Haarausfall

[Kimberly]

vllt ist s besser, ein Keto-Shampoo nicht verdünnt anzuwenden. Aber wenn es die Haare stark austrocknet ist das auch nicht so toll, besonders bei längerer Einwirkzeit.
Alternativ soll Coffeinshampoo aber auch DHT ausbremsen, aber muss auch wenigstens 2 Minuten einwirken.

Püppi, wenn du gute Erfahrungen mit einem Heilpraktiker gemacht hast, spricht ja nichts dagegen.
Trotzdem bin ich skeptisch, dass Krankheiten hier ursächlich geheilt werden sollen(?)

Auch Heilpraktiker haben so ihre Standardmethoden, wie Allergien angeblich ausleihen. Darmsanierung, soweit überhaupt möglich. Vllt noch Homöopathie sofern man daran glaubt usw.
Ich will nicht sagen, dass das alles falsch ist. Aber wie gesagt kenne ich einige, die damit genauso wenig weiterkommen wie mit Schulmedizin, nur kostet es den Patienten deutlich mehr. Muss natürlich jeder selber wissen.

[Püppi21]

Noch Infos zu Schiddrüsenwerten:

Der Normbereich ist auch hier nicht immer optimal, auch wenn es laut Arzt ok ist. Wie bei allen anderen Werten der Nährstoffe.

TSH sollte optimal zwischen 1 und 2 sein. Über 2 ist zwar laut Norm ok, aber die Schilddrüse arbeitet dann nicht optimal und man kann Symptome haben.

Ft3 sollte über 3,5 bis höchstens 4 sein. Ist leider bereits ab 1,8 "ok"

[Mici]

Hallo,

das mit der Schilddrüse ist so eine Sache. Ich war beim Hausarzt und bei einem Experten. Beide sagen was anderes was ich nehmen soll. Habe mich für eine Seite entschieden. Muss ich mich nochmals beschäftigen mit den Schilddrüsenwerten.

Ich hab immer noch Haarausfall ( diffuser anscheinend ). Habe niedrige Werte bei Zink, Eisen, Vitamin D und Omega3, Biotin. Gefühlt bei allem. Bin am auffüllen gerade. Leider kann ich nicht zu viel Tabletten nehmen, dass mag mein Magen garnicht.

Laut Arzt hängt es auch mit den Hormonen zusammen. Östrogen singt. Müsste was nehmen wo Progesteron ein wenig hemmt. Möchte da ungern eingreifen in meinen Hormonhaushalt. Ich lese ja viel mit bei euch und ihr habt tolle Tipps und auch mehr Erfahrung als ich. Es gibt so viele Sachen was man probieren kann. Wo anfangen?

Frauenarzt ( soll Minoxidil Regaine nehmen) sagt ja es kommt von den Hormonen und die Haar Spezialistin sagt nein, dass es nicht von den Hormonen kommt.

Habe auch viele Rückstände/ Verklebungen auf meiner Kopfhaut (Taft, Shampoo). Ich denke ich muss schauen, dass meine Kopfhaut richtig sauber wird. Dagegen soll ich ein Peeling für die Kopfhaut nehmen und jeden Tag Bürsten mit einer Wildschweinbürste (Durchblutung/Rückstände entfernen) Eine Spezialistin hat mir davon abgeraten, weil ich ja damit auch Haare rausreiße. Die Frau hat mir mal die Haare gekämmt mit der Bürste und da waren schon einige Haare in der Bürste.

Weiß nicht, ob ich das jeden Tag machen soll. Verliere dadurch ja mehr Haare. Habt ihr Erfahrungen mit der Wildschweinbürste ? Hab gerade einen Holzkamm.

Mach ab und zu Kopfhaut Massage und habe schon Priorin genommen. Im Spiegel sieht man Babyhaare aber die Menge ist das nicht was ich brauche, damit man bei mir die Kopfhaut ( vorne) nicht sieht. Habe noch ein Öl was ich einmal die Woche auftrage für 1-2 Stunden. Apfelessig mache ich jetzt auch, vor soll Rückstände entfernen. Aloe Vera Gel von der Pflanze hatte ich auch schon.

Vielleicht habt ihr noch ein paar Tipps oder was mir weiter hilft. Danke schon mal.

[Kimberly]

wie alt bist du denn?
Man kann davon ausgehen, dass schon Ende 30/Anfang40 die Hormone etwas runterfahren. So um die 50 ist der Östrogenspiegel meist deutlich niedriger als in jungen Jahren (sinkt nicht singt, habe hier kein Smiley).
Oft ist es so, dass die Androgene etwas überhand nehmen können, weil sie nicht mehr von genügend Östrogen ausgeglichen werden. Progesteron kann ebenfalls absinken, und soll deswegen nicht absichtlich runtergefahren werden.
Besonders kritisch ist DHT was aus Testosteron gebildet wird, das kann auch bei Frauen androgenen HA bewirken, auch wenn alle diese Vorgänge normal sind und nicht krankhaft. Deswegen nehme ich als Ausgleich Saw Palmetto ein.
Ich würde auch mal empfehlen, mit Minox anzufangen, was unabhängig von hormonellen Werten helfen soll.

