Vorsicht vor Kältefehler: Die 5 besten Hautpflege-Tipps zur Winterzeit! |
Wenn es draußen richtig kalt wird und die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen leidet unsere Haut sehr. Trockene Heizungsluft, mangelnde Bewegung und der ständige Wechsel zwischen warm und kalt setzt dieser ordentlich zu. Kälte entzieht der Haut viel Feuchtigkeit und lässt sie buchstäblich austrocknen. Bedingt durch die Kälte und den ständigem Wechsel zwischen warm und kalt verlangsamt sich unser Stoffwechsel, die Produktion der Talgdrüsen nimmt ab und unsere Haut erscheint grau und fahl. Besonders im Gesicht zeichnen sich Falten deutlicher ab und trockene Stellen bilden sich. Auch unsere Hände, die wie das Gesicht ungeschützt der Kälte trotzen müssen, werden schuppig und reißen auf. Kälte entzieht der Haut FeuchtigkeitDu pflegst regelmäßig Dein Gesicht und trotzdem zeichnen sich unschöne Stellen ab? Dann verwendest Du wahrscheinlich die falsche Pflege und es entstehen typische Kältefehler. Nur mit den richtigen Hautpflegeprodukten und folgenden Pflege-Tipps kommst Du gut durch die Wintermonate: Tipp 1 Vermeide Feuchtigkeitscremes! Oft unterliegen Frauen den Trugschluss, trockener Haut im Winter mit viel Feuchtigkeit entgegenzuwirken. Stark mit Wasser versetzte Feuchtigkeitsprodukte können bei kalten Temperaturen Feuchtigkeit entziehen, und sogar die kleinen Blutgefäße zum platzen bringen. Da die Talgdrüsen ihre Fettproduktion auf ein Minimum senken, fehlt der Haut zusätzlich das benötigte Fett. Pflegeprodukte mit Harnstoff oder HyaluronReichhaltige Pflege- bzw. Nachtcremes enthalten mehr Öle und eignen sich sehr gut für die Winterzeit. Sogenannte Öl- in Wasser-Emulsionen geben der normalen Haut den erforderlichen Schutz. Für trockene oder empfindliche Haut empfehlen Dermatologen Pflegeprodukte, die mit Harnstoff oder Hyaluron versetzt sind. Beide Inhaltsstoffe sorgen dafür das die Haut quillt und sich dadurch ihr Wasserverlust verringert. Tipp 2 Auch unsere Lippenpartie bedarf einer intensiven Hautpflege während der kalten Zeit. Wer kennt das nicht: spröde, rissige und trockene Lippen. Ist kein Lippenbalm zur Hand, werden die Lippen gerne mal mit der Zunge befeuchtet. Doch auch hier liegt der Teufel im Detail. Der Speichel trocknet sie nur zusätzlich aus, denn er blockiert die natürliche Durchfeuchtung der Lippen. Lippenpflege ja, zu dick aufgetragen neinLippenpflegestifte legen sich wie ein Film über die empfindliche Haut und wirken dem Spannungsgefühl entgegen und halten sie weich und zart. Entgegen aller Mythen ist eine Abhängigkeit durch eine zu häufige Anwendung nicht gegeben. Wie bei allem gilt aber auch hier die Devise: alles in Maßen. Tipp 3 Wenn die Temperaturen sinken leidet besonders die empfindliche Augenpartie. Kälte und Trockenheit strapazieren die dünne Haut rund um das Auge stärker als die restlichen Gesichtspartien. Hautöle (Mandel, Granat- oder Jojoba Öl) können mit einem Wattebausch in die geschlossen Augenlider einmassiert werden. Kleine, trockenheitsbedingte Fältchen werden so gemindert und vorbeugend geschützt. Augencremes mit reichhaltiger FettpflegeAugencremes mit einem Shearbutter-Zusatz versorgen die Augen mit reichhaltiger Fettpflege, ohne die Poren übermäßig zu "verfetten" und Grießkörner zu provozieren.
Tipp 4 Gesichtsmasken sind wahre Feuchtigkeits-Booster und besonders geeignet, um die Haut mit verloren gegangen Vitaminen von außen zu füttern. Es empfiehlt sich in der Winterzeit ein- bis zweimal pro Woche eine Gesichtsmaske aufzutragen. Wer seiner Haut optimal versorgen möchte, macht seine Gesichtsmasken selbst. Der Beautyjunkies-Liebling unter den selbstgemachten Masken ist die die Avocado-Quark-Maske. Avocados enthalten wertvolle fette, die besonders fettarmer und trockener Haut gut tun. Und so gehts:
Avocado mit einer Gabel zerdrücken und mit dem Magerquark vermengen. Buttermilch unterrühren, bis eine glatte und dickliche Masse entsteht. Am besten tragen Sie den Brei im Liegen auf Ihr Gesicht auf. Für zehn Minuten einwirken lassen und mit einem Watte-Pad abnehmen. Dein Gesicht kannst Du anschließend mit lauwarmen Wasser abspülen. Tipp 5 Nicht nur das Gesicht und die Hände brauchen jetzt unsere liebevolle Aufmerksamkeit, auch unsere Füße freuen sich über eine extra Portion Pflege. Bedenke, in dicken Socken und Schuhen eingequetscht, fehlt es an genug frischer Luft. Durch chemische Fasern staut sich gerne die Feuchtigkeit. Der daraus resultierende übermäßige Fußschweiß ist eine perfekte Einladung für Ekzeme, Infektionen a la Fußpilz. Regelmäßige Fußbäder und spezielle FußseifenDie beste Versorgung für schöne und gesunde Füße, auch in der Winterzeit, sind regelmäßige Fußbäder und das tägliche Eincremen mit speziellen Fußpflegeprodukten. Gängige Badelotionen sind für die Bedürfnisse der Füße leider nicht genug. Da die Haut bis zu 40 mal dicker ist als an anderen Stellen des Körpers wird eine leichte Körperlotion nichts bringen. Spezielle Fußseifen können hier Abhilfe schaffen. Sie sind antibakteriell und sogar noch ein leichtes Mittel und Fußpilz vorzubeugen. |