Der Garten-Thread

[Cheyenne]

Bei der Arbeit

Falls du Inspiration suchst, nächste Woche sind zumindest hier in NRW wieder offene Gartentage. Ich glaube woanders war es auch schon dieses Wochenende. Im September dann nochmal. Wenn man Google bemüht "offener Garten" (oder offene Gartenpforte) und das Bundesland, werden Seiten angezeigt die die Gärten listen. Nicht alle öffnen an allen Tagen. Es wird immer kurz erklärt was man im entsprechenden Garten zu sehen bekommt. Und man kann mit den Besitzern fachsimpeln. Teilweise verkaufen sie auch Pflanzen.

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Wir haben heute die ersten Kartoffeln geerntet. Und ich glaube unsere Kürbisse wollen die Herrschaft über den ganzen Garten erobern.

Was habt ihr für die Zukunft noch für Projekte im Garten geplant? Ich würde gerne einen Steinhügel anlegen. Also so einen bepflanzten Steingarten, dessen Nischen Verstecke für Tiere bieten.

[Untiefe]

Unser nächstes Projekt ist ein Spalier neben der Terasse. Geplant sind Weintrauben, evt. auch Minikiwi.

Nur wann wir das umsetzen ist die andere Frage... wir brauchen immer ewig, bis wir Dinge erledigt haben.

Außerdem überlegen wir aktuell unsere Säulenapfelbäume zu einer Art kleiner Hecke aufzustocken und mehr Beerensträucher zu setzen.

[Cheyenne]

Unser nächstes Projekt ist ein Spalier neben der Terasse. Geplant sind Weintrauben, evt. auch Minikiwi.

Nur wann wir das umsetzen ist die andere Frage... wir brauchen immer ewig, bis wir Dinge erledigt haben.

Außerdem überlegen wir aktuell unsere Säulenapfelbäume zu einer Art kleiner Hecke aufzustocken und mehr Beerensträucher zu setzen.

Hört sich gut an. Eine Weinrebe hätte ich auch irgendwann gerne. Ich habe alte gesehen in einem Gartencenter. Aber die kosten natürlich an die 300 Euro. Eine Ramblerrose möchte ich auch fällt mir gerade noch ein. Aber das nächste Projekt wird wohl ein lebender Weidenzaun.

[Untiefe]

Eine Kletterrose habe ich schon. Die muss sich jetzt mal etablieren. Aber 1-2 Stellen für Rosen oder kleine Kletterrosen wüsste ich auch noch. z.B. könnte man ja am Ende des Spaliers eine Rose setzen, dachte ich mir schon.

Aber ich mache immer erst mal und dann warte ich wie sich das entwickelt, dann entscheide ich, ob Platz ist, ob es passt etc. Ich bin ja eher nicht so gut in Gartenplanung und möchte nicht gleich alles fehlplanen.

Zum Weinstock: Ich glaube so einen großen Weinstock braucht man nicht. Bin auch nicht sicher, ob das gut ist, so alte Pflanzen auszugraben und zu verkaufen. Ob die nicht nur ein paar Jahre überleben und dann nicht recht gedeihen?
Denke mir das auch oft bei Olivenbäumen. Riesenstämme und dann total abgesäbelt und unten ein mickriger Topf für so einen Baum. Das kann doch kein gesunder Baum mehr sein... Dafür dann 1000 Euro aufwärts - wer kauft das? Denke, das ist eher als besonderes Geschenk wohl gedacht.

Also insgesamt: Ein guter Weinstock nicht superalt von guter Quelle und Qualität ist besser. Bei mir müssen es unbedingt kernlose Tafeltrauben dann sein. Am liebsten rosefarbene. Mal schauen, was wir bekommen können.

[Trudilein]

Chey, welche Kartoffeln habt Ihr geerntet?

[Cheyenne]

Chey, welche Kartoffeln habt Ihr geerntet?

Die Annabelle.

