ich essen muss, um meinen Kalorienbedarf zu decken.

    Hab meinen Plan für heute umgeschmissen und ziehe die für morgen geplante Brotmahlzeit vor, weil ich gestern Abend noch schnell drüben in Frankreich war und jetzt frisches Baguette, Ziegenkäse, Lachs und Salami da habe. Die Sachen verbrauche ich natürlich jetzt auch zügig. Koche noch ein paar Eier ab zum Belegen und dann kann ich auch gleich die Hälfte des Rucolas als Belag verbraten.

  34. #34
    Frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Danke für die Wochenpläne! Badiane, genau - solche Gratins mache ich auch gern. Alles in eine Pfanne und Käse drüber, der macht dann optisch eine Einheit draus. Reste einfrieren tue ich nicht, weil ich mich dann schnell verzettele. Also, größere Reste schon - wenn ich Hacksauce koche, dann fülle ich ein oder zwei 0,5l-Weckgläser voll und friere die ein. Das ist dann jeweils genau eine Portion für uns beide. Oder sowas wie Linsensuppe friere ich auch in Weckgläsern ein und nehme mir bei Bedarf morgens ein Glas direkt aus dem Gefrierschrank mit ins Büro. Aber klassische Reste - ein Löffelchen hiervon, ein Löffelchen davon - friere ich nicht ein, sondern verbauche sie zeitnah.

    Grillhähnchen oder Hühnerbeine koche ich oft noch mal aus, nachdem ich das Fleisch abgepult habe. Die Knochen geben noch eine passable Brühe, die ich heiß abfülle; so halten die Gläser sich eine ganze Weile im Kühlschrank.
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  35. #35
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Ich friere auch gerne Portionen weg. Teils mache ich auch schon bewusst mehr, damit ich etwas einfrieren kann. z.B. bei Gulasch, Germknödeln, Reisfleisch, etc.

  36. #36
    Inventar Avatar von Badiane
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Ja genau bewusst mehr kochen und eingefrieren ist immer ein guter Plan. Vor allem bei Sachen, die lange köcheln müssen - Bolo, Chili und Co das spart mir vor Allem Zeit, mein im Moment wertvollstes Gut! Bzw wenn Monsieur kocht, da braucht er nur auftauen. Obwohl - selbst damit schafft ers die Küche wie ein Schlachtfeld zurück zulassen
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  37. #37
    Spatzgesicht
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Haha, das schaff ich aber auch

    Ich hab mir letztens in Scheiben geschnittene Maultaschen gebraten und beim Schwenken ist mir eine direkt aufs Kochfeld geplumpst und ich halt wie ein Depp mitm Pfannenwender das Ding weggeschabt. Ceranfeld konnte ich retten, Pfannenwender RIP.

  38. #38
    verricktes Tier Avatar von Conner
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Zitat Zitat von jasminbluete Beitrag anzeigen
    Ist bei mir ähnlich. Ich habe einen relativ hohen Energiebedarf für meine Größe. Ich schätze, ich komme auf 1,5-2h schwere Arbeit (Pferdemist wegeschaufeln und abtransportieren; schwere Heuballen auf-/abladen, rumtragen, öffnen und aufschütteln; schwere Wassereimer auffüllen, rumtragen, usw.) und ca. 1,5h leichte Tätigkeiten am Tag (zum Stall hin- und zurück radeln; alle Erledigungen zu Fuß/mit dem Rad erledigen, Auto nutze ich nur zum Heu holen und Pferdemist wegbringen; ab Frühling täglich den Berg hoch/runter, um das Grab zu gießen, das sind one way ca. 10 Min., usw.)

    Das meinte ich damit, dass ich 200 € für mich vergleichsweise wenig finde, gemessen an der Menge, die ich essen muss, um meinen Kalorienbedarf zu decken.

    Hab meinen Plan für heute umgeschmissen und ziehe die für morgen geplante Brotmahlzeit vor, weil ich gestern Abend noch schnell drüben in Frankreich war und jetzt frisches Baguette, Ziegenkäse, Lachs und Salami da habe. Die Sachen verbrauche ich natürlich jetzt auch zügig. Koche noch ein paar Eier ab zum Belegen und dann kann ich auch gleich die Hälfte des Rucolas als Belag verbraten.
    Ich habe für mich alleine auch immer so um die 250€ max. für Lebensmittel ausgegeben, und fand das nicht viel, wenn man die Mengen dagegen rechnet, viel frisches Obst und Gemüse, Fleisch/ Wurstwaren wenn Bio, etc.