Ich überlege gerade, kein Haarspray mehr zu verwenden, da ich für den Urlaub eins hatte (Taft), was die Haare total verklebt hatte, möglicherweise führt das auch schneller zu Haarbruch. Weiterhin würde ich die Kopfhaut sanft punktuell massieren aber nicht stark bürsten.
Dazu habe ich gerade noch Biotin hochdosiert von nature love angefangen (10 mg täglich). Sonst habe ich höchstens 5 mg genommen. Ich meine gerade, dass beim Waschen so weniger Haare rausgehen.

[Mici]

Hallo,

ja das mit den Hormonen kommt bei mir bestimmt hinzu. Bin in den 40 igern.

Bei Minox bin ich hin und hergerissen ob ich das nehmen soll. Probiere jetzt so ein ähnliches Mittel aus. Soll so sein wie Minox von einer Naturfriseurin empfohlen . Ich probiere es mal.

Es gibt doch auch einen Schaum von Minox. Was ist denn besser?

Saw Palmetto schaue ich mir mal an. Ja Biotin habe ich jetzt auch angefangen. Ich müsste echt viel nehmen. Würde ich auch nur mein Magen macht das nicht immer mit. Ich glaube ich Bürste meine Haare nicht mehr so stark wie die Friseurin das geraten hat.

Was nehmt Ihr denn für Shampoos zum waschen. Mein Arzt hat mir Plantur empfohlen. Ich nehme aber gerade das Shampoo Yelasai. Ist nicht schlecht aber hatte schon besser Shampoos. Hab das Gefühl es reinigt meine Kopfhaut nicht wirklich.

Taft lasse ich gerade auch weg. Sonst habe ich noch mehr Rückstände.

Danke für die Antwort.

[Kimberly]

Minox als Schaum würde ich eher nicht verwenden, denke das ist mehr für Männer mit lichten Ansätzen bzw kahle Stellen. Wenn die Haare wie bei den meisten Frauen noch relativ dicht sind, kann es schwierig werden, mit Schaum die Kopfhaut vollständig zu erreichen.
Ich komme allerdings mit den beiliegenden Aplikatoren auch nicht so gut zurecht und fülle es deswegen in eine kleine Pipettenflaschen um.

Derzeit habe ich ein Minox mit 5%, das ist mir aber zu stark und verursacht leichten Juckreiz. Deswegen werde ich wieder eins mit 2% kaufen. Man kann ruhig ein günstigeres nehmen wie Minoxicutan. Es muss nicht das teure Raigain sein. Welches Produkt hat die Naturfriseurin empfohlen?

Beim Shampoo kann man ein Coffein-Shampoo verwenden, muss aber nicht unbedingt Plantur sein, gibt auch günstige wie das von Schauma oder Syoss oder Isana.

[Mici]

Hallo,

dann besorge ich mir mal eine Pipettenflasche.
Die Naturfriseurin arbeitet mit Yelasai Produkten. Es ist das Active Tonic.

Nehme ja das Shampoo schon. Die Liste an Inhaltsstoffen ist halt echt lang. Das stört mich ein wenig. Bin gerade am schauen was da alles drin ist.

Nehme auch das Peeling für die Kopfhaut wegen den Ablagerungen.

Bin gerade am suchen ob das auch mit Hausmitteln geht die Taft Ablagerung runter zu bekommen. Apfelessig soll ja verdünnt gut sein. Ich denke eine gesunde Kopfhaut ist auch wichtig.

Überlege mir ob ich die Hairjeluja Kapseln kaufen soll.

Meine Kosmetikerin nimmt verdünnt gegen Haarausfall jetzt Iberogast Tropfen verdünnt wegen den Kräutern. Bin mal gespannt ob es was bringt. Ich schau mal nach dem Coffein Shampoo.

[Lucysunshine]

Wer von euch hat denn diffusen Haarausfall?

[Kimberly]

Iberogast ist doch gegen Magen/Darmbeschwerden, nimmst sie das äusserlich oder innerlich?

Diffuser HA ist meiner Meinung nach eine pauschale Bezeichnung für HA, sagt nicht viel aus.
Während bei Männern die Haare hauptsächlich vorn zurückweichen, kommt es bei Frauen eher zu lichterem Haar insgesamt. Das kann unterschiedliche Ursachen haben, oft spielen hormonelle Ursachen mit rein.

[Untiefe]

Beim Iberogast sollte man aufpassen. So etwas ist nicht für Daueranwendung ausgelegt! Wie man überhaupt bei pflanzlichen Mitteln aufpassen sollte. So viele Menschen nehmen so etwas ein und machen sich weil "natürlich" keine weiteren Gedanken. Beipacktextlesen ist aber extrem wichtig und auch pflanzliche Mittel nicht immer nur "gesund"!