Untiefe, sicher muss es nicht eine alte Rebe sein. Aber die ist halt optisch schön. Da müsste man mal Erfahrungsberichte lesen, ob die gut angegangen sind bei anderen. Bei Oliven weiß ich, dass einige die schon etliche Jahre haben und das gut geht. Die liegen hier in den Niederlanden auch bei rund 300 bis 500 Euro.

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Wenn man eine alte Rebe umsiedelt scheint die 3 Jahre nicht zu tragen. Okay, dann vielleicht besser eine junge. Bin ja nicht so geduldig.

[Untiefe]

Ein paar Jahre überlebt so ein zerstückelter Baum sicher. Aber ich persönlich finde so Baumstummel nicht schön und glaube nicht, dass so ein Baum noch auf Jahrzehnte leben kann...

Wem es gefällt der soll es kaufen. Muss auch vielen gefallen, wenn ich mir anschaue, wieviele dieser Bäume hier rumstehen.

Die Weinreben werden eh von selber alt.

[sternschnuppe_131]

eine Pergola mit Wein..... das wäre für mich auch ein absoluter Traum. Ich brauche aber dringend eine neue Terrasse, die ollen Beton-Platten sind grauslich. Das Dach der Terrasse müsste auch neu, dann muss aber auch Sonnenschutz integriert werden, also insgesamt ein teures Projekt.

Kletterrose steht bei mir auch auf dem Wunschzettel, die ist wohl auch finanzierbar, aber an Rosen trau ich mich noch nicht ran.

[Untiefe]

Ja, ich hatte auch lange Bammel. Zwischendurch habe ich Blut und Wasser geschwitzt beim Planen und dann Pflanzen. Jetzt kann ich sie erst mal genießen und nächstes Frühjahr kommt die Supermutprobe beim Schnitt.

Du kannst aber erst mit einer kleinen Rose "üben".
Und insgesamt denke ich mir inzwischen: Wenn es schief geht, geht's halt schief. Hauptsache man setzt keine invasiven Sachen oder Sachen, die man nicht mehr rausbekommt. z.B. hatte ich zwischendurch mit einer Eibenhecke geliebäugelt bis ich las, dass man die nicht mehr wirklich weg bekommt - sprich, wenn ich bei sowas was falsch mache, geht's richtig schief. Über sowas traue ich mich echt noch nicht. Da muss man 1000% sicher sein.

[Trudilein]

Bei uns gibt es Eibe als Lückenschluss zur Thuja Hecke unter einer Weide. War eine Empfehlung von einem Baumschulinhaber. Hat geklappt, aber super lange gedauert.

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Anhang 68242

[Cheyenne]

eine Pergola mit Wein..... das wäre für mich auch ein absoluter Traum. Ich brauche aber dringend eine neue Terrasse, die ollen Beton-Platten sind grauslich. Das Dach der Terrasse müsste auch neu, dann muss aber auch Sonnenschutz integriert werden, also insgesamt ein teures Projekt.

Kletterrose steht bei mir auch auf dem Wunschzettel, die ist wohl auch finanzierbar, aber an Rosen trau ich mich noch nicht ran.

Ramblerrosen sind kletternde Wildrosen-Hybriden. Ich denke damit kann man nicht soviel falsch machen. Die einmal blühenden Sorten brauchen noch nicht mal einen Schnitt. Vielleicht wäre das was für dich falls du vor Edelrosen Respekt hast?

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Das sieht gut aus, Trudi.

[ameleya]

Ich hätte auch gerne einen Steingarten, am liebsten in Kombination mit einem Sandbeet. Aber dieses Jahr nicht. Mir ist letztes Jahr die Feige eingegangen, die ich im Topf auf der Terrasse hatte. Sie war zu klein, um sie schon auszupflanzen. Da ich Feigen liebe, ist das mein Traum für den Garten. Ein Feigenbaum, der Früchte trägt... Ansonsten hätte ich gerne ein oder zwei Strauchrosen, um die etwas lückenhafte Bepflanzung zu den Nachbarn zu ergänzen. Die Lücken stören mich derzeit nicht, weil an der Grundstücksgrenze eine Reihe Apfelbäume im Spalier steht (gehören den Nachbarn), aber so ein üppig blühender Rosenstrauch wäre schon schön...

