Für wen eignet sich eine Barttransplantation? |
![]() „Die glatte Haut dort im Gesicht. Nein, darauf steh´n die Frauen nicht. Keine Frage, dir fehlt der Dreitagebart“, sangen die Ärzte bereits Mitte der 1990er-Jahre. Seither haben sich die Trends stark gewandelt, doch eine gut gepflegte Gesichtsbehaarung zieht noch immer die Blicke auf sich. Allerdings sprießt der Bart nicht bei jedem Mann in gleicher Intensität. Wer nicht von Natur aus mit vollem Haar rund um den Mund gesegnet ist, kann sich jedoch für eine Barttransplantation entscheiden.
Der Bart als Zeichen von Dominanz und SelbstbewusstseinLange war sich die Forschung uneins, warum Männern überhaupt ein Bart wächst. Soll er Frauen imponieren, wie es Charles Darwin vermutete? Oder handelt es sich um eine Art Stoßdämpfer fürs Gesicht? Eine 2012 veröffentlichte Studie zeigt, dass Bärte weniger Frauen, sondern mehr andere Männer beeindrucken sollen. Männliche Studienteilnehmer sahen sich Bilder von Männern mit aggressivem Gesichtsausdruck an und beurteilten anschließend die gezeigte Aggression. Das Ergebnis: Die bärtigsten Männer wurden als am aggressivsten wahrgenommen. Demnach kann die füllige Gesichtsbehaarung als Zeichen von Männlichkeit und Dominanzverstanden werden. Ein Dämpfer für das Selbstbewusstsein von Männern, die unfreiwillig auf einen Bart verzichten müssen. Sie können sich von der Beauty und Health Agency Beauty Travels 24 rund um die Barttransplantation in der Türkei beraten lassen.
Unfreiwillig bartlos – und was nun?Der Dreitagebart gehört laut einer YouGov-Umfrage aus dem Jahr 2015 zu den Bartformen, die die Deutschen am attraktivsten finden. Doch nicht jeder Mann, der sich einen Bart stehen lassen möchte, hat damit Erfolg. Bei so manchem wachsen die Barthaare spärlich, bei anderen sind sie zu dünn und brechen ab. Hauptsächlich sind genetische Faktoren für das unzureichende Haarwachstum im Gesicht verantwortlich. Auch können Stress und Hormonschwankungen dem ersehnten Bart einen Strich durch die Rechnung machen. Insbesondere ein Ungleichgewicht von Testosteron und Dihydrotestosteron begünstigt spärlichen Haarwuchs oder gar Haarausfall. Narben oder Hautkrankheiten – etwa Schuppenflechte oder Ekzeme – können die Haarfollikel im Gesicht stark schädigen. Die Folge: Der Bart wächst nur an bestimmten Stellen oder gar nicht. Um dennoch eine füllige Gesichtsbehaarung zu erlangen, entscheiden sich betroffene Männer für eine Barttransplantation. Bei dieser werden Haarfollikel aus einem Spenderbereich am Kopf entnommen. Meist stammen sie vom Hinterkopf oder dem seitlichen Kopfbereich. Die Haarfollikel werden an den Stellen wieder eingesetzt, an denen der Bart schließlich sprießen soll.
Für wen kommt eine Barttransplantation infrage?Eine Barttransplantation eignet sich für Männer, die sich eine volle und natürlich aussehende Gesichtsbehaarung wünschen. Wichtig ist, dass ausreichend Spendermaterial zur Verfügung steht. Das bedeutet, dass zumindest der Haarwuchs am Hinterkopf kräftig genug sein sollte. Andernfalls gibt es nicht genug Haarwurzeln, die transplantiert werden können. Bevor sich Männer für eine Barttransplantation entscheiden, sollten sie online nach Bildern transplantierter Bärte Ausschau halten. Dieser Trick hilft, realistische Erwartungen an die Behandlung zu stellen. Zudem sollten sie sich bewusst machen, dass das Ergebnis Zeit braucht. Meist dauert es mehrere Wochen, bis sich der erste Bartschatten zeigt. Bis der Bart in voller Pracht das Gesicht schmückt, können mehrere Monate vergehen. Steht ihre Entscheidung, sollten sich Männer mit Bartwunsch an Experten der Barttransplantation wenden. Vor der eigentlichen Behandlung, die zwei bis sechs Stunden in Anspruch nehmen kann, erfolgt ein umfassendes Beratungsgespräch. In diesem erklärt ein Arzt die Haarentnahme und spätere -implantation sowie die nötige Nachsorge. |