Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

[majesticlily]

Bei mir läuft es bis jetzt auch gut. Ich habe diesen Monat nur eine Sonnencreme nachgekauft.

Ich habe angefangen, mal meinen Kleiderschrank zu sichten und auszusortieren, das war mal überfällig. Einige Shirts und Pullover hab ich neu gekauft (somit ersetzt). Klamotten hab ich die letzten Jahre sehr vernachlässigt (und fast nur Kosmetik gekauft ). Aber jetzt habe ich eine schöne, neue Auswahl, die mir hoffentlich lange hält.

Des weiteren möchte ich jetzt wieder gleich nach Gehaltseingang einen größeren Betrag auf's Sparkonto überweisen, damit das Geld "weg" ist und die Versuchung nicht allzu groß wird. Das hatte ich mir letztes Jahr schon mal vorgenommen, nur geklappt hatte das irgendwie nicht. Nun also ein neuer Versuch.

[Maretownie]

Des weiteren möchte ich jetzt wieder gleich nach Gehaltseingang einen größeren Betrag auf's Sparkonto überweisen, damit das Geld "weg" ist und die Versuchung nicht allzu groß wird. Das hatte ich mir letztes Jahr schon mal vorgenommen, nur geklappt hatte das irgendwie nicht. Nun also ein neuer Versuch.

Richte dir direkt einen Dauerauftrag ein wenn du weißt dass dir das schwer fällt. Wie man im Englischen sagt, „pay yourself first“, also bezahl dich selber zuerst. Das Geld ist dann außer Sichtweite und du investierst in deine Zukunft (Rente, wichtige Anschaffungen, Notreserve). Nicht das Geld nehmen was am Ende übrig bleibt, das funktioniert bei den wenigsten.

[Soapfuxx]

Ich verzweifle gerade an den Sachen, die nach dem Tod meiner Tante bei mir gelandet sind. Mein Vater und seine Frau haben die Wohnung ausgeräumt und hatten mich vorher gefragt, was sie mir mitbringen sollen. Ich hatte mir die Gläser gewünscht, mit denen wir immer angestoßen haben, wenn wir bei ihr waren.

Weil er nicht wusste, was er mit den ganzen anderen machen sollte, hat er alle eingepackt Jetzt habe ich bunte Römer und ganze Armeen von Bleikristall-Gläsern hier. Und die drei, mit denen wir angestoßen haben.

Ich habe gerade alles in den Keller gebracht, damit es erstmal außer Sicht ist und hier nicht die Kammer blockiert. Aber eine echte Lösung ist das auch nicht

Ich empfinde solche übernommenen Sachen als total schwierig, weil ich sie als emotionale Bürde sehe. Mein Onkel und meine Tante haben die Gläser sehr geschätzt und waren stolz darauf, wenn es in der beleuchteten Vitrine geglitzert und gefunkelt hat. Die Römer haben sie zur Silberhochzeit geschenkt bekommen.

Jetzt lungern sie bei mir im Keller rum, ich kenne niemanden, der sowas will. Alles fotografieren, sortieren und bei Kleinanzeigen einstellen, ist mühsam, weil es auch keinen Markt für sowas gibt. Und zum Verschenken muss man auch erstmal jemandem finden, bei dem man ein gutes Gefühl hat. Schwierig.

[BibiB]

Sind das solche bunten Bleikristallgläser (rot, grün, gelb, blau, lila) mit klarem unfarbigen Stiel und klarem Schnittmuster aus den 50er oder 60er? Die sind grad extrem gefragt! Das war so ziemlich das einzige, was wir zu einem Toppreis verkauft bekommen haben, als mein Pa aussortiert hat.

[Soapfuxx]

So alt sind die noch nicht, aber so sehen sie aus Hab mal im Netz eine zeitlang paar Angebote verfolgt, da tat sich gar nichts ...

Aber das sind auch nur fünf Stück, ansonsten sind es Massen von schweren geschliffenen klaren Gläsern.

[BibiB]

Okay, dann war das vielleicht das Alter und das Markenetikett. Oder wir haben einfach den richtigen Vintage-Liebhaber gefunden...

[Soapfuxx]

Die Etiketten machen viel aus, die haben die übernommenen nicht. Aber nun ist alles erstmal im Keller, das ist ok.

[Cheyenne]

Jetzt lungern sie bei mir im Keller rum, ich kenne niemanden, der sowas will. Alles fotografieren, sortieren und bei Kleinanzeigen einstellen, ist mühsam, weil es auch keinen Markt für sowas gibt. Und zum Verschenken muss man auch erstmal jemandem finden, bei dem man ein gutes Gefühl hat. Schwierig.

Ich hatte ja auch das Problem. Mein Vater hatte wohl als Andenken Gläser und Geschirr seiner verstorbenen Eltern behalten. Das waren aber auch Sachen, die bei ihm nur versteckt im Schrank standen weil sie gar nicht seinem Geschmack entsprachen. Wir haben sie kürzlich ins Sozialkaufhaus gegeben. Auf Ebay Kleinanzeigen hätte ich alleine aus Zeitgründen keine Lust gehabt.

