Schön und gesund mit Cannabis

Cannabis macht schön - wer hätte das gedacht!? Falls ihr nun denkt, wir möchten euch zum Kiffen inspirieren, liegt ihr jedoch falsch. Obwohl viele mit Cannabis in erster Linie eine Droge verbinden, ist hier die Rede von Hanfkosmetik und Lebensmitteln, die aus Cannabissamen hergestellt werden - vollkommen legal und mit vielen positiven Eigenschaften für den gesamten menschlichen Organismus.

 

Diese wertvollen Inhaltsstoffe stecken in Cannabis 

Cannabis sativa L. lautet der wissenschaftliche Name der Hanfpflanze. Sie gilt als eine der ältesten Pflanzen, die seit mehreren Tausend Jahren als Heil-, Nutz- und Nahrungspflanze Verwendung findet. Aufgrund ihrer unglaublich hochwertigen Inhaltsstoffe ist sie auch für die Beauty-Branche von höchstem Interesse.

Hanf enthält nämlich viele kostbare Fette, reichlich Vitamin E, einen hohen Proteingehalt und einen beachtlichen Mix aus Spurenelementen und Vitaminen. Besonders interessant sind die entzündungshemmenden Eigenschaften der enthaltenen Cannabinoide, die innerlich und äußerlich angewendet Wirkung zeigen.

Wir haben hier für euch die Hanfpflanze und die aus ihr gewonnenen Produkte näher unter die Lupe genommen und stellen euch ihre vielen positiven Eigenschaften vor.

 

Hanf in Nahrung und Kosmetik

 

Die positive Wirkung von Hanfkosmetik

Die in der Hanfpflanze enthaltenen, mehrfach ungesättigten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren fördern die Regeneration und Bildung neuer Zellen. Gleichzeitig stärken sie die körpereigene Schutzfunktion der Haut. Die Fettsäuren – in Kombination mit dem ebenfalls reichlich vorhandenen Vitamin E - helfen der Dermis dabei, zugeführte Feuchtigkeit besser speichern und langsamer abgeben zu können, um die Hautoberfläche elastisch zu halten. Das ebenfalls in der Hanfpflanze vorzufindende Cannabidiol verhilft unreiner Haut zu einem schöneren Hautbild, da Cannabidiol entzündungshemmend wirkt und die Produktion von Talg reduziert.

In Gesichts- und Körpercremes, die Hanf enthalten, stecken wertvolle Antioxidantien, welche die Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Des Weiteren versorgen Hanfshampoos Kopfhaut und Haar optimal und bieten ebenfalls Schutz gegen schädliche äußere Faktoren. Die essenziellen Fettsäuren stimulieren zusätzlich den Haarwuchs und Gamma-Linolensäure spendet der Kopfhaut viel Feuchtigkeit, lindert Juckreiz und reduziert die Schuppenbildung. Auf besonders empfindliche und neurodermitische Haut wirkt sich sanfte Hanfkosmetik ebenfalls positiv aus. Diese Wirkungen sind bei der Verwendung von Hanfkosmetik möglich:         

Linderung von Juckreiz          

Abklingen entzündlicher Prozesse bei Neurodermitis         

Steigerung der Hautelastizität          

bessere Feuchtigkeitsversorgung          

Förderung der Wundheilung

Hanfkosmetik ist hauptsächlich in Bio-Qualität erhältlich, da beim Anbau von Hanf keine Pestizide und Insektizide benötigt werden. Die Hanfpflanze ist eine robuste und kaum krankheitsanfällige Pflanze, die umweltfreundlich und ohne Einsatz von Chemikalien angebaut werden kann.

 

CBD Öl: Von Innen heraus schön

Neben der äußerlichen Anwendung von Hanfkosmetik setzen Beautynistas auf CBD Öl, welches sich für die innere Anwendung eignet. Als Basisöl wird hochwertiges Hanföl verwendet, das schonend aus Hanfnüsschen (Hanfsamen) hergestellt wird. Aus weiteren Pflanzenteilen wird dann Cannabidiol, also CBD, extrahiert, welches mit einer Konzentration von vier bis zehn Prozent das kostbare CBD Öl anreichert. Der Extrakt zeichnet sich durch eine hohe Bioverfügbarkeit aus und wird vom menschlichen Organismus besonders gut aufgenommen.

Das als Nahrungsergänzungsmittel bekannte Öl verfügt ebenfalls über antioxidative, anti-entzündliche und regenerative Eigenschaften, die dabei helfen können, das Hautbild problematischer Haut zu verbessern und länger jung zu halten. Damit sind die positiven Eigenschaften allerdings noch nicht erschöpft. Die regelmäßige Einnahme von CBD Öl soll ebenfalls bei diesen Beschwerden helfen:    

prämenstruelles Syndrom        

Rheuma         

Migräne        

Epilepsie     

ADHS        

Depressionen        

Fibromyalgie          

Parkinson

Außerdem ist CBD dafür bekannt, sehr unterstützend bei der Schmerzbehandlung zu wirken, bei Magen-Darm-Erkrankungen zu helfen und möglicherweise sogar Krebszellen abzutöten. CBD wird auch nach der Chemotherapie empfohlen, um die Genese von Krebspatienten positiv zu unterstützen. Die Einnahme des Öls erfolgt oral. Dazu werden anfangs zweimal täglich zwei bis drei Tropfen unter die Zunge geträufelt. Bei Bedarf kann die Dosis auf jeweils drei bis fünf Tropfen erhöht werden.

Beauty-Highlight ohne high zu werden

Seife aus Hanf | © panthermedia.net

Cannabis ist den meisten Menschen ausschließlich als Drogenpflanze bekannt, da der Konsum getrockneter weiblicher Cannabisblüten in Form von Marihuana oder Haschisch high macht.

Dies trifft jedoch nur auf Hanfarten zu, die den psychoaktiven Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC) enthalten. Bei Hanfsorten, die von Kiffern zum Berauschen verwendet werden, liegt der THC-Gehalt in etwa zwischen sechs und zwanzig Prozent.

Um aus Hanf hochwertige Pflegekosmetik, Nahrungsmittel und Produkte wie das CBD Öl herzustellen, darf ausschließlich Nutzhanf als Rohstoffpflanze verwendet werden, bei dem durch gezielte Zucht der THC-Gehalt unter 0,2 Prozent liegt.

Dadurch ist keine Rauschwirkung mehr möglich und deshalb sind Hanfkosmetik und Nahrungsergänzungsmittel mit Hanfextrakt legale Produkte, die frei verkäuflich sind und zudem viele Nutzerinnen durch ihre positiven Eigenschaften überzeugen.