Tabu Erektionsprobleme: Partner:innen als Teil der Lösung |
Von Erektionsproblemen sind nicht nur Männer betroffen, sondern auch ihre Partner:innen. Obwohl Männer jeden Alters damit zu kämpfen haben, ist erektile Dysfunktion heutzutage immer noch ein Tabuthema. Dabei werden Probleme im Bett meist durch Stress, Versagensängste oder einen ungesunden Lebensstil verursacht und lassen sich mit moderner Therapie lösen. Kommunikation und digitales Coaching sind das Erfolgsrezept von Kranus Edera für eine ganzheitliche Behandlung von Potenzstörungen. Das Sexleben kann durch Hilfsmittel wieder angekurbelt werden, während Erektionen die Penisdurchblutung fördern. Deswegen ist es so wichtig für Partner:innen, die Männer damit nicht allein zu lassen - im Gegenteil - sie sollten ihre Männer dazu anregen, sich untersuchen zu lassen. Männer sind mit ihren Erektionsstörungen nicht allein – auch die Partner:innen sind involviert und leiden mit. Es ist wichtig, den Partner zum Facharzt oder der Hausärztin zu schicken, denn eine Erektionsstörung sollte unbedingt ärztlich abgeklärt werden, da oft können andere Erkrankungen damit assoziiert sind. Eine Untersuchung deckt auch häufig Risikofaktoren auf, die gemeinsam angegangen werden können. Die fehlende Standfestigkeit kann viele Ursachen haben und wird erst recht durch einen ungesunden Lebensstil begünstigt. Umgekehrt können körperliche Fitness und ein aktiver Lebenswandel durch das Beeinflussen des Glukose- und Fettmetabolismus, das Regulieren von Hormonen und Blutdruck sowie der Produktion von Stickstoffmonoxid positive Einflüsse auf die Erektionsfähigkeit haben. Die digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) “Kranus Edera” ist die erste durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zugelassene Therapie, die über digitales Coaching eine ganzheitliche Behandlung von Erektionsstörungen ermöglicht*. Die Gesundheitsapp verhilft nachweislich zu mehr Potenz, durch eine erstattungsfähige Therapie auf Rezept. In nur 12 Wochen wird mithilfe des alltagstauglichen Behandlungsplans der Lebensstil der Patienten umgekrempelt, um ihre Lebensqualität zu verbessern. Beckenbodenübungen in Kombination mit gezielten sexualtherapeutischen Körperselbsterfahrungen und Achtsamkeitsübungen, sowie Wissensvermittlung machen das erfolgreiche Konzept des digitalen Behandlungsplans aus. Autorin: Dr. med. Laura Wiemer ist Fachärztin für Urologie und medizinische Direktorin bei Kranus Health. Zuvor arbeitete sie als Urologin an der Charité. *Eine spezielle Form einer Medizinprodukte-App ist die Digitale Gesundheitsanwendung (DiGA). Das neue Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) nimmt DiGAs als Bestandteil der Regelversorgung von Krankenkassen auf. Bei einer Aufnahme in das DiGA-Verzeichnis des Bundesministeriums für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) winkt der Zugang zu über 73 Millionen gesetzlich Versicherten, die eine DiGA durch ihren Arzt verschrieben bekommen können, die direkt von der Krankenkasse vergütet wird. Erektionsstörungen – Tabuthema der MännerDie Vorstellung in unserer Gesellschaft, dass Männer hart sein sollen, niemals weinen und keine Schwäche zeigen dürfen, wird als toxische Männlichkeit bezeichnet. Sonst wird man als Sensibelchen abgetan. Das wirkt sich auf die offene Kommunikation über Potenzstörungen aus, wenn Männer dieser Vorstellung um jeden Preis gerecht werden wollen. Zeigen Sie Verständnis und bleiben Sie geduldig, aber geben Sie ihm nicht das Gefühl, Mitleid zu haben, das kränkt seine Männlichkeit. Partner:innen sollen nicht noch mehr Druck ausüben und stattdessen offene Gespräche normalisieren und Eigeninitiative zeigen. Deswegen empfehle ich die App Kranus Edera, da weder der eigene sichere Raum noch das Haus verlassen werden muss, um aktiv an den Problemen zu arbeiten. Die Situation ist für Betroffene schwierig und belastend, oft fühlen sie sich in ihrer Männlichkeit gekränkt, weil es ihnen peinlich ist. Sie müssen dafür sensibilisiert werden, wie weit verbreitet erektile Dysfunktion in allen Altersgruppen tatsächlich ist. Das Tabu Erektionsprobleme wird immer noch viel zu häufig unter den Tisch gekehrt.
Sex in der Beziehung will gefördert werdenAm häufigsten sind Erektionssprobleme auf Stress, Versagensängste oder organische Risikofaktoren zurückzuführen. Es kommt sehr selten vor, dass es am äußeren Erscheinungsbild liegt. Deswegen sollten Partner:innen sich nicht entmutigen lassen und es immer wieder versuchen. Wenn es nicht funktioniert, ist locker bleiben und es nicht persönlich nehmen angesagt. Denn Sexualität und Lust sind sehr vielfältig. Da gibt es viel Spielraum für befriedigende Intimität, abseits von penetrativen Geschlechtsverkehr. Zum Beispiel können Vakuumpumpen spielerisch als Hilfsmittel eingebaut werden. Hiermit wird mithilfe von Unterdruck Blut in den Penis gepumpt. Alternativ sind Penisringe eine Option zur Erhaltung und Verstärkung der Erektion. Sie verhindern, dass Blut den Schwellkörper im Penis wieder verlässt und sind hauptsächlich für leichte bis mittelschwere Erektionsstörungen geeignet. Es gibt flexible Penisringe aus Latex, Gummi, Kunststoff oder Silikon und starre Ringe aus Leder, Metall oder Holz.
Schweigen definitiv nicht Gold bei einer Flaute im BettSchweigen ist hier definitiv nicht Gold! Partner:innen sollten mit ihren Männern über ihre und seine sexuellen Bedürfnisse sprechen. Die Erektionsstörung sollte niemals heruntergespielt werden, denn es ist ein wichtiges und sensibles Thema. Gehen Sie die Problematik stattdessen pragmatisch an und tun, was getan werden kann. Die Lösungsansätze für zuhause helfen einen ungesunden Lebensstil zu ändern und Risikofaktoren für Erektionsstörungen zu modifizieren. Patienten erfahren in der App einen unkomplizierten und kompetenten Erstkontakt in den eigenen vier Wänden. Das tägliche Absolvieren der Übungen innerhalb der Anwendung lohnt sich nicht nur für die Männer, sondern auch für ihre Partner:innen. Eine der effektivsten Übungen ist das Beckenbodentraining. Das machen Paare am besten gemeinsam, denn die Muskulatur lässt bei Frauen und Männern gleichermaßen im Alter etwas nach. Das ist normal, kann aber hinausgezögert werden. Deswegen ist die aktive Teilnahme an der Therapie ausschlaggebend. Schon nach den ersten sechs Wochen können positive Erfolge genossen werden – Geduld und Verständnis zahlen sich aus. Parfüm: DAS macht Männer verrückt nach Dir |