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  1. #41
    BJ-Einsteiger
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    ich bin die Treadstarterin und muss sagen das wir letzten Montag einen ziemlich Dämpfer erhlaten haben. Das von uns geplante HAus sollte ca. 50.000 € teuerer werden, als wir ursprünglich geplant hatten. Damit ist der Traum vom Haus bauen sowieso geplatzt.


    Haben aber mittlerweile ein HAus gefunden, das wir sehr wahrscheinlich kaufen werden. Ist nur 20 JArhe alt und in sehr gutem Zustand. DAs ist um einiges günstiger als selbst bauen. Zumal der Preis niedrig angesetzt wrude, wril der Verkäufer das Geld braucht und das Haus unbedingt loswerden will. und uns bleibt am Monatsende viel mehr als vorher geplant übrig!
    Ist letztendlich doch die bessere Entscheidung.

  2. #42
    Forengöttin Avatar von Betsi
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Zitat Zitat von TheSource Beitrag anzeigen
    Das ist ja grausam!
    Wer hat Euch diese Finanzierung gemacht??
    *shocking*
    Das ist eine vollkommen normale Finanzierung (über die Bank, KfW und einen Labo-Kredit) ... Wir hatten 20 % Eigenkapital, Tilgung 1 %, Laufzeit 30 Jahre ...
    Also nichts ungewöhnliches - die meisten Leute, die ich kenne, finanzieren so.

    Allerdings werden wir in zwei Jahren, wenn der Kredit ausläuft, einen Teil oder auch alle unsere Kapitallebensversicherungen verkaufen und damit einen größeren Batzen tilgen, damit die Rate sinkt und wir auch mehr tilgen können.

    War von Anfang an so geplant, da die Lebensversicherungen schon sehr lange laufen und wir sie dann auch verkaufen können. Gut, wir könnten sie auch auslaufen lassen, aber ich denke, wenn wir das mal gegenrechnen, ist es günstiger, die Versicherungen zu verscherbeln und früher etwas zu tilgen.

    Wir gehören halt zu den Menschen, die sich ihr Haus vollkommen selbst finanzieren - ohne Finanzspritzen und Hilfe von Familienangehörigen. Mit zwei Kindern und lange Zeit nur einem Verdienst kann man nicht mehr als 1 % tilgen - und die 20 % Eigenkapital waren damals € 100.000, die wir auch selbst aufgebracht haben.


    @ Lisa

    das ist sicher die richtige Entscheidung!
    Geändert von Betsi (09.09.2008 um 09:32 Uhr)
    Ich sitze hier nicht dumm rum, ich verschönere den Raum!

  3. #43
    Allwissend Avatar von knolli
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Zitat Zitat von Lisa023 Beitrag anzeigen
    ich bin die Treadstarterin und muss sagen das wir letzten Montag einen ziemlich Dämpfer erhlaten haben. Das von uns geplante HAus sollte ca. 50.000 € teuerer werden, als wir ursprünglich geplant hatten. Damit ist der Traum vom Haus bauen sowieso geplatzt.


    Haben aber mittlerweile ein HAus gefunden, das wir sehr wahrscheinlich kaufen werden. Ist nur 20 JArhe alt und in sehr gutem Zustand. DAs ist um einiges günstiger als selbst bauen. Zumal der Preis niedrig angesetzt wrude, wril der Verkäufer das Geld braucht und das Haus unbedingt loswerden will. und uns bleibt am Monatsende viel mehr als vorher geplant übrig!
    Ist letztendlich doch die bessere Entscheidung.
    Na denn, unbedingt ein Gutachter vorbeischicken, der gleich auch den Energiepass macht (falls noch nicht vorhanden).

    Wir sind auch gerade dabei eine Wohnung zu kaufen. Ist eine Maisonette mit Garten. Die Nebenkosten der jetzigen Besitzer waren ca.400€ (versicherungen, strom, heizung, wasser, abwasser, abfall, schornsteinfeger, wartung der gasanlage usw usw). Und wenn man bedenkt dass die heizkosten um 20-50% gestiegen sind könnt ich ja noch nen Batzen draufschlagen.