    Zu zweit sind wir heute so bei 500- 600€ inkl. Drogerie, schwankt extrem, je nachdem ob mal ein Drogerie- Großeinkauf oder Bestellung von Proteinpulver dabei ist.
    Aber das finde ich auch noch vollkommen im Rahmen.
    Liebe Grüße, Conner.

  39. #39
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Zitat Zitat von jasminbluete Beitrag anzeigen

    Heute Mittag: Schlemmerfilet Bordelaise
    Heute Abend: Burger + Pommes + Salat

    Sonntag und Montag: Red Curry mit Reis

    Dienstag: Spaghetti mit Tomaten-Thunfischsoße (Fisch esse ich zwar öfter, könnte aber für meinen Geschmack ruhig noch etwas regelmäßiger sein)

    Mittwoch: Obstsalat (Orangen, Äpfel, Blaubeeren, Trauben, Mango dürften bis dahin an einem Punkt sein, an dem sie verbraucht werden sollten) und vllt. einfach belegtes Brötchen oder Baguette dazu.
    Im Angebot gekaufter Kohlrabi, Radieschen und Rucola wurden zum Salat.

    Änderung Mittwoch Mittag:
    Salat und die ganzen Reste aus Frankreich, also Baguette plus die ganzen Beläge.

    Mittwoch Abend: 10er Pack Kinder Bueno und 2 x 3er Pack Magnum Utopia. Beides im Angebot. Hatte Bock auf Süßkram.

    Donnerstag und Freitag: habe beim Spargelhof weißen Bruchspargel für 2 € für 500 g ergattert. Also wird aus den geplanten Spagetti mit Thunfisch-Tomatensoße jetzt Spagetti mit Spargel in Zitronen-Parmesan-Soße.

    Samstag: hole ich mir einen Döner

    Sonntag: Reste-Omelette (wahrscheinlich mit Tomaten, Rest Schafskäse und was halt sonst noch so übrig ist)

    Sonstiges: Rhabarber wächst hier bei uns überall wild und darf gepflückt werden. Gibt's bei uns deshalb auch nicht im Supermarkt, man muss echt bloß vor die Tür gehen. Habe mir also heute aufm Heimweg paar Stängel abgeschnitten und mache wahrscheinlich bissl Kompott draus und dazu den eigentlich für heute geplanten Obstsalat und das Ganze brauche ich halt irgendwie im Laufe der Woche als Nachtisch auf.

    Zusatzinfo: Lebensmittel, die hier vermutlich bei mir in Gerichten auftauchen werden, aber nicht auf den Einkaufslisten, weil ich sie umsonst bekomme: Äpfel, Mirabellen, Zwetschgen, Kirschen, Zucchini, Kürbis.

    Gibt viel kommunale Streuobstwiesen hier. Die Gemeinde ist heutzutage froh und muss die Leute regelrecht animieren, sich das Obst gratis zu holen, damit's nicht vergammelt. Vieles bekomme ich auch aus den Gärten von Bekannten. Ich komme ja ursprünglich von hier und auch wenn wir unseren Garten nach dem Tod meines Vaters verkauft haben, kenne ich natürlich noch sehr viele Leute im Alter meiner Eltern hier. Die Generation hat oft große Gärten, ist aber inzwischen zu alt, um sich adäquat darum zu kümmern bzw. was mit der Ernte anzufangen (Kinder sind groß, leben größtenteils nicht hier. Ist einfach mengenmäßig zu viel für eine Person und oft auch körperlich zu anstrengend in dem Alter, das ganze Bohei mit Einmachen, u.ä. durchzuführen). Die bringen mir das oft körbeweise oder rufen an und ich pflücke für sie die Bäume leer und darf dafür so viel mitnehmen, wie ich will. Win-Win

  40. #40
    Forengöttin
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    AW: Essensplanung, Angebote, Resteverwertung - Wochenpläne

    Heute gab's Overnight mit Banane, Apfelraspel und gemahlenem Mohn.
    Und abends Restepfanne (einiges aus Kühlschrank und Tiefkühler).

    Spargel verlege ich auf's WE. Muss noch schauen, ob wir morgen echt Spaghetti alla puttanesca machen. Aber am Freitag bietet sich so ein schnelles Nudelgericht schon an.

    ... tja, und es steht dann ja schon die Planung für die nächste Woche an. Aktuell wieder mal keine Ideen

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