Die Haarlänge – lange Mähne oder trendige Kurzhaarfrisur?
Die Haarlänge ist vor allem bei Frauen ganz entscheidend: Eine lange, glatte Mähne macht deutlich, dass sie mehr auf klassische Schönheit als auf vergängliche Trends setzt. Eine solche Frau kümmert sich lieber um das Leben als um ihre Frisur, ist in der Regel ausgeglichen und hat großes Durchhaltevermögen. Die mutige, abenteuerlustige Amazone sucht man unter den Langhaarigen jedoch meist vergebens.
Da hält man sich besser an eine kurzhaarige Zeitgenossin: Mit ihrem Haarschnitt will sie auffallen, zeigt Mut, Power und Gefallen an ständiger Veränderung. Nachteil an diesem Typ Frauen: Viele Kurzhaarige haben auch Haare auf den Zähnen.
Die Wahl des Scheitels – gradlinig oder schwungvoll?
Ein Scheitel ist kein Zufall: Vielmehr bestimmt die Persönlichkeit, ob man ihn mittig oder seitlich trägt. Ein gerader Mittelscheitel zeugt von einem gradlinigen Typ, der weiß, was er will. Ohne Umwege werden alle Probleme angegangen und auch der Umgang mit anderen ist offen und direkt. Langfristig kann das ziemlich langweilig werden, denn ein bisschen Geheimniskrämerei macht schließlich interessant.
Mit einem Seitenscheitel ist man da besser beraten: Schwung auf dem Kopf heißt Schwung im Leben. Ist der Scheitel sogar ungleichmäßig oder gezackt hat man es mit einem echten Wirbelwind zu tun. Sitzt er jedoch sehr tief ist Vorsicht geboten: Nur unausgeglichene Charaktere bevorzugen diesen Look.
Die Stylingvarianten – romantisch oder trendig angehaucht?
Aussagekräftig auch das Styling: Wer große, romantische Locken trägt, weiß zu gefallen. Denn kaum jemand kann einer solchen Pracht widerstehen. Mit diesem Schema geht aber eine gewisse Zurückhaltung einher - gelockte Männer und Frauen wollen ganz klassisch erobert werden. Grund dafür ist ein verkümmertes Selbstbewusstsein, viel Initiative darf man da nicht erwarten.
Anders bei haarigen Trendsettern: Sie wissen, was ihnen steht und haben den Mut, es zu zeigen. Was andere von ihnen denken, ist egal, solange sie sich selbst wohl fühlen. Diese Toleranz lassen sie zwar auch bei anderen gelten, was sie zu umgänglichen Zeitgenossen macht, jedoch haftet ihnen eine gewisse Gleichgültigkeit an. Außerdem kann ihr Hunger nach Trends ziemlich anstrengend werden.
Die Coloration – „welche Farbe hätten`s denn gern?“
Trotz Schaumtönung und Coloration: Die Haarfarbe spricht Bände. Gerade wer seinen Schopf in neuem Licht erscheinen lässt, will sich ein anderes Image verpassen. Am beliebtesten ist nach wie vor blond: Es symbolisiert Unschuld und Reinheit und soll Beschützerinstinkte wecken. Hinter einem solchen Kalkül steckt meist jedoch eine selbstbeherrschte, kühle und überlegene Persönlichkeit.
Schwarzhaarige Menschen ernten den meisten Respekt, gelten als impulsiv und geheimnisvoll. Innerlich werden sie aber von Selbstzweifeln geplagt, sind melancholisch bis launisch und ihre starken Bindungsgefühle können einem das Leben schwer machen.
Nur drei Prozent aller Menschen sind wirklich rothaarig, daher ist Rot die am häufigsten verkaufte Haarfarbe. Was so selten ist, wirkt mystisch und sonderbar. Menschen, die zu Rot greifen sind emanzipiert und unkonventionell, leben gerne als Außenseiter und pfeifen auf Autoritäten. Das macht das Zusammenleben mit ihnen oft schwierig. Sie brausen leicht auf und passen sich nur ungern an.
Ganz anders alle Brünetten: Sie sind ausgeglichen, stressresistent und ausdauernd, bewahren stets Ruhe und Übersicht. Das ist gleichzeitig ihr großer Nachteil, Spontanität und wilde Ausgelassenheit wird man bei ihnen selten finden. Das Leben an ihrer Seite ist eher wie ein langer, ruhiger Fluss.
Und, hast Du Dich in einer der Beschreibungen wieder gefunden?! Wenn nicht, weißt Du ja jetzt, wie Du der Ausprägung Deiner Persönlichkeit auf die Sprünge helfen kannst!

Text: (XXL-News/Isabelle Martini)