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  1. #241
    Inventar
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    vllt liegt es doch am Augen-Make-Up?

  2. #242
    Inventar
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Zitat Zitat von Nessy86 Beitrag anzeigen
    Hey! Ich wollte nochmal auf das Ichtomed zurück kommen. Julikäfer wollte ja wissen, wie das so wirkt.
    Also meine schlimmen POD Stellen an Stirn und Nasolabialfalten sind nach insgesamt 2-3 Wochen so gut wie weg! Es ist noch leicht gerötet, aber ich schätze die schlimmsten Entzündungen sind überstanden. Es sind nur noch ganz ganz winzig kleine Punkte zu sehen, die etwas erhaben sind. Ich finde, das Ichtomed hat dafür gesorgt, dass die immer wiederkehrende Schuppung aufgehört hat. Ich verwende es weiterhin noch 1x am Abend.


    Einziges Sorgenkind bleiben die Stellen um die Augen herum, die einfach nicht verschwinden wollen. Da glaub ich schon nicht mehr an POD...ich hab mich jetzt auf Anraten meines Arztes für 7 Tage auf Kortison eingelassen *Schande über mein Haupt“...weil einfach keiner sagen kann woher das kommt. Jetzt nach 4 Tagen sehe ich immer noch keine Besserung, scheint also auch nicht zu helfen. Egal was ich tue, inkl. den 200 mg Doxycyclin am Tag, die ich schlucke, Habe ich das Gefühl es werden ganz langsam immer mehr Pusteln. Selbst mit regelmäßig Heilerde lassen die Biester sich nicht austrocknen. Bluttest beim Hautarzt war unauffällig, was gegen eine Allergie spricht. Epicutantest wird aber noch gemacht, auf Kosmetik Inhaltsstoffe. Ich bin ratlos Hat irgendwer noch eine Idee oder hatte selbst hartnäckige POD im Augenbereich?
    Danke für deinen Bericht über das Ichtomed. Ich werde das auch mal probieren. Wie hast du das angewendet? Nur abends nach der Reinigung dünn auf einzelne Stellen? Oder auch morgens unter Puder oder sonstiges?

    Benutzt du Augencreme, Concealer, AMU Entferner?

  3. #243
    BJ-Einsteiger
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Ich habe das Ichtomed morgens und abends auf einzelne Stellen aufgetragen. Es dauert relativ lange bis es einzieht Bzw. fühlt sich irgendwie klebrig an, aber man kann es schon überschminken denke ich, aber dann sollte man es irgendwie so in die Routine einbauen, dass man das Ichtomed sehr früh aufträgt und das Puder vielleicht kurz bevor man das Haus verlässt. So hab ich es gemacht.

    Ich benutze keine Augencreme, keinen Concealer und auch keinen AMU Entferner. Meistens auch keine Mascara, nur am Wochenende mal. Eine ganze Zeit lang während der Nulltherapie habe ich ja garnichts benutzt, da ist es auch nicht besser geworden. Genau zu dem Zeitpunkt haben die Pusteln sich an den Augen erst wieder entwickelt (nachdem sie einige Wochen vorher mal verschwunden sind durch Elidel, das half später aber garnicht mehr)

  4. #244
    gelöscht
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    .
    Geändert von 23306 (24.02.2020 um 23:06 Uhr)

  5. #245
    BJ-Einsteiger
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Hallo, ihr Lieben!

    Ich habe mich extra angemeldet, um mich mal mit den Mitleidenden austauschen zu können. Hier ist über die Corona-Zeit scheinbar der Stillstand eingekehrt, aber wer weiß, vielleicht kann ich ja ein paar von euch hervorlocken :3

    Da hier keine aktuelle Diskussion stattfindet, bin ich einfach mal so dreist, euch meine „Krankengeschichte“ zu erzählen.

    Meine Probleme bestehen schon seit einem Jahr. Seit 8 Monaten bin ich in hautärztlicher Behandlung. Genesen bin ich mit Nichten; seit Beginn der Symptome ist es ein ständiges auf und ab mit Hoffnungsmomenten und Tiefschlägen.

