Gesichtspeeling – Tipps für eine gesunde Haut

Wer möchte keinen frischen, strahlenden Teint besitzen? Vor allem in der kälteren Jahreszeit ist die Haut häufig der trockenen Heizungsluft ausgesetzt, da viele Menschen vermehrt Zeit zu Hause verbringen. Wenn es draußen ungemütlich ist, werden beispielsweise Plätzchen gebacken, die Lieblingsserie im TV geschaut oder auch im Online Casino 5 Euro Einzahlung getätigt. Es gibt genügend Möglichkeiten, sich die Zeit im Warmen zu vertreiben.

Umso wichtiger ist es, sich ausgiebig um die Haut zu kümmern. Ein Gesichtspeeling ist hier genau das Richtige. Mit den folgenden Tipps wird Ihr Hautbild langfristig verfeinert und Sie erhalten einen natürlichen Glow-Effekt, der Sie zum Strahlen bringt.

 

Stimmen Sie das Peeling auf das Hautbild ab

Es gibt viele verschiedene Peeling-Arten. Von grobkörnigen bis hin zu schäumenden Creme-Peelings und der professionellen Behandlung stehen viele diverse Anwendungen zur Auswahl. Welche die richtige für Sie ist, ist von Ihrem Hauttyp abhängig. Denn zum Beispiel eine empfindliche Haut wird ganz anders als die normale gepflegt.

 

● Normale Haut: Für eine normale Haut sind mechanische Peelings sehr gut geeignet. Sie lösen mit granulierten Schleifpartikeln, die zum Beispiel aus Bambus oder gemahlenen Fruchtkernen bestehen können, die losen Hautschüppchen ab.

● Empfindliche Haut: Bei einer empfindlichen Haut sollte kein grobkörniges Peeling genutzt werden. Ideal ist ein sogenanntes Enzympeeling. Das feinkörnige Mittel reinigt intensiv, wirkt revitalisierend und gleichzeitig schonend für die Haut. Die Enzyme lösen bereits abgestorbene Hautschüppchen von der Oberfläche und bereiten die Haut für eine nachfolgende Pflege, beispielsweise mit einer Feuchtigkeitscreme oder einer Gesichtsmaske, vor.

● Trockene Haut: Bei trockener Haut ist ein rückfettendes Peeling am besten geeignet. Auch ein Enzympeeling wirkt hier sehr gut.

● Fettige Haut: Neigt die Haut zur Fettbildung, sind Peelings mit Heilerde zu empfehlen. Sie hat generell sehr viele Eigenschaften, die bei der Hautpflege von Vorteil sind. Das Naturpflegeprodukt wirkt beruhigend, abschwellend, entzündungshemmend und sogar schmerzlindernd.

Immer beliebter wird das sogenannte Fruchtsäurepeeling, welches richtig dosiert für jeden Hauttyp geeignet ist. Bei dieser Peeling-Variante wird mit unterschiedlichen Fruchtsäuren gearbeitet, die auf die jeweilige Haut abgestimmt werden. Säurepeelings helfen außerdem bei Akne, bei grobporiger Haut, einem fahlen Teint, bei Pigmentstörungen oder Altersfalten. Sie sind also ein wahrer Alleskönner in der Kategorie der Gesichtspeelings.

 

Die richtige Anwendung ist entscheidend

Im Gesicht ist die Haut besonders empfindlich. Daher ist es ratsam, nur Peelings zu verwenden, die dafür geeignet sind. Für den restlichen Körper sind sie meistens viel grobkörniger und beinhalten größere Partikel, die das Gesicht zu sehr reizen würden. Bevor Sie ein Peeling zum ersten Mal verwenden, ist es außerdem ratsam, die Verträglichkeit nur auf einer kleinen Fläche zu testen. Reagiert die Haut nicht negativ, kann das ganze Gesicht damit eingerieben werden.

Um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, sollten Sie die folgenden Schritte berücksichtigen:

1. Bevor Sie mit dem Peeling beginnen, sollten Sie Ihr Gesicht gründlich waschen und reinigen.

2. Tragen Sie nun das Gesichtspeeling auf die Wangen, Stirn, Nase und das Kinn auf.

3. Verteilen Sie das Peeling in kreisenden Bewegungen. Auf der Stirn arbeiten Sie sich von der Mitte bis zu den Schläfen vor.