Erwähnen möchte ich noch: Wenn dann das lilane einnehmen und nicht das grüne (wenn ich die Farben jetzt richtig weiß). Im grünen ist Schöllkraut wohl noch drin und das ist - vor allem wenn man es viel einnimmt - nicht so toll für die Leber...
https://*********.de/Iberogast-Risik...ber-5509456-0/

[Mici]

Hallo,

wenn ich morgens Minox drauf mache mit einer Pipette sehen meine feinen Haare irgendwie fettiger aus. Wie und wann macht ihr Minox drauf. Hab eh schon fettige Haare.

Ich hab auch diffusen Haarausfall und die Hormone spielen sicher eine Rolle.

Hab ja einige Tipps von euch bekommen. Und beim lesen bekommt man auch super viele Infos. Ich denke jeder muss ausprobieren und schauen welche Ursache es sein kann. Die Buch Empfehlung von Püppi habe ich mir angeschafft. Ist echt empfehlenswert.

[Kimberly]

Das liegt oft am Propylenglycol das die Haare leider fettiger macht. Ich verwende ja Minoxicutan, wo etwas weniger davon drin ist.
Mögliche Vermeidung: morgens etwas weniger auftragen abends etwas mehr und dann morgens waschen. Oder 5% Minoxidil nur einmal täglich anwenden, muss aber wenigstens 4 Stunden einwirken bevor die Haare wieder gewaschen werden.
Man kann Minox theoretisch auch mit anderen Haartonics mischen, dann aber 5 % nehmen und zweimal täglich anwenden.

[Mici]

Hallo,

danke für die Info wegen Minox. Ich nehm dann morgens wohl weniger und abends mehr. Hattet ihr schon mal einen Termin bei Spezialisten ( Trichologin und Co.)? Ich war ja bei einer, die Frau war aber keine Trichologin, die hat mir die Yelasai Produkte empfohlen. Bin grad am probieren. Keine Ahnung ob die Mittel gut sind. Ich Berichte dann davon. Kennt
jemand die Produkte? Kommen von der Schweiz. Ihr kennt ja oft auch günstigere Produkte.

[Püppi21]

Nimm bitte kein Minoxidil und mach den gleichen Fehler wie ich, ich komme nicht mehr davon weg seit 7 Jahren.

Du solltest unbedingt deine Mängel beheben, denn die sind der Auslöser und Minoxidil bringt da wenig wenn die Ursache nicht behoben ist. Und trotzdem musst du es dann ewig weiter benutzen, sonst gibts wieder Haarausfall. Ich hatte es ausgeschlichen und 2 Monate nicht benutzt und bekam dann Haarausfall. Also dann wieder angefangen damit....

Also streng gesagt: es hilft nicht bei Haarausfall durch Vitamin Mangel aber bringt trotzdem Haarausfall nach dem Absetzen.

Vitamin D ist ein Hormon und wenn das fehlt, können andere Hormone im Ungleichgewicht sein, weil die Hormone miteinander funktionieren.

Es gibt Vitamin D Tropfen, dann muss man keine Tabletten schlucken, und dazu muss Magnesium und Vitamin K auch genommen werden, damit es richtig verwertet wird und das Kalzium in die Knochen kommt und nicht in den Adern sich absetzt. Herzinfarkt und Schlaganfallgefahr...

Es gibt sehr viele Präperate in Tropfenform, wenn das für dich besser ist.

Für die Gesundheit ist das auch wichtig.

Schilddrüsenkrankheiten entstehen fast immer durch Selen Mangel oder Jodmangel.
Wenn du die nimmst, dann können deine Werte wieder normal werden, weil die Schilddrüse funktioniert nocht ohne Selen und Jod.
Ich hatte früher auch eine Unterfunktion. Heute habe ich normale Werte, aber ich nehme Reishi, Cordyceps und ein Schilddrüsenkomplex, weil trotzdem friere ich immer und hatte leichte Symptome einer Unterfunktion gehabt. Und seit ich das alles nehme, ist mein TSH von 2,8 auf 1,5 gefallen. Also besser geworden, obwohl es vorher schon in der Norm war, hatte ich trotzdem noch Symptome.

Durch Selen und Jodmangel ist meine Schilddrüse geschädigt worden früher, ich habe Knoten und Zysten. Aber sehr klein und Medikamente brauche ich keine mehr heute.

[Rose67]

Minoxidil sollte man auch ewig nehmen denn beim Aussetzen kommt der Haarausfall wieder zurück. Speziell für den "androgenen" Haarausfall ob und wie es sich mit anderen Haarausfall verhält (Vitaminmangel, Diffusen Haarausfall etc.) weiß ich jedoch nicht. Weiß auch nicht ob da überhaupt Minoxidil dafür gedacht ist.
Ich leide selbst seit fast 40 Jahren (mit 20 J. hat es angefangen) an androgenen Haarausfall. Früher mit speziellen Hormonen und nun seit bestimmt 10 /15 Jahren mit Minoxidil und das hält einigermaßen den Haarausfall in Schach.
""

[Püppi21]

Ja ich hatte leider Haarausfall gehabt, ein paar Wochen nach dem kompletten Absetzen. Ich hatte es schon 6 Monate auf nur 1x täglich anstatt 2x täglich reduziert und dann nur noch alle 2 tage, alle 3 Tage usw. dachte dass es dann vielleicht funktioniert.