    Schon vor meinem ersten Hautarztbesuch habe ich durch Recherche eine periorale Dermatitis vermutet und habe es 6 Wochen lang mit einer strikten Nulldiät (Keine Schminke, keine Cremes … Nix!) versucht. Per Sichtdiagnose hat die Hautärztin das bestätigt. So richtig wohl fühle ich mich mit der Diagnose jedoch nicht, da von Anfang an meine Lippen selbst stark betroffen sind. Ich zähle einmal zum einen meine Symptome auf und zum anderen das, was ich bisher ausprobiert habe …


    Symptome:

    • Trockene, schuppende Haut (Kinn, um den Mund, Nase, Stirn, teils die seitlichen Wangen)
    • Entzündete Pusteln/Papeln (Um den Mund, Wangen, Nase, Stirn)
    • Lippen (Hier vermute ich eine Krankheit, die sich „exfoliative cheilitis“ nennt
      • Stark trockene und verkrustete Lippen, besonders im Bereich des Mundspaltes
      • Spannung: Durch Lächeln reißen die Lippen ein, auch langes Reden schmerzt
      • Gereiztheit: Durch Sport, Essen, Reden und allen mechanischen Belastungen im Mundbereich werden meine Lippen gereizt und rot
      • Bei mir ist nicht der „typische“ Rand um die Lippen herum frei von Entzündungen. Auch hier ist die Haut gerötet und es bilden sich schmerzhafte Pusteln

    • Meine Haut ist in der gesamten T-Zone oft gerötet. Inzwischen denke ich fast schon an die Rosazea, allerdings waren die Rötungen nicht von Beginn an so krass. Außerdem werden besonders die Rötungen im Mundbereich durch längeres Reden so intensiv.


    Bisherige Therapie:
    Monat 1-3: Erst einmal nichts getan, später ein wenig mit Cremes und Peelings herumexperimentiert. Ich vermute, dass meine „Grunderkrankung“ nicht die periorale Dermatitis ist, diese entstand jedoch zusätzlich durch das Herumexperimentieren an meiner Haut. Ich hatte von Anfang an alle oben beschriebenen Symptome, nur die Ausschläge waren im Mundbereich nicht so präsent.
    Monat 3-4: Nulltherapie
    Monat 4-7: Erster Hautarzttermin. Mir wurde eine antibiotische Creme verschrieben, die in der Apotheke angerührt wurde. Habe ich 3 Monate lang morgens und abends aufgetragen. Es war, wie auch noch jetzt, ein stetiges auf und ab. Habe es zusätzlich mit Schwarztee-Umschlägen versucht, diese haben meine Entzündungen jedoch verstärkt.
    Monat 8: Die Hautärztin verschrieb mir Elidel. Die Haut verschlechterte sich dadurch eher.
    Monat 9: Die Ärztin verschrieb mir Metrocreme 0,75 %. Ähnliches Ergebnis wie unter der ersten Creme. Habe im laufe der Monate verschiedene Zahnpasten ausprobiert, ohne Ergebnis.
    Monat 10: Antibiotikum. Nach einem starken Schub bin ich psychisch ziemlich down gewesen. Ich hatte zeitgleich ein Praktikum an einer Schule und fühlte mich einfach nur klein und war am Ende. Ich habe nach Antibiotika gefragt und habe nach etwas Widerwillen seitens der Ärztin Skid mit 20 Tabletten verschrieben bekommen. Nach Absetzen blieb die Haut für weitere 2 Wochen gut. Die Trockenheit verschwand unter der Einnahme nicht. Für meine Lippen habe ich zu diesem Zeitraum allerdings eine gute Kompromisslösung gefunden: Ich peele sie jeden Abend mit einer salzhaltigen Zahnpasta von Weleda ein (Als Zahnpasta selbst war sie nicht zu gebrauchen). Seitdem habe ich die Trockenheit der Lippe halbwegs im Griff, die anderen Symptome bleiben bestehen.
    Monat 11 – 13: Unter Einnahme des Antibiotikums habe ich wieder mit der strikten Nulltherapie begonnen. In der Zwischenzeit wurde ein Epikutantest vorgenommen, der negativ ausfiel. Die Symptome kamen nach und nach wieder. Nun sitze ich wieder genauso da wie vor einem Jahr. Habe schon ein paar andere kleinere Dinge probiert, z. B. Nystatin gegen den Candida Pilz-Eingenommen.