Gestern habe ich Zinnien, Ringelblumen und Sonnenblumen gepflanzt. Jetzt sind nur noch Schafgarbe und Jungfer im Grünen bzw. Nachkerze übrig, die wachsen so langsam und sind noch zu klein, um sie ins Beet zu setzen. Bei den derzeitigen Temperaturen und Trockenheit würden die sofort vertrocknen.

Bald kann ich Johannis- und Stachelbeeren ernten. Es ist ein wirklich gutes Beerenjahr, die Zweige der Stachelbeere sind teilweise so schwer, dass sie fast auf dem Boden hängen. Und die dicken Bohnen machen sich auch prächtig. Nachdem sie während der Hauptblüte übel von den Läusen heimgesucht wurden, hab ich zweimal mit Neem gespritzt. Das hat super gewirkt. Jetzt hängen sie schon voller Hülsen, die bald erntereif sind.

[Cheyenne]

Ich wollte eigentlich aus dem Präriegarten im Vorgarten ein Sandbeet machen. Aber jetzt habe ich gelesen, dass man dann das Laub aufsammeln muss, damit sich kein Humus im Sand bildet. Und wir haben eine Art Hecke aus über 40 Jahre alten Rosen zur Straße hin, da fallen alleine schon etliche Blütenblätter ins Beet. Abgesehen vom Laub der großen Bäume der Nachbarn. Und eine Gärtnerin schrieb letztens auf IG alle 8 Jahre müsse man den Sand austauschen. Weißt du vielleicht mehr dazu, ameleya? Auch zu der Laubsache?

[sternschnuppe_131]

Hab mal nach Ramblerrosen gegoogelt - soooo schön und auch noch mit Duft! Ich war vor vielen Jahren mal in Frankfurt im Rosengarten. Diese Duftsymphonie der verschiedensten Rosendüfte war einfach überwältigend.

Hab noch eine tote Ecke - sehr,sehr trocken - da wollte ich Wildblumen oder Sonnenblumen aussähen, aber dafür bin ich wohl jetzt zu spät dran? Wenn mir n7x besseres einfällt werd ich wohl einfach Lavendel pflanzen.

@Cheyenne, warum willst du den Präriegarten nicht mehr?

[Cheyenne]

Ich möchte den Präriegarten behalten. Aber ich wollte eine Sandschicht über die Erde geben, weil das die Feuchtigkeit besser im Boden halten soll und man dann wohl auch weniger Probleme mit Unkraut hat. Bzw. das Unkraut, was doch mal wächst, leicht zu entfernen ist. Aber wenn man Blätter usw. entfernen muss und den Sand ggf. nach 8 Jahren austauschen wäre mir das zuviel Aufwand. Ich hatte das als Arbeitserleichterung angedacht. Der Vorgarten ist groß. Und ich habe ja außerdem noch 2 Einfahrten, 17m Straßenfront und hinten Beete, die ich säubern muss. Wir arbeiten beide Vollzeit.

[Cheyenne]

Ja, für Wildblumen ist es leider zu spät. Meine blühen jetzt. Aber es gibt genug trockenheitsverträgliche Stauden. Schafgarbe, Echinacea, Salbei, Kokardenblume. Die muss man zwar gut angießen wenn man jetzt noch was pflanzt weil es heiß ist, aber im nächsten Jahr brauchen sie dann kaum noch Wasser. Besser wäre du setzt erst im Herbst was. Aber ich hab letztes Jahr auch Schafgarbe während einer Hitzeperiode gesetzt und sie hat überlebt. Man muss den Wurzelballen vorher gut wässern, pflanzt am besten abends und gießt die erste Woche gut.

[Untiefe]

Ich habe gestern noch Wildblumen ausgesät - das geht sich schon noch aus, denke ich. Wildblumen sind ja auch Sachen wie Ringelblume, Dill, Goldmohn, Phacelia etc. War halt so eine "Bienenschmaus" Mischung, da auf einem Beet, wo ich Wiesenblumen wollte, die NAcktschnecken quasi alles niedergemetzelt haben. Letzter Versuch für dieses Jahr, dass das noch klappt.
Sonst ginge sicher auch was anderes schnelles wie Kapuzinerkresse.

