Was ist dran am Hype rund um Halloween? |
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Der Jahreszeit entsprechend wird schon jetzt viel um den Sinn oder Unsinn von Halloween diskutiert. Während die einen das Fest als großartigen Abschluss des Monats Oktober betrachten, sehen andere vor allem den Versuch, einen neuen Markt zu erschaffen und Umsatz zu erzielen. Doch was ist dran am aktuellen Hype, den Halloween seit Jahren erfährt? Im Trend seit den 1990er-Jahren Die große Präsenz des 31. Oktobers in den USA führte auch zu einem immer größeren Aufwand, den die Haushalte in Kauf nehmen, um das Fest zu einem besonderen Ereignis werden zu lassen. Jugendliche und junge Erwachsene nutzen die Zeit derweil für angesagte Halloween-Partys, die in manchen Regionen schon fast dem deutschen Karneval gleichen. Erst in den 1990er-Jahren ist es der amerikanischen Tradition gelungen, auch in Deutschland Fuß zu fassen. Obwohl sich daraus in den vergangenen Jahren ein regelrechter Hype entwickelte, ist man hierzulande noch weit von den amerikanischen Ausmaßen des Events entfernt. Der besondere Gruselfaktor Wie das Zombie Kostüm bei Kostümkiste zeigt, ist kein großer Aufwand erforderlich, um hier den perfekten Look zu erzielen. Neben dem klassischen Gespenst oder der furchteinflößenden Hexe ist der Zombie nach wie vor eine der beliebtesten Figuren, die sich in so unterschiedlichen Kreationen erschaffen lässt. Generell handelt es sich jedoch um eine irische Tradition, welche Einwanderer im Laufe des 19. Jahrhunderts bereits in den USA etablierten. Dass das Event inzwischen in der ganzen Welt als typisch amerikanisch betrachtet wird, zeigt sogleich das große Potenzial, das noch in Deutschland vorhanden ist. Die kommerzielle Seite Ansonsten haftet schließlich schnell der Ruf des Spielverderbers an einem, der in Sachen Halloween vor allem den älteren Generationen zugeschrieben wird. Der kommerzielle Faktor bleibt sogleich einer der wichtigsten Kritikpunkte, die gegen das Fest am 31. Oktober angebracht werden. Wer sich jedoch am Gewinn stört, den Unternehmen mit dieser Veranstaltung machen, dessen Kritik sollte sich auch gegen den Valentinstag, Ostern und sogar viele Formen des heutigen Weihnachtens richten. Überall gibt es schließlich die Versuche der Firmen, die eigenen Umsätze zu erhöhen und potenzielle Kunden zum Kauf anzuregen.
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