Hochzeitsbräuche - hier trifft Vergangenheit auf Gegenwart |
Hochzeitsbräuche unterscheiden sich von Nation zu Nation. Allerdings kommt es auch vor, dass es von einzelnen Pärchen oder Familien neu interpretiert wird oder familieninterne Bräuche auf dem Programm stehen. Hier wollen wir uns aber auf Bräuche konzentrieren, die sehr beliebt sind und euch erzählen, woher diese kommen. Ihr werdet sehen, dass Bräuche es wert sind in die Hochzeitsfeierlichkeiten eingebunden zu werden.
Der JunggesellenabschiedFangen wir doch mit einem Brauch an, der in vielen Ländern, insbesondere in der westlichen Welt gerne ausgeführt wird. Der Junggesellenabschied ist vom Anglo-amerikanischen schon lange hier in Deutschland Gang und Gebe. Wenn die eigene beste Freundin oder der beste Freund, seiner Partnerin oder ihrem Partner das Ja-Wort geben möchte, dann geschieht das im engsten Freundeskreis. Eine gute Planung ist dabei das A und O. Meist findet ein paar Wochen oder Tage vor der Hochzeit eine Mega-Sause statt. Diese Sause kann dabei ganz unterschiedlich aussehen, von Bar-Hopping bis hin zum Spa-Urlaub unter Palmen. Alles ist möglich und alles ist erlaubt, um die eigene Freiheit und Ungebundenheit zu genießen. Wenn Ihr es mit Euren Freunden Zuhause bei ein paar Bierchen gemütlich machen möchtet, dann wäre ein Online-Casino Spiel eine Möglichkeit Action in die gemütliche Runde zu bringen. Es macht an so einem Abend bestimmt Spaß und poliert die Kasse für den Honeymoon, oder vielleicht die nächste Kneipentour, auf. Die schönsten Honeymoon-Ziele für jedes Pärchen
Der PolterabendDas ist ein Brauch, dass es schon seit ein paar hundert Jahren gibt. Ursprünglich lädt/laden die Braut oder Brauteltern zu sich nach Hause, meist in den Garten, ein. Mittlerweile wird auch auf andere Location zurückgegriffen. Die Gäste (eingeladen wird nicht direkt, aber Ort und Zeit offiziell bekannt gegeben) bringen Porzellan in Form von z.B. Geschirr oder Steingut mit. Dies wird dann als Zeichen des Glücks (daher auch der Spruch „Scherben bringen Glück“) auf dem Boden geworfen und später die Scherben vom Brautpaar zusammengekehrt. Hier möchte das Brautpaar eine Art Versprechen geben, auch in wirklich schwierigen Zeiten zusammen halten zu wollen. Übrigens eine schöne Gelegenheit nicht geladene Hochzeitsgäste die Möglichkeit zu geben mit dem Brautpaar zu feiern.
Gut zu wissen! Im muslimischen Raum heißt der Polterabend, Henna-Nacht.
Der HochzeitswalzerGanz besonders beliebt auf deutschen Hochzeiten, soll der Hochzeitswalzer nach dem Essen symbolisieren, dass das Hochzeitspaar zueinander gehört. Des Weiteren ist dieser Tanz meist der Eröffnungstanz, wonach sich die Gäste anschließen. Diese Hochzeitsstile passen zu euch am Besten
Das Anschneiden der HochzeitstorteMit dem Anschneiden der Hochzeitstorte wird gerne unter den Gästen orakelt. Es soll nämlich verraten, wer in der Ehe die Hose anhaben wird. Ist es die Braut, die ihre Hände über die Hand des Bräutigams beim Anschneiden legt oder andersrum? Aufregend ist es in jedem Fall und beliebt allemal. Ohne Papeterie, kein Augenschmaus
Die HochzeitsredenDer wohl allerschönste Programmpunkt auf einer Hochzeit - die Hochzeitsreden. Gehalten werden solche Reden von dem Brautpaar, den jeweiligen Eltern und Trauzeugen. Ein universeller Brauch, der sich in vielen Kulturen wiederfindet. Damit soll die Liebe des Brautpaares ganz offiziell gehuldigt werden. Es werden tolle Erinnerungen zum Besten gegeben und ganz old-school Ratschläge auf dem Weg mitgegeben. Normalerweise kommt der Brautvater direkt nach dem ersten Gang zur Rede. Gute Idee! Oft kommt es auch vor, dass wenn ein mehrgängiges Menü eingeplant ist, das Brautpaar nach dem Hauptgang und nach dem Dessert dann noch kurz die Trauzeugen reden. Damit läuft ihr nicht Gefahr, dass die Gäste nach jeder Rede ungeduldig auf die Menü-Karten schielen. So wird bis zum Schluss auch noch den Trauzeugen gerne zugehört. Haltet Eure Taschentücher bereit - Tränen der Freude garantiert!
Der Wurf des BrautstraußesAuch dieser Brauch ist noch immer sehr beliebt. Der Brautstrauß ist ein Orakel, der geworfen wird und je nachdem welche unverheiratete Frau diesen Strauß fängt, soll als nächstes heiraten. Gut zu wissen! Wir wollen Euch noch hierzu einen Ratschlag auf dem Weg mitgeben. Der Wurf des Brautstraußes sollte geübt sein. Wäre also nicht verkehrt Euch jemanden zu schnappen und an der Wurftechnik ein wenig zu feilen.
Wir denken übrigens, dass eine Hochzeit erst dann eine ist, wenn mindestens zwei Bräuche das Programm bereichern. Das macht Spaß und rührt nicht nur Euch, sondern auch Eure Gäste zu Tränen. |