4. Bei der Nase reiben Sie das Peeling vorsichtig mit den Fingerkuppen vom Nasenrücken zur Nasenspitze, wobei an den Nasenrändern die Bewegung etwas intensiviert werden kann.

5. Streichen Sie nun das Gesichtspeeling auf den Wangen in Richtung Wangenknochen und Kinn aus.

6. Waschen Sie die restlichen Partikel mit lauwarmem Wasser ab und cremen Sie das Gesicht mit Ihrer gewohnten Gesichtscreme ein.

 

Ein bis zwei Behandlungen pro Woche genügen

Die menschliche Haut erneuert sich im Schnitt alle 28 Tage. Im Alter verlangsamt sich dieser Prozess. Mit 60 findet eine Hauterneuerung nur noch etwa alle 60 Tage statt. Ein Gesichtspeeling unterstützt den natürlichen Vorgang, indem die Hautoberfläche von den abgestorbenen Zellen befreit wird und gleichzeitig die Hautregeneration ankurbelt.

Damit ein ebenmäßiges und frisches Hautbild langhaltig entsteht, sollte ein Gesichtspeeling regelmäßig durchgeführt werden. Um die passende Häufigkeit herauszufinden, kommt es auf den Hauttyp an. Sofern Ihre Haut unproblematisch ist, können Sie bedenkenlos ein bis zwei Mal die Woche ein sanftes Peeling durchführen. Ist sie besonders empfindlich, sollte die Prozedur nur alle 14 Tage durchgeführt werden.

Die Haut reagiert auf die übermäßige Reizung und kann rot und trocken werden, da sie sehr sensibel ist. Daher ist eine regelmäßige Pflege zwar wichtig, allerdings nur in den richtigen Maßen. Wird ein Peeling zu oft durchgeführt, kann das Gegenteil des erwünschten Effekts erreicht werden. Diese Regel gilt übrigens nicht nur für das Gesicht, sondern für den gesamten Körper.

 

Erstellen Sie Ihr eigenes Peeling

Anstatt teure Produkte zu kaufen, können Sie mit wenigen Zutaten Ihr eigenes Gesichtspeeling herstellen. Wichtig dabei sind zwei Grundzutaten: Zum einen eine cremeartige Basis, damit sich das Produkt gut auf dem Gesicht verteilen lässt. Zum anderen müssen natürlich auch Peeling-Partikel enthalten sein, damit die abgestorbenen Hautpartikel gelöst werden.

Mit den folgenden Zutaten können Sie Ihr eigenes Peeling Produkt herstellen:

● Quark

● Honig

● Olivenöl

● Avocado

● Kokosöl

Für die Peeling-Partikel können Sie groben Zucker oder Meersalz verwenden. Auch Heilerde eignet sich sehr gut.

Die Mengen werden im 1:1 Verhältnis gemischt und so lange verrührt, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Je nach Bedarf können einzelne Zutaten variiert werden. Wichtig ist eine homogene Masse als Ergebnis. Im Anschluss tragen Sie das Peeling wie oben beschrieben auf Ihre Haut auf.

 

Kombinieren Sie das Peeling mit weiteren Pflegeroutinen

Ein Peeling tut der Gesichtshaut gut, sofern es richtig angewendet wird. Zusammen mit weiteren Pflegeroutinen können Sie Ihrem Gesicht noch mehr Zuwendung und somit einen tollen Teint zukommen lassen.

Neben dem Entfernen alter Hautpartikel liebt es die Haut im Gesicht, genug Feuchtigkeit zu erhalten. Hier eignet sich eine Feuchtigkeitscreme sehr gut, aber auch ein Serum oder eine Feuchtigkeitsmaske versorgt damit die Haut.

Für die Augenpartie helfen Augenpads. Diese werden für die Zeit der Anwendung unterhalb der Augen auf die Haut gelegt. Auch die kalten Salatgurkenscheiben auf den geschlossenen Augenlidern wirken als Wunderhausmittel. Die Augen sehen im Anschluss frischer und wacher aus. Lippen freuen sich vor allem in der kalten Jahreszeit über die Pflege mit einem speziellen Pflegestift.