[Fleur78]

Ich kenne das auch, da meine Mum gestorben ist, als ich gerade mal 24 war. Zwei Jahre später haben wir das Haus verkauft und wir haben vieles ausgeräumt. Die Generation meiner Mutter hatte noch das gute extra Geschirr (in meinem Fall Maria Weis von Rosenthal) und das Silberbesteck, dass man nur zu besonderen Anlässen nimmt sowie die handgeschliffenen Gläser für die Aussteuer. Beides steht in meinem Keller, ich habe gar nicht den Platz in meiner 42qm Wohnung für einen Geschirrschrank (in einem 200qm Haus war das anders). Aber trennen kann ich mich auch nicht davon. Das Geschirr ist schön, aber nicht so richtig mein Ding, trennen kann ich mich aber auch nicht. Stattdessen habe ich ein schlechtes Gewissen weil es so ungenutzt und ungelebt/-liebt rumsteht.

So der erste Monat mit Haushaltsbuch ist geendet und ich habe sage und schreibe € 211,68 für Lebensmittel und € 22,45 für Beautyprodukte ausgegeben. Was Lebensmittel angeht erscheint das auf den ersten Blick für eine Person ganz schön viel, aber ich muss dazu sagen, dass ich meine Vorräte mal wieder aufstocken musste (das mache ich regelmäßig seit Corona um für einen Krankheits- oder Quarantäne Fall gerüstet zu sein) und ich habe alles im Biomarkt gekauft.

Sonst kam nichts hinzu. Ich habe schon eine Weile die Vita-Plus Matraze von Allnatura auf meiner Bestellliste, aber in der Zeit des Lockdowns dürfen sie nicht in die Wohnung liefern und da warte ich noch etwas ab.

[Maretownie]

Ich bleibe diesen Monat zwar unter meinem Budget wie es aussieht, aber ich hab ne totale Unzufriedenheitsphase, ich merke wie ich dauernd auf einschlägige Seiten gehe und mir was kaufen will. Es ist wie eine Sucht. Was macht ihr dann? Grade ist es so schwer sich wirklich abzulenken.

[Soapfuxx]

Fleur, ich bin total gespannt, wie Du die Matratze findest - die wird schön fest-elastisch sein und lange halten Meine Sana Optima habe ich jetzt schon sieben Jahre

Bei Lebensmitteln liege ich übrigens immer zwischen 250-350 Euro pro Monat, mit einer wöchentlichen Ökokiste und glutenfreien Lebkuchen ist es an der Obergrenze, ein Monat Lidl/Aldi an der Untergrenze

Maretownie, Newsletter abbestellen und nicht auf die Seiten gehen

[Fleur78]

Und ich bin erst gespannt, Soapy Danke nochmal für den Tipp
Meine Recherche hat sich ganz schön hingezogen - die Qual der Wahl - bei Allnatura habe ich erst auf deren Seite den Test gemacht und Empfehlungen bekommen - sowohl für die Vita Plus als auch für die Sana Optima - dann bin ich hier zu deren Berliner Showroom jwd (berlinerisch für janz weit draußen ) raus gefahren - da gab es aber nur die Sana Optima und die empfohlene in medium war mir viel zu weich nach den vielen Jahren Futon - also habe ich mich nochmal ausgiebig telefonisch beraten lassen und da wurde mir dann die Vita Plus ans Herz gelegt - die nicht nur fester sondern auch etwas preisgünstiger ist

Interessant dann scheinen meine Ausgaben für Lebensmittel ganz normal zu sein (hab ja auch Unverträglichkeiten) - ich finde es spannend das dieses Jahr mal zu dokumentieren - momentan bin ich relativ faul und kaufe sehr bequem dort ein was auf meinem Weg liegt oder um die Ecke ist - ich weiß aber in Jahren in denen ich nicht so viel Geld hatte - dass ich auch sehr viel sparsamer leben kann - da holte ich mir zB leckerstes 1 Tag altes Bio Brot bei den Foodsavern (eine Organisation in Berlin die Lebensmittel rettet und an verschiedenen Stellen Kühlschränke aufgestellt hat) und habe auch einiges zB bei Penny mit ihrer Bio Helden Initiative gekauft - da habe ich gelernt dass man auch mit wenig Geld bewusst einkaufen kann

Eben war ich einkaufen bei Sonnenschein - dank Homeoffice ist das auch tagsüber möglich - und habe gleich die Gelegenheit die aussortierten Sachen von letzter Woche in den Foodsaver Kühlschrank zu packen - auf das jemand anderes seine Freude daran hat

Liebe Maretownie - wenn Du unzufrieden bist würde ich mir überlegen - wie Du Dir ohne Käufe etwas Gutes tun kannst - ein heißes Bad - ein selbstgekochtes leckeres Essen - frische Bettwäsche - ein Spaziergang in der Sonne oder die Wurzel der Unzufriedenheit direkt angehen

(Sorry Punkt und Komma funktioniert gerade nicht auf meiner Tastatur dank einem kleinen Wasserschaden)

[Soapfuxx]

Ist ja witzig, dass Dir die Sana Optima medium zu weich war - das ist meine und ich wechsele ab und an auf meinen DX2-Futon vom Futonwerk, wenn ich es knackig brauche, und empfinde die gar nicht als soft. Aber Deine mit den zwei Lagen Kokos wird sowieso der Knaller werden

Ich hab grad mal nach dem Jahresmittel für Lebensmittel geschaut:

2018 = 331 Euro
2019 = 321 Euro
2020 = 366 Euro

Das haut schon ganz schön rein ...