Es kann aber auch sein dass der Haarausfall durch die Grippe kam die ich 2 Monate zuvor hatte.

Ich verwende Minoxidil nun wieder 1x täglich im Moment und werde vielleicht nächstes Jahr nochmal den Versuch wagen. Und wenn dann wieder Haarausfall kommt, werde ich es für immer nehmen.

Auf jeden Fall hat das reduzieren auf 1x täglich keinen negativen Effekt gebracht bei mir.

[Rose67]

Hallo Püppi21,

ich verwende auch oft zeitlang nur 1 x täglich Minoxidil. Wenn ich bemerke, dass nach einiger Zeit die Haare wieder etwas vermehrt ausgehen dann gehe steige ich wieder auf 2 x täglich um.

Sicherlich kann der Haarausfall bei dir auch bei der zurückgelegen Grippe kommen. Da musst du mal abwarten oder auch ggf, mal zum Hautarzt gehen der sollte erkennen ob ein androgener Haarausfall vorliegt.

[Kimberly]

Es ist ganz schwer zu sagen, woher Haarausfall überhaupt kommt. Nährstoffmangel könnte in einigen Fällen sein, aber das kann man auch nicht pauschal annehmen.

Mir ist zumindest aufgefallen, dass oft in ärmeren Ländern die Leute erstaunlich dicke, volle Haare haben. Während man doch annehmen sollte, dass hierzulande die Leute allgemein gut versorgt sein müssten. Aber gerade in D ist Haarverlust und schüttete Haar erstaunlich häufig!?

Vllt spielen Umweltfaktoren und Stress eine Rolle, oder, oder?

Nochwas, wir hatten mal vor gut 50 Jahren das Theater in Oberammergau besichtigt wo Echhaarperücken verwendet wurden, und die waren zu dem Zeitpunkt ca 200 Jahre alt. Das waren richtige Pferdehaare, richtig dick und borstig, obwohl von Menschen nicht Tieren!
Das hatte mich damals sehr erstaunt, dass die Haare sich in einem so kurzem Zeitraum so stark zurückentwicket haben. Evolution kann in einem so kurzem Zeitraum nicht stattfinden, denke ich mal. Was ist es dann, ich habe keine logische Erklärung (?)

[jasminbluete]

Genetik bzw. Evolution. Die Mehrzahl der ärmeren Länder hat auch ein deutlich heißeres Klima. So wie dort halt auch schwarze Haare überwiegen, überwiegen dort eben auch sehr dicht aneinander liegende Haare, damit die Kopfhaut besser geschützt ist. Auch wenn es anders aussehen mag, Afrohaar ist z.B. gar kein sonderlich dickes Haar, hier macht's die Menge und natürlich auch die starke Kräuselung. In vielen dieser Länder gibt's auch bei Männern weniger Haarausfall als in klimatisch gemäßigten Zonen. Da muss man gar nicht so weit weg gehen von hier. Südeuropa, naher Osten, Nordafrika, aber auch in so Ländern wie Pakistan und Indien sieht man das oft. Gleicher Grund: aus evolutionärer Sicht macht's natürlich Sinn, dass dort wo die Sonne 365 Tage im Jahr erbarmungslos auf den Kopf knallt, auch dichtes Haar zum Schutz länger erhalten bleibt.

[jasminbluete]

Nochwas, wir hatten mal vor gut 50 Jahren das Theater in Oberammergau besichtigt wo Echhaarperücken verwendet wurden, und die waren zu dem Zeitpunkt ca 200 Jahre alt. Das waren richtige Pferdehaare, richtig dick und borstig, obwohl von Menschen nicht Tieren!
Das hatte mich damals sehr erstaunt, dass die Haare sich in einem so kurzem Zeitraum so stark zurückentwicket haben. Evolution kann in einem so kurzem Zeitraum nicht stattfinden, denke ich mal. Was ist es dann, ich habe keine logische Erklärung (?)

Selektive Wahrnehmung auch Survivorship Bias genannt. Erstens konnten sich Perücken früher nur reiche Leute leisten. Entsprechend wurden natürlich ganz besondere Haare für diese Perücken zusammen gesucht. Zweitens überleben in der Regel nur hochwertige Produkte den Lauf der Zeit. Wieder aus dem selben Grund: nur Reiche hatten das Geld und die Mittel ihre Sachen zu pflegen und zu konservieren. Sieht man ja auch an Kleidung. Es gibt viele aristokratische Kleidungsstücke, die in Museen erhalten geblieben sind, aber kaum irgendwelche bäuerliche Kleidung. Die konnten sich das nicht leisten, ihre Kleidung zu konservieren und die Kleidung war es auch nicht wert, da minderwertig.