    Was soll ich sagen, ich bin langsam wirklich am Ende. Ich habe die Tage einen neuen Hautarzt-Termin und möchte meine Hausärztin mal darauf drängen, endlich mal einen Abstrich und vielleicht eine Blutuntersuchung durchzuführen. Vielleicht gibt es einen Mikroorganismus auf meiner Haut (Bakterien, Pilze, Milben …) oder es handelt sich um eine Art Autoimmung-Erkrankung, sodass meine Haut am Heilen gehindert wird. Ich habe mich während der gesamten Therapie nicht geschminkt und keine „normalen“ Cremes benutzt.
    Ich fühle mich gar nicht mehr wie ein Mensch geschweige denn wie eine normale junge Frau. Zumal mir durch die Beschwerden im Mundbereich auch Dinge wie Essen oder das Halten sozialer Kontakte erschwert werden. Ach, und die Maskenpflicht … Die macht alles nur schlimmer. Müsste mir eigentlich wieder einen Job neben dem Studium suchen, aber selbst kurze Supermarkt-Einkäufe schädigen meiner Haut; dann noch mit Maske in Bus und Bahn sitzen und durch Gebäude laufen, ist für mich eine Horror-Vorstellung. Wie geht es euch mit der Maskenpflicht und der Hauterkrankung?

    Das war wohl genug Lesestoff für heute.
    Vielleicht fällt euch ja was zu meinen Ausführungen ein, ansonsten tut es auch gut, sich den ganzen Kram einfach mal von der Seele zu schreiben.

    Liebe Grüße

  6. #246
    .
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Hallo FuchsLa!

    Es tut mir sehr leid, dass du solche Probleme hast - liest sich wirklich schlimm .

    Bist du immer zum gleichen Arzt/Ärztin gegangen? Vielleicht wäre eine zweite Meinung ratsam?
    Bei einem so deutlichen Krankheitsbild (iSv deutlich sichtbar, eindeutiger Krankheitswert) sollte man doch auf jeden Fall zumindest eine Besserung erreichen können. Ich finde es auch bemerkenswert, dass Skid ja anscheinend geholfen hat. Kann man da nicht irgendwie ansetzen? Also kann ein Hautarzt darauf nicht aufbauen?

    Hm, Hilfreiches habe ich leider nicht anzubieten, aber es klingt schon so, als ob da verschiedene Sachen zusammen kommen.

  7. #247
    Inventar
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    für mich klingt das alles nicht so eindeutig nach Pod. Gibt aber auch Mischformen mit Akne oder Rosazea oder auch was Allergisches. Wurden den Allergietests gemacht?

    Vllt wäre Isotretinoin (innerlich) noch eine Möglichkeit? Es wird nicht nur gegen Akne, sondern auch mal bei anderen Hautkrankheiten wie Pod und auch Rosazea verschrieben. Natürlich kannst du noch weiter durchchecken lassen, ob es wirkliche Ursachen gibt. Aber nicht jedes Hautproblem hat klare Ursachen die sich eindeutig klären lassen.

    Noch was zu den Masken: ich würde unterwegs versuchen, einen dünnen Schal umzubinden, das dichtet weniger ab.

