Entspannte Haut durch die Kraft von CBD und pflanzlichen Wirkstoffen |
![]() Stress, Schlafmangel und hormonelle Veränderungen hinterlassen Spuren – nicht nur im Wohlbefinden, sondern auch sichtbar auf der Haut. Rötungen, Trockenheit und Spannungsgefühle gehören zu den häufigsten Anzeichen, wenn das innere Gleichgewicht aus dem Takt gerät. Neben klassischen Pflegeprodukten rücken zunehmend pflanzliche Wirkstoffe in den Fokus, die sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet werden können. Besonders interessant: die Kombination von CBD mit sogenannten Adaptogenen wie Ashwagandha oder Reishi. Gemeinsam sollen sie Körper und Haut helfen, besser mit Belastungen umzugehen und damit langfristig zu einem ausgeglichenen Hautbild beitragen. Was Adaptogene auszeichnetAdaptogene sind pflanzliche Substanzen, die dem Körper helfen sollen, besser auf physische und psychische Belastungen zu reagieren. Der Begriff leitet sich vom lateinischen adaptare ab – anpassen. In der traditionellen Heilkunde verschiedener Kulturen werden Adaptogene seit Jahrhunderten genutzt, etwa in der ayurvedischen und der chinesischen Medizin. Zu den bekanntesten zählen Ashwagandha, Reishi, Rhodiola oder Ginseng. Wissenschaftlich lässt sich die Wirkung von Adaptogenen noch nicht in vollem Umfang belegen, doch erste Studien deuten darauf hin, dass sie Einfluss auf das Stresshormon Cortisol haben könnten. Ein gesenkter Cortisolspiegel wiederum kann sich positiv auf Schlaf, Immunsystem, Stimmung – und eben auch auf das Hautbild auswirken. Chronischer Stress wirkt sich nicht nur negativ auf die Stimmung aus, sondern auch auf die Hautregeneration, die Talgproduktion und die Entzündungsneigung. CBD als beruhigender HauthelferCannabidiol, kurz CBD, ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid aus der Hanfpflanze. In der Hautpflege kommt es wegen seiner potenziell entzündungshemmenden, beruhigenden und antioxidativen Eigenschaften zum Einsatz. Besonders bei sensibler, zu Rötungen neigender oder unreiner Haut wird CBD geschätzt. Auch bei stressbedingten Hautproblemen, etwa bei neurogenen Entzündungen, kann es regulierend wirken. CBD interagiert mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System, das unter anderem die Hautfunktion beeinflusst. Erste Forschungsergebnisse zeigen, dass CBD möglicherweise die Talgproduktion regulieren und Hautreizungen lindern kann – Effekte, die gerade in Kombination mit anderen pflanzlichen Wirkstoffen interessant werden. Ein weiterer möglicher Effekt von CBD betrifft das Hautmikrobiom. Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass Cannabidiol das Gleichgewicht der Hautflora unterstützen könnte – ein Aspekt, der besonders bei gestörter Hautbarriere relevant ist. Auch oxidative Prozesse, die durch Umwelteinflüsse wie UV-Strahlung oder Schadstoffe entstehen, lassen sich durch antioxidative Stoffe wie CBD möglicherweise mildern. Pflanzenpower im ZusammenspielDie Kombination von CBD mit Adaptogenen verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Während Adaptogene wie Ashwagandha oder Reishi auf das Nervensystem und den Hormonhaushalt wirken sollen, unterstützt CBD die Hautbarriere direkt – äußerlich durch Pflegeprodukte, innerlich über Öle oder Kapseln. Gemeinsam könnten die Inhaltsstoffe also an mehreren Ebenen gleichzeitig ansetzen: innere Stressresistenz stärken, Schlaf verbessern, hormonelle Schwankungen abmildern – und so auch Hautirritationen vorbeugen oder reduzieren. Im Kontext hormoneller Umstellungen wie den Wechseljahren wird dieser Effekt besonders relevant. Hier zeigt sich, dass sich CBD für die Wechseljahre als regulierender Bestandteil einer ganzheitlichen Selbstfürsorge etabliert – ergänzt durch Adaptogene, die bei innerer Unruhe oder Schlafstörungen unterstützend wirken können. Viele Menschen berichten in dieser Lebensphase über Veränderungen