Erhalten bleibt, was auch damals schon exklusiv und teuer war. Auch bei Gemälden kann man diese historische Verzerrung heutzutage gut nachvollziehen.

[Kimberly]

Das mit dem besseren Sonnenschutz durch dichtere Haare kann durchaus sein. Aber Haare sollen auch Kälteschutz bieten und sind somit in den nördlicher gelegenen Bereichen, zu denen auch Deutschland gehört doch auch sinnvoll.

Diese sehr grobhaarigen Perücken sahen übrigens gar nicht besonders schön aus, eher fast schon ein wenig gruselig, weil man sich kaum vorstellen konnte, dass das menschliche Haare sein sollten!?
Ich weiß auch nicht, ob diese Perücken dort heute noch verwendet werden? Wir waren vor drei Jahren dort bei den Spielen und da ist mir das nicht aufgefallen, dass die Akteure dort seltsame Perücken trugen.

Nur damals bei der Besichtigung wurde uns gesagt, die Leute früher aus der Gegend hätten sehr viel kräftiger Haare gehabt als heute. Ich hatte damals mit 10 recht feine Haare und fand das damals sehr erstaunlich.

[jasminbluete]

Haare sind natürlich auch Verdunstungsschutz, was in kalten Regionen weniger relevant war, in heißen aber über Leben und Tod entscheiden konnte.

Die Aussage bei der Besichtigung bestätigt das ja, dass Dinge, die erhalten bleiben in der Regel irgendwie außergewöhnlich sind. Einzigartig, skurril, extrem exklusiv, usw. Kann ja sein, dass die Gegend irgendwie dafür bekannt war, dass dort als regionale Besonderheit oft besonders dicke Haare vorzufinden waren. Wenn sie fürs Theater eingesetzt wurden, dann waren es ja keine kosmetischen Perücken, sondern theatralische. Aber selbst Moden waren und sind ja sehr oft ziemlich skurril. Es gab mal eine Zeit, da war eine hohe Stirn attraktiv und die Frauen haben sich extra den Haaransatz an der Stirn abrasiert.

Zumal wir gern mal vergessen, dass sich Ethnien früher weniger stark durchmischt haben. Je abgelegenen, umso weniger. Inzest war keine Seltenheit, Cousin/Cousine heiraten schon dreimal nicht. Selbst als meine Mutter noch jung war, war das hier im ländlichen Raum noch komisch, wenn man jemanden vom Nachbardorf geheiratet hat. Und wehe, jemand Katholisches hat in eine protestantische Familie einheiraten wollen oder umgekehrt. Entsprechend sind auch biologische Besonderheiten oft unter sich geblieben und wurden wenig von außen "verwässert".

[Püppi21]

In den anderen Ländern gibt es keinen so verbreiteten Vitamin D Mangel wegen der Sonne, und die Böden haben mehr Nährstoffe wie bei uns.

Und früher waren die Böden hier auch nicht so nährstoffarm wie heute, man muss heute das 3fache essen um auf die gleichen Nährstoffwerte zu kommen.

@rose67: Ich habe kein Haarausfall mehr. Ich hatte dünnere Haare durch zu niedriges Ferritin, Selen, Jod und Vitamin D.
Und 2021 hatte ich Haarausfall nach Corona. Heut sind meine Haare das 3fache wie von vor 7 Jahren, wieder so wie früher mit 14. Ich habe Minoxidil damals angefangen, weil der Hautarzttermin Monate auf sich warten ließ und ich dachte ich hätte AGA. Und wollte nicht noch mehr Zeit verlieren. Richtig Veränderung habe ich aber erst seit 3 Jahren, seit ich alle Vitamine und Mineralstoffe und Spurenelemente nehme. Die 4 Jahte davor nur mit Minoxidil waren nicht so ganz wirksam. Erst seit 3 Jahren hat es sich richtig gebessert. Aber ich nehme Minoxidil weiter, weil die Haarwurzeln können sich daran gewöhnt haben, auch wenn ich es eigentlich nicht bräuchte...

[jasminbluete]

Das mit dem Vit D Mangel stimmt so leider nicht. Tatsächlich ist es genau umgekehrt. Nirgendwo gibt's so viel Menschen mit Vit D Mangel wie in Indien und Pakistan. Je dunkler die Haut, umso schlechter die Vit D Synthese über UV.

[Pacific_Palisades]

Und in vielen Ländern sieht es mit den Bodennährstoffen genauso aus wie in Deutschland.

Auch helle Hauttypen synthetisieren auch bei regelmäßiger Bestrahlung bei optimalem Sonnenstand nicht unbedingt ausreichend Vitamin D.