    Das Anlegen eines Gartens mit allem drum und dran kann gut und gerne 10.000€ kosten. Ausserdem bräuchte man noch die Gartengeräte. Giessen auch noch so ein Thema...

    Jedenfalls gibt es schon bei einer Wohnung/RH/DHH o.ä auch schon einiges an Kosten an die man erst gar nicht denkt.

    Wir haben zwei Finanzierungsmöglichkeiten gehabt.
    Die eine unflexibel mit 1150€ rate und einer niedrigen zinskombination.
    Und die andere flexibler 400-900€ Rate + sondertilgungen, aber höherer zins.

    Theoretisch, ohne Kinder usw. könnten wir locker die hohe rate zahlen und noch sondertilgen. Aber dann brauche ich auch keine riesenwohnung mit garten.
    deswegen werden wir wohl die flexible lösung wählen, weil man eben noch leben möchte und nicht nur leben fürs haus.

  4. #44
    Fortgeschritten Avatar von Sausebiene
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Wir haben selbst vor 1 1/2 Jahren eine ETW gekauft. Lange Jahre hatten wir eine ETW die wir vermietet hatten. Als Kapitalanlage, war aber der größte Fehler den wir je gemacht hatten. Wir standen am Ende da und kamen mit viel, viel Glück aus der Sache raus ohne noch mehr drauf zu bezahlen. Finanziert wurde die vermietete ETW über eine sehr große und sehr bekannte Bank. Alles schien uns damals topseriös, bis wir Monate später in den Medien einige Berichte über deren Finanzierungsstrategie gesehen haben. Leider ist keiner dieser Bankchefs in den Knast gewandert, wie es doch einigen anderen Betrüger erging.
    Somit standen mein Mann und ich da und mußten erstmal wieder bei 0 mit sparen anfangen. Der Traum war ja ein eigenes Haus. Aber je mehr wir darüber nachdachten und je älter unsere Tochter wurde, war uns klar dass eine ETW doch eher zu uns passt. Mein Mann ist unter der Woche beruflich weg, somit bliebe doch viel Arbeit an mir hängen. Ich bin kein Mensch der Schnee schaufeln im Winter mag, kein Gehweg fegen und auch keine intensive Gartenpflege.
    Dann haben wir unsere Wohnung durch puren Zufall gefunden. Wir mußten sehr viel erneuern, aber sie ist sehr groß, hell, mit 2 großen Balkonen, 2 Bäder, direkt am Waldrand und mit Hallenbad im Haus. Wir haben die Bäder rausgerissen und nach unserem Geschmack erneuert, komplett Laminat verlegt und die Küche neu gefliest, alle Türen erneuert usw. Die Wohnung ist mittlerweilen wie ein Neubau und wir sind sehr stolz auf das was wir daraus gemacht haben. Außerdem gibt es hier Gärtner und Putzfrau fürs Treppenhaus, sowie Winterdienst. Genau wie ich es wollte, meine Tür hinter mir zumachen und mir keine Gedanken um das Drumherum machen zu müssen.
    Finanziert haben wir nicht durch unsere Hausbank, durch eine andere Bank vor Ort, wir haben uns damals einige Angebote von Banken eingeholt. Nun bezahlen wir 600 € im Monat ab, beide VWL fließen in eine Bausparvertrag und nochmals extra ein Betrag. Dadurch haben wir uns für die Anschlußfinanzierung in 8 1/2 Jahren eine super Zinssatz gesichert. Für uns war es wichtig auch noch was vom Leben zu haben, nicht nur für ein Eigenheim alles drauflegen. Und die Rechnung geht sehr gut bei uns auf. Die monatliche Rate und die Nebenkosten sind wie Miete für uns, wir müssen uns finanziell nicht einschränken und das ist das Schöne dabei. Wir bereuen nur das wir nicht schon Jahre vorher das gemacht haben, anstatt zu glauben man kommt mit einer vermieteten Immobilie schneller ans Eigenkapital.

