Faltenunterspritzung – Wie natürliche Filler gegen Falten helfen

Kaum etwas ist so natürlich wie das Altern. Aber all die Erfahrungen, die man dabei so macht, gehen an der Haut leider nicht spurlos vorbei. Spätestens ab einem gewissen Alter verliert die Haut an Spannung und Elastizität - Falten werden zum ständigen Begleiter. Gerade im Gesicht sind die Falten besonders unbeliebt, weswegen viele Menschen zu Anti-Aging Produkten wie Cremes und anderen Mitteln greifen. Hier ist jedoch das Problem, dass diese Mittel meist nur oberflächlich wirken. Wer wirklich auf langfristig straffe Haut aus ist, für den ist meist eine einfache Faltenunterspritzung die bessere Option.

Wie wirkt eine Faltenunterspritzung gegen Falten?

Bei einer Faltenunterspritzung werden sogenannte „Filler“ verwendet. Diese setzen sich aus natürlichen Substanzen zusammen und sind damit sehr gut verträglich. Der am häufigsten verwendete Filler ist der Wirkstoff Hyaluron, genauer gesagt die Hyaluronsäure.

Die große Stärke der Hyaluronsäure: Schon kleine Mengen des Stoffes binden eine große Menge Wasser. Wird also Hyaluronsäure in das Gewebe injiziert, bindet es dort Wasser und „polstert“ die Haut dadurch auf. So wirken Gewebe und Haut wieder straffer, die Falten glätten sich merklich oder verschwinden gänzlich.

Wie läuft eine Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure ab?

Bei einer Faltenunterspritzung handelt es sich lediglich um eine „kleine“ Behandlung. Sie erfolgt ambulant und dauert selten länger als 20 Minuten. Die entsprechenden Hautstellen bzw. Falten werden identifiziert und der Filler injiziert – das war es auch schon. Direkt im Anschluss wirkt die Haut augenblicklich straffer und faltenfreier.

Anschließend heißt es: Kein Druck auf die Stelle ausüben, starke Sonneneinstrahlung meiden, in den ersten Tagen nicht schminken. Berücksichtigt man diese einfachen Vorgaben, kann man sich über ein Ergebnis freuen, das lange hält.

Wirkt eine Faltenunterspritzung dauerhaft?

Wie lange der Effekt einer solchen Behandlung genau vorhält, hängt vom individuellen Hauttyp, dem eigenen Stoffwechsel und der Ausprägung der Falten ab. Ein Filler wie Hyaluronsäure verbleibt ungefähr für 12 Monate im Gewebe, bevor er völlig abgebaut wird. Danach lässt die hautstraffende Wirkung nach.

Die gute Nachricht: Da die Filler vollständig biologisch abbaubar sind, spricht nichts dagegen, eine Faltenunterspritzung bei nachlassender Wirkung zu wiederholen. So lassen sich Falten dauerhaft, tiefenwirksam und natürlich behandeln.

Ist eine Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure teuer?

Was eine solche Faltenunterspritzung im konkreten Einzelfall kostet, lässt sich pauschal nur schwer sagen. Der wichtigste Faktor dabei ist, wie viel Wirkstoff bzw. Filler eingesetzt wird. Geht es nur um eine spezifische Stelle oder sollen gleich mehrere Falten behandelt werden? Das in der Kalkulation zu berücksichtigen – stellt man dem die diversen Faltencremes gegenüber, auf die man zukünftig verzichten kann, fällt die Entscheidung jedoch meist leicht.

Faltenunterspritzung – Besser beraten mit einem Profi

Punkte wie die Kosten, eventuelle Unverträglichkeiten oder sonstige Besonderheiten sollte man grundsätzlich im persönlichen Gespräch mit dem behandelnden ästhetischen Chirurgen besprechen. So gehört etwa für Dr. Boorboor eine eingehende Beratung zur Grundvoraussetzung für jede Behandlung – ob es nun um eine Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure oder eine andere Behandlung geht. In seiner Praxis in Hannover steht er seinen Patienten gerne bei allen Fragen rund um das Feld der plastisch-ästhetischen Chirurgie beratend zur Seite.