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Ergebnis 161 bis 172
  1. #161
    Fortgeschritten Avatar von beautiful-freak
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    317

    AW: Blond vs. Braun

    Zitat Zitat von kontext Beitrag anzeigen
    Hast du Maestros wissenschaftliche Anweisung nicht richtig gelesen. LANG ist Schulterlänge. Ab APL ist ÜBERlang. Hippie. Penner. :leiderja:

    ... mich würde das gar nicht mal so überraschen, wenn da Taille stünde. Oder auch BHV. Ich weiss auch so einige Männer, die mich sehr skeptisch ansehen oder sogar aktiv abwehren, wenn ich von meinen Zielen erzähl, und letztere sind für Züchterverhältnisse durchaus moderat. Tendenz zur Mitte plus ein Schuss Wetterfeeprägung.
    Aber Schulterlänge als ultima finis ist wirklich neu.

    och, von dem sollten wir uns nichts sagen lassen :p ich kenne auch einige, die mögen es nciht, wenn das haar sooooo lang ist, aber ein weltuntergang ist es nicht ^^
    「俺の人生に一点のくもりなし!」-----ガラ

  2. #162
    Fortgeschritten Avatar von Lanie
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    AW: Blond vs. Braun

    Das ist der größte Sch... den ich seit langem gelesen habe!
    Ich beneide Frauen die richtig schöne lange Haare haben.
    Und die meisten Männer, die ich kenne, bevorzugen auch eindeutig lange Haare.
    Zu mir meinte sogar mal einer, dass meine (gehen bis knapp über die Schulter) viel zu kurz wären.
    Und Haarfarbe ist ja wohl Geschmacksache und hat nichts mit Inteligenz zu tun.

  3. #163
    Fortgeschritten Avatar von Arynaja
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    AW: Blond vs. Braun

    Wobei das Vorurteil bezüglich Blondinen ja (leider) nicht einfach so erfunden ist. Ich kenne einige "Wasserstoffblondinen", die anscheinend bei der Verteilung von Intelligenz nicht anwesend waren. Jedoch sind einige Naturblondinen, die ich kenne, sehr intelligent und scharfsinnig.

    Außerdem hat er mit der Aussage, dass Naturrothaarige oft gehänselt werden, auch nicht so unrecht. Wobei ich Naturrothaarige einfach nur bezaubernd finde.

    Ich darf mich nicht weiter darüber aufregen, ganz ruhig.

  4. #164
    kontext
    Besucher

    AW: Blond vs. Braun

    Also mich als Rotliebhaberin will das gar nicht überzeugen, diese Einschätzung ist mir völlig fremd. Um da mal eine andere Schublade aufzumachen: Rot steht für mich für intellektuelle, selbstbewusste Frauen wie etwa Thea Dorn, belesene Anne-of-Green-Gables oder toughe Metalmädchen mit Mittelalter-Wallemähne, allesamt Frauen, die sich kein X für ein U vormachen lassen und bestimmt nciht um Aufmerksamkeit betteln müssen.
    Ich mag rote Haare allerdings nicht in der speziell besetzten Kombi "kurz, kunst, PDS", was auch auch der Hauptgrund war, auf dem Weg zum Barbara-Meier-Gedächtnis-Look einen winzigen Umweg über Brünett zu nehmen (und dort eine Weile geblieben zu sein).

    Wasserstoffblond ist sicherlich sehr negativ belegt, wenn man den Begriff so in den Raum stellt. Ob das einen nennenswerten Halo-Effekt auf Naturblonde oder Blondierte-mit-Klasse hat, ich bin mir da nicht ganz sicher. Klar kann man immer sagen: Wenn du das Image vom Tisch haben willst, färb halt dunkel und du bist auf der sicheren Seite. Aber es ist nicht einzusehen sich zu verleugnen, nur weil man sich von einem Klischee abgrenzen will, das nicht einmal authentisch ist.
    Um die Blonden mal zu unterstützen (zumal ich selbst zum Blondenbashing neig - als Naturblonde): Es gibt auch Studien, die mit anderen Methoden als der direkten Frage nach dem Haarklischee zu dem Ergebnis kommen, dass eine blonde Frau sogar kompetenter geschätzt wird als dieselbe Frau mit dunklen Haaren. Und zwar von genau den Herren, der vorher über Blondinen gelästert haben. So ganz eindeutig ist das Bild also gar nicht, obwohl man, zugegeben, öfter von gegenteiligen Ergebnissen hört.