Sonnenblumen würde ich auch noch probieren. Ist schon spät, aber geht sich wohl gerade noch so aus. Meine habe ich auch erst vor zwei Wochen ausgesät. Mehr als schief gehen kann das auch nicht.

Cheyenne: Das mit dem Präpriebeet stelle ich mir nicht so schlimm vor. Wenn das mit Sand nicht ganz so gut geht, geht das ja auch in Richtung Kiesgarten vielleicht. Ob da ein paar Blätter liegen bleiben, kann ich mir nicht so tragisch vorstellen. Ist sicher eher die Auswahl richtiger Stauden. Vielleicht fragst du da mal in einem Gartenforum genauer nach, wo sicher einige Leute sowas haben.
Ich selber habe einen Drainagestreifen am Haus, den ich auch bepflanze und das klappt super. Wobei ich das ganze mehr frei Schnauze mache. Es gibt aber Stauden, die da unglaublich toll gedeihen. Ob eine Gärtnerin mir bei meiner wilden Auswahl die Hände über dem Kopf zusammenschlagen würde, ist mir zum glück wurst. Ich pflanze, was mir gefällt

[Cheyenne]

Die Stauden habe ich ja schon, Untiefe. Das würde auch damit klappen. Man kann auch mit feinem Kies mulchen. Aber da gleiches Problem, Humus darf sich im Kies auch nicht bilden. Und wie gesagt, wir haben dort viele Rosen an der Straßenfront. Momentan ist vorne im Beet alles rot voller Blütenblätter. Vor dem Küchenfenster steht ein Flieder, den meine Eltern zum Einzug von den Nachbarn bekommen haben. Der wirft im Herbst auch alle Blätter ab. Das Laub sammeln wäre definitiv mehr Arbeit als das Unkraut. In dem Beet habe ich zwar im Mai Arbeit gehabt weil das Frühjahr sehr feucht war, aber über den Sommer kommt dort kaum was nach.

Sternschnuppe, Indianernesseln, Kugeldistel, Fette Henne und Astern habe ich noch vergessen.

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Ach so, wenn das mit dem Sand nicht gut geht - das ist ein großes Beet, 60 qm? Oder etwas größer? Dafür müsste ich einen LKW Sand kommen lassen. Man bringt den normalerweise 15 bis 20 cm hoch auf. Den Sand wird man dann auch nicht mal so einfach wieder los.

[Untiefe]

Also mein Kiesbeet ist nicht mit Kies gemulcht. Die Pflanzen wachsen vielmehr direkt im Kies.

Das geht natürlich nur mit Arten, die Trockenheit aushalten beziehungsweise, die eine gute Drainage brauchen. Es geht nicht alles, aber was am Standort geht, explodiert hier förmlich und es sieht echt gut aus. Arbeit ist quasi nur der Staudenschnitt, beziehungsweise im ersten Jahr gieße ich noch nach Bedarf zum Einwachsen - dann muss der Regen reichen.
Pflanzen, die das erste Jahr nicht schaffen, sind eben nicht geeignet. Wobei ich bei einigen Pflanzen schon im ersten Jahr dachte, die sind hin und dann kamen die voll wieder und sind ab dann gewuchert. Das meiste klappt recht gut.

Allerdings habe ich kaum Laub bei mir. Das bisschen was da mal hinkommt, entferne ich - aber mehr wegen der Optik.
Ich mache das auch erst ein paar Jahre - also kann ich nicht sagen, ob irgendwann alles schief geht. Aber ich gehe aktuell nicht davon aus.
Weiß nicht, ob ich mir das mit Sand jetzt vorstellen könnte. Das ist sicher nochmal, was anderes.

[Cheyenne]

Dann hast du quasi einen Steingarten. Da klappen ja dann zumindest alle Steingartenpflanzen. So etwas in der Art möchte ich halt als Steinhügel. Beim Sandbeet ist es im Prinzip das gleiche, die Pflanzen setzt man bis auf Blumenzwiebeln direkt in den Sand. Und sie müssen dann lernen tief zu wurzeln. Das kann man wohl sogar über Rasen machen. Der Rasen verrottet dann mit der Zeit unter der Sandschicht.