  8. #248
    Inventar Avatar von rosenresli1960
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    wäre evtl. ein besuch in einer hautklinik für dich möglich?
    das wäre für mich, das was ich anstreben würde.
    du tust mir sehr leid, ich hoffe, dir wird bald geholfen.

    lg

  9. #249
    BJ-Einsteiger
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Hui, vielen Dank für die Antworten, so schnell habe ich gar nicht damit gerechnet :3

    @Eneleh & @rosenresli
    Es ist tatsächlich höchste Zeit, dass ich mir eine zweite Meinung einhole … Ich hatte immer das Gefühl, es sei ein schlechter Zeitpunkt dafür, weil ich mich ja in Behandlung befinde. Meine Ärztin ist jung und ich vermute, dass sie vielleicht zu wenig Erfahrung hat, um eine etwas kompliziertere Hautkrankheit zu diagnostizieren …? Jedenfalls hat sie nie sehr engagiert gewirkt. Fast alles, was wir probiert haben (Antibiotikum Skid und der Allergietest) wurde von mir vorgeschlagen. Ich verstehe nicht, warum sie bis heute nix gemacht hat außer einer schnöden Sichtdiagnose.
    Ich nehme mir mal fest vor, nach meinem Mittwochs-Termin bzw. spätestens nach den Ergebnissen der Untersuchungen mal in einer anderen Hautpraxis anzurufen, sofern die aktuelle Praxis nichts wegweisend Neues bei mir findet (Hab sogar vor einiger Zeit zwei Praxen rausgesucht).
    In einer Hautklinik habe ich mal angerufen, aber ohne Überweisung geht da gar nix. Würde erst mal einen zweiten Arzt konsultieren, wenn auch der ratlos ist, würde ich definitiv nochmal darüber nachdenken. Ich glaube, da wird man nur hingeschickt, wenn man ein „Ernstfall“ ist oder alle Hautärztlichen Therapien nichts bringen.


    @Kimberly
    Ich war von Anfang an skeptisch über die Diagnose POD, weil meine Probleme einfach umfassender sind … Doch trotz aller Recherche im Internet kann ich ohne Untersuchungen natürlich auch keine andere Diagnose stellen. Ich vermute aktuell etwas in Richtung Seborrhoische Dermatitis, wegen der starken Schuppung meiner Haut, zudem habe ich in der T-Zone oft fettige Haut, was auch charakteristisch wäre. Deshalb wäre auch die Verbindung zur Akne nicht weit hergeholt, damit habe ich seit frühster Jugend Probleme und nehme deshalb die Pille.
    Über so einen Schal werde ich mal nachdenken. Ich bin schon von Baumwoll- auf Einmal-Masken umgestiegen, weil letztere etwas sanfter zur Haut und eventuell hygienischer sind.
    Ein Allergietest auf Spätallergien wurde gemacht, der fiel unauffällig aus. Von Isotretinoin habe ich bisher noch nie was gehört; ich werde mich mal darüber informieren und es am Mittwoch in den Raum werden :3

  10. #250
    Inventar
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Irgendwie nerven Hautärzte, denen man immer erst sagen muß, was sie tun sollten. Manche sind wohl zu jung und unerfahren, um so richtig Plan zu haben. Andere zu alt und kleben an veralteten Methoden.
    Da hilft nur verschiedene HA auszuprobieren.
    Die POD könnte auch ein sekundäres Problem sein, das durch zuviel rumprobieren entstanden ist. Vorher gab es vielleicht schon ein anderes Problem, wie zum Beispiel Rosazea oder Fungal akne.
    Bei Kombination von verschiedenen Problemen kann auch ein HA schnell überfordert sein.
    An bestesten weitere Meinungen einholen und schauen, was hilft.
    Ich drücke dir die Daumen, daß du bald eine Lösung findest.

  11. #251
    Inventar
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Zitat Zitat von rosenresli1960 Beitrag anzeigen
    wäre evtl. ein besuch in einer hautklinik für dich möglich?
    das wäre für mich, das was ich anstreben würde.
    du tust mir sehr leid, ich hoffe, dir wird bald geholfen.

    lg
    Ich bin mir gar nicht sicher, in wie weit eine Hautklinik überhaupt kompetent ist, eine Detektivarbeit zu leisten. Ich könnte mir vorstellen, daß da (wie in anderen Krankenhäusern auch) Patienten unter Zeitdruck behandelt werden. Wenn jemand eine schwere Schuppenflechte hat, weiß man zumindest, wo man ansetzen muss.
    Wenn man aber gar keine richtige Diagnose hat, befürchte ich eher, daß das schwierig wird.
    Oder hat hier jemand konkrete Erfahrungen dazu?