[Fleur78]

Lach ja die empfand ich wirklich zu weich beim Probeliegen - aber Futon wird ja auch noch immer härter im Alter dh ich bin es so gar nicht mehr gewohnt weich zu liegen - die feste Sana Optima fand ich aber gut aber da die Leute im Showroom nicht beraten konnten habe ich dann noch mal direkt bei Allnatura angerufen und da wurde mir dann gesagt dass die feste für Menschen mit über 90 kg gedacht ist (bin 170cm und wiege weniger als 60kg) und ich mir das Geld dafür sparen und besser die Vita Plus nehmen soll

Interessant dein Jahresmittel für Lebensmittel - da schaut mein Januar sehr sparsam aus im Vergleich Ist da auch das Katzenfutter eingerechnet oder nur deins?

Ich werde das bei mir mal in den nächsten Monaten beobachten - ich gönne mir ganzjährig eigentlich immer das worauf ich Lust und Appetit habe und das auch noch in bio und zum Teil aus dem Unverpackt Laden - ich esse aber kein Fleisch (was teuer wäre) - esse selten Convenience Food (habe aber seit Corona ein paar Dosen/ Gläser zu Hause für den Notfall) und trinke mein Wasser aus der Leitung und Saft etc eher selten - für Abwechslung sorgt bei mir Tee - das spart sicher einiges

[Soapfuxx]

Die beraten echt gut, die Sana Optima war auch Empfehlung und passt super, was gar nicht so einfach ist Von der Statur dürften wir ähnlich sein, 1,68 und 55-57 Kilo, das schwankt immer bissel.

Das Essen bin nur ich, glutenfrei und (fast) komplett Bio ohne Fertiges, da ist leider immer irgendwas Unverträgliches drin. Dabei würde ich so gerne einfach mal was in den Ofen schieben, ohne täglich zu kochen

[Fleur78]

Das kann ich gut nachvollziehen dass Du einfach mal was in den Ofen schieben willst Das ging mir lange Zeit auch so da ich keine Kuhmilch vertrage - erst mit dem Veganhype kam die Auswahl
Wenn ich die Zeit habe versuche ich immer zu kochen aber als ich Ende letzten Jahres sehr müde und urlaubsreif war und die Corona Reserven zu Hause hatte - habe ich die einfach nach langen Arbeitstagen gegessen - (Suppen und Eintöpfe im Glas oder aus der Dose müsstest Du auch glutenfrei bekommen)

Auf lange Sicht wird es Dir dein Körper aber danken dass Du kein Convenience Food isst - einige ältere Leute die ich kenne haben das ihr Leben lang gemacht und die sehen definitiv jünger aus und sind gesünder und fitter

[Soapfuxx]

In den fertigen Sachen ist immer irgendwas drin, was nicht geht - ob Milchprodukte, Senf, Gewürze, Hefe ... Dazu Probleme mit Histamin, mal mehr, mal weniger. Ich habe es akzeptiert, aber wenn doch mal jemand mit viel Mühe und Recherche was für mich kocht, könnte ich die ganze Zeit nur heulen, weil mich das so rührt. Aber das passiert selten, meistens nehme ich was mit, um niemanden in Verlegenheit zu bringen

[Fleur78]

Hier ist es ja echt ruhig geworden, keiner mehr dabei? Wie ist es Euch ergangen?

Ich bin in den letzten Monaten ziemlich vernünftig gewesen, aber gerade SEHR in Versuchung. Die aktuelle Charity Box von Amazingy lacht mich an und ich überlege sie mir morgen zu holen. Da sind einige Sachen drin, die ich demnächst sowieso brauche und auch welche, die ich schon lange auf meiner Wunschliste habe. Trotzdem 30 Produkte auf einen Schlag... wenn auch ein mega-guter Deal und für einen guten Zweck!

[jasminbluete]

Schön, dass mal wieder hier geschrieben wird! Hab ein paar Mal überlegt, meine momentanen Gedanken zum Thema hier nieder zu schreiben, war dann aber zu faul

Fleur, bei der Entscheidung für/gegen so viele Produkte auf einmal, hilft mir persönlich oft, ein realistisches Durchrechnen, wie lange man dann was von diesen Produkten haben wird. Wie lange wird man dann an diese Produkte "gebunden" sein und will man das? Natürlich gibt es Menschen, die sind froh, wenn sie dann für 2 Jahre eingedeckt sind und sich keine Gedanken über Nachkäufe machen müssen. Aber zu den Menschen dürften die Meisten hier im Thread ja eher nicht gehören. Wir kaufen ja alle gern immer mal wieder was Neues.