[ameleya]

Ich hab keine Erfahrung mit Sandbeeten und kann auch nur das wiedergeben, was ich online gelesen habe. Bestimmt ist es eher ungünstig, das Sandbeet in direkter Nachbarschaft zu laubabwerfenden Sträuchern bzw. Bäumen anzulegen. Andererseits habe ich nirgends Info dazu gefunden, was eigentlich passiert, wenn sich im Laufe der Zeit Humus über dem Sand bildet. Am Anfang sollen natürlich die Pflanzen tief wurzeln und durch die Sandschicht durchkommen. Aber nach ein paar Jahren? So schnell geht das ja auch gar nicht. Ich meine, in der Natur passiert das schließlich auch und z.B. in Wäldern in Küstennähe ist die Humusschicht überm Sand total dünn... Hab ich erst letztes Jahr in Portugal gesehen. Glaube kaum, dass das in einem Sandbeet - außer man hat jedes Jahr eine zentimeterdicke Laubschicht im kompletten Beet - so schnell geht. 60qm sind natürlich echt viel Fläche. Vielleicht erstmal mit einem kleinen Teilbereich ausprobieren? Und eventuell auch einen Gartenbauer konsultieren...

[Cheyenne]

In einer natürlichen Umgebung stört ja auch niemanden, wenn im Humus über dem Sand Unkraut wächst. Hm, ich weiß nicht. Ich kann mir das als Inselbeet und als Borderbepflanzung hinten im Garten vorstellen. Aber ich glaube vorne nicht. Dafür wären mir Kosten, Aufwand und Wagnis zu hoch.

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Ich habe gerade noch mal den IG Post zum Sandbeet gesucht. Sie schreibt der Humus über dem Sand müsste entfernt werden weil er sonst die Erde austrocknen würde. Und alle 7 Jahre der Sand ausgetauscht. Zudem wachsen kleine Pflanzen bei diesem System besser an, die Wurzeln müssen vorher auch komplett von der Erde entfernt werden. Also eher was für die Neuanlage eines Beetes.

[ameleya]

Ah, vielleicht trocknet der Humus aus, weil dann die Drainage durch den Sand nicht mehr richtig funktioniert? Ja, bei einem Austausch des Sands ist ein kleines Beet sicher sinnvoll. Ist ja auch doof, wenn man kubikmeterweise Sand entfernt - wohin dann damit?

Ich bin so froh, hier hat es am Wochenende und die letzten Tage ausgiebig geregnet. Die Pflanzen können das richtig gut gebrauchen nach der langen Trockenheit. Hab am Sonntag noch Zinnien und Sonnenblumen gepflanzt und hatte keine Lust, jeden Abend zum Gießen in den Garten zu fahren. Das kann ich mir jetzt zum Glück sparen.

[Trudilein]

Mal was zum Schmunzeln.
Ich hatte an der Arbeit angemerkt, wir könnten Tomaten pflanzen. Platz haben wir und futtern tun wir sie auch.
Ging das Gelaber los. Hochbeet war der Plan wegen Hunden und Piesel.
Ok. Es entstand. Ich wünschte mir stinknormale Muttererde zu Befüllung.
Befüllt wurde es zu Hälfte ! mit Pferdemist und Kauferde?!?!
Pflanzen aus der Gärtnerei hab ich mitgebracht. Gediehen prächtig.
Nun kräuseln sich ohne Viecher die Blätter. Von unten hab ich heute schon ordentlich abgeblattet.
Die ersten Früchte haben Farbe, bin gespannt.

[Sweetheart]

jössas, hälfte pferdepoop....da muss ja ein düfterl haben...und die mücken und fliegen....wieso habt ihr nicht gleich eine leiche verscharrt?