  5. #45
    * broke the spell * Avatar von Brenda Leigh
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Mein größter Wunsch im Leben ist es schon immer gewesen, ein eigenes Häuschen mit wunderschönem Garten zu besitzen.

    Aber mittlerweile glaube ich, daß es wirklich gar nicht so einfach ist.

    Hier ist ein imho sehr interessanter Artikel aus der Wirtschaftswoche, den mir ein Freund geschickt hat, und in dem viel Wahres steckt.

    http://www.wiwo.de/finanzen/wenn-der...platzt-300320/
    Liebe Grüße ♥ Brenda Leigh

    Umfrage: "Was halten Sie für das größere Problem in Deutschland: Unwissenheit oder Gleichgültigkeit?" Antwort:"Keine Ahnung, ist mir aber auch egal!"

  6. #46
    Allwissend Avatar von knolli
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Naja in dem Artikel wird es aber ziemlich einseitig gesehen.

    Die Rechnung geht mMn auch nicht auf, dass man mehr davon hat wenn man EK anlegt und gleichzeitig Miete bezahlt, weil sie nicht realistisch ist.
    Der clou an der Sache ist doch dass der potenzielle Käufer die 200.000 gar nicht hat und sie sich erst ansparen müsste. Die Miete die er in dieser Zeit zahlt wurde da nicht mit einberechnet.
    Ich denke auch dass die meisten so eine Anschaffung nicht als Gewinnbringende Kapitalanlage sehen, die man dann später für mehr Geld verkaufen kann, sondern, in den heutigen Zeiten des Rentenschrumpfs, als eine Sicherheit, im Alter auch noch ein Dach über dem Kopf zu haben.


    Im Moment bin ich in einer Verfassung, dass mich auch Kleinigkeiten ziemlich schnell verunsichern können was hauskauf betrifft. Aber die Frage ob es sich für mich lohnt werde ich immer mit ja beantworten.

  7. #47
    nachtbiene
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Den Artikel find ich gut ja.

    Dass die Mehrzahl der Hausbesitzer heutzutage nicht mehr zu den besser Vermögenden gehören, dürfte jedem klar sein.

    Rechnen hin oder her - für viele gehört es zum idealen Familienbild einfach dazu - und da rennen sie hinterher - ohne Rücksicht auf Verluste und auch wenn man jeden € dreimal umdrehen muss, Haus, Baum und Junge haben wir erschaffen

    Das ist meine sehr persönliche Meinung, gestehe ich ein. Ich mache da einfach einen Unterschied zwischen "ich kann es mir gerade so leisten" und "ich kann es mir wirklich leisten".

  8. #48
    Bienchen61
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Zitat Zitat von knolli Beitrag anzeigen
    Naja in dem Artikel wird es aber ziemlich einseitig gesehen.

    Die Rechnung geht mMn auch nicht auf, dass man mehr davon hat wenn man EK anlegt und gleichzeitig Miete bezahlt, weil sie nicht realistisch ist.
    Der clou an der Sache ist doch dass der potenzielle Käufer die 200.000 gar nicht hat und sie sich erst ansparen müsste. Die Miete die er in dieser Zeit zahlt wurde da nicht mit einberechnet.
    Ich denke auch dass die meisten so eine Anschaffung nicht als Gewinnbringende Kapitalanlage sehen, die man dann später für mehr Geld verkaufen kann, sondern, in den heutigen Zeiten des Rentenschrumpfs, als eine Sicherheit, im Alter auch noch ein Dach über dem Kopf zu haben.