Aus eigener Erfahrung werfe ich hier mal Stress als Haarausfallauslöser ein. Über sehr viele Jahre litt ich unter diffusem Haarausfall. Laut Arzt waren alle Werte immer in Ordnung. Ich habe zu der Zeit alle möglichen Nahrungsergänzungen genommen, mich gesund ernährt, moderat Sport gemacht etc. Der Haarausfall blieb davon unbeeindruckt. Dann habe ich mit Minox 5% angefangen und mir gingen weniger Haare aus, es waren aber immer noch genug.

Während der ganzen Zeit hatte ich sowohl körperlichen als auch seelischen Stress, den ich nicht beseitigen konnte.

Als ich das konnte, hat sich mein Leben komplett geändert, ich habe nur noch Vitamin D supplementiert und Minox cold turkey abgesetzt.

Nach und nach wurde der Haarausfall weniger bis hin zu relativ wenig Haarverlust.
Den Stressfaktor sollte man keinesfalls unterschätzen.

[Kimberly]

Stress spielt wahrscheinlich eine Rolle. Aber wie will man den einfach abstellen?
Wenn man beispielsweise einen stressigen Job hat, vllt noch einen stressigen Chef? Oder Frauen die Kinder und Job organisieren müssen, vllt noch weitere Verpflichtungen haben usw.
Und wo fängt zuviel Stress an, was wäre noch im Rahmen?
Weiterhin kann man sich durch HA gestresst fühlen, wo sind Ursache und Wirkung?

Allerdings kenne ich eine jüngere Frau die neben Beruf und Kindern noch jeden Tag 1000 weitere Termine hat, bzw Vereine wo sie auch im Vorstand ist, überall mitorganisieren muss oder will, überall mit dabei.
Dann hat sie kreisrundenden Haarausfall bekommen, was ich jetzt mal auf den Stress zurückführe. Da würde ich einfach kürzer treten und es ruhiger angehen lassen. Vllt liegt es ja daran? Wirklich sicher sagen kann man das aber auch nicht, ob hier Stress die Ursache ist(?)

[Püppi21]

Habe mal recherchiert, dort ist der Vitamin D Mangel oft nur subklinisch, mit weniger Symptomen, wenn auch öfter vorhanden.
Die Ernährung ist dort auch mit mehr pflanzlichen Lebensmitteln.

Die Böden dort sind eher arm an Phosphor und Kalium. Nicht wie bei uns arm an Jod und Selen, was sich auf Schilddrüse u d Haare auswirkt.

Und bei den dicken Haaren die die haben fällt es kaum auf, wenn es weniger sind, sie sind trotzdem noch reichlich vorhanden

Stress kann man schwer abstellen, aber man kann den hohen Cortisol Spiegel der durch Stress verursacht wird und schlecht für die Haare ist, senken mit Ashwagandha, Rosenwurz, L-Tryptophan, Griffonia, Magnesium.

Ich habe sehr viel Stress, da ich eine Firma habe und nur 1x im Jahr Urlaub machen kann, wenn überhaupt. Ich bin rund um die Uhr am arbeiten und habe Kinder und viele Haustiere.
Zeitweise leidete ich an Ängsten und Panikattacken.

Aber ich merke kaum noch was vom Stress, seit ich die nehme. Und bei den Haaren macht Stress bei mir eigentlich nichts. Früher als ich kein Stress hatte, hatte ich diese ganz dünnen Haare und heute bei dem extremen Stress sehr dichtes Haar.

Wenn ich mit dem Hund spazieren gehe, das baut auch Stress ab, weil die Natur beruhigend ist und man vom stressigen Umfeld weg kommt.

[Lilliy]

Wenn der Haarausfall von einem heftigen Infekt mit Fieber (Influenza, Corona,...) kommt, heißt das: Telogenes Effluvium.

Der Ausfall tritt aber erst 2-3 Monate nach der Krankheit auf und kommt dann plötzlich büschelweise, besonders beim Haarewaschen gehen enorme Mengen raus. Man verliert also richtig viel Haar innerhalb kurzer Zeit und es dauert etwa so lange wie der Infekt dauerte. Also man merkt es auf jeden Fall, wenn man davon betroffen ist, nur kennen viele den Ablauf nicht und geraten dann in Panik und probieren alles möglich aus.

Es braucht aber 3-6 Monate bis die Haarfollikel in die Wachstumsphase zurückkehren und neue Haare wachsen.

[Püppi21]

Stimmt, mir ging es nach Corona so und warscheinlich nach der Grippe dieses Jahr.
Obwohl ich kein Fieber hatte.

Vor Corona hatte ich allerdings nie nach einer Grippe Haarausfall.

Aber trotzdem war der Haarausfall nach Corona das Beste was mir passieren konnte, denn erst dadurch habe ich endlich die Ursache für meine jahrelang dünneren Haare herausgefunden, weil ich während dem Haarausfall alles mögliche testen ließ, worauf ich sonst nie gekommen wäre.