Ist also die Frage, was für eine Zeitspanne beim realistischen Durchrechnen rauskommt und ob man, wenn man ganz ehrlich zu sich ist, dann wirklich noch das jetzt gekaufte Zeug in vllt. einem Jahr toll findet, wenn es dann endlich mal an der Reihe ist.

Ich hab's im Kibbe Thread neulich mal angesprochen, dass ich versuche mir aktiv vorzustellen, wie ein Produkt sich dann bei mir zuhause verhalten wird. Wo stelle ich die neue Wohnungsdeko denn hin? Wo lege ich neue die Lidschatten Palette hin, wann werde ich die benutzen? Ganz oft kommt bei mir dabei raus, dass ich etwas einfach nur optisch schön finde. ZB. sieht es eben auf der Webseite toll aus, aber wenn ich es mir aktiv in meiner Wohnung vorstelle, verliert es irgendwie gleich etwas von seinem "Glamour".

Ein anderer Punkt bei mir ist, dass ich, wenn ich mir vorstelle, wie ich etwas benutze, oft merke: ich sehe mich die Sachen gar nicht langfristig benutzen. Ich bin einfach bloß neugierig, wie etwas riecht, sich anfühlt, etc. Wenn die Neugier aber befriedigt wurde, dann will ich das eigtl. gar nicht unbedingt weiter benutzen. Also bspw. wenn ich eine Lidschatten Palette kaufen und 3 Wochen ausgiebig probieren könnte und dann zurück geben, das würde meine Neugier schon befriedigen. Eigtl. will ich die gar nicht die nächsten 5 Jahre benutzen müssen.

Und der letzte Punkt: durch das aktive Vorstellen distanziert man sich auch ganz gut von Triggerwörtern in der Werbung. Ich brauche nur was von luxuriös, cremig, verwöhnendem Duschschaum lesen und schon hab ich das Werbebild im Kopf, wie ich mich kleopatramäßig verwöhne. Wenn ich dann aber aktiv an all die Duschschäume denke, die ich schon hatte, merke ich: die wurden alle so beworben und schussendlich sind es dann halt doch einfach "nur" Duschschäume und kein Tag im Spa.

Persönlich setze ich mich gerade mit der Frage auseinander, wann ein sinnvoller Zeitpunkt ist, etwas zu ersetzen. Weniger bei Kosmetik, mehr bei so Sachen wie Einrichtung, Kleidung, Elektronik, Haushaltswaren, etc. Bin noch nicht zu einer für mich befriedigenden Antwort gekommen

[Katschu]

Fleur ich habe mir die Box gerade mal angeschaut. Sind schöne Sachen dabei und einige sind auch schnell aufgebraucht.
Ist auch die Frage was du alles zuhause hast was ähnlich ist oder ob du einiges vielleicht noch gar nicht hast.

Ich habe dieses Jahr sehr meinen Kosmetikbestand reduziert. Aber vor 3-4 Wochen hatte ich festgestellt, dass kaum noch was da ist.
Habe mir 32 neue Produkte gekauft. Aber keinen Unsinn und nichts im Bereich Deko. Eher Sachen die ich brauche und gerne verwende, die Spaß machen und einige der Sachen sind auch schnell wieder aufgebraucht. Diese Käufe freuen mich alle noch jeden Tage wenn ich sie verwende.

Im Bereich Deko brauche ich seid diesem Jahr gezielt auf. Aus meiner Sammlung stelle ich mir aus allen Bereichen ca. 3-4 Produkte zusammen und zwar die am ältesten sind und verwende die vorrangig. So bekomme ich die Sachen auch aufgebraucht und habe trotzdem Abwechslung.

Jasmin so wie du geschrieben hast trifft schon den Nagel auf den Kopf. Ein wunderschönes Produkt wie z.B. eine Lidschattenpalette wird zum Verkauf gekonnt in Szene gesetzt und perfekt präsentiert. Zuhause dann…kommt es in die Schublade oder Fach. Man hat ja gar keinen Platz alles dekorativ so aufzustellen dass es täglich sichtbar ist. Dann würde am Ende alles chaotisch wirken und viel zu voll. Und würde auch staubig werden. Klar wenn man nur 1 oder 2 tolle Lidschattenpaletten und 3 Lippenstiffte hat und diese dann schick und elegant auf einer Kommode oder Schminktisch aufbaut, dann sieht das natürlich klasse aus.

Aber die meisten hier haben viel mehr Produkte als 2-3…..

