Die besten Hausmittel gegen Schwitzen! |
Auch im Winter kann das Schwitzen zu einem großen Problem werden. Draußen ist es sehr kalt und drinnen viel zu warm. Damit kommt der Körper oft nicht klar. Schweißflecken und ein unguter Geruch zieht nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter die Laune nach unten. Ob nur ein gutes Deo gegen Schweiß helfen kann oder ob es auch noch andere Mittelchen gibt, erfährst Du hier.
Warum schwitzen Menschen?Zuallererst sollte jeder wissen, dass es vollkommen normal ist, wenn man schwitzt. Das ist gesund für den Organismus, um die Hitze nach draußen zu befördern. Das Schwitzen sorgt für einen Temperaturausgleich im Körper. Um diesen Zustand besser zu verstehen, solltest Du dir eine Situation vorstellen, in der Dir zu warm ist. Du bist beispielsweise im Fitnessstudio und treibst Sport. Dadurch steigt die Temperatur im Körper an und dem Gehirn wird signalisiert, mehr Schweiß abzusondern. Der Schweiß tritt an die Hautoberfläche und verdunstet, sodass sich deine Körpertemperatur wieder reguliert. Eine erhöhte Schweißproduktion hängt übrigens auch mit dem weiblichen Zyklus zusammen.
Welche natürlichen Tipps helfen zur Regulierung der Schweißproduktion?
Wer Raucher ist oder gerne Alkohol trinkt, der sollte seinen Konsum drastisch reduzieren. Diese Lebensmittel führen dazu, dass der Körper mehr schwitzt.
Menschen, die sich sehr ausgewogen ernähren, berichten über weniger Schweißausbrüche. Des Weiteren gibt es auch positive Berichte darüber, dass der Schweiß bei einer sehr gemüse- und obsthaltigen Ernährung weniger riecht. Vor allem Fleisch und Wurst sollten vermieden werden. Wenn Du grundsätzlich viel schwitzt, dann ist es empfehlenswert auf scharfe Gewürze wie Chili oder Salz zu verzichten.
Übergewichtige Menschen schwitzen meist mehr als ein schlanker Mensch. Das hat damit zu tun, dass jede Bewegung natürlich deutlich anstrengender ist. Der Körper wird warm und dadurch wird die Schweißproduktion angeregt. Falls Du also auch mehr Gewicht auf den Rippen hast, dann solltest Du mit einer gesunden Ernährung versuchen abzunehmen. Damit hast Du zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen – eine ausgewogene Kost führt dazu, dass der Schweiß weniger riecht und ein geringeres Gewicht dazu, dass Du nicht so leicht aus der Puste kommst.
Wenn Du im Alltag Dinge einbaust, bei denen Du stark schwitzt, dann sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Du in ungünstigen Momenten schwitzt. Deshalb solltest Du regelmäßig Sport machen oder in die Sauna gehen.
Wer unter zu starkem Schwitzen leidet, der tendiert dazu zu Mitteln zu greifen, die den Schweiß unterdrücken. Im ersten Augenblick scheint damit das Problem gelöst, aber für den Körper ist das nicht gut, wenn die Schweißproduktion unterdrückt wird. Die natürliche Funktion des Körpers wird immens gestört. Stattdessen empfiehlt sich der Umstieg auf eine gesunde Ernährung und einen aktiven Lifestyle, so dass das Schwitzen im Zaum gehalten wird. Die Vorteile liegen auf der Hand: Du benötigt keine starken Mittel mehr und du kannst ohne Probleme auf natürliche Deocremes umsteigen. Bei der Produktauswahl solltest Du darauf achten, dass keine Aluminiumsalze enthalten sind.
Es gibt jene Kleidungsstoffe, die das Schwitzen begünstigen und solche, die dein Körper natürlich kühlen. Am besten ist es, wenn Du Stoffe anziehst, die aus Baumwolle oder Leinen bestehen. Kunstfasern sollten vermieden werden.
Vor allem Frauen, die in den Wechseljahren sind, berichten von guten Erfahrungen mit einer Salbei-Kur. Sie soll gegen die Schweißausbrüche helfen und dafür sorgen, dass der Körper mehr ins Gleichgewicht kommt. Doch auch in jüngeren Jahren kannst Du die Kur mit Salbeitee ausprobieren. Dafür solltest Du täglich mehrere Tassen frischen Salbeitee trinken.
Fazit! Es gibt verschiedene Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass Schweiß dich am Alltag nicht mehr belästigt. In erster Linie solltest Du dir aber bewusst sein, dass dieser Prozess zum Körper dazu gehört. Wenn Du aber unter zu starken Schweißausbrüchen leidest, solltest Du die Ernährung umstellen, Salbeitee trinken und zu richtigen Kleidungsstoffe greifen. |