Zeitlos & schön: Goldschmuck als Investition in die Zukunft

Goldschmuck als Wertanlage – Das gibt es zu beachten

Edelmetalle und dabei insbesondere Schmuck, sind eine begehrte Wertanlage für Geldanleger. Steigende Kurse lassen die Augen der Anleger leuchten. Wer Schmuck als Kapitalanlage kaufen will, sollte aber den Markt genau kennen.

Wer bereits im Besitz von Goldschmuck ist, hat sich vielleicht schon einmal mit dem Gedanken an einen Verkauf beim Fachhändler befasst. Der Blick auf manches Preisschild in der Auslage beim Juwelier lässt ähnliche Ideen aufkommen. Die hohen Preise für Gold, Silber, Platin, Diamanten und Brillanten lassen vermuten, dass es sich um eine äußerst wertbeständige Geldanlage handeln muss.

Betrachtet man diese Fakten, ist der Schluss naheliegend, dass Schmuck eine attraktive Kapitalanlage ist. Trotzdem lohnt es sich genauer hinzuschauen, bevor man in teuren Schmuck investiert. Der Preis für Edelmetall unterliegt dauerhaft Schwankungen. Diese Kursschwankungen muss man kennen und beurteilen.

Nur wenn der Kurs regelmäßig steigt, ist der Kauf eines hochwertigen Schmuckstücks für Investitionszwecke zu empfehlen.

Nur Echtschmuck ist wertbeständig

Wenn man Schmuck als Geldanlage kaufen möchte, muss es sich auf jeden Fall um Echtschmuck handeln. Echten Schmuck erkennt man, je nach Edelmetall, beispielsweise an der Karatzahl. Je höher die Karatzahl bei Gold, desto reiner ist das Metall. Ein 333er Goldring enthält weitaus weniger von dem wertvollen Edelmetall als ein Ring aus 555er Gold oder ein Schmuckstück aus 750er Gold.

Deshalb ist ein Ring mit hoher Karatzahl auch erheblich teurer. Um aber den Zweck einer Geldanlage zu erfüllen, sollte man sich unbedingt für Schmuck mit einem hohen Gehalt entscheiden. Das gilt unabhängig von der Art des Schmuckstücks und dem Edelmetall. Auch ein Verkauf mit Gewinn hängt von der Qualität des Schmuckstücks ab.

Modeschmuck ist oft wesentlich günstiger. Hier kommen häufig Glassteine oder Edelmetalllegierungen zum Einsatz. Diese sind gut hautverträglich. Trotzdem ist der Stoff nicht so werthaltig wie bei einem Qualitätsschmuckstück. Modeschmuck sieht also schick aus. Er ist als Wertanlage aber bedingt geeignet.

Man sollte sich also bereits beim Kauf entscheiden, ob es günstiger Modeschmuck für den täglichen Gebrauch sein soll oder ob es sich um ein hochwertiges Schmuckstück zur Geldanlage handeln soll. Wenn es um eine Investition in die Zukunft geht, sollte man unbedingt echten Schmuck wählen.

Gold, Platin und Edelsteine sind gefragt

Vereinfacht gesagt ist der Wert eines Schmuckstücks umso höher, je teurer das darin verarbeitete Edelmetall ist. Silber ist ein vergleichsweise preiswerter Rohstoff. Zwar ist der Silberkurs in den letzten Jahren ständig leicht gestiegen. Trotzdem ist Silber im Vergleich zu Gold oder gar Platin weitaus günstiger. Besonders Sterlingsilber wird als Legierung im Niedrigpreissegment für Schmuck gerne verwendet. Der Stoff sieht hübsch aus, doch als Wertanlage ist er aufgrund des eher niedrigen Preises nicht geeignet.

Eine bessere Alternative ist Gold in allen Schattierungen und Platin. Bei Gold ist es unerheblich, ob man sich für Gelbgold, Weißgold oder Rotgold entscheidet.