[Fleur78]

Hallo ihr beiden, danke für Euer Feedback. Tatsächlich würden 9 Produkte davon direkt oder bald in Gebrauch gehen, 5 als Kleingrößen mit in den Urlaub im September und 5 weitere spätestens im Winterhalbjahr genutzt werden. Die dekorativen Teile sind auch genau meine Farben und da habe ich auch keine Baustellen bzw benötige sowieso bald Nachschub (Highlighter, Lippenstift). Vor allem die Lippenpflege brauche ich nicht wirklich, mehr als einen Stift/ Tiegel verbrauche ich nicht im Jahr und ganz so viel Sonnenschutz brauche ich vermutlich auch nicht über den Sommer, aber wenn ich diese nicht anbreche, kann ich den sicher auch im nächsten Jahr nutzen. Nichtsdestotrotz käme ich auch mit meinen aktuellen Produkten übers Jahr, wenn ich minimalistisch lebe.

Zuletzt habe ich mir immer Pröbchen geholt, wenn ich neugierig auf etwas war. Das hat gut funktioniert und mir ausgereicht. Aber gerade habe ich so ein Bedürfnis nach etwas Abwechslung, da geht es mir wie Dir, Katschu. Bei mir schlagen einfach zwei Herzen in einer Brust, einerseits finde ich es megaschön ein minimalistisches Bad zu haben und dann will ich wieder in Vielfalt und etwas Luxus schwelgen. Ich schlafe nochmal drüber, aber ich glaube ich werde zuschlagen. Die Box ist schon sehr toll und die Sachen werden mir lange Freude machen. Ein paar Kleinigkeiten kann ich ja auch verschenken.

Jasmin, was deine Gedanken zum sinnvollen ersetzen angeht. Ich mache es bei Elektrogeräten in der Regel so, dass ich sie erst austausche, wenn etwas kaputt geht. Nur den Wasserkocher habe ich mal zwischendurch ausgetauscht, weil ich kein Plastik mehr haben wollte, da man ja nie weiß, was davon ins Wasser übergeht. Wenn mir Möbel nicht mehr gefallen, verschenke oder verkaufe ich sie und hole mir oft auch Vintage-Möbel aus kleinen Boutiquen. Billiges Ikea - Geschirr, aus den Studentenjahren, habe ich mal mit ins Büro genommen und dort in die Kaffeeküche gestellt. Da versuche ich zirkulär zu denken. Bei Klamotten und Büchern halte ich es genauso. Nur was gar nicht mehr nutzbar ist, kommt in den Müll.
Alle paar Jahre tausche ich Kopfkissen und Bettdecken aus, das mache ich aber nach Gefühl und nicht nach Herstellerempfehlung. Dieses Jahr steht noch eine neue Matratze an, die war eigentlich schon für letztes Jahr geplant, aber aufgrund von Corona wollte die Spedition sie nicht in die Wohnung liefern. Da sich die Lage gerade so entspannt, werde ich da demnächst mal anrufen, vielleicht geht das ja inzwischen schon wieder.

[jasminbluete]

Fleur, das klingt gut durchdacht und danach, dass du beides befriedigen kannst. Den Jieper, sich mal wieder was zu gönnen, gepaart mit der Notwendigkeit, dass man natürlich immer mal wieder, Dinge nachkaufen muss. Die Quote erscheint mir auch sehr gut. Klar, bei 30 Produkten sind immer 2-3 dabei, die nicht so gut gefallen oder nicht sofort in Verwendung genommen werden können. Ersteres kann man ja auch verschenken, wenn man der Meinung ist, dass man es nicht halbwegs zeitnah in Gebrauch nehmen bzw. verbrauchen wird und/oder vllt. eh nix groß mit anfangen kann.

Klingt nach einem Plan!

[jasminbluete]

In Bezug auf das Ersetzen von Dingen. Ich unterscheide drei Faktoren, die einen Kauf bei mir beeinflussen.

1) Hard facts aka das Datenblatt: also alles, was direkt zur Funktion eines Produktes beiträgt. Sowas wie PS beim Auto oder der richtige ph-Wert bei einem chemischen Peeling. Ich glaub, da sind sich alle einig. Dieser Punkt muss immer stimmen, dass etwas seine grundlegende Funktion erfüllt. Ein Automotor, der alle 3 Meter absäuft, ein Gesichtsreiniger, der null Dreck entfernt, etc., das ist schlecht und wenn das nicht repariert oder getauscht werden kann, muss das Produkt komplett ersetzt werden.

2) Komfort Faktoren: etwas, das nicht zwingend für die Funktion notwendig ist, aber den Mehrwert erhöht. Etwa Autoradios. Ein Auto fährt auch ohne von A nach B, aber die meisten Leute legen Wert auf diesen Komfort. Hier wird's schon individueller, denn es gibt immer ein paar Leute, die das nicht wollen und zB. prinzipiell keine Klimaanlage im Auto haben möchten.

3) Softe Faktoren: meist so etwas wie Farbe oder Design. Dieser Punkt ist natürlich hoch individuell.