    Insgesamt denk ich, es wird viel zu viel Aufhebens um die Farbe gemacht. Ich schau z.B. eher auf "natürlich" versus "gefärbt", und darauf, ob der Sprung, wenn Kunst, gelungen wirkt. Wenn hingegen jemand Natur trägt, gehe ich davon aus, dass er die Farbe weniger um ihrer selbst als um ihrer Natürlichkeit willen trägt. Die meisten würden doch, wenn sie es sich aussuchen könnten, nicht exakt die Farbe als NHF wollen, die ihnen tatsächlich aus dem Kopf wächst, allein schon deswegen, weil das Gras nebenan immer etwas grüner ist. Also werte ich eine Naturhaarfarbe als solche und weniger in ihrer konkreten, nicht-gewählten Ausprägung. Folgt man Maestro, ist das vermutlich die aktive Wahl der Langeweile und somit doppelt blöd ;)
    Geändert von kontext (19.09.2012 um 02:34 Uhr)

  5. #165
    Inventar Avatar von Isabella085
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    AW: Blond vs. Braun

    Natürlich ist das, was der gute Herr (insofern es denn einer ist) von sich gibt, schon recht überspannt und provokant. Vielleicht ist auch genau das damit bezweckt. Dennoch kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass man als Blondine tatsächlich anders gesehen wird, als als Brünette. Ich war jahrelang blond, sogar sehr lange wasserstoffblond. Mir hats gefallen, ich fand es toll. Aber es öffnet Schubladen, ganz häufig muss man sich als Dummchen abstempeln lassen. Seit meinem Umstieg auf ein Naturton (dennoch blond) wurde mir häufig gesagt, wie natürlich ich aussehe, das es besser aussieht, etc. Und dann wurde es noch etwas dunkler - Dunkelblond/ hellbraun - und wieder fanden Männer es "noch besser als vorher". Seltsam. Ich persönlich hab mich da nie um die Meinung der Männer geschert, mein erster Freund hat alle Haarfarben mitgemacht und fand mich auch mit allen toll (sagte er, was soll er auch sonst sagen)
    Mein jetziger Freund fand das wasserstoffblonde Haar super an mir. Dennoch hab ich sie dunkler gefärbt, weil ich es über hatte, mich selbst damit nicht mehr sehen konnte, es einfach nicht mehr zu mir passte (man wird ja auch älter - leider).
    Ich gebe dem Verfasser nicht in allen Punkten recht, aber einige sind nachvollziehbar. Man schaut sich ja auch um - Haarfarben können schon einiges verändern. Wenn ich mir die Bilder so ansehe, dann wirkt das wasserstoffblonde schon sehr künstlich, das naturblonde an mir eher jugendlich frisch, zu dunkel wirkt sehr hart. Aber was natürlich gar nicht geht ist der Vergleich zum Charakter, das ist einfach sein oberflächliches Denken, welches er sich nicht eingestehen will. Ein Glück gibts nicht soviele Weltverbesserer wie ihn
    Im Endeffekt kommen diese Assoziationen ja nicht von ungefähr - viele Leute bedienen eben genau diese Klischees, weswegen Andere in Schubalden gesteckt werden. Das ist aber ein Problem unserer Gesellschaft und daran werden wir wohl nix ändern.
    Geändert von Isabella085 (19.09.2012 um 11:20 Uhr)

  6. #166
    kontext
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    AW: Blond vs. Braun

    Dass die Straßenresonanz bei Blondtönen größer ist, kann ich durchaus bestätigen - und zwar grade, wenn sie auch noch gefärbt oder von der Sonne gut aufgehellt sind. Je mehr Bunny desto lauter. Auch, dass in Brünett das spontane Interesse unter intellektuelleren Männern zu steigen schien, während mir hingegen auf der Straße oder in der Bar spürbar weniger Blicke zugeworfen wurden und ich insgesamt weniger beachtet/angegraben wurde. Sprich, es schien mir leichter, als Brünette an die interessanten Männer ranzukommen - besser gesagt: Deren Aufmerksamkeit zu erregen. Aber ein solcher wird sich auch von Blond nicht "abschrecken" lassen, sobald man den Mund aufmacht, es sind bestenfalls erste Eindrücke (zumal ich kaum einen Mann mit Substanz kenne, der sagt: "Liebes, färb dir die Haare, das sieht einfach seriöser aus"). Insofern lässt ein Statement wie "Ich könnte nur die Frau mit Frisur No. XY als Vorgesetzte grad so akzeptieren" doch tief blicken.