[sternschnuppe_131]

Ich hätte die Möglichkeit, an Eselmist zu kommen, dürfte doch ziemlich identisch mit Pferdemist sein, oder? Kompost damit pimpen? (Also nicht Stallmist, sondern Eselsch....von der Weide, Eimer voll einsammeln) Pferdeäpfel sind doch guter Dünger?

[Cheyenne]

Ich hätte die Möglichkeit, an Eselmist zu kommen, dürfte doch ziemlich identisch mit Pferdemist sein, oder? Kompost damit pimpen? (Also nicht Stallmist, sondern Eselsch....von der Weide, Eimer voll einsammeln) Pferdeäpfel sind doch guter Dünger?

Ja, kannst du sicherlich mit auf den Kompost geben. Aber ich würde nicht zuviel drauf tun. Bei uns gehen die Meerieköttel auf den Kompost. Und Pfeedepoop hatten wir bereits vergoren von Mr. Cheys Schwester bekommen. Das stank dann auch nicht. Kann man auch separat vom Kompost machen (Bokashi).

[Trudilein]

Leiche ist ne gute Idee, Sweetheart.
Hätte ich auch selbst drauf kommen können. Material hätte ich zur Verfügung gestellt.

Geruchstechnisch ging es, weil es ja gleich abgedeckt wurde. Aber ich meine, die Tomaten hissen jetzt langsam die weiße Flagge. Denen ist einfach nur übel.
Ich hatte auch Woche um Woche Radieschen dazwischen gesät. Die sind allesamt nix geworden.
Soviel zu Selbstversorgung am Frühstückstisch.

[Cosi fan tutte]

Hühnermist wurde vom Bauer im Ort per Schubkarre heranportiert! Die stinkt nicht so arg. Aber auch Pferdeplöppp wurde im Beet vergraben. Meine Eltern hatten ja noch zwei im Stall. Der beste Dünger! Nix wurde weggeworfen, auch Küchenabfälle bekamen eine neue Chance.

Leichen? Nöööö was für die alten Ägypter heilig, war auch für uns nützlich. Skarabäus!

[Sweetheart]

radieschen waren dieses jahr bei uns auch eher mau....ging auch nur ein geringer teil der samen auf, wo man sonst immer schnell viel zu viel hatte...

[Trudilein]

Unser Gartenmonster war wieder da.
Dieses Mal war rote Bete das Opfer.
Aber die Knollen sind ja gut fest in der Erde und das Kraut treibt weiter.

Kamara hing genau in die Richtung.
Perfekt. Ich: schau mal die Aufnahmen von letzter Nacht, dann wissen wir, wer wütet. Er - ich brauche erst neue Batterien, die sind alle. Aaahjaaa.

Fuchs und fremde Katze haben wir schon gesehen, aber die hatten nicht gewütet.

[sternschnuppe_131]

HILFE!!! Rosenkohl und Spitzkohlblätter sind löchrig zerfressen. Kam ganz schnell. Dachte Kohl wäre unkomplizierte. Hab ein paar Pflänzchen aufm Markt gekauft, hab extra erzählt, dass ich überhaupt keine Ahnung habe - grrrrrrr. Nachgelesen, vermutlich Kohlweißling, hab einige gelbe Eier von den Blattunterseiten abgewischt, aber keine Raupen entdeckt. Schnecken waren es keine, die Bohnen sind völlig i.O.. Wer oder was hat da gefressen? Hätte die Pflanzen mit Netz einpacken müssen, hat mir leider keiner gesagt.
Kann/muss ich jetzt noch was machen? Bislang wie beschrieben, nur löchrige Blätter.

[ameleya]

Kohl ist echt nervig, was Schädlinge (und auch sonst) angeht. ich hab mit Cime di Rapa, einem Zwischending zwischen Grünkohl und Broccoletti gar kein Glück. Schnecken und Kohlweißling, dazu die Hitze, die die Pflanzen super schnell blühen lässt. Beim Blumenkohl lief es etwas besser, aber auch der war von Raupen befallen. Mein Fazit daraus: nur noch unter Netzen, und zwar sofort nach dem Pflanzen. Ob ein Netz bei dir noch was bringt, @sternschnuppe, hängt davon ab, ob sich schon irgendwo Eier bzw. Raupen verstecken. Wenn nicht, würde ich es probieren.