Mir ist aufgefallen: obwohl ich immer denke, dass mir nur Punkt 1 wichtig sei, ist mir Punkt 3 genauso wichtig. Also das, was man unter "gefällt mir" versteht. Oder andersrum: wäre mir der Punkt egal, könnte ich auch meine Möbel in giftgrün, meine Elektrogeräte in kackbraun und meine Klamotten in schweinchenrosa kaufen. Ob eine Mikrowelle orange oder weiß, ein Mantel gelb oder schwarz ist, etc. hat keinerlei Einfluss auf die reine Funktion. Ginge es mir also nur um die Funktion, müsste mir sowas egal sein. Stattdessen bin ich durchaus bereit, wenn ich zB. den absolut perfekten Wintermantel entdecke, sogar etwas mehr dafür zu zahlen, wenn er eben in schwarz ein bisschen mehr kostet als in gelb.

Die Frage bei der Funktionalität ist also: ab wann ist etwas nicht mehr hinreichend gut? Viele Dinge gehen ja gar nicht so bald komplett kaputt. Manche Sachen halten ewig: Besteck müsste man fast schon vorsätzlich kaputt machen. Vermutlich könnte man auch den billigsten aller Ikea Löffel noch 5 Generationen lang problemlos nutzen. Und selbst wenn sich etwas abnutzt: ein Loch im Pulli oder eine durchgesessene Couch... Die Sachen funktionieren ja noch. Da muss ich noch lange nicht nackt deswegen rumlaufen oder auf dem Boden sitzen.

Und die Frage bei den Soft Faktoren ist: ab wann ist etwas nicht mehr hinreichend modern? Selbst wenn ich komplett unbenutzte Klamotten aus den 80ern im Schrank hätte: ich persönlich würde heutzutage nicht so rumlaufen wollen, als sei ich Original der Serie Schwarzwaldklinik entsprungen. Es würde mir einfach nicht gefallen, obwohl es an der reinen Funktion der Klamotten nichts auszusetzen gäbe. Zum Teil verliert man auch den Anschluss, sozial, technologisch, gesellschaftlich, etc., wenn man nicht mit der Zeit geht und zB. nur den eigenen 30jahre alten Heimcomputer kennt.

Was mir also schwer fällt sind genau die zwei Punkte: wann ist etwas ausreichend hinüber und wann ist etwas ausreichend unmodern? Und wann denke ich bloß, dass es so sei, um einen neuen Kauf zu rechtfertigen?

[Fleur78]

Jasmin, für mich sind auch alle drei Faktoren relevant, wenn ich mir heute etwas Neues kaufe. Ich will es ja schön haben. Deswegen gebe ich bei manchen Dingen auch mehr Geld aus, weil ich weiß, das sie zeitlos sind, eine hohe Qualität haben und mir lange Freude bereiten werden.

Ich habe nach meiner Ausbildung, erst gearbeitet und dann später noch studiert. Ich habe also verschiedene Stadien durchlaufen, vom ersten Geld habe ich gern und auch viel geshoppt. Ich kam vom Land in die große Stadt und habe die neuen Möglichkeiten dann erstmal sehr genossen. Davon habe ich dann später lange gezehrt und war gut ausgestattet. Später dann als ich dann wieder weniger Geld zur Verfügung hatte, habe ich nur sehr bewusst nachgekauft und auch bei manchem von früher festgestellt, ich brauche das gar nicht oder es nimmt mir zu viel Platz in der Wohnung weg. Für die zu letzten genannten Dinge ein neues zu Hause zu finden (Verkauf oder Verschenken) war gar nicht immer so einfach, dass hat mich auch gelehrt, mir genau zu überlegen was ich kaufe, weil ungenutztes irgendwie belastet. Ich setze Dinge, oft erstmal auf eine Wunschliste und ich schaue nach einer Weile, ob der Wunsch noch genauso stark da ist. Falls ja, wird die Sache gekauft oder nein, es hat sich erledigt. Eigentlich bin ich jetzt im Rückblick froh, dass ich später nochmal diese Phase hatte, wo ich aufs Geld achten musste, da habe ich sehr viel für mich mitgenommen.

Letztlich muss jeder für sich persönlich herausfinden, wie es am Besten passt und wo die eigenen Grenzen liegen. Man muss sich in erster Linie wohlfühlen. Da kann einem niemand anderes eine Antwort darauf geben oder feste Kriterien an die Hand geben. Wenn Du das Gefühl hast, dass Du den neuen Kauf nur rechtfertigen willst, dann warte erst mal ab und setze es auf deine Wunschliste, bist Du Dich klar damit fühlst. Ich glaube, dass ist einfach ein Prozess den man gehen muss. Manchmal habe ich auch einen Tag, wo ich irgendwie gefrustet bin oder schlecht drauf und merke, jetzt muss ich aufpassen, weil da irgendwo ein Loch in mir ist, dass ich damit stopfen will.

[Fleur78]

Wow, dadurch das ich vorhin meine Gedanken zu Jasmins Beitrag aufgeschrieben habe, ist mir bewusst geworden, dass ich die Box nicht brauche, sondern dass ich gerade etwas anderes damit ausfüllen wollte. Jetzt mit klarem Kopf werde ich darauf verzichten, auch wenn sie wirklich toll ist. Danke für eure Unterstützung beim Reflektieren.

