Armbänder: Dezenter oder auffälliger Armschmuck |
Schmuck ist eine der wohl ältesten Methoden, die Menschen zur Gestaltung ihres Körpers verwenden. Im Laufe der Jahre hat er sich in seiner Form weiterentwickelt, auch wenn sich am Prinzip nichts verändert hat. Schmuckstücke wie Armbänder können ein auffälliges Accessoire sein oder einfach nur dezent getragen werden. Gleichzeitig geben Armbänder einen Einblick in die Seele des Trägers und deuten auf seine allgemeinen Vorlieben im Bereich Schmuck hin. Wie sich Menschen den perfekten Schmuck vorstellenDie meisten Herren besitzen eher wenige Schmuckstücke. Frauen dagegen können von Schmuck nicht genug bekommen. So viele Schmuckstücke sie auch besitzen mögen, sie scheinen nie auszureichen. Für sie nimmt der ideale Schmuck jeden Tag eine neue Form an. So passt er sich zur jeweiligen Laune und dem Outfit an. Inzwischen ist solcher Schmuck im Handel erhältlich. Die Branche hat die Nachfrage nach wandelbaren Schmuckstücken bereits 2013 erkannt. Während der Schmuckmesse Inhorgenta in München zeigten Aussteller ihre wandelbaren Produkte, die sich dem Träger anpassen. Schmuck hat sich im Laufe der Jahre zu einem reinen Modeaccessoire entwickelt. Insbesondere junge Menschen verzichten nicht darauf, ein zu ihrem Outfit passendes Schmuckstück auszuwählen. Auch wenn diese Gruppe eher Lifestyle-Schmuck kauft, ist Echtschmuck weiterhin sehr gefragt. Auch hier gibt es Entwicklungen im Bereich der Individualität. So bietet PANDORA (Webseite: pandora.net) Armbänder aus Echtschmuck an, die sich mit persönlichen Charms individuell kombinieren lassen. Trägerinnen haben so die Möglichkeit, jeden Tag ein neues Armband selbst zu kreieren - passend zu Outfit und Laune. Der Echtschmuck von PANDORA unterstreicht die Nachfrage der Verbraucher, die sich nach Unikaten sehnen. Diesen Trend bestätigt auch Raphael Fischer vom Zentralverband der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere. Seiner Ansicht nach sind Menschen nicht länger nur auf Gold fixiert. Wenn der Goldpreis hoch ist, investieren sie gerne auch in Schmuck aus Silber. Beliebt seien auch Edelsteine wie Diamanten, die selbst in Armbändern angesagt sind. Gold ist die Farbe des Jahres 2015Der Trend zur Individualität wird auch 2015 fortgesetzt. In diesem Jahr kristallisiert sich aber auch eine neue Trendfarbe heraus, die Verbraucher den Einstieg in die warme Jahreszeit erleichtert. Gold ist 2015 angesagt: Bei Armbändern sowie allen anderen Schmuckstücken. Goldschmuck hat den großen Vorteil, dass er Farbakzente praktisch garantiert und zu fast jeder Gelegenheit passt. Insbesondere an trüben Tagen, wenn die Laune fast im Keller ist, sorgen die funkelnden Schmuckstücke für Freude. Ein weiterer Trend dieses Jahres sind Tiermotive. Gefährliche Raubtiere werden an der Hand des Trägers ganz zahm. Charms mit Tiermotiven lassen sich wunderbar zu einem individuellen Armband kombinieren. So hat man die Möglichkeit, jeden Tag ein neues Raubtier zu zähmen. Das Kreuz erlebt dieses Jahr ein RevivalDer Kreuz-Anhänger war bis vor einigen Jahren ein Zeichen des Glaubens. Getragen wurde es demnach nur von Christen. Das hat sich inzwischen geändert. Kreuze in Form von Anhängern werden als simples Accessoire getragen, unabhängig davon, ob man ein Gläubiger ist oder nicht. Das Kruzifix macht natürlich auch vor den Armbändern nicht halt. Die Kreuze gibt es in den verschiedensten Formen und Ausführungen von klassisch schlicht bis auffällig und ausgefallen. Natürlich gibt es Vertreter, die von Verwendung dieses religiösen Zeichens nicht angetan sind. Eine solche Stellungnahme zu dem Thema kann man in dem Artikel „Kreuz und Kruzifix: Zeichen und Bild“ (PDF; 10 MB) nachlesen. Ob man sich selbst auf einen modischen Kreuzzug begeben möchte, muss jeder selbst entscheiden. Loom Bandz - Trend aus USA erreicht DeutschlandBunt - mit diesem Wort kann man die Loom Bandz am besten beschreiben. In den USA sind diese Armbänder bereits angesagt. Inzwischen hat die Trendwelle auch die Bundesbürger erreicht. Die selbst gemachten Bänder fertigt man in der Regel an, um sie zu verschenken. Wer ein solches Armband erhält, kann nicht darauf verzichten, es zu tragen. Inzwischen gibt es Menschen, deren Arm voll mit den kunterbunten Armbändern ist. Die Loom Bandz werden von allen Altersgruppen und Geschlechtern getragen. Fußballfanatiker tragen sie gerne in den Farben der geliebten Fußballmannschaft. Frauen und Mädchen eher in bunten, grellen Farben. Der Loom-Bandz-Trend verbreitet sich mittlerweile wie ein Lauffeuer über soziale Netzwerke. YouTube nimmt hier die Vorreiterrolle ein: In Tutorials zeigen Fans der Loom Bandz, wie man sie kreiert und welche Farben und Designs angesagt sind. Nur wenige scheinen zu wissen, dass die Loom Bandz nichts Neues sind. In den 1980er- und 1990er Jahren gab es dieselben Armbänder, die jedoch aus Garn und Wolle anstelle von Gummibändern gefertigt wurden. Freundschaftsbänder nannte man diese Produkte. |