Journaling |
Habt Ihr früher, vielleicht noch als Kind oder Teenager, Tagebuch geschrieben? Heutzutage würdet Ihr Euch dabei albern fühlen? Vielleicht habt Ihr nun das Notizbuch mit kitschig rosa Pferden oder Prinzessinnen vor Augen und denkt an die peinlich banalen Texte, die das Tagebuch gefüllt haben, wie zum Beispiel was Ihr zum Frühstück gegessen oder dass Euer Schwarm das erste Mal Euren Namen gesagt hat... Dabei gibt es dafür überhaupt keinen Grund! Heutzutage nennt man das ganze Journaling, damit ist man zumindest die kindlichen Assoziationen des Tagebuch-schreibens los. In Wirklichkeit kommt das Wort Jornal aus dem Englischen und heißt übersetzt Tagebuch. Dadurch, dass es aber auch das Synonym Diary im Englischen gibt, wirkt Journal und damit Journaling ganz anders und seriöser. Wie auch immer Ihr es nennen wollt, das Schreiben hat so viele positive Effekte auf die Wahrnehmung und Selbstreflektion und damit auch auf das gesamte Leben. Es hilft Gedanken und Gefühle in klare Worte zu fassen und damit manchmal auch einen besseren Sinn darin zu sehen. In manchen Fällen entwickelt man sogar eine andere Meinung und Sicht auf eine Situation und das nur durch das Aufschreiben und Strukturieren. Außerdem gibt es inzwischen eine Riesenauswahl an unterschiedlich designten Notiz- und Journalbüchern. Keine Spur von den kindlichen Tagebüchern in Pferde- oder Fußballthematik. Unser Tipp: schlichte, pragmatische Notizbücher Das Classic Notebook gibt es in ganzen 22 unterschiedlichen Farben, Ihr könnt es personalisieren und sogar zwischen Hard- und Softcover wählen. Einzigartige verträumte, malerische Motive Auch hier bekommt Ihr eine große Auswahl an Größe, Motive, Coverhärte und das Seiteninterieur. Denn schlussendlich kommt es bei den Büchern auch auf das Innere an: womit fühlt Ihr Euch am wohlsten? Linien, kariert oder doch Punkte? Ganz blank gibt es übrigens auch für diejenigen, die die ganze Freiheit wollen. Und was den Inhalt angeht? Seid Ihr sowieso komplett frei! Ihr könnt Eure Erlebnisse festhalten, auch wenn sie klein und unwichtig scheinen, sind das doch die Momente, die das Leben ausmachen und so kann man sie auch wirklich schätzen lernen. Ihr könnt aber auch über Eure Gefühle, Gedanken, Ideen und Vorstellungen schreiben. Diese können sowohl positiv als auch negativ ausfallen. Wenn niemand gerade ein Ohr frei hat oder Ihr noch gar keine anderen Meinungen hören wollt, dann sind so ein paar freie Seiten und ein Stift echte Wunderwerke, um Gedanken zu entwirren und zu fokussieren. Und wenn Ihr alle Seiten der Gefühle in einem Buch festhaltet, dann ist es umso schöner zurückzublättern und tolle und lehrhafte Momente so nah beieinander zu wissen. Falls Euch das für den Anfang zu frei ist und die leeren Seiten mit den unendlichen Möglichkeiten sie zu befüllen, Euch mehr überfordert als zu inspirieren, müsst Ihr nicht gleich aufgeben, dafür gibt es zum Beispiel die Journals mit vorgefertigten Fragen oder das 6 Minuten Journal oder auch A Line A Day. Mit diesem geführten Journaling kommt Ihr in die Routine und Denkanstöße, was in so ein Buch geschrieben werden könnte. Unser Tipp für vorgeschriebene Fragen Diese Journals brauchen nur 3 Minuten am Morgen und 3 Minuten von Euch. Die Fragen oder Aufgaben geben Euch ein gutes Gefühl und mindern nachweislich Stress. Zudem wird eine Routine aufgebaut, die auch nicht so viel Zeit frisst. Unser Tipp zum zeitsparenden Erinnerungshalter Bei diesem Buch wird täglich nur 1 Zeile über den eigenen Tag gefordert und das Besondere daran ist, dass das Buch für 5 Jahre hält und Ihr genau den gleichen Tag für jeweils 5 Jahre übereinanderstehen habt. Somit kann man genau verfolgen, wie sich das Leben über die Jahre entwickelt.
Vielleicht seid Ihr nun genauso zum Schreiben inspiriert, wie wir es sind! Es lohnt sich auszuprobieren, denn wer nicht wagt, der nicht gewinnt. |