[Mici]

Hallo,
ich habe auf viel Stress mit Arbeit und zwei Kinder. Wer hat das heutzutage nicht. Bei mir kommen echt viele Dinge durch Stress und schlechten Schlaf und einfach zu wenig Zeit für mich selber. Bin gerade dabei das zu ändern. Ist aber garnicht so leicht. Ich hoffe in einem Jahr schreibe ich hier, dass ich wieder mehr Haare habe und der Haarausfall im Griff ist. Erstmal alle Speicher auffüllen welche fast leer sind, dann schaue ich andere Haarprodukte zu nehmen und weniger Stress , Kopfhautmassagen zu machen usw. Dann abwarten, ob das alles was bringt.

Bei mir hat’s zeitlich irgendwie auch angefangen nach meinem ersten Corona.

Muss aber daran noch arbeiten mir nicht so viel Sorgen zu machen wegen meinen Haaren. Ashwaganda probiere ich auch.

[Lilliy]

Stimmt, mir ging es nach Corona so und warscheinlich nach der Grippe dieses Jahr.
Obwohl ich kein Fieber hatte.

Vor Corona hatte ich allerdings nie nach einer Grippe Haarausfall.

Telogenes Effluvium kann auch durch andere Erkrankungen oder schweren Schock, Schwangerschaft etc ausgelöst werden. Alles was als Stressor wirkt und den Haarzyklus beeinflusst.

Was ich so nervig finde, ist, dass es mind. 3-4 Monate dauert bis die Haare überhaupt wieder anfangen zu wachsen. Bei langen Haaren muss man dann ja mehrere Jahre warten, bis sie wieder die alte Länge und Fülle haben.

[Martinsgans]

Hallo,
ich habe auf viel Stress mit Arbeit und zwei Kinder. Wer hat das heutzutage nicht. Bei mir kommen echt viele Dinge durch Stress und schlechten Schlaf und einfach zu wenig Zeit für mich selber. Bin gerade dabei das zu ändern. Ist aber garnicht so leicht. Ich hoffe in einem Jahr schreibe ich hier, dass ich wieder mehr Haare habe und der Haarausfall im Griff ist. Erstmal alle Speicher auffüllen welche fast leer sind, dann schaue ich andere Haarprodukte zu nehmen und weniger Stress , Kopfhautmassagen zu machen usw. Dann abwarten, ob das alles was bringt.

Bei mir hat’s zeitlich irgendwie auch angefangen nach meinem ersten Corona.

Muss aber daran noch arbeiten mir nicht so viel Sorgen zu machen wegen meinen Haaren. Ashwaganda probiere ich auch.

Kann ich nur zustimmen. Hatte ich vor etwa 3 Jahren und den Alltag umzustellen ist alles andere als leicht. Hat bei mir mehrere Monate gedauert und bis der Haarausfall nachgeleassen hat bzw. dann gänzlich vorbei war, hat fast 1 Jahr gedauert.

[Püppi21]

Telogenes Effluvium kann auch durch andere Erkrankungen oder schweren Schock, Schwangerschaft etc ausgelöst werden. Alles was als Stressor wirkt und den Haarzyklus beeinflusst.

Was ich so nervig finde, ist, dass es mind. 3-4 Monate dauert bis die Haare überhaupt wieder anfangen zu wachsen. Bei langen Haaren muss man dann ja mehrere Jahre warten, bis sie wieder die alte Länge und Fülle haben.

Bei mir hat es auch 3 Jahre gedauert bis sie wieder voll waren, aber in 3 Jahren sind es nur 36 cm Wachstum. Da meine Haare viel länger waren, war es unten immernoch dünn und durchsichtig. Bei meiner Haarlänge also 5 Jahre bis es alles füllig ist wieder. Bri kurzen Haaren hat man das Problem nicht.
Nach der Schwangerschaft handelt es sich sehr oft um akuten Jodmangel beim Stillen, denn Jod wird dabei extrem verbraucht.
Ich hatte nach 2 Schwangerschaften kein Haarausfall. Habe aber nicht gestillt. Auch wenn der Hormonabfall extrem war. Hatte Schüttelfrost auch während der Hormonunstellung. Und einen Kaiserschnitt, und eine traumatische spontane Geburt mit extremem Blutverlust und Verletzungen. Aber da waren meine Haare zum Glück nicht empfindlich.
Auch nicht nach dem Absetzen der Pille.

[Martinsgans]

Weiß jetzt gar nicht ob so viele Männer hier unterwegs sind, aber ich habe vorhin einen Artikel über Haarausfall bei Männern gelesen und da wurden einige Produkte vorgestellt. Was haltet ihr davon? Wie beugt ihr Haarverlust vor? Gerade so aber 40+ haben viele Männer damit zu kämpfen. Bin jetzt Mitte 30, hatte vor einigen Jahren mit dem Thema schon zu tun, und lese daher regelmäßig darüber um so ein bisschen auf dem Laufenden zu bleiben. Wäre schön, wenn sich vielleicht auch der ein oder andere Mann äußern würde.

