Die faszinierende Wirkung der Gelbwurzel: Kurkuma findet in vielen Bereichen Anwendung

Kurkuma ist schon seit Jahrtausenden bekannt und besonders im asiatischen Raum findet die Wurzel noch heute sehr großen Anklang - und das in vielen unterschiedlichen Anwendungsbereichen.

Curcuma longa ist ihr lateinischer Name und sie landet nicht schon seit vielen Jahren in unseren Kochtöpfen als schmackhaftes Beiwerk. Kurkuma findet sich besonders in Naturheilmethoden wieder und insbesondere auch in der Kosmetik.

Denn die Gelbwurzel schmeckt als Currygewürz in vielen Gerichten nicht nur sehr intensiv, sie kann auch noch anders. Nämlich lindernd und heilend wirken und zudem auch noch Haar, Haut, Nägel und Co. stärken und wieder gesund aufleben lassen.

Kurkuma gehört mit zu den ältesten Heilmitteln aus der Natur und viele Völker schwören noch heutzutage auf die Wirkung für verschiedene Anwendungsbereiche der Gelbwurzel.

Kurkuma

Goldgelb und äußerst wirkungsvoll

Kurkuma ist auch unter dem indischen Namen Safran bekannt oder auch Gelbwurz. Sie wird auf der ganzen Welt nicht nur als äußerst starkes und schmackhaftes Gewürz genutzt, sondern findet auch sehr häufig Anwendung als Heilpflanze für verschiedene Leiden, Beschwerden und auch zum Wohlergehen des gesamten Organismus.

Die Pflanze Kurkuma selbst, siedelt sich in der Familie des Currygewürzes an und ebenso zählt sie zu den Ingwergewürzen. Das volle, holzige und dennoch würzige Armoma der Kurkuma, welches mit einer leichten Zitrusnote vermischt jedem Gericht eine besondere Note verleiht, ist besonders im asiatischen und indischen Raum eine der wichtigsten Zutaten für viele Reisgerichte. Aber auch als Heilmittel und zur Stärkung der Gesundheit wird Kurkuma sehr viel angewendet.

Beispielsweise aber auch im kosmetischen Bereich, denn die Gelbwurz kann noch so einiges mehr bieten, als viele ihr und ihrer Wirkung zumuten würden.

Kurkuma für Haar, Haut und Nägel

In pulverisierter Form lässt sich Kurkuma fast überall Anwendung und leicht einnehmen. Besonders in der Kosmetik findet die Gelbwurz samt ihrer Wirkstoffe und positiven Eigenschaften immer häufiger große Beliebtheit.

Denn Kurkuma enthält in purer und reinster Form den Wirkstoff Curcumin. Und selbst vor rund 4000 Jahren erkannten die Chinesen die positive Wirkung des Kurkumas. Denn grundsätzlich gehört Kurkuma der ayurvedischen Medizin an und diese ist schon sehr alt und verfolgt eine strikte, traditionelle Lehre der Gesundheitsmedizin auf rein pflanzlicher Basis.

Kurkuma ist für die Gesundheit und für das Wachstum von Haaren und Nägel von großer Bedeutung, denn der Wirkstoff Curcumin des natürlichen Kurkumas, soll diese Prozesse fördern.

Kurkuma benötigt, um seinen Wirkstoff entfalten zu können als Basis viel Wasser. Mineralstoffe und Spurenelemente werden so aus dem Boden entzogen und direkt in der Pflanze mit dem Curcumin angereichert. Die Pflanze schafft es dann, etliche Phytomoleküle zu synthetisieren. Kurkuma beinhaltet dann beispielsweise auch ätherische Öle, Stärke wie in Kartoffel und die organische Verbindung Ferulasäure und den sekundären Pflanzenstoff Kaffeesäure. In Kapselform ist das Kurkuma schließlich nach seiner Verarbeitung und Produktion am häufigsten als Darreichungsform erhältlich.

Gelber Farbstoff

Der gelbe Farbstoff Curcumin hat es ganz schön in sich. Denn es wird vermutet, dass genau dieser dafür zuständig sein kann, seine Wirkstoffe erst so richtig zur Geltung und Wirkung zu bringen.

Er wirkt zugleich antioxidativ und soll dadurch eine antivirale und antibakterielle Wirkung aufzeigen können. Bakterien, Viren und Co. sollen so durch das Curcumin in Schach gehalten werden können.

Kurkuma lässt sich sehr gut in öligen Substanzen auflösen, da es wiederum gleichzeitig auch als Fettlöser fungiert.

Eine zu hohe Dosierung des Kurkumas kann dann schnell einmal Darmbeschwerden verursachen, Sodbrennen, Erbrechen, Übelkeit oder andere Magen-Darm-Beschwerden.

Der gelbe Farbstoff ist stark und zeigt schon bei geringer Dosierung seine Wirkung. Deshalb sollte man sich die Dosierungsempfehlungen genauestens durchlesen.

Kurkuma soll bei:

• Kreislaufproblemen


• Arthrose


• Gelenkschmerzen jeglicher Art


• rheumatischer Beschwerden


• Hepatitis


• Entzündungsbeschwerden


• und auch im Zusammenhang und zur Begleitung von antibakterieller und viraler Erkrankungen helfen können.

Zur Stärkung des Immunsystems und zeitgleich auch als unterstützendes Mittel zur Prävention und dem Vorbeugen grippaler Infekte. Selbst bei Pilzinfektionen soll Kurkuma schon Wirkung gezeigt haben und auch antimikrobiell. Die Leber schützende Eigenschaften werden dem Kurkuma ebenfalls des Öfteren zugeschrieben.

Die Anwendungsbereiche für die Einnahme des Kurkumas sind vielfältig und würden so ein weites Spektrum bedienen können. Kurkuma wirkt zudem auch harntreibend und soll zur Vorbeugung von Schlaganfällen und Herzinfarktrisiken hilfreich sein. Selbst bei an Demenz erkrankten Menschen und Menschen mit Krebsleiden soll Kurkuma eine positive Wirkung erzielt haben. Die Bildung von Tumorzellen soll durch die regelmäßige Zufuhr des Kurkumas verhindert werden und bei Menschen, die an Alzheimer oder auch an einer multiplen Sklerose leiden, soll Kurkuma ebenfalls wirksam sein.