  12. #252
    Inventar
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    oft sind Hautkliniken ein Zentrum, wo mehrere Hautärzte ansässig sind. Ich gehe gelegentlich auch zu so einer Klinik für Checkups und kosmetische Korrekturen. Bei meinen Hautproblemen im Gesicht sind die aber genauso überfragt wie andere Hautärzte.
    Bei klassischen Diagnosen ist es sicher sinnvoll dort behandeln zu lassen. Bei schwierigen Problemen die sich noch überschneiden wird es schwer auf Anhieb eine passende Behandlung zu bekommen.

    Oft ist es auch Glückssache einen kompetenten HA zu finden. Man kann immer mal herausfinden was alles Nicht geht, um sich langsam dem Ziel zu nähern. Meist braucht es einige Umwege.

  13. #253
    Inventar
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Zitat Zitat von Kimberly Beitrag anzeigen
    oft sind Hautkliniken ein Zentrum, wo mehrere Hautärzte ansässig sind. Ich gehe gelegentlich auch zu so einer Klinik für Checkups und kosmetische Korrekturen. Bei meinen Hautproblemen im Gesicht sind die aber genauso überfragt wie andere Hautärzte.
    Bei klassischen Diagnosen ist es sicher sinnvoll dort behandeln zu lassen. Bei schwierigen Problemen die sich noch überschneiden wird es schwer auf Anhieb eine passende Behandlung zu bekommen.

    Oft ist es auch Glückssache einen kompetenten HA zu finden. Man kann immer mal herausfinden was alles Nicht geht, um sich langsam dem Ziel zu nähern. Meist braucht es einige Umwege.
    Unter einer Hautklinik verstehe ich etwas, wo Patienten stationär behandelt werden. Meistens gibt es da auch Hautarztpraxen für die normale Sprechstunde.

    Bei der Hautklinik in Bad Rothenfelde ist das auf jeden Fall so.

    Die Sprechstunde da hat bei uns schon mal nichts gebracht. Vielleicht ist unser Hautproblem dafür einfach zu schwierig und selten.

  14. #254
    Inventar
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Ich war schon vor Jahren schon einmal bei dieser HÄ. Dabei bekam ich eine Empfehlung für Avene.
    Eine Bekannte von mir war da wegen Akne und bekam eine Empfehlung für Dermasence.
    Gebracht hat das natürlich alles nichts.

    Also ich habe ja nichts gegen Apothekenkosmetik. Aber das hat man doch alles schon ellenlang durch, bevor man zum HA geht. Meistens bringen die Produkte allenfalls eine Unterstützung, wenn überhaupt. Das ist aber keine Behandlung.

  15. #255
    BJ-Einsteiger
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Aloha,

    mein letzter Termin verlief übrigens eher ernüchternd. Immerhin hat sich meine Ärztin dieses mal viel Zeit gelassen, mir alles nochmal genau zu erklären.

    All meine Vorschläge, körperliche Untersuchungen durchzuführen (Abstrich, Blutuntersuchung), wurden von ihr abgelehnt. Das hat sie so begründet, dass es keine klaren Parameter gibt, die man bei einer Perioralen Dermatitis untersuchen könnte. Ich habe ihr mehr als verdeutlicht, dass ich das ungute Gefühl nicht los werde, dass da mehr im Spiel ist als "nur" eine periorale Dermatitis, demnach würden Untersuchungen vielleicht schon helfen ... Vielleicht hat sie aber auch recht, ich bin eben keine Dermatologin.