[Cheyenne]

Bei uns macht der Kohl auch Probleme. Kohlweißlinge schwirren auch drum herum, bis jetzt haben die Raupen aber noch nicht viel gefressen. Unsere verschiedenen Kohlsorten bekommen eher kräuselige Blätter. 2 Kohlrabi wurden was, an eine Pflanze kam gar nichts dran. Ich vermute, dass ich den Boden vor der Pflanzung nächstes Jahr aufkalken muss.

[Cheyenne]

Trudilein, ich hab gestern 3 Mietze Schindler mitgenommen. Ich bin gespannt ob die nächstes Jahr Früchte tragen. Ich hätte andere Sorten daneben, die um die gleiche Zeit blühen müssten. Ich hoffe sie überstehen unseren oft nassen Herbst/Winter.

Meine Tante hatte übrigens dieses Jahr Senga Sengana und sagte die hätten bei ihr gar nicht getragen.

[Trudilein]

Chey, die tragen bestimmt. Ist doch beste Pflanzzeit für Erdbeeren jetzt. Und dann sei geduldig und lass sie dunkelrot werden.

[sternschnuppe_131]

Versuch macht kluch - nächstes Jahr weiß ich es besser. Jetzt den Kohl einpacken hat wohl keinen Sinn mehr. Ich kann nur versuchen, Raupen abzusammeln.
Aber mein Schneckenzaun ist klasse. Buschbohnen sprießen üppigst ohne Fraßspuren. War letzts Jahr me7n erster Versuch und da hatten die Schnecken fürchterlich zugeschlagen.

[Cosi fan tutte]

Unser Gartenmonster war wieder da.
Dieses Mal war rote Bete das Opfer.
Aber die Knollen sind ja gut fest in der Erde und das Kraut treibt weiter.

Kamara hing genau in die Richtung.
Perfekt. Ich: schau mal die Aufnahmen von letzter Nacht, dann wissen wir, wer wütet. Er - ich brauche erst neue Batterien, die sind alle. Aaahjaaa.

Fuchs und fremde Katze haben wir schon gesehen, aber die hatten nicht gewütet.

Trudele wer oder was hatte jetzt in deinem Garten für Horror gesorgt? Spannung dreht am Rad. Jesses, möchte wissen welches Ungeheuer in deinem Garten wütet!

[sternschnuppe_131]

Es macht keinen Spaß mehr. Meine Schwester in NRW gießt sich seit Wochen jeden Abend 'nen Wolf und bei mir gibt's genauso lange keinen trockenen Tag mehr. Ich hatte gehofft, heute Nachmittag endlich mal wieder Rasen zu mähen. Plötzlich zieht Gewitter auf und es regnet aus Eimern.
Also wer Regen braucht, ich geb euch gerne was ab.

[Trudilein]

Bei uns treibt irgendwer sein Unwesen im Garten. Oper sind sowohl Zierpflanzen als auch Kräuter. Aktuell mußte der Rosmarin dran glauben.
Er Sie Es wütet in der Pflanzenmitte, macht die Pflanze regelrecht platt. Zweige sind abgebrochen und für die Aktion wurde noch meine Beetschnur mitbenutzt und in den Restbusch geheddert.
Haben gestern eine Kamara hingehängt, mal schauen, wer sich so rumtreibt.

Für Cosi.

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Es macht keinen Spaß mehr. Meine Schwester in NRW gießt sich seit Wochen jeden Abend 'nen Wolf und bei mir gibt's genauso lange keinen trockenen Tag mehr. Ich hatte gehofft, heute Nachmittag endlich mal wieder Rasen zu mähen. Plötzlich zieht Gewitter auf und es regnet aus Eimern.
Also wer Regen braucht, ich geb euch gerne was ab.

Gemein, oder? Ziemlich komisch verteilt.

Im Frühjahr haben wir so viele Regentänze vollbracht, Erfolg mäßig.
Jetzt, wo wir ihn absolut nicht gebrauchen können, regnet es.