    Im Moment bin ich in einer Verfassung, dass mich auch Kleinigkeiten ziemlich schnell verunsichern können was hauskauf betrifft. Aber die Frage ob es sich für mich lohnt werde ich immer mit ja beantworten.
    Ich sehe es an meinen Eltern: wenn sie die ETW, in der sie wohnen nicht gekauft hätten, müssten sie jetzt im Rentenalter umziehen, in eine kleinere Wohnung in einem preiswerteren Stadtteil. Das würde ihnen das Herz brechen Ich bin für sie froh und hoffe dass es mich nie wieder trifft, dass ich vom Eigentümer zum Mieter werde. Geld hin oder her, es ist ein VÖLLIG anderes Lebensgefühl in eigenen 4 Wänden zu wohnen und eigene Äpfel aus dem Garten zu ernten

  9. #49
    BJ-Einsteiger
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Ich denke es kommt auch immer drauf an, wo das HAus steht und welche Ansprüche man selbst dran stellt.

    wenn ich in der Arbeit Kollegen höre, die für 60 qm im Monat 700€ Kaltmiete bezahlen, dann bin ich froh das Haus zu kaufen.

    Haben einen günstigen Preis bekommen, wenig notwendige Reparatueren sind zu machen, das Haus ist in gutem Zustand. Da wir auch noch Eigenkapital haben und nicht alles über die Bank finanziert wird, liegt unser monatlicher "mindestbetrag" bei 700€ und das bei 850 qm Grund und 150 qm Wohnfläche. Da zahl ich dann lieber mein Haus ab, als das Geld einem Vermieter zu geben.

    Klar hat man hier auch Kompromisse zu machen, das Haus ist mitten auf dem Land. 30km von größeren Stadt entfernt, aber wir wollten ja auch nicht in die Stadt.

    Aber man muss immer die eigenen Bedürfnisse dabei auch sehen. Hätte wir am Stadtrand ein HAus gewollt, das wäre zu diesem Preis natürlich nicht möglich gewesen.

    Ich denke das es, wenn man Miete zahlt oder Kredit abzalhlt, nicht so einfach ist, Geld anzusparen. Ab dem Moment wo ich bei den Eltern ausziehe habe ich Miete oder Kreditrate zu zahlen, da kann monatlich ja gar nicht mehr so viel übrig bleiben.
    Klar es sammelt sich schon etwas an, aber halt langsamer. Deswegen finde es besser, wenn man Haus möchte, das gleich zu realisieren. Gehe ich erst 3 Jahre in Miete, dann ist dieses Geld "weg".

  10. #50
    * broke the spell * Avatar von Brenda Leigh
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Zitat Zitat von Lisa023 Beitrag anzeigen
    Klar hat man hier auch Kompromisse zu machen, das Haus ist mitten auf dem Land. 30km von größeren Stadt entfernt, aber wir wollten ja auch nicht in die Stadt.

    Aber man muss immer die eigenen Bedürfnisse dabei auch sehen. Hätte wir am Stadtrand ein HAus gewollt, das wäre zu diesem Preis natürlich nicht möglich gewesen.

    Glückwunsch, Lisa!





    Wie ich geschrieben hatte: Ich kann mir auch nichts Schöneres vorstellen, als ein eigenes Häuschen mit Garten und altem Obstbaumbestand zu haben. Das war von jeher mein Traum und ist mein erklärtes Lebensziel.

    Nur leider hat mich immer die Aufnahme eines Kredits trotz EK zurückschrecken lassen und das Gerede der Verwandten, daß Schulden dann ja nicht so schlimm sind und es jeder so macht, nicht wirklich überzeugt.

    Und im Moment bin ich persönlich froh, es nicht gemacht zu haben.
    Ich hätte mich nämlich genau wie Du für ein Haus auf dem Land entschieden. Nur muß ich im Gegensatz zu Dir in die Stadt zum Arbeiten pendeln und die Kosten dafür werden bestimmt nicht geringer. Im Gegenteil. Die Stadt wird in Zukunft immer attraktiver, auch für ältere Menschen.

    Die Kosten für die Pendelei auf lange Sicht würden sicher meine Ersparnis beim Kauf auf dem Land auffressen. Auch braucht unser Haushalt 2 Autos (zum Einkaufen, wegen unserer Tochter). Jetzt wohnen wir zur Miete in der Stadt und könnten, wenn es hart auf hart kommt, sogar beide Autos aufgeben und mit den Öffentlichen fahren. Es wäre alles nur nicht so bequem und zeitsparend, aber zur Not kein Problem. Auf dem Land würde das nicht gehen und die Kosten für das Auto sind heftig und werden oft nicht eingerechnet.