    Sie hat mir anschließend vorgeschlagen, dass wir noch ein letztes Präparat ausprobieren (Leukichtan, ein Wundheilmittel), dass ich nur auf die einzelnen Stellen auftrage. Wenn das nach einem Monat keine deutliche Verbesserung mit sich bringt, erhalte ich eine Überweisung zur Hautklinik. Ich habe den Eindruck, dass das Mittel tatsächlich die Abheilung der einzelnen Stellen etwas beschleunigt, allerdings ploppen aktuell genügend neue Stellen entlang der gesamten T-Zone auf, sodass meine Haut momentan grauenvoll aussieht und sie schuppt sich wieder wie verrückt. Einfach aus dem Nichts. Zumal ich momentan echt mit Rötungen zu kämpfen habe ... Ich befürchte fast, dass wirklich eine Rosacea im Spiel ist. Ich hoffe inständig, dass das nicht der Fall ist, das wäre nämlich chronisch, schlecht behandelbar und für mein Alter (27) eigentlich ungewöhnlich.

    Ich bin auch skeptisch, ob mir die Hautklinik etwas bringt, aber immerhin bekäme ich eine zweite Meinung. Ich überlege, dennoch eine andere Praxis anzurufen.

    Habt ihr Erfahrungen bezüglich des Zusammenhangs von der Pille und einer perioralen Dermatitis?
    Ich nehme die Velafee (Valette) Leider kann ich die Pille nicht einfach absetzen. Als ich das mal versucht habe, hatte ich den Haarausfall meines Lebens, eine Kraterlandschaft im Gesicht und mein Zyklus kam nicht mehr. Nach einem Jahr (!) bin ich zu einer neuen Gynäkologin und habe die Pille wieder verschrieben bekommen. Ich überlege, ob ein Wechsel der Pille helfen könnte. Wenn man danach googelt, findet man einige Erfahrungsberichte, die bestätigen, dass das helfen kann. Aber eben nur "kann", jeder Körper ist anders und es ist nun mal eine unendliche Rumprobiererei ...

    Liebe Grüße~

  16. #256
    Inventar
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    dieses Leukichtan enthält sulfoniertes Schieferöl. Der gleiche Wirkstoff ist auch in der Aknedermsalbe, die ich länger verwendet habe. Ist eine getönte Creme die in erster Linie gegen leichte Akne sein soll. Sie deckt nicht so stark wie ein Make Up, aber vllt könntest du sie tagsüber verwenden. Sie soll auch gegen schuppige Haut helfen.
    Da sie Zinkoxid enthält, schützt sie auch etwas vor der Sonne. Der Geruch ist etwas seltsam, aber geht so. Vllt kannst du die schwierige Situation damit besser überstehen, sie gibt es rezeptfrei in der Apotheke.

  17. #257
    BJ-Einsteiger
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Ich glaube, du hattest dann doch eine etwas andere Creme.
    Meine enthält den Wirkstoff Natriumbituminosulfonat und kein Zink, ist bräunlich-durchsichtig und hinterlässt einen glänzenden Film an den Stellen, an denen ich sie auftrage; also keinesfalls für draußen geeignet. Soll sie auch nur über Nacht einwirken lassen.
    Sie riecht total nach Tankstelle ... Aber wenns hilft :D

  18. #258
    Inventar
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    ja, auch die Aknedermsalbe riecht so. Sie hat eben auch dieses N...bisulfonat mit drin. Dazu noch Zink, die Zusammensetzung ist nicht gleich.
    Aber wenn der HA meint, dass dieser Wirkstoff für dich geeignet ist könntest du vllt die Aknedermsalbe auch mal probieren. Einfach als getönte TC um die Rötungen für tagsüber etwas abzudecken.

  19. #259
    BJ-Einsteiger
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Verstehe, das ist ein interessanter Tipp. Hätte ich das mal vorher gewusst, die Leukichtan war ziemlich teuer (Fast 20 € für 30 g). Ich werde sie noch eine Weile testen und wenn ich sie gut vertrage, erscheint mir die Aknederm für den Dauereinsatz praktikabler. Werde ich mir mal vormerken, danke :3

  20. #260
    BJ-Einsteiger Avatar von BabetteLaRousse
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Nachdem ich nun schon seit 10 Monaten Probleme mit meiner Haut habe - Rötungen, Pustelchen, schