Schön mit Diamanten - die Verwendung von Edelsteinen in der Schönheitspflege |
Eine makellose Haut ist in der Regel das Resultat sorgfältiger Pflege. Neben pflegenden Wirkstoffen enthalten zahlreiche Beauty-Produkte auch Diamantstaub. Der hochkarätige Wirkstoff soll für ein ebenmäßigeres Hautbild sorgen und dem Teint mehr Leuchtkraft schenken. Diamantpigmente, die das Sonnenlicht reflektieren
Diamanten gehören zu den wertvollsten Edelsteinen und bestehen aus dem härtesten in der Natur vorhandenen Material. Die weiß, blau oder pink schimmernden Edelsteine sind so hart, dass damit sogar Glas geschnitten werden kann. Manche Diamanten sind bereits vor mehreren Milliarden Jahren aus Kohlenstoff entstanden. Die Entwicklung von Rohdiamanten beginnt im Erdinneren tief unter der Erdkruste. Bei glühender Hitze und unter starkem Druck verbinden sich Kohlenstoffatome, bis ein festes Kristallgitter entsteht. Durch Vulkanausbrüche gelangen die Rohdiamanten schließlich an die Erdoberfläche. Die Entwicklung vom Kohlenstoff bis zum Diamanten vollzieht sich über einen langen Zeitraum hinweg. Sehr große Diamanten sind selten und deshalb besonders wertvoll. Der größte bisher gefundene Diamant weist eine Größe von rund 3.106 Karat auf und ist heute Bestandteil der britischen Kronjuwelen. Diamantschmuck wird zu vielen Gelegenheiten getragen. Schmuckstücke mit Diamanten sind zeitlos und passen deshalb zu jeder modischen Stilrichtung. Schmuck mit Diamanten auf www.baunat.com zeichnet sich durch eine sorgfältige Verarbeitung aus. Zur Schmuckherstellung werden ausschließlich natürliche und zertifizierte Diamanten verwendet, die von Kunsthandwerkern von Hand gefertigt werden. Zunächst müssen die Rohdiamanten beschliffen werden, bevor sie weiterverarbeitet werden können.
Strahlkraft durch den richtigen Schliff
Zunächst muss der Rohdiamant unter hohem Druck gesägt oder gespalten werden. An diesen Prozess schließt sich der nächste Arbeitsvorgang, das sogenannte Reiben an. Der Edelstein erhält dadurch seine runde Form, bevor durch Schleifen und Polieren ein individuelles Schmuckstück entsteht. Der Wert eines Diamanten wird nach unterschiedlichen Kriterien beurteilt. Diamanten-Beurteilung erfordert hohe Sachkompetenz. Entscheidend für den Wert eines Edelsteins sind die vier C´s (colour, clarity, cut, caratweight). Mit diesem in der Schmuckherstellung verwendeten Fachbegriff werden Farbe, Reinheit, Schliff und Gewicht von Diamanten bezeichnet. Größe und Gewicht werden dabei immer in Karat angegeben, wobei ein Karat circa 0,2 Gramm entspricht. Die Reinheit eines Diamanten hängt davon ab, ob und wie viele Einschlüsse der Stein aufweist. Nur lupenreine Diamanten dürfen die Kennzeichnung IF tragen. Es wird zwischen sieben Reinheitsstufen unterschieden. Entgegen einer weitverbreiteten Meinung sind Diamanten nicht immer farblos oder durchsichtig. Neben neun unterschiedlichen Weißtönen gibt es auch farbige und getönte Diamanten. Diamanten funkeln erst durch den richtigen Schliff. Beim Schleifen werden die Rohdiamanten mit 57 oder 58 Facetten in unterschiedliche Formen geschliffen. Am bekanntesten ist der Brillantschliff, der durch den Lichteinfall sowie die Reflexion einzelner Facetten entsteht und für das faszinierende Funkeln verantwortlich ist.
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