    Es wird ganz wichtig werden, möglichst nah am Arbeitsplatz zu wohnen (Ölreserven). Aber was macht man, wenn man immobil geworden ist und einen anderen Arbeitsplatz finden muß? In der heutigen Zeit ist es mir lieber, traurig zu sein, daß mein Traum wohl erstmal nicht in Erfüllung geht, als nächtelang wach zu liegen, wie es weitergehen soll.
    Nebenbei bemerkt, die Ausmaße und Dimensionen der aktuellen Finanzkrise werden überhaupt nicht annähernd erkannt.
    Just my two pence worth.......
    Geändert von Brenda Leigh (25.09.2008 um 11:02 Uhr)
    Liebe Grüße ♥ Brenda Leigh

    Umfrage: "Was halten Sie für das größere Problem in Deutschland: Unwissenheit oder Gleichgültigkeit?" Antwort:"Keine Ahnung, ist mir aber auch egal!"

  11. #51
    Allwissend Avatar von codenamenina
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Zitat Zitat von Brenda Leigh Beitrag anzeigen
    Glückwunsch, Lisa!





    Wie ich geschrieben hatte: Ich kann mir auch nichts Schöneres vorstellen, als ein eigenes Häuschen mit Garten und altem Obstbaumbestand zu haben. Das war von jeher mein Traum und ist mein erklärtes Lebensziel.

    Nur leider hat mich immer die Aufnahme eines Kredits trotz EK zurückschrecken lassen und das Gerede der Verwandten, daß Schulden dann ja nicht so schlimm sind und es jeder so macht, nicht wirklich überzeugt.

    Und im Moment bin ich persönlich froh, es nicht gemacht zu haben.
    Ich hätte mich nämlich genau wie Du für ein Haus auf dem Land entschieden. Nur muß ich im Gegensatz zu Dir in die Stadt zum Arbeiten pendeln und die Kosten dafür werden bestimmt nicht geringer. Im Gegenteil. Die Stadt wird in Zukunft immer attraktiver, auch für ältere Menschen.

    Die Kosten für die Pendelei auf lange Sicht würden sicher meine Ersparnis beim Kauf auf dem Land auffressen. Auch braucht unser Haushalt 2 Autos (zum Einkaufen, wegen unserer Tochter). Jetzt wohnen wir zur Miete in der Stadt und könnten, wenn es hart auf hart kommt, sogar beide Autos aufgeben und mit den Öffentlichen fahren. Es wäre alles nur nicht so bequem und zeitsparend, aber zur Not kein Problem. Auf dem Land würde das nicht gehen und die Kosten für das Auto sind heftig und werden oft nicht eingerechnet.

    Es wird ganz wichtig werden, möglichst nah am Arbeitsplatz zu wohnen (Ölreserven). Aber was macht man, wenn man immobil geworden ist und einen anderen Arbeitsplatz finden muß? In der heutigen Zeit ist es mir lieber, traurig zu sein, daß mein Traum wohl erstmal nicht in Erfüllung geht, als nächtelang wach zu liegen, wie es weitergehen soll.
    Nebenbei bemerkt, die Ausmaße und Dimensionen der aktuellen Finanzkrise werden überhaupt nicht annähernd erkannt.
    Just my two pence worth.......

