Das Geheimnis schöner Haut
Unsere Körperhülle, die Haut, ist nicht nur unser größtes, sondern auch eines der wichtigsten Organe. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, den Organismus zu schützen. Beispielsweise finden in der Haut wichtige Stoffwechselvorgänge statt, der Wasserhaushalt wird geregelt, sie dient zum Schutz gegen äußere Einwirkungen und ist außerdem zuständig für eine ganze Reihe von Gefühlen. Als Sinnesorgan mit einer Vielzahl an Rezeptoren nimmt sie Schmerz, Druck, Wärme und Kälte wahr. Dieses Wunderwerk der Empfindsamkeit schön zu erhalten, heißt vor allem, auf seine Gesundheit zu achten.
Aus diesem Grund ist das A&O aller Schönheitspflege die richtige und ausreichende Ernährung der Haut. Zu Großmutters Zeiten war dies noch eine Selbstverständlichkeit, denn es kam auf den Tisch, was Land und Jahreszeit gerade boten. Die Nahrungsmittel waren entweder frisch oder auf natürlichem Wege konserviert, ausgereift, ungespritzt und deshalb nährstoffreich und gesund. Die Umweltbelastungen hielten sich in Grenzen; man war öfter an der Luft bewegte sich mehr.
Dem größten Risiko für die Haut, der Sonne, wich man aus statt sie zu suchen und im Übermaß zu genießen. Auch von übertriebener Hygiene, wie Dermatologen sagten, konnte nicht die Rede sein. Man reinigte und pflegte sich tatsächlich in Maßen.
Pflanzliche Öle als Basiszutaten für natürliche Kosmetik
Öle sind das Herz einer natürlichen Pflege und der Schlüssel zur gesunden Haut. Sie werden aus verschiedenen Pflanzenteilen gewonnen: aus dem Fruchtfleisch, der Rinde, den Blättern, Blüten, Samen oder Kernen. Es gibt drei Arten der Ölgewinnung:
Wasserdampfdestillation
Dabei löst aufsteigender Wasserdampf die ätherischen Öle aus der Pflanze Es entsteht ein Dampfgemisch aus Öl und Wasser, das durch einen Kühler geleitet wird und sich im Auffanggefäß in eine wässrige Schicht und eine Ölschicht trennt. Das ätherische Öl kann nun abgeschöpft werden. Da Düfte aus Blüten sich sehr schnell verflüchtigen, werden sie vorzugsweise bereits wenige Stunden nach der Ernte destilliert. So bleibt ihre volle Kraft am besten erhalten.
Auspressen (Kaltpressen)
Mit dieser Methode wird zum Beispiel das Öl von Oliven oder Avocados oder das Öl aus dem Samen von Borretsch oder Schwarzkümmel durch Auspressen gewonnen.
Extraktion
Bei diesem Verfahren werden die ähterischen Öle mit chemischen Lösungsmitteln aus den Pflanzen gelöst.
Augenpflege
Die Augen sind vielen Belastungen ausgesetzt. Den Fältchen um die Augen rückt man in der Regel mit Cremes zu Leibe, doch die Augen an sich werden eher stiefmütterlich behandelt. Gerade im Zeitalter des Computers, der Tablets, Smartphones und Notebooks, wo man viele Stunden vor dem Bildschirm verbringt, brauchen die Augen regelmäßig eine schützende Pflege. Bedeutend schonender als Augentropfen sind Augenkompressen oder Augenpackungen.
Wer eine lange Nacht hinter sich hat oder schlecht geschlafen hat, der kann auch einfach einen Hut, ein Basecap oder ein Cappie aufsetzen. Auf HATSTORE.DE findet man tolle Kopfbedeckungen. Durch die Hutkrempe sind die Augen nicht so leicht zu erkennen und im Schatten, sodass rote Augen oder Ähnliches im ersten Moment nicht so auffallen.
Fenchelpackung
Zutaten: 1 rohe Kartoffel 1 Hand voll frische Fenchelblätter
Zubereitung: Die Kartoffel schälen und reien. Die Fenchelblätter im Mörser zerstoßen und mit dem Kartoffelmus mischen.
Anwendung: Die Masse zwischen zwei Baumwolltücher streichen. Die Tücher auf die Lider sowie die Haut um die Augen legen. 15 Minuten einwirken lassen. Die Tücher abnehmen. Etwas kaltes Wasser auf einen Wattebausch geben und die Haut sorgfältig damit abtupfen.
Augentrostkompresse
Zutaten: 1 EL gehackter Augentrost 50 ml kochendes Wasser
Zubereitung: Aus dem gehackten Augentrost und dem Wasser einen Kräuteraufguss herstellen und abkühlen lassen, Baumwolltücher tränken, auf die Augen legen.