[Untiefe]

Als Mann würde ich dir echt raten, beim ersten Anzeichen von Haarausfall zum Dermatologen und was dagegen verschreiben lassen - die wirksamen Wirkstoffe dürften ja eh bekannt sein, die es inzwischen gibt. Alles andere wird da wenig bringen.

Natürlich, wenn dir die Haare wichtig sind. Man kann sich ja auch arrangieren.

[Kimberly]

du könntest dir Finasterid verschreiben lassen, muss aber selber bezahlt werden und soll viele, teils heftige Nebenwirkungen haben. Alternativ Saw Palmetto, soll sanfter sein, aber ist wohl auch nicht so wirksam.
Dazu Minoxidil 5% zweimal täglich.
Viele andere Möglichkeiten gibt es wohl nicht, zumindest nichts was ausreichend getestet wurde.

[Untiefe]

Ich denke Dutasterid ist inzwischen auch bei Haarausfall zugelassen, oder?

Klar haben diese Mittel NW, aber ich glaube nicht, dass etwas anderes männlichen Haarausfall wirklich stoppt. Und falls doch, hat es vermutlich ähnliche oder auch andere Nebenwirkungen.

[Lilliy]

Bei mir hat es auch 3 Jahre gedauert bis sie wieder voll waren, aber in 3 Jahren sind es nur 36 cm Wachstum. Da meine Haare viel länger waren, war es unten immernoch dünn und durchsichtig. Bei meiner Haarlänge also 5 Jahre bis es alles füllig ist wieder. Bri kurzen Haaren hat man das Problem nicht.
Nach der Schwangerschaft handelt es sich sehr oft um akuten Jodmangel beim Stillen, denn Jod wird dabei extrem verbraucht.
Ich hatte nach 2 Schwangerschaften kein Haarausfall. Habe aber nicht gestillt. Auch wenn der Hormonabfall extrem war. Hatte Schüttelfrost auch während der Hormonunstellung. Und einen Kaiserschnitt, und eine traumatische spontane Geburt mit extremem Blutverlust und Verletzungen. Aber da waren meine Haare zum Glück nicht empfindlich.
Auch nicht nach dem Absetzen der Pille.

Du hast recht, für 36 cm muss man ja ganze !! 3 Jahre!! wachsen lassen. Und ich hab starke Locken, die sich zusammenkringeln. Dadurch hab ich gut Volumen, aber sie sehen viel kürzer aus, als wenn ich glatte Haare hätte.
Bei mir ist es auch immer so, dass ich am Haaransatz und weit oben, viele kräftige dichte Haare hab und weiter unten werden sie ziemlich dünn. Ich bin jetzt auch schon Ü40 und ich glaub, von ganz langen dicken Haaren kann ich mich sowieso verabschieden...

Schwangerschaften hab ich keine hinter mir, dafür einige schwere Erkrankungen und musste auch viele Medikamente nehmen. Ich glaub, viele unterschätzen, was man da einen Verbrauch an Vitaminen und Mineralstoffen hat. Ich supplementiere Vit D, Magnesium, Zink usw. und merke es vorallem an den Fingernägeln, wenn ich Biotin nehme. Da bricht dann nix mehr oder reißt ein. Bei den Haaren dauert es ja leider viel länger, bis man mal ein Resultat sieht.

[Ambrosia]

Was genau muss beim Arzt getestet werden, wenn der Verdacht auf hormonellen Haarausfall besteht?

Ich hab jetzt schon oft gelesen, dass Blut an verschiedenen Tagen im Zyklus abgenommen werden muss und dann müssen es auch ganz bestimmte Tage im Zyklus sein. Sonst ist der Hormontest nicht aussagekräftig.

Hat da jemand Erfahrung mit gemacht / kann das bestätigen?

Ich finde, man muss beim Arzt auch etwas einfordern und "auf den Tisch hauen", weil sonst wird man total im Regen stehen gelassen. Es ist schrecklich.

[Kimberly]

Ich hatte nur mal einen Hormontests bei einem Hautarzt gemacht und später mal beim Frauenarzt.
Beides war unauffällig. War eher wegen Akneneigung, aber ich hatte auch in jüngeren Jahren eher dünnes Haar, kann ja zusammen hängen (?)

Man muss bedenken, dass hormoneller HA nicht zwingend bedeutet, dass eine Hormonstörung oder ein Ungleichgewicht bestehen muss. Ist wie bei Männern mit Haarverlust, die meisten haben deswegen keine Hormonstörung. Soll wohl größtenteils am DHT liegen was aus Testosteron gebildet wird, bzw wenn die Haarwurzeln empfindlich darauf reagieren.
Bei Akne haben viele auch keine Hormonstörung, sondern übermäßige Talgentwicklung aufgrund normaler Hormonwerte.

Wenn du trotzdem den Verdacht auf eine Hormonstörung hast, würde ich eher zum Endokrinologen gehen. Wobei du schon recht hast, ein einzelner Test sagt noch nicht soviel aus. Ist wohl aufwändig und teuer das alles gründlich testen zu lassen. Frage auf jeden Fall nach PCOS.