Beautyjunkie für den Mann: Bart- und Haarpflege ist ein Muss! |
Nicht nur der richtige Anzug, die passenden Schuhe und der gute Duft gehören zum Thema Männerstyling. Auch das Haar muss sitzen. Wer etwas auf sich hält, achtet nicht nur auf die richtige Frisur, sondern auch auf die Pflege des Barthaares. Die Statistik zeigt auf: Rund 150 Tage verbringt durchschnittlich ein Mann während seines Lebens mit Rasieren. (Quelle Stiftung Warentest). Wie mit Bartkamm, Bartöl und dem richtigen Shampoo Mann zum perfekten Look findet – das zeigen wir hier. Ausfall oder Schuppen? Haarpflege muss auf den Typ abgestimmt seinDie Kopfbedeckung ist bei so manchem Mann ein heikles Thema. Geheimratsecken zeigen sich bei dem einen viel zu früh, der andere kämpft mit lästigen Schuppen auf der dunklen Anzugsjacke. Bei der Haarpflege für den Mann gilt es daher, die richtigen Produkte zu finden. Mann sollte sein Haar gut kennen. Haarausfall kann beispielsweise mit Koffeinshampoo bekämpft werden – wissenschaftlich unterstützt. So haben Forscher der Uniklinik Schleswig-Holstein in einer Studie zeigen können, dass Haare dank Koffeins offenbar wieder sprießen können. Schuld am Haarausfall ist (wenn nicht genetisch bedingt) das Hormon Testosteron, das Haarfollikel absterben und Haare ausfallen lässt. In der Studie konnte das Koffein die Wirkung des Testosterons unterdrücken. Aber auch Haartoniken bieten der Kopfhaut eine tägliche Frischekur. Wer besonders dünnes und schlaffes Haar hat, sollte ihm viel Pflege zukommen lassen. Denn dünnes Haar wirkt schnell kraftlos. Spülungen und Intensivkuren braucht hier das Männerhaar, um Kraft und Fülle zu erhalten. Dickes Haar hingegen kann mit schweren Ölen gebändigt werden. So wird es kämmbarer. Um spröde Reaktionen von Locken zu vermeiden, sollte Mann hier zu entsprechendem Conditioner nach dem Waschen greifen. Schuppen wiederum können auf unterschiedliche Weise entstehen und Mann braucht die passende Kur für seine Kopfhaut. Trockene Schuppen können eine Folge trockener Kopfhaut sein, fettige Schuppen hingegen entstehen oft bei einer Talgüberproduktion. Beides lässt sich mit entsprechenden Haarshampoos bekämpfen – aber auch hier sollte der jeweilige Haartyp beachtet werden. Zudem können auch einige Tricks helfen: Wegbürsten der Schuppen vor der Haarwäsche, lauwarmes statt des heißen Wassers sowie Zitronensaft, Olivenöl und Teebaumöl sind Waffen aus der Hausmittelecke.
Nicht vergessen: Auch der Bart braucht eine WäscheDer Griff zum Rasierer ist morgens fast automatisch. Wenn Mann etwas auf sich hält, sorgt er auch im Gesicht für einen guten Look. Doch nicht nur das Entfernen der Gesichtshaare kann stylish sein. Auch ein Bart in der richtigen Form und Präsentation ist schnell ein Hingucker. Egal ob 10-Tage-Bart, Vollbart, Moustache oder Kinnbart – der Flaum im Gesicht ist wieder in. Jedoch auch pflegeintensiv. Die Bartwäsche und -pflege wird häufig unterschätzt. Neben der Rasur sollte auch sie zu den täglichen Ritualen gehören – mindestens genauso häufig, wie die Haarwäsche auf dem Kopf. Gerade im angesagten Vollbart verfangen sich schnell gern Essenreste und Schmutz – der Bart isst mit. Hier kann Mann auf passende Beard-Wash-Produkte zurückgreifen.Das Shampoo für die Kopfhaare ist nicht immer auch für den Kinnbart geeignet, kann die Haut austrocknen und den Bart selbst spröde wirken lassen. Das Trocknen kann per Föhn, mit dem Handtuch und durch die Luft erfolgen. Wichtig ist jedoch ein Durchkämmen des Bartes im nassen Zustand. Um die Gesichtsbehaarung geschmeidig zu halten, sind Bartöle wichtig. Bartwichse und Pomade bringen vor allem den Schnauzer in die richtige Form. Nicht immer liegt der hochwertige Barbershop dafür um die Ecke, hochwertige Produkte im Retrostyle sind aber auch im Internet wie bei www.stopperka.de erhältlich. Auch die notwendigen Werkzeuge für die tägliche Prozedur wie Bartschneider oder Klingen und Trimmer sind online bestellbar. Aber auch ein Bartkamm oder eine Bartbürste sollte zur Pflegeausstattung eines modebewussten Mannes gehören. Denn auch ein verfilzter Bart sieht nicht schön aus.
Auch den Bart färben? Die richtige Farbe für MännerhaarGraue Haare ärgern jeden und so mancher Mann findet es viel zu früh für diese Farbflecken in Haupthaar und Bart. Wer nicht gleich zur Farbtönung greifen mag, kann mit Grauhaarkaschierung arbeiten. Diese Produkte bietet sowohl der Friseur, als auch der Handel für die Heimanwendung. Sie werden wie ein Shampoo aufgetragen, geben jedoch den grauen Haaren ihre ursprüngliche Farbe zurück – das funktioniert von Mittelblond bis Schwarz. Aber auch das Färben des Haares ist längst kein Tabu mehr in der Männerwelt. Gerade wenn das Grau Übermacht erlangt, stellt sich die Frage: Soll auch der Bart mitgefärbt werden? Bei kurzen Formen wie dem 3-Tage-Bart macht das natürlich nicht viel Sinn – denn der Bart wächst weiter und müsste ständig nachgefärbt werden. Aber bei dem trendigen Vollbart spricht nichts gegen eine Farbkur. Der eine mag seine grauen Haare damit überdecken, der andere folgt dem gerade angesagten Trend und färbt den Bart vollständig Grau. Auch können mit etwas Farbe ungleichmäßige Stellen im Bart kaschiert werden. Der Wuchs wirkt insgesamt homogener und dichter – ein bisschen Schummeln ist doch auch in der Männerpflege immer erlaubt! Kleiner Tipp: Bei der Auswahl der Bartfarbe sollte immer eine Farbnuance heller genommen werden, als die natürliche Farbe ist. Das vermeidet zu dunkle Flecken im Bart. |