Die richtige Morgenroutine für jeden Hauttyp |
Wer seine Haut regelmäßig pflegen möchte, integriert am besten eine Morgenroutine in seinen Alltag. Am Anfang braucht es vielleicht ein wenig Disziplin, doch schon nach kurzer Zeit geht sie in Fleisch und Blut über.
Den eigenen Hauttyp ermittelnsollten die Produkte für die morgendliche Pflegeroutine ausgesucht werden. Doch tatsächlich weiß gar nicht jeder, welchen Hauttyp er eigentlich hat. Deswegen haben wir sie hier noch einmal inklusive der individuellen Eigenschaften aufgelistet: • Normale Haut: Keine größeren Hautprobleme, mittelgroße Poren, nicht übermäßig fettig und auch nicht zu trocken • Trockene Haut: Oft raue und gerötete Stellen, unangenehme Spannungsgefühle, neigt zum Schuppen • Fettige Haut: Großporige Oberfläche, glänzt ständig, weist oft Unreinheiten auf • Mischhaut: T-Zone oft fettig, während die Wangen trocken sind • Empfindliche Haut: Rötungen und Irritationen treten häufig auf, reagiert empfindlich auf zahlreiche Pflegeprodukte Die Kosmetikindustrie hat sich natürlich längst auf diese Hauttypen eingestellt. Seren, Tagescremes und Toner können passend gekauft werden. Meist steht schon vorne „für normale Haut“ oder „für fettige Haut“ drauf.
Was gehört zur Morgenroutine?Nach einer hoffentlich erholsamen Nacht sollte das Gesicht zunächst gereinigt werden. Als erstes kommt warmes Wasser zum Einsatz. Nun kann ein Reinigungsprodukt aufgetragen werden. Das sollte möglichst mild sein, damit es die Haut nicht unnötig irritiert. Beim Abtrocknen sollten vor allem Personen mit unreiner Haut darauf achten, dass sie ein frisches Handtuch verwenden. Sonst steigt die Gefahr von Infektionen. Toner Bei fettiger Haut darf der Toner hingegen ein wenig Alkohol enthalten. Außerdem sollte er eine mattierende Wirkung haben. Wenn es um Mischhaut geht, wird das Ganze schon ein wenig komplizierter. Im besten Fall werden zwei Toner verwendet und auf die unterschiedlichen Stellen aufgetragen. Empfindliche Haut verträgt meist keine Duftstoffe und reagiert auch auf Alkohol eher sensibel. Hier sollte ein möglichst milder Toner ausgewählt werden. Feuchtigkeitspflege Normale Haut benötigt keine reichhaltige Tagescreme. Oft ist eine leichte Emulsion mit einer ausgleichenden Wirkung ausreichend. Wer trockene Haut hat, greift am besten zu einer Tagescreme, die sowohl feuchtigkeitsspendende und fetthaltige als auch beruhigende Inhaltsstoffe liefert. Cremes mit Aloe vera sind zum Beispiel gut geeignet. Bei fettiger Haut ist eine mattierende Feuchtigkeitscreme eine gute Wahl. Sie sollte auf keinen Fall zu fettig sein. Alternativ zur Tagescreme ist ein leichtes Gel geeignet. Genau wie beim Toner sollten auch bei der Tagescreme verschiedene Produkte für die unterschiedlichen Hautpartien verwendet werden. Menschen, die eine empfindliche Haut haben, müssen unter Umständen ein wenig experimentieren. Die Tagespflege sollte mild sein. Optimal sind auch beruhigende und entzündungshemmende Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Kamille. Sonnenschutz nicht vergessen! |