Nach dem Strand ein Sonnenbrand? |
Unzählige Hausmittelchen versprechen Abhilfe. Doch was hilft wirklich gegen sonnenverbrannte Haut?
So stellen wir uns unbeschwerte Urlaubstage vor: Am Strand unter Palmen faulenzen. Die Füße baumeln im kühlen Poolwasser. In der Hand ein fruchtiger Cocktail. Doch wer sich nicht ausreichend vorgebräunt hat oder ohne effektiven Hautschutz in die Sonne begibt, der hat schnell mit den hässlichen und schmerzhaften Folgen des Sonnenbadens zu tun. Spannende, entzündlich gerötete Haut ist typisches Symptom eines Sonnenbrandes. Bei aggressiver Sonneneinstrahlung schützen Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor, ein schattiges Plätzchen oder lange, luftige Baumwollkleidung. Was tun, wenn Euch ein Sonnebrand trotzdem erwischt hat?Gibt es auch Produkte aus Großmutters Hausapotheke, dem Kühlschrank, die Linderung bei Schmerzen verschaffen und die Haut beruhigen? Quark und Joghurt sind zuverlässige Helfer in der Not, denn sie lassen Hautirritationen nachweislich schneller abklingen. Doch Vorsicht: Bei sommerlichen Temperaturen entstehen Keime, die die bereits geschädigte Haut angreifen und infizieren können! Auch Honig ist nur bedingt zu empfehlen. Der klebrige Brotaufstrich hat zwar heilende Wirkung, jedoch zieht er lästige Insekten geradezu magisch an. Aprés-Sun-Produkte aus dem Drogeriemarkt und der Apotheke versprechen ebenfalls Linderung bei sonnenstrapazierter und geröteter Haut. Sie sind dort als Gel, Spray oder Lotion erhältlich. Wichtig: Um die beanspruchte Haut nicht zusätzlich zu reizen, sollten Sie unbedingt auf gute Verträglichkeit der Produkte achten. Wichtig: Bei einer starken Verbrennung mit Blasenbildung muss schleunigst ein Arzt aufgesucht werden, da Hautkrebs die Folge sein kann! |