    @ brenda ...
    gebe dir da völlig recht. ich arbeite auch in der stadt (wien), und kann mir beim besten willen nicht vorstellen, ausserhalb von wien zu wohnen, am land, denn nur ich weiss, wie viel ich darunter gelitten habe, als ich am land gewohnt habe. ohne auto war man aufgeschmissen!!!!!!

    in wien hab ich mein auto aufgegeben (aus kostengründen ... no na), fahre mit den öffis (öffentliche verkehrsmitteln), und mir gehts gut dabei. wenn ich fortgehe, brauch ich kein auto, auch kein taxi unbedingt, und ich kann mich trotzdem "in der stadt" amüsieren.

    ich wohne in miete. 11ter stock, blick über wien. 620 euro miete inkl heizung und wasser und sonst. bk. strom kommt hinzu und das wars. 64 qm inkl balkon. für mich ist das ok so ... denn musste feststellen, dass ich nicht lange an einem ort aushalte, wenns mir nicht passt, dann wiederschaun, ich ziehe aus.

    meine freundin hat sich ne ETW gekauft, und hat so depperte nachbarn bekommen, dass sie es nach einiger zeit nicht mehr ausgehalten hat. sie wollte wegziehen ... aber wie?? man hat die wohnung schliesslich gekauft. und so wurde sie zu "nerverl" mit ihren nachbarn. jetzt hat sie sich ein grund 60km von wien gekauft!!!!!! 60km!!! da scheiss i drauf. arbeiten beide in wien!!!! brauchen 2 autos!!! das is irre. i würd eher den nachbarn durchdrucken, als mind 120km am tag zu fahren!!!!



    a
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    Ein Meinungsaustausch ist, wenn ein Beamter mit seiner Meinung zu seinem Vorgesetzten geht und mit dessen Meinung zurückkommt.

  12. #52
    Lyanna
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    250 € Lebensmittel? Ich als Single verbrauche alleine da schon mehr.
    Also ich bin auch Single und komme für Lebensmittel (also damit sind nur Essen und Getränke gemeint, oder kalkuliert ihr da anders?) auf höchtens 150 Euro.

  13. #53
    Allwissend Avatar von SemiBoes
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Hallo!

    Wir haben vor 2 Jahren ein älteres Haus mit Grund gekauft, diesen Frühling nochmal 1000m² aus der Nachbarschaft dazu.

    Da weiß man im Prinzip was man hat und kann schon mal wohnen. Allerdings will man (ich) dann auch noch viele ändern, umbaun, Garten gestalten, ... Alleine jetzt den PVC-Küchenboden gegen einen Steinboden auszutauschen kostet aufgrund der Bausubstanz 5-6000 €. Man redet im Gartenbereich von Hundertern (zwecks Pflanzen kaufen, ...) und im Baubereich von Tausendern. Ganz andere Dimensionen.

    Wir hatten auch die Hälfte Eigenkapital, die Hälfte finanziert, allerdings auf 20 Jahre mit flexiblem Zinssatz. Kaum war die Frist für die Zinsbindung abgelaufen sind sie auch schon aufs Maximum gestiegen. Das waren fast 200€ mehr im Monat - ganz einfach so. Dann kommen da noch Grundsteuern, dort noch die Kosten, ...

    Wir gehn beide Arbeiten und der Kredit kostet grad so 800€ (genau weiß ichs auch nicht, mein Freund überweist das). Ich komm aus, aber so viel, dass ich jetzt noch groß was finanzieren könnt, ist es nicht. Und wie wir uns den Nachbargrund gekauft haben, war auch klar, dass wir uns keine Kinder werden leisten können.

    Man plant ja nicht für ein paar Jahre in denen man den Gürtel enger schnallen muss, sondern über Jahrzehnte. Sowas belastet auch die Beziehung, wenn einfach nix für "einfach mal so" oder weils hübsch ist drinnen ist. Seh das bei meinen Eltern...nur sparen. So wollt ich net leben.

    Mein Schwiegervater hat uns recht eindrucksvoll erklärt...man darf Kredite genau in dem Ausmaß aufnehmen, so dass sie einer allein auch noch zurück zahlen kann und dass sich trotzdem noch ein Leben ausgeht. Dann ist man auf Nummer sicher. Alles andere ist reines Risiko, dass schon alles gut gehn wird. So haben wirs gemacht und es geht.