[Soapfuxx]

Wie schön, dass hier wieder Leben in der Bude ist

[Michelle28]

Hallo in die Runde :)
Würde mich euch sehr gern anschließen. Hab seit Anfang des Threads still mitgelesen und leider muss ich feststellen, dass es bei mir (für meine Verhältnisse) langsam aber sicher ausufert. Leider neige ich zum Bunkern in den letzten Monaten und hoppe auch ganz viel. Dann werde ich hilflos und will den Kram loswerden und fange an ihn zu verschwenden. Das muss aufhören und das ist auch keine gesunde Einstellung. Außerdem bin ich auch ganz arg anfällig für Sonderangebote.
Hoffe, ich darf mich euch anschließen :)
LG
Michelle

[jasminbluete]

Michelle28

[Soapfuxx]

So, jetzt habe ich unseren Thread mal wieder aus der Versenkung geholt

Hat jemand Lust, bis zum Ende des Jahres nochmal richtig mitzuziehen mit dem Konsumfasten? Gründe dafür gibt es ja ganz verschiedene - seien es die gestiegenen Kosten, die anstehenden Nachzahlungen oder auch die ausufernden Vorräte

Was leer ist oder kaputt geht, wird gekauft, das ist klar. Es geht in der Zeit nochmal ganz konzentriert darum, die Bedürfnisse zu hinterfragen: Was will ich nur haben und was brauche ich wirklich. Dabei sind drei Monate eine gute Zeit, die überschaubar ist, und die trotzdem altes in neues Denken wandeln kann

Ist jemand mit dabei?

[morgua]

Das ist tatsächlich gerade genau mein Thema.
Ich kaufe jetzt nicht jeden Quatsch, aber ich gebe zu, ich kaufe mir gerne neue Dinge, Kosmetik, Kleidung und einiges mehr. Ich versuche jetzt seit ca. 2-3 Monaten (mit mäßigem Erfolg) weniger zu konsumieren.
Ich versuche es mal. Ich bin dabei.

[Soapfuxx]

Morgua, das freut mich sehr. Versuchen wir es

[morgua]

Das wird für mich wirklich schwer werden.
Ich plane auch seit einigen Wochen einige Fehlkäufe bei eBay einzustellen. Ich schiebe es vor mir her. Kann ich gut.
Ich habe letztes Jahr einige neue Kleidungsstücke gekauft und müsste damit eigentlich über den Winter kommen. Meine Kosmetik reicht auch noch einige Zeit. Okay, ich brauche neue kabellose Weihnachtsbaumkerzen, da letztes Jahr einige kaputt gegangen sind. Sowas gibt es meist bei Aldi. Aber ich darf ja kaputte Sachen ersetzten.

[Soapfuxx]

Auf Null runterzugehen, das wäre illusorisch und würde kaum oder gar nicht gehen. Für viele ist ja auch das Beschränken auf notwendiges Kaufen schon wie ein kalter Entzug. Aber auch das kann aufzeigen, was man innerlich wirklich braucht - oder ob zum Beispiel das Anhäufen vieler Dinge eine innere Leere füllt, Ängste reduziert oder Traurigkeit verringert. Vielleicht zeigen sich ja andere Wege, wenn man beginnt, anders zu denken

[jasminbluete]

Ich lese gern weiterhin mit, hab aber nicht viel beizutragen. Einige Käufe hab ich absichtlich übers ganze Jahr auf den Black Friday bzw. die Vorweihnachtszeit verschoben. Wieder einen kleinen Vorrat an Kosmetik anzulegen zB. Ich bin da inzwischen schon länger beim optimalen Zustand für mich. Ich kaufe immer exakt die gleichen Sachen nach, hab ein Produkt in Benutzung und eins im Bunker. Fertig.

Da ich inzwischen wieder aufgrund div. Umstände Medis nehme, hat sich das spontane Kaufen für mich dadurch so ziemlich erledigt, da die Medis ja den Dopaminmangel ausgleichen. Sprunghaftes, inkonsequentes, zwischen den Extremem schwankendes Verhalten adieu.

[Honigbiene]

Ich bin mit dabei.....ich kaufe keine Kosmetik mehr bis Ende des Jahres, das krieg ich hin. An Nachkäufen erlaube ich mir nur Wattestäbchen, Papiertücher und so...

[SaschaAlexandra]

Nichts für mich, kommt schließlich noch Black Friday & Co. - da schlage ich richtig zu grade jetzt in diesen Zeiten tut es richtig gut, sich was zu gönnen

[Soapfuxx]

Jasmin, dann kannst Du uns virtuell die Hand halten Es ist schön, dass Du Dich besser fühlst

Hobi, toll, dass Du mit dabei bist

[Fleur78]

Soapy, schön, dass Du mal wieder da bist!

Ich werde hier auch nur mitlesen und wünsche Euch viel Erfolg bei eurem Vorhaben.