  7. #167
    Forengöttin Avatar von chaotica
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    AW: Blond vs. Braun

    Dennoch kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass man als Blondine tatsächlich anders gesehen wird, als als Brünette. Ich war jahrelang blond, sogar sehr lange wasserstoffblond. Mir hats gefallen, ich fand es toll. Aber es öffnet Schubladen, ganz häufig muss man sich als Dummchen abstempeln lassen.
    diese erfahrung hab ich zB nie gemacht. ich hatte auch schon so ziemlich alles auf dem kopf, war sehr lange ganz dunkel, recht lange rot, ich konnte nie einen unterschied fest stellen, daß mich nun jemand in blond (negativ) anders behandelt oder als dummchen abstempelt

    eher im gegenteil hab ich den eindruck, zu blond zeiten respektvoller behandelt zu werden, was ich aber eher dem alter zuschreib. dunkel und rot war ich viel jünger. und einem anderem auftreten, was sich im laufe der letzten jahre (in blond) entwickelt hat.

    allerdings war ich auch nie wasserstoffblond. vlt macht das nochmal einen unterschied, aber ich denke auch daß da zuviel rummel drum gemacht wird.

  8. #168
    Experte Avatar von Licia
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    AW: Blond vs. Braun

    Zum Thema Wasserstoff- gegen Naturblond kann ich auch bestätigen:
    Mit Wasserstoffblonden Haaren wurde ich oft von neu kennengelernten Leute für dumm (bzw. unterdurchschnittlich intelligent) gehalten. Die haben oft blöd geschaut, als sie dann gemerkt haben, dass ich ne Menge im Köpfchen hab (das soll nicht eingebildet klingen, aber ich muss sagen dieses für dumm-halten hat mich wirklich oft gekränkt!)
    Jetzt wo die NHF (Naturmittelblond) bei Dutt oder Zopf schon das ganze Gesicht umrahmt, wird mir grundsätzlich mit einer anderen Einstellung begegnet. Ist natürlich eine sehr subjektive Wahrnehmung! Vielleicht hab ich jetzt einfach mit weniger vorurteils-behafteten Menschen zu tun

    Und zum Thema-Länge:
    Mein Freund meint ich soll die Haare ruhig bis Hüfte oder Steiß weiter wachsen lassen Fände er sehr sexy!
    Die Frisur von meiner Schwester (eine gepflegte, immer nachgeschnittene, max. Schulterlänge Kurzhaarfrisur in Wasserstoffblond) findet gar hingegen nicht attraktiv (ihr Freund wiederum schon , so verschieden sind die Männer-Geschmäcker!).

  9. #169
    Inventar Avatar von Isabella085
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    AW: Blond vs. Braun

    Zitat Zitat von chaotica Beitrag anzeigen

    allerdings war ich auch nie wasserstoffblond. vlt macht das nochmal einen unterschied, aber ich denke auch daß da zuviel rummel drum gemacht wird.
    Genau das macht nochmal einen Unterschied. Leider.


    Zitat Zitat von Licia Beitrag anzeigen
    Zum Thema Wasserstoff- gegen Naturblond kann ich auch bestätigen:
    Mit Wasserstoffblonden Haaren wurde ich oft von neu kennengelernten Leute für dumm (bzw. unterdurchschnittlich intelligent) gehalten. Die haben oft blöd geschaut, als sie dann gemerkt haben, dass ich ne Menge im Köpfchen hab (das soll nicht eingebildet klingen, aber ich muss sagen dieses für dumm-halten hat mich wirklich oft gekränkt!)
    Jetzt wo die NHF (Naturmittelblond) bei Dutt oder Zopf schon das ganze Gesicht umrahmt, wird mir grundsätzlich mit einer anderen Einstellung begegnet. Ist natürlich eine sehr subjektive Wahrnehmung! Vielleicht hab ich jetzt einfach mit weniger vorurteils-behafteten Menschen zu tun
    Genau das Problem hatte ich auch immer. Aber ich habs dann irgendwann positiv gesehen - es ist immer besser unterschätzt zu werden