im Hautbild, insbesondere über verstärkte Trockenheit oder Irritationen, die oft parallel zu Schlafproblemen oder Stimmungsschwankungen auftreten. Ashwagandha: Unterstützung für das hormonelle GleichgewichtAshwagandha, auch bekannt als Schlafbeere oder Withania somnifera, gehört zu den am häufigsten eingesetzten Adaptogenen. In der ayurvedischen Tradition gilt sie als Rasayana – ein Mittel zur Regeneration und Stabilisierung. In modernen Kontexten wird Ashwagandha oft bei chronischer Erschöpfung, Stress, Schlafproblemen oder leichten Angstzuständen eingesetzt. Für die Haut kann die Wirkung indirekt spürbar werden: Weniger Stress bedeutet häufig weniger Entzündungsreaktionen, eine stabilere Hautbarriere und insgesamt ein ruhigeres Hautbild. In Kombination mit CBD entsteht eine Verbindung, die sowohl regulierend als auch beruhigend wirken kann. Auch hormonelle Dysbalancen, wie sie etwa in der zweiten Zyklushälfte oder rund um die Wechseljahre auftreten, können über die Wirkung auf die Nebennierenfunktion beeinflusst werden. Einige Studien deuten darauf hin, dass Ashwagandha helfen könnte, den Cortisolspiegel langfristig zu stabilisieren – ein Effekt, der sich auch auf die Hautresilienz auswirkt. Reishi: Vitalpilz mit TraditionReishi, auch Ling Zhi genannt, ist ein Heilpilz aus der traditionellen chinesischen Medizin. Ihm werden immunmodulierende und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben. Der Pilz enthält Triterpene und Polysaccharide, die an verschiedenen Stellen im Körper ansetzen – unter anderem im Immunsystem und im zentralen Nervensystem. In der Hautpflege wird Reishi zunehmend als Bestandteil von Seren und Cremes verwendet. Auch innerlich kann der Pilz Einfluss auf das allgemeine Wohlbefinden nehmen, indem er das Stressniveau senkt und die Schlafqualität unterstützt – ein Effekt, der in Kombination mit CBD und anderen Adaptogenen verstärkt werden könnte. Für die Haut kann die immunmodulierende Wirkung besonders dann interessant sein, wenn es um chronisch-entzündliche Prozesse geht, etwa bei Neurodermitis oder Rosazea. Auch hier gilt: Die Kombination aus systemischer und lokaler Anwendung ist vielversprechend, benötigt aber ein gewisses Maß an individueller Abstimmung. Entzündungen und Hautstress besser regulierenEntzündliche Hautzustände sind oft das Ergebnis innerer Belastungen. Chronischer Stress führt dazu, dass der Körper in einem dauerhaften Alarmzustand verbleibt – mit Folgen für Haut, Stoffwechsel und Hormonhaushalt. CBD und Adaptogene setzen hier an unterschiedlichen Punkten an: Während Adaptogene über die Stressachse wirken, greift CBD direkt in das entzündliche Geschehen in der Haut ein. Gemeinsam können sie helfen, Hautstress zu reduzieren und das Hautbild zu harmonisieren. Ergänzend wirkt sich eine stabile Stressverarbeitung auch auf andere Prozesse aus, etwa auf die Wundheilung, die Hautdurchblutung oder die Funktion der Talgdrüsen. Gerade in Zeiten hoher Belastung – sei es durch emotionale Faktoren, Schlafmangel oder Umweltreize – kann ein pflanzenbasierter Ansatz die Widerstandsfähigkeit der Haut stärken. Hautpflege mit Adaptogenen und CBDKosmetische Produkte mit CBD und Adaptogenen gibt es mittlerweile in verschiedenen Varianten – von beruhigenden Gesichtscremes über Seren bis hin zu Masken. Dabei ist nicht nur die Zusammensetzung entscheidend, sondern auch die regelmäßige Anwendung. Je nach Hauttyp und -bedürfnis können unterschiedliche Kombinationen sinnvoll sein: Bei sensibler Haut etwa CBD mit Reishi, bei hormonell bedingten Hautveränderungen eher CBD mit Ashwagandha. Wichtig ist ein Blick auf die Inhaltsstoffliste: Hochwertige Produkte enthalten in der Regel standardisierte Extrakte, frei von problematischen Zusätzen wie Parabenen oder synthetischen Duftstoffen. Auch die Herkunft und Verarbeitung der Pflanzenstoffe spielt eine Rolle. |