    Aber ansonsten viel Spaß! :o))

    lg, Dani

  14. #54
    BJ-Einsteiger
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Also mit dem "Geld pro Monat" brauchen kann man nicht so pauschal sagen. Wie ich umgezogen bin habe ich zB mehr Geld fürs Essen gerechnet aber die Versicherung für den Hausrat hatte ich total vergessen. Lieber mit einem kleinen Polster planen dann sollte das schon funktionieren. :)

  15. #55
    Her Infernal Majesty Avatar von teeramisou
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    ich grad den thread mal wieder aus

    ich hab die chance auf ne kleine wohnung, die ich sehr gern hätte. nur wohn ich solang schon nicht mehr allein, dass ich komplett den überblick verloren hab, was ich wie kalkulieren sollte.

    wieviel gebt ihr im monat für lebensmittel und getränke aus? ich weiß noch, früher, als ich mit meinem mann zusammengelebt habe, waren es locker um die 400-500 euro (wir sind jede woche einkaufen gegangen, jedesmal über 100 euro). ich frag mich, wie das ging?!
    hab mich mit ner freundin unterhalten, sei braucht für sich und ihr baby 200 euro, ihr kühlschrank ist immer voll, sie hat immer getränke da und das baby isst ja nicht alles mit, also für ihn auch noch extra sachen.

    ich bin verwirrt. kann man mit 200 euro im monat als single hinkommen? oder muss man da schon arg rumrechnen?

  16. #56
    Forenkönigin
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    damit kommst Du locker hin.

    wir geben derzeit ~60€ zu zweit die Woche aus und kaufe nur frisch ein, kein Fertigessen oder so. Klar gibt es dann schon mal Gemüsesuppen oder aus Resten Aufläufe, aber Hunger müssen wir nicht und meinen wöchentlichen Lachs bekomm ich auch

  17. #57
    LÖWENMAMA Avatar von Sommernachtstraum
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Ihr kauft aber alle nicht bio, oder? Dann werden die Kosten für Lebensmittel nämlich gleich mehr.
    Alles Liebe Sommi

  18. #58
    Forengöttin Avatar von Sligoangel
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Ich komm mit 150€ locker aus für Lebensmittel usw....ist eher bissl hoch gegriffen
    dafür sind die Nebenkosten nicht zu unterschätzen

  19. #59
    Forenkönigin
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Zitat Zitat von Bahia Beitrag anzeigen
    Ihr kauft aber alle nicht bio, oder? Dann werden die Kosten für Lebensmittel nämlich gleich mehr.
    nicht alles, aber einiges schon. irgendwie geht´s allerdings spare ich schon viel geld bei mir ein, weil ich kein fleisch, eier, tofu oder milchprodukte esse

  20. #60
    Westwind
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    .
    Geändert von Westwind (20.08.2013 um 14:21 Uhr)

  21. #61
    Ella3
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Wir geben für zwei Personen und zwei Vierbeiner beim Wocheneinkauf zwischen 80 und 100 € aus. Gelegentlich kaufen wir Bio und es gibt 1-2 fleischhaltige Mahlzeiten in der Woche.

  22. #62
    Rokkari Avatar von Pinocchia
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Als Single rechne ich pro Woche 50,-€ für ALLE Einkäufe - Lebensmittel, Drogerieartikel, ab und an Mittagessen mit den Kollegen... Ich kaufe prinzipiell kein Bio, Brot nur vom Bäcker, Eier nur von der Lieblingseierfrau auf dem Wochenmarkt, wenig "fertige" Getränke. Mit dem selbstgesteckten Rahmen komme ich sehr gut hin.

  23. #63
    Inventar
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    2 Personenum die 400 CHF pro Monat.
    Wir kochen selber, gehen sehr sehr sehhhhhhhhhhhhhhrrrrrrrrrrrrr selten essen...