    Das mit den Haarlängen ist doch absolut geschmackssache. Und wenn er geschrieben hätte, dass er eben gewisse Dinge schöner findet, ohne jedes Mal einen Vergleich zum Charakter zu ziehen, wäre es auch sicher nicht dramatisch. Wieviele Charaktäre hätte ich also schon in meinem Leben haben sollen, so oft wie ich die Haarfarbe gewechselt habe

  10. #170
    Allwissend Avatar von tsrudderf
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    AW: Blond vs. Braun

    wo wurde der mann denn ausgegraben? ich muss schon sagen wir haben hier im forum aber extrem viele ungepflegte frauen wenn ich mir die haarlänge so anschaue :D
    wnen ich in meiner Umgebung die männer so anschaue wäre denen schulterlang durch die bank weg zu kurz!
    das mit dem blond ist natürlich so ne Sache. ich selbst hab schon immer meine naturhaarfarbe aber meine beste Freundin switched öfter mal zwischen hellblond und dunkelbraun und ich muss schon sagen das man einen unterschied bemerkt was die männer angeht.
    in blond sprechen einen bestimmt 10mal so viele an als in braun,dafür sind die männer halt auch entsprechend...so recht "künstlich" (und ch rede jetzt nicht von dunkel oder naturblond sondern explizit von hellem wasserstoffblond ,NICHT gelb) zurechtgemacht spricht man leider meist männer an die es jetzt nicht gerade ernst meinen und sie hatte echt probleme da jemanden kennenzulernen der sie ernstgenommen oder gut behandelt hätte.

  11. #171
    kontext
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    AW: Blond vs. Braun

    die reaktion auf natur-weissblonde mit skandinavischem einschlag, von denen es in meiner schulzeit durch die grenzlage ein paar gab, sind interessanterweise tendenziell eine andere als auf gefaktes. obwohl ein (guter) fake auf nachfrage teilweise nicht oder nicht sicher erkannt wurde, wenn es ohnehin ein hellerer typ mit flachsblonder kindheit war. der norwegisch-schwedisch-finnisch-dänische typ hingegen scheint insgesamt offenbar durch, so dass sie als "echt" erkannt werden, vermutlich sind es u.a. die sehr hellen augen. diesen personen, obwohl teilweise weissblond, wurde niemals nie nicht auch nur annährend etwas tussenhaftiges oder billiges unterstellt, im gegenteil. die assoziation war eher "hui, pisaspitze >> potentielle bildungselite, vermutlich zehnsprachig aufgewachsen..". ;)

  12. #172
    Experte Avatar von CheerLess001
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    AW: Blond vs. Braun

    Wasserstoff-Blond: So viele Idioten kennen gelernt! Für viele Menschen (die ich nichtmal persönlich kannte) war ich Gesprächsstoff Nr. 1, viele Gerüchte um meine Person, die nicht stimmten. Im Rückblick betrachtet: Sehr witzige Zeit. ;)

    Braun/Natur: Immer noch einige Idioten, aber ganz viele nette Menschen kennen gelernt. Weniger "hohle Anmachsprüche", mehr normale Männer. Keine Gerüchte mehr. Weniger Lästereien. Ein braveres Bild wurde mir zugeordnet.

    ...Und ich hab in NHF/braun meinen Traummann kennengelernt. :D :D :D Er hatte übrigens schwarz gefärbte Haare und einen sehr jugendlichen Style, sodass ich beim Kennenlernen auch erst Vorurteile hatte. *lach* .... So viel zum "ersten, optischen Eindruck". Jetzt ist alles schön. Wir lieben uns auch mit braunen, roten, blonden oder was weiß ich für Haaren. Mal ehrlich: Im Leben geht's nicht um die Haarfarbe, sondern für mich um Erlebnisse, Gefühle, Emotionen, Gesundheit, Reisen, etc. etc. Da spielt das echt nie eine Rolle. Meine schönen Momente bleiben schön - egal wie ich aussehe. :)
    Ich mag: Selbstgemachtes, Fotos, den blauen Himmel, wenn er denn mal blau ist, Schokolade.
    Mein Ziel: Noch mehr Selbstliebe.

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