Okay, warten wir also auf den Bemmenkommentar zu den Herbstfarben
Okay, warten wir also auf den Bemmenkommentar zu den Herbstfarben
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
Ja. Bei uns in der Fussgängerzone sieht es manchmal aus wie in einem Trainingslager von Rüdiger Nehberg. Es ist so ein ganz bestimmter Grünton.
Ganz bestimmt. Annlee ist seit langem als konspirative und boshafte Bemmensupporterin bekannt und hat diesen Thread sicher nur eröffnet, um Muddis und Trägerinnen von Regenhosen zu dissen. Dass manche Beauties vielleicht einfach gerne ausführlich über Mode reden, kann man vollkommen ausschliessen. Das kann nicht sein.
Ärgere dich nicht, wenn dir ein Vogel auf den Kopf kackt, sondern freu dich, dass Elefanten nicht fliegen können.
Popelgelb?
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
Mein Freund trägt auch eine Northface-Funktionsjacke, Während ich im Winter in meinem stylishen Mäntelchen neben ihm friere, weil mein Mantel halt nicht wind- und wasserdicht ist, hat er es trocken und warm. Das macht es ja nicht verwerflich, so eine Jacke zu tragen.
Abgesehen davon, werden Outdoor-Sportarten immer populärerer, weil der gestresste Mensch von heute halt Lust auf Natur und Entschleunigung hat. Das zeigen manche halt einfach auch in ihrem Style nach außen
Woodstock knows that he is very small and inconsequential indeed. It's a problem we all have. The universe boggles us... Woodstock is a lighthearted expression of that idea." Charles Schulz
ich denke, dass sich bezüglich der Frage, ob "die Deutschen" Geschmack haben oder nicht, niemand ein Urteil erlauben darf- zum Einen, weil man dafür sehr, sehr weit herumgekommen sein müsste, und zum Anderen, weil es ziemlich anmaßend ist, sich selbst als Maßstab dafür zu sehen, was nun "ein Look" ist (um es mal mit Guido Maria Kretschmers Worten zu sagen) und was "einfach nur angezogen" aussieht. Ich bezweifle, dass man die Intention des Angezogenen an seiner Kleidung erkennen kann, man kann sie lediglich erahnen oder interpretieren. Zwar kenne ich auch eine Frau, die regelmäßig Trekkingsandalen in Kombi mit gemusterten Socken anzieht, wobei ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass sie sich darum Gedanken macht, aber ich kann es trotzdem nicht wissen. ...und es ist auch ein extremes Beispiel
was ich sagen will: die Ausstrahlung einer Person hängt nicht immer nur von der Person selbst ab, sondern auch davon, inwieweit ein Empfänger in der Lage ist, diese Ausstrahlung wahrzunehmen.
das ist mal ein schöner Beitrag, catlady
und manchmal will man mit seinem Outfit gar keine Aussage machen, sondern nur schnell nachts nach seiner Katze suchen und zieht sich einfach ne Jacke über seinen Schlafanzug
Ärgere dich nicht, wenn dir ein Vogel auf den Kopf kackt, sondern freu dich, dass Elefanten nicht fliegen können.
Ich bin sicher, das hat Methode, peachy. Da gibt es hinter den Kulissen bestimmt genaueste Absprachen, Direktiven und Zeitpläne, wer wann wo in welchen Thread einfällt.
Tja, nicht mit uns
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
...ich glaube Zeitpläne sind nicht nötig, wenn man 24 Stunden am PC hängt...
Ärgere dich nicht, wenn dir ein Vogel auf den Kopf kackt, sondern freu dich, dass Elefanten nicht fliegen können.
Es wäre schön, wenn man wieder zum Thread Thema zurückkommen könnte, egal wie die einzelnen Meinungen der BJs sind. Immer noch besser zu lesen als diese Art auf die einzelnen Mitglieder loszugehen und denen Verschwörungstheorien zu unterstellen.
Die Lebensspanne ist dieselbe, ob man sie lachend oder weinend verbringt.
peachy, du weißt, ich mag dich , aber ich finde, du musst den Ärger jetzt auch nicht heraufbeschwören bzw. provozieren.
Ja, oder sie haben sie einfach eh wegen des Sportes im Schrank und nutzen sie dann auch in der Freizeit, weil sie bei bestimmtem Wetter besser/praktischer/sinnvoller sind als "normale" Jacken.Abgesehen davon, werden Outdoor-Sportarten immer populärerer, weil der gestresste Mensch von heute halt Lust auf Natur und Entschleunigung hat. Das zeigen manche halt einfach auch in ihrem Style nach außen
Stehe ich gerade auf dem Schlauch oder was ist "Bemmen"?
Liebe Grüße Hexe
Seh ich genau wie Du. Ich fand die Diskussion bisher interessant und konstruktiv. Ich mag diesen Thread.
Zurück zum Thema: Typisch deutsch ist für mich irgendwie kleidungstechnisch eine gewisse Angst vor Mustern und Musterkombis, besonders Karos und Tartans. Was mich sehr freut, ist The Return of the Polkadot.
Es kommt ja immer alles wieder
Wenn die "normale Kleidung" lange halten würde, könnte man bestimmt immer wieder die Klassiker anziehen
Liebe Grüße Hexe
Ja, wenn man dann noch reinpasst!
Ja, das sollte man dann natürlich
Mir fällt gerade wieder diese durchsichtige bunte Bluse/Tunika ein, die ich vor 15 Jahren bei meiner Oma im Kleiderschrank entdeckt habe und damals mit Anfang zwanzig oft anhatte. Die Ärmel kurz aber in so einer Art Plissee gearbeitet und damals haben mich immer wieder Frauen gefragt, woher ich den dieses Teil hätte!? Als ich dann sagte, dass dieses Teil bestimmt schon 40 Jahre alt ist und es meine Oma getragen hat, konnten die es kaum glauben.
Ich habe damals gerade so reingepasst, das war glaube Gr. 36-38 aber meine Oma ist bestimmt 3 Köpfe kleiner als ich und war früher sehr zierlich.
Das hängt übrigens immer noch im Kleiderschrank, ob ich noch reinpasse, keine Ahnung aber ich möchte es nicht weggeben.
Liebe Grüße Hexe
Hm, ich mag Polkadots. Sind die gerade wieder in? Tartanröcke mag ich auch. Je nach Schnitt haben sie für mich sowas punkiges. Karo ist dafür nicht so unbedingt meins. An anderen - mit einem etwas konservativen Stil - gefällt es mir. Zu mir passt es nicht so.
Allerdings frage ich mich gerade, wie du das nit den Musterkombis meinst? Ich hab soweit ich mich erinnere noch nie eine gelungene Kombi aus verschiedenen Mustern gesehen.
Eine ganz verrückte Meinung meinerseits: Man kann auch ein stylishes Outfit mit Funktionsjacke kreieren!
Nein, also im Ernst, ich weiß von was für „Muddis“ und Möchtegernabenteurern hier die Rede ist und bin auch der Meinung. Ich möchte aber noch die Einheitsstudentinnen hinzuschmeißen, wenn wir schon bei Verallgemeinerung sind.
Ich würde es auch schöner finden, wenn sich Deutschland etwas interessanter kleiden würde. Ich kann jetzt nur von meinem Uni-Umfeld reden, aber die deutschen Studentinnen ziehen sich doch ziemlich ähnlich (und langweilig) an.
Wir haben hier auch viele Franzosen studieren und man sieht Französinnen fast immer an, dass sie eben keine Deutschen sind. Manchmal greift eine auch mal richtig richtig daneben (meine Meinung), das Outfit ist dann einfach komisch-schräg, aber der Großteil ist gut angezogen, ohne in Einheitskleidung unterzugehen.
Klar ist das bei den deutschen Studentinnen, von denen ich rede, jetzt nicht unbedingt eine Geschmacksverweigerung oder -verirrung, aber Jeans, Ballerinas, Top und Blazer gepaart mit blondgesträhnten Haaren, dem typischen Thomas Sabo-Schmuck und der Ice-Watch sind in der 1000. Interpretation und Ausführung irgendwann langweilig. *gähn*
Make Up- und Parfüm-Junkie
Ich wunder mich beim durchlesen des Threads ziemlich über eure Aussagen, Funktionskleidung sei in Deutschland unnötig.
Ich weiß ja nicht wo ihr lebt, aber hier bei mir ist es häufig kalt, nass, und ungemütlich.
Und meine Wanderschuhe waren nunmal letzen Winter die einzigen Schuhe, die meinen morgendlichen 20 Minuten langen Fußmarsch durch Schnee und Regen dauerhaft überlebt haben UND mir trockenen, warme Füße gebracht haben.
Genauso der Einkaufsbummel: Natürlich brauche ich im Einkaufszentrum keine Funktionsjacke. Wenn ich allerdings bei -10 Grad erstmal um mit dem Bus dahin zu kommen eine halbe Stunde in der Kälte verbringe, bin ich sehr, sehr dankbar für meine Skijacke.
Nein, ich finde das nicht unbedingt schön (an mir zumindest). Ich würde auch lieber das ganze Jahr in Rock, Lederjacke und schönen Stiefeln rumlaufen. Aber dafür frieren? Hinfallen? Niemals!
Übrigens trägt ein Freund von mir zu 50% Outdoorkleidung. Und sieht damit eindeutig besser aus, als wenn er einen gut sitzenden Anzug trägt...
Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Je nach Mann und Figur kann sowas sehr heiß aussehen. Kommt natürlich auch auf die Perspektive an. Ich finde Sportklamotten oftmals sehr schön und könnte (wenn ich mich nicht bremsen würde) viel mehr Geld in Sportläden lassen als in "normalen" Klamottenläden.
Und - wo wir gerade beim Thema "Anzug" sind - dass Männer in Anzügen irgendwie alle gleich aussehen, darüber hat sich seltsamerweise noch nie jemand beschwert. Aber vielleicht fehlt mir dafür auch der Blick.
( -voreingenommen da ich durchaus auf Männer in Anzug stehe - )
Ich finde beim Anzugtagen kommt es noch viel mehr auf den Mann an, der drin steckt. Trägt der Mann den Anzug oder der Anzug den Mann?
Ein Anzug-Business-Outfit ist ja doch so puristisch, dass es den Typ entweder unterstreicht oder der Mann, der drin steckt, ist so zweidimensional, dass er wirklich zur Gruppe von „sehen alle gleich aus“ gehört.
Make Up- und Parfüm-Junkie
Annlee
Modebewusstsein steht in direktem Zusammenhang mit Körperbewusstsein und -zufriedenheit. Ich sehe das bei mir. Ich habe die letzten Jahre ziemlich viel zugenommen und war nicht mit mir "verbunden". Ich fühlte (und fühle) mich unwohl in meiner Haut und mit mir. Ändern war und ist nicht so möglich, wie ich das gerne hätte, aber das ist ein anderes Thema. Jedenfalls bin ich eigentlich ein sehr modebewusster Mensch, ich liebe Kleidung. Aber meine Sicht auf mich selbst, meine Kleidergröße und v.a. mein Geldbeutel haben es mir einfach nicht möglich gemacht, mich wirklich so zu kleiden wie ich wollte. Es ist schwierig, sich modisch zu kleiden, wenn man alle halbe Jahr eine komplett neue Garderobe eine Nummer größer braucht - der Geldbeutel aber leider nicht mitwächst. Da bleibt nicht viel Spielraum - oder ich konnte ihn nicht sehen.
Jedenfalls glaube ich, dass es vielen so geht - sie wären gerne modebewusster bzw. würden ihr Modebewusstsein gerne zeigen, können es aber aus vielerlei Gründen nicht. Ich bin kein Typ für Chichi, ich liebe klare Formen, Linien und Schnitte - gerne von guter Qualität natürlich. Da bleibt der Kleiderschrank dann aus den genannten Gründen eben bei den Basics, wirklich trendige oder aufwändigere Kleidung ist da bei mir leider (noch) nicht drin.
Was ist, darf sein.
Was sein darf, kann sich verändern.
Och ich weiß Männer in Anzügen durchaus auch zu schätzen, so ist es nicht.
Was mir aber noch eingefallen ist, und was für mich auch noch ein wichtiger Punkt ist: Es gibt für mich 2 Sorten von Outdoorklamottenträgern.
Die einen tragen die Klamotten weil sie so praktisch sind und sie sich daher nicht weiter mit Klamotten beschäftigen müssen. Da wird dann maximal anprobiert, um die Größe herauszufinden. Das Ergebniss ist dann oft der grellbunte, unförmige J. wolfskin-Look. (Damit das nicht falsch rüberkommt: wer damit glücklich ist soll das so machen!)
De anderen hingegen tragen auch Outdoormarken, aber da werden dann auch schonmal 20 Jacken anprobiert bis eine gefunden ist, die einen vorteilhaften Schnitt hat. Und Farben werden mit genauso viel Bedacht ausgewählt, wie bei normalen Klamotten. Und zack - finde zumindest ich es optisch oft sogar ansprechend.
das darfst du auch gerne weiterhin tun, Gloria. Ich kann dich ganz gut leiden, so rein online und dem tut auch deine Vorliebe für Outdoorbekleidung keinen Abbruch, auch wenn ich Vliesjacken gaaaanz inbrünstig hasse.
Warum nimmst du da so persönlich? Zieh an, was du willst, das verbietet dir doch niemand.
Also bitte - locker bleiben die Damen! Wir sind ja nicht die Fashionpolizei.
Annlee
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
Ich finde die meisten Männer in den meisten Anzügen fad und hab mich auch schon darüber beschwert. Nur nicht hier im Forum. Ausnahme ist, die Person hat eine tolle Ausstrahlung und fühlt sich sehr wohl. Es gibt Männer die wurden für Anzüge geboren. Aber für viele ist es glaub ich einfach "Arbeitskleidung", so wie ein Kittel oder ein Blaumann.
Im Übrigen sehe ich oft Anzugträger, deren Anzug nicht gut sitzt. Ich finde das fällt bei so einem "offiziellen" Kleidungsstück mehr ins Gewicht als bei Jeans und T-Shirt.
Make Up- und Parfüm-Junkie
Ich gehöre auch zu denen, die keine Kleidergrösse 36 haben, leider. Vielleicht sollte ich mich lieber Hummelchen als Bienchen nennen Mittlerweile, nach vielen Jahren erfolglosen Diätens, bin ich aber mit mir und meiner "Figur" im reinen und verstecke mich auch nicht -mehr- unter schwarzen Zelten. Ich habe einen Stil gefunden, der zu mir passt, der die einzelnen Vorzüge betont und Nachteile minimiert und für den ich, trotz der widrigen körperlichen Umstände, immer wieder Komplimente bekomme.
Mein Göga gehört auch zu der Sorte Mann, der immer gut angezogen ist und niemals nie nicht offene Sandalen tragen würde (mit oder ohne Socken), es sei denn am Strand. Wir sind früher viel gereist und gerade im Urlaub sieht man, z.B. abends beim Essen im Hotel, viel schlimmes.....jedenfalls was wir als schlimm bezeichnen würden (Männer mit Aufdruck auf dem T-Shirt, in kurzen Hosen und Sandalen; Frauen mit Spaghetti-Tops und ohne BH , 3/4 Hosen und Birkenstocks). Wenn ich meinen Urlaub auf dem Campingplatz verbringe, ist das alles in Ordnung. Wenn ich aber ein 4-Sterne Hotel buche, dann ist das in meinen Augen einfach Und diese besagten Exemplare waren allesamt nicht aus Italien oder Frankreich (um wieder mal zu verallgemeinern), sondern zumeist aus Deutschland oder auch manchmal England und USA (bei denen sind und waren Baseball Caps und Shorts, unabhängig von der Körperfülle, immer der Hit ).
Ich finde auch nicht, dass man dem(r) anderen einen anderen Kleidungsstil aufschwatzen kann oder sollte, es sei denn man wird direkt um Meinung gefragt. Aber zu diskutieren, was man gut oder weniger gut findet, ist doch völlig ok. Und das wird in diesem Thread wirklich gut gemacht
Die Lebensspanne ist dieselbe, ob man sie lachend oder weinend verbringt.
Das ist sicher richtig. Selbstbewusstsein gehört dazu genauso wie der Wunsch nach Schönheit. Allerdings ist dabei völlig wumpe, ob jemand dick oder dünn, groß oder klein ist.
ich stimme dir zu, dass es für Kleidergröße außerhalb der handelsüblichen Normen etwas schwerer ist, sich ansprechend zu kleiden. Aber nur etwas. Man kann heutzutage auch dank Internet sehr vieles in großen Größen finden, das auch nicht zu teuer ist und jenseits vom Kartoffelsack ist. Ich habe eine Freundin, wirklich sehr dick ist - und ich rede hier nicht von Gr. 44 oder 46 - sie liegt WEIT darüber. Solange ich sie kenne - über 30 Jahre - beschäftigt sie sich intensiv mit Mode und ist immer top gekleidet inklusiver schöner Accessoires und tollem Makeup. Man mag sie gerne ansehen, weil man einfach sofort bemerkt, wieviel Sorgfalt und Sinn für Schönheit ihrem Aussehen zugrunde liegen, auch als wirklich sehr dicke Frau.
Annlee
Ich glaube, das Problem ist weniger die Größe an sich, sondern wechselnde Größen. Und wenn man dann damit für Sommer und Winter und Arbeit und Freizeit ausgestattet sein will, dann geht das schon auf Dauer ins Geld.
Liebe Grüße von Meryem
Wer immer in Zerstreuung lebt, wird fremd in seinem eigenen Herzen (A. Freiherr von Knigge)
Über Deutsche kann ich als Österreicherin eigentlich eh nicht viel sagen, aber meine deutschen Freudinnen haben einen sehr guten Modegeschmack (und ich natürlich auch ).
Ich finde solange man es der (gerade fremden) Person nicht ins Gesicht sagt, was man von ihrer Kleidung hält (außer man ist Vorgesetzter oder Türsteher und es gibt einen Dresscode), kann man sich denken was man will.
@Aufdruck auf T-Shirts, klick, klick oder klick (klick )
Angst vor Mustern ist schön gesagt. Außer Blumen und Streifen - das geht bei den Deutschen immer Der Mustertyp bin ich allerdings auch nicht, da nehm ich mich mal nicht so unbedingt aus.
Polkadots find ich obwohl es mir etwas zu mädchenhaft ist. Tartan mag ich bei Röcken und etwas schriller: bei überlangen Blazern sehr!!
Annlee
Ich gebe Dir recht, es ist letztlich nicht ausschlaggebend, ob man dick oder dünn ist, modebewusst und toll gekleidetk kann man immer sein Der Knackpunkt ist, wie man sich dabei fühlt. Deine Freundin finde ich toll, das ist wunderbar und transportiert für mich unglaublich viel Lebensfreude und "mit-sich-im-reinen" sein Das ist auch mein Ziel. Ich will nicht zwingend schlank sein - schlanker schon - sondern mich in meinem Körper wohl fühlen. Und dazu gehört für mich auch Mode. Aber erst kommt das Wohlgefühl, dann wächst auch das modische Ich. Sonst ist es so, wie Blüchi schreibt: man transportiert meist nicht viel - zumindest wahrscheinlich nicht die eigene Persönlichkeit. Die Frage ist aber auch, was ist "nicht zu teuer". Ich sprach ja schon an, wegen der ständig wechselnden Größen ist dann schon eine Hose für 40€ etc. teuer, weil man ja die ganze Garderobe austauschen muss. Das schafft man nur mit mehreren 100€ für alles und das macht es ungleich schwieriger.
Was ist, darf sein.
Was sein darf, kann sich verändern.
da widersprech ich dir mal. du brauchst nicht viele Teile, um immer anderes gestylt zu sein. Was viele nur nicht beherrschen, ist das geschickte Kombinieren. Klug gekauft mit kleinem Geldbeutel, deckt mit wenig Teilen Eleganz, Freizeit, Büro oder Sexy-Look ab. Früher wussten die Frauen noch wie das geht, als noch keinen Überfluss gab. Da wurden Nähte auf Strumpfhosen gemalt, mit ein, zwei Abnähern aus einem Nachthemd ein Sommerkleid gezaubert und mit Vaters Arbeitshemd zum Tanzen gegangen.
Annlee