Schönheitsoperationen liegen weiter im Trend |
![]() Dass Schönheit im Auge des Betrachters liegt, ist bekannt. Dennoch helfen viele Deutsche auch in der Krise nach, um ihr Aussehen künstlich zu verbessern. Dabei ist noch immer die Brustvergrößerung im Trend.
Doch auch Anti-Aging-Maßnahmen oder Operationen an den Geschlechtsteilen sind nicht selten. Gleichzeitig gibt es aber auch viele Operationen, um Übergewicht zu kaschieren, wie etwa das Fettabsaugen. Doch natürlich birgt jede Operation auch ein Risiko, das nicht unterschätzt werden sollte.
Schönheitsoperationen sind FrauensacheNoch immer erleben Schönheitsoperationen einen absoluten Boom. Die Zahl derer, die sich freiwillig unters Messer legen, steigen nach wie vor. Allerdings sind es vorwiegend Frauen, die diesen Schritt wagen. Nur etwa 12,5 % der Männer trauen sich dazu, wie es laut Ärzteblatt heißt. Bei Frauen sind es immerhin 87,5 %. Dabei wurden im Jahr 2020 mehr als 77.500 Fettabsaugungen durchgeführt. Brustvergrößerungen liegen mit über 67.000 pro Jahr gleich dahinter. Brustvergrößerungen sind dabei klar im Vordergrund. Doch auch in den anderen Bundesländern wie etwa in Bayern werden sehr häufig Brustvergrößerungen durchgeführt. Frauen liegen deshalb so weit vorne, da sie viele Gründe haben, um sich einer Schönheitsoperation zu unterziehen. Der wohl wichtigste Punkt ist nach wie vor eine größere Brust. Doch auch Frauen, die die Spuren einer Schwangerschaft beseitigen möchten, kommen häufig in die Praxen. Der dritte Grund für eine Schönheitsoperation ist die Straffung, um die Alterungsanzeichen zu kaschieren und wieder jünger auszusehen. Männer hingegen haben ganz andere Gründe. Bei ihnen steht die Haartransplantation oder das Fettabsaugen ganz vorne auf der Liste. Als dritter Grund ist häufig eine Penisvergrößerung auf dem Plan. Auch wenn dies recht ungewöhnlich ist, gibt es immer mehr Männer, die sich darüber beklagen, dass ihr Geschlechtsteil zu klein ist. Dies sind aber meist jüngere Männer, die noch nicht sehr viele sexuelle Erfahrungen sammeln konnten. Sie werden häufig durch Pornografie beeinflusst, die eher weniger dem Durchschnitt gleicht, sondern einen falschen Eindruck erwecken lässt. Schaut man sich den internationalen Durchschnittspenis einmal genauer an, liegt die Größe in erigiertem Zustand bei 13,12 cm, im schlaffen Zustand bei 9,16 cm. In pornografischen Darstellungen sind diese Werte deutlich höher und gleichen in keinem Maße dem Durchschnitt.
Man gönnt sich ja sonst nichtsGenau dieses Motto steht für ästhetische Operationen mehr denn je. Durch die Krise in den letzten beiden Jahren hatten die Menschen kaum Dinge, auf die sie sich freuen konnten. Der Urlaub fiel aus und das Geld wurde gespart. Doch mittlerweile wollen sich viele Frauen etwas Gutes gönnen und dabei ihren größten Wunsch erfüllen. Sei es eine Lidstraffung, eine Brustvergrößerung oder das Fettabsaugen. Gerade in dieser Zeit stehen fast alle Operationen in dem Motto, dass man sich etwas gönnen muss, um über die Zeit zu kommen. Gleiches gilt auch für die Herren der Schöpfung, die ebenfalls nach dem Motto handeln. In diesem Jahr werden die ästhetischen Operationen deutlich ansteigen. Nicht nur, weil einiges an Geld gespart wurde, sondern auch deshalb, um sich eine Freude zu machen, sich lebendig zu fühlen und die schreckliche Zeit zu vergessen. Dabei könnte man auch sagen, dass die Masken an allem schuld sind. Denn durch diese fehlen zahlreiche optische Informationen, da ja ein großer Teil des Gesichts wegfällt. Die Menschen schauen sich nur noch in die Augen und genau das fällt auf. Der Wunsch nach einer Straffung im Lidbereich ist seit der Pandemie deutlich angestiegen. Doch auch die Lippenkorrekturen sind deutlich häufiger geworden. Denn durch die Masken sieht man die Rötungen und Schwellungen nicht mehr und somit kann Frau sich gut hinter der Maske verstecken und sich die Korrektur der Lippen gönnen, ohne dass es groß auffällt. Zudem sind die Ausgangsbeschränkungen ebenfalls ein Vorteil, da man sich nach einer Schönheitsoperation so wunderschön verstecken kann. Wie Analysten davon ausgehen, wird die Zahl der Schönheitsoperationen weiter steigen. Wurde bereits im Jahr 2020 die Marke von weit über 100.000 ästhetischen Operationen geknackt, dürfte diese Zahl auch im Jahr 2022 wieder deutlich ansteigen. Um die Risiken zu gering wie möglich zu halten, sind eine kompetente Klinik und ein erfahrener Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie das A und O. Denn leider ist der Begriff Schönheitschirurgie nicht geschützt, weshalb praktisch ein Kieferchirurg eine Brustvergrößerung vornehmen dürfte. Da solche Eingriffe aber in die Hände eines erfahrenen Facharztes gehören, ist die Auswahl der Klinik und des Arztes besonders wichtig. |