  24. #64
    Forenkönig Avatar von Sweetheart
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    also manche zahlen schocken mich, entweder extremst hoch, oder extremst niedrig...
    bin in wien, und billig sind lebensmittel bei uns nicht...und umso gesünder ich esse, koche, und das gehts weniger um bio, da gehts um viel gemüse, salate und obst, vollkorn usw, dann wirds entsprechend teurer....
    ich kann am tag von 3 euro leben was ein paar discounter semmeln, discounter extrawurst und essiggurken wären, oder eben kochen, salate machen, frische sachen, und da wirds teurer als die bösen bösen fertigprodukte....ohne gäste-ankündigung ist mein kühlschrank auch meist recht leer, ich kaufe nicht auf vorrat, richte mich aber nach aktionen und angeboten, aber wenns schön bunt mit buntem gemüse, thunfisch, salat, tomaten usw hergeht brauch ich am tag meine 8 euro...

    essen gehen tu ich selten, aber für einfache kost wie schnitzel im lokal kommt man mit getränk kaum unter 15 euronen weg....und nachtleben reden wir erst gar nicht....zahle auch für meine mietwohnung mit strom, wasser usw insgesamt bisschen über 600 euro....aber mehr wär ein meiner gehaltsstufe nicht drinnen, bin eh schon über dem mietlimit:Gehalt des durchschnitts*gg*

    eigentumswohnung schön, anzahlung hätte ich, aber kredit, und das bei der unsicheren joblage auf 20 jahre und länger? noooo, und wenn eigentum dann wirds teur, denn wenn man sich auf sooo lange bindet muss es überzeugen und auch für lebenswandel wie familie, kind, reichen, wer sagt dass man in 20 jahren noch alleine wohnen will.

    wenn ich mir mieten kaufen wohnen ansehe bin ich immer erstaunt was die leute sich leisten können...müssen ja alle politikergehälter haben

    achjaa, auto hätte ich auch gerne, gut muss erst den führerschein machen, habe ihn bisher nicht benötigt, aber da müsste mein nächstes gehalt steigen, denn ein auto braucht auch geld für sprit, versicherung, steuern, service, reparaturen. und das wäre mir momentan dann viel zu knapp.

  25. #65
    Miau Avatar von Wiesel
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    AW: wieviel Geld zum Leben

    Also wir haben ein Gemeinschaftskonto das allein für Lebensmittel ist. Wir kamen bisher mit den 400 € (jeder zahlt 200 € drauf) gut aus. Manchmal wurde es eng. Von dem Geld haben wir auch unseren Kater mitverpflegt (also Futter und Streu für ihn). Kein Billig Futter, sondern Hochwertiges.
    Wir kaufen was wir wollen, schränken uns da nicht ein.
    Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.

  26. #66
    luna-tic
    Besucher

    AW: wieviel Geld zum Leben

    ich komme für mich und ein kleinkind auf rund 40GBP die woche - inklusive hygieneartikel für mich und ein wickelkind. sprich, für lebensmittel und alkohol zahle ich die woche um die 33GBP und gebe nochmal 7GBP für den rest aus.

    zu schulzeiten gehe ich mit den kollegen einmal die woche für 5GBP essen, ansonsten wird zuhause frisch gekocht und verpflegung für mich wochentags mitgenommen. mit anderen kleinigkeiten (koffeinschuss ) komme ich auf ca. 55GBP die woche.

    mietmäßig bleibt es bei billigen 350GBP pcm, nebenkosten im sommer pro monat um die 30GBP, im winter rund 150GBP.

    betriebskosten fallen monatlich 63GBP an.

    etwas mehr als die hälfte meines gehalts geht für die kita drauf, was aber im deutschsprachigen raum wesentlich billiger sein dürfte...

  27. #67
    Teetrinkerin
    Besucher

    AW: wieviel Geld zum Leben

    Was ist denn, wenn man ein Haus oder eine ETW hat und sich dann beruflich verändern muss und dafür in eine andere Stadt?
    Eine Freundin von mir hat kürzlich deshalb ihr Haus mit 100.000 EUR VERLUST verkauft. :leiderja:
    Und vermieten ist auch nicht jedermanns Sache. Abgesehen von Mietnomaden, die nicht pünktlich zahlen und das Haus evtl. sogar verwüsten, kann es auch sein, dass man ständig Ärger mit den Mietern hat und dann ständig wegen jedem Sch*** zum Anwalt rennen muss.

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