Mit unserem Sunshine-Guide macht das Sonnen im Sommer Spaß |
Sommer, Sonnen, Eincremen - das sollte das Mantra jedes Sonnenanbeters sein. Die Sommersaison beginnt nun in wenigen Monaten und je nachdem, ob ihr euch an den Traumstränden der Karibik, des Mittelmeeres oder am heimischen See in der Sonne badet, ist ein zuverlässiger Sonnenschutz unerlässlich. Leider ist die Verträglichkeit von Sonnenmilch und -ölen meist ein großes Problem bei empfindlicher und zur Akne neigender Haut. In unserem Guide erfährt ihr alles zum Thema, wie ihr euch gesund von außen, aber auch von innen vor gefährlichen Sonnenstrahlen schützt. So macht Braun werden doch Spaß…
Sonnen macht attraktiv, ist aber auch gefährlichDer Winter ist schon länger vorbei und der Frühling stimmt uns positiv auf die warmen Sommermonate ein. Für viele Sonnenanbeter ist der Sommer die Saison, um endlich wieder braun zu werden. Evolutionär bedingt empfinden wir eine gesunde und schöne Bräune der Haut als attraktiv. Doch so gerne wir uns auch sonnen und dabei wärmen, so gefährlich ist die Sonneneinstrahlung auf der Haut aufgrund der UV-A und UV-B Strahlen. Das ist allgemein hin bekannt, aber warum ist das so?
Feind der HautDie UV-A Strahlen zeichnen sich dadurch aus, dass sie tief in die Hautschichten eindringen und dort Radikale freisetzen, indem die DNA der Hautzellen verändert wird. Wenn der Körper es nicht schafft diese Veränderungen an der Haut zu reparieren, so entwickelt sich als Konsequenz der weiße oder schwarze Hautkrebs. Die UV-B Strahlen verursachen oberflächliche Hautzerstörungen in Form von Sonnenbrand. Aber Achtung! Nur, weil ihr kein Sonnenbrand seht, heißt es nicht, dass das Risiko an Hautkrebs zu erkranken bei euch gar nicht gegeben ist. Schon geringe Hautreizungen der gefährlichen UV Strahlen erhöhen das Hautkrebsrisiko.
Hautkrebs als KonsequenzMit den ersten, intensiven Sonnenstrahlen schützt sich die Haut selber nur in einer kurzen Zeitspanne vor den gefährlichen UV-A- und UV-B Strahlen. Deshalb ist auch das Eincremen so essenziell. Der Hauttyp entscheidet, wie lange die Verweildauer in der Sonne ein eher geringes Hautkrebsrisiko darstellt.
Quelle: www.zdf.de/verbraucher
Hautkrebs ist nämlich die Konsequenz Nummer eins, wenn nicht ordentlich geschützt wird und zeigt sich unter Umständen erst nach einigen Jahrzehnten auf der Haut. Hierbei wird zwischen dem weißen und schwarzen Hautkrebs unterschieden. Der weiße Hautkrebs kann noch operativ entfernt werden, weil dieser zu keinen Metastasen führt. Der schwarze Hautkrebs hingegen begünstigt gefährliche Metastasenbildung in inneren Organen und Lymphknoten.
Freund der HautDoch natürlich ist nicht alles schlecht an der Sonne und verteufeln sollten wir sie nicht ausschließlich. Ein bewusster Umgang mit der Sonne ist nicht verkehrt und sogar förderlich, wenn es um die Anregung der natürlichen Produktion von Vitamin D geht, welches die Knochen und Zähne stärkt. Ein anderer positiver Effekt ist auch die Endorphin-Ausschüttung, die für gute Laune sorgt. Und gerade gute Laune brauchen wir ganz dringend, um unsere Batterien nach dem Winter aufzuladen. Zudem sorgt die Sonne dafür, dass wir einen gesunden Schlaf-wach-Rhytmus entwickeln. Ade, lästige Wintermüdigkeit. Hallo, strahlende Energie.
Quelle: orgaenics.com
Schutz kommt von innen und außenIn den Sommermonaten hat man generell Lust sich ballaststoffreich zu ernähren. Das tut auch dem Magen besonders gut. Unter einer Vielzahl von Obst- und Gemüsesorten befinden sich solche, die Antioxidantien enthalten. Melonen, Erdbeeren, Zitrusfrüchte, Kiwis, Karotten, Paprika, Tomaten und Spinat - diese Nahrungsmittel machen den Schutzmantel der Haut robust vor gefährlichen freien Radikalen, d.h. die Haut wird von innen sonnengeschützt. Wichtig ist sich aber auch von außen zu schützen. Beim intensiven Sonnenbaden lautet die Faustregel 2 1/2 Löffel voll Sonnenmilch oder -öl auf den Körper verteilen und 2 Löffel Sonnencreme auf das Gesicht. Des Weiteren solltet ihr darauf achten, dass wenn ihr die Mittagssonne (zwischen 12 und 15 Uhr) nicht meiden könnt, eine breite Krempe zu tragen und auf helle, dichte und undurchsichtige Bekleidung zu setzen.
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Sonnenmilch selbst gemachtFür die selbst gemachte Sonnencreme benötigt ihr folgenden Mengen sowie einen Mund-Nasen-Schutz (Staubmaske aus Papier) aus dem Baumarkt: Zutaten:
Zubereitung Kokosöl, Sheabutter und Jojobaöl ins warme Wasserbad geben. Das Wasser vorsichtig erhitzen, bis Kokosöl und Sheabutter geschmolzen sind und die Öle aus dem Wasserbad nehmen. Anschließend die Öle etwas abkühlen lassen. Staubmaske anlegen, um den Zinkoxidstaub nicht einzuatmen, das Zinkoxid abmessen und gemeinsam mit dem Vitamin-E-Öl und den ätherischen Ölen zum Ölmix hinzugeben. Rührt alles gut unter, füllt eure Sonnenschutzlotion in ein Dunkelglasgefäss oder einen Cremetiegel und im Kühlschrank lagern. Die Sonnencreme hält etwa 6 Monate, wenn sie kühl und dunkel gelagert wird. Wenn ihr die Sonnencreme mit ins Freibad oder an den Strand nehmt, achtet auf dunkle Aufbewahrung und stellt sie über Nacht wieder in den Kühlschrank. Verwendet die Sonnencreme genau wie andere Sonnencremes auch. Tragt sie mehrmals täglich auf, umso häufiger, wenn ihr zwischendurch ins Wasser geht oder stark geschwitzt habt. Quelle: Zentrum der Gesundheit Du hast auch ein schönes Beauty-Rezept? Dann teile es gerne hier mit uns
Beautyjunkies TippHast Du eine spezielle, zu Allergie neigende Haut und Du möchtest Dich mit Gleichgesinnten darüber austauschen oder hast generell Bedenken bei der richtigen Auswahl an Sonnenmilch, so kannst Du dazu im Beautyjunkies-Forum viele nützliche Informationen finden. |