Meine Shoppingverhalten ist insgesamt gut und bewusst, ich kaufe nur was ich brauche und das in guter Qualität. Die hat natürlich ihren Preis, aber da investiere ich gerne und Rabatte/ Angebote versuche ich für den Nachkauf auch immer zu nutzen. Von hochwertiger Naturkosmetik brauche ich z.B. oft viel weniger Produkt und ein schönes Pflegeritual tut meiner Seele gut.

Manchmal würde ich gerne Seifen kaufen, wenn ich interessante Exemplare entdecke. Die liebe ich nach wie vor, aber sie verbrauchen sich nur langsam, so dass ich erst nächstes Jahr wieder Nachschub brauche.

Der einzige Bereich, wo ich einsparen könnte, sind Lebensmittel. Dafür gebe ich im Schnitt 250 bis 300 Euro aus, im Bioladen und für meine Obst-/ Gemüsetüte von Querfeld (die verkaufen "krumme" Bioerzeugnisse, die der Markt nicht will). Hier könnte ich mehr selbst machen, wie z.B. Brotaufstriche wie Humus oder auch Hafermilch. Mal sehen, vielleicht mache ich hier doch etwas mit und kaufe, noch etwas bewusster als vorher ein, so dass meine Ausgaben dafür zumindest nicht steigen. Wir wissen ja alle nicht, was für Energiekosten noch auf uns zukommen...

[Katschu]

Huhu schön, dass du mal wieder den guten alten Tread hervor geholt hast Soapy.

Ich bin aktuell viel am Aufbrauchen. Hatte meinen Kosmetik Bestand bis Mitte des Jahres richtig stark reduziert. War schon fast perfekt von der Menge. Aber ich hatte festgestellt, dass meine Haut nicht mehr schön aussah und doch mehr Pflege möchte.
Habe dann wieder meinen Bestand hochgefahren. Dann kam bezüglich Gesundheit dazu, dass ich mich irgendwie trösten und belohnen wollte. Fakt ist, dass mein Bestand wieder ziemlich hoch ist und es auch wieder Bunker gibt.

Ich weiß für mich, dass das zuviel ist. Ich kenne inzwischen meine Wohlfühlmenge.
Deshalb sind Aufbrauchen und Nichtkaufen z.Z. Thema bei mir. Mache bei Aufbrauchprojekten mit und habe ja auch selbst einen „Nichtskaufen“ Tread eröffnet.

Für mich ist es so, dass gar nichts kaufen nicht funktioniert, manchmal gibt es Dinge die sofort das Haben-Will anschalten. Dazu muss und will ich mich darin üben zu widerstehen. Wie hier bereits geschrieben wurde, kommen Black Friday und auch die Holiday Sets noch. Da wird es mir bestimmt schwer fallen standhaft zu bleiben. Gerade diese Sets gefallen mir so gut. Aber ich will mir selbst keinen Zwang und Druck auferlegen. Ich möchte mich in Ruhe dann mit dem Kaufen bzw. Nichtkaufen auseinander setzen und abwägen. Bei jedem Teil das ich schaffe nicht zu kaufen freue ich mich, aber wenn ich doch was kaufe, dann will ich mich nicht „Fertig machen“ oder mich als Versager fühlen. Vielleicht will ich mich dann trotzdem über das gekaufte freuen und Spaß damit haben.

Bei Dingen für den Haushalt / Auto kaufe ich nur wenn was benötigt und gebraucht wird.
Bei Kleidung, Schuhen, Taschen, Jacken ist es genauso.

Was noch für mich den Kaufimpuls weckt sind Miniaturen. Ich habe schon mein Leben lang Setzkasten gehabt und alles was besonders klein und winzig ist gesammelt. Das habe ich mittlerweile aber auch nicht mehr so ausgeprägt, aber ganz besondere Sachen in Mini kaufe ich immer noch.

Also ich lese hier gern mit und schreibe auch hin und wieder mit, wenn ich darf.
Aber komplett Schoppingfasten möchte ich nicht.

Was ich überlege ist den Monat Oktober nichts an Kosmetik zu kaufen. Das wäre machbar, da ich von allem genug da habe.

[rosenresli1960]

Toller treat,
Ich lese gerne hier.
Manchmal will ich auch was uuuuuunbedingt sooooofooort und manchmal geht es tagelang hin und her im Kopf und ich wäge ab und recherchiere.
Ich habe es schon mal irgendwo geschrieben, ich stamme aus einem sparsamen Haushalt. Ich kenne Vorfreude und zusammensparen.
Und das habe ich übernommen und such meinen Kindern beigebracht.
Ich habe einen Umschlag…fürs verjuxen…und….da ist immer was drin. Manchmal mehr, manchmal weniger. Er bekommt jeden Monat was rein.
Und …..wenn es partout nicht anders gehen will, …weil, ich könnte ja, wenn ich wollte……hol ich mir was raus und kaufe.

Verjuxen ist ohne Vernunft, lach. Und manchmal brauche ich das.
Ich geh auch spontan damit zum Essen und lade alle ein. Oder oder. Es wird eben mit Freude verjuxt.

Vielleicht kennt es auch jemand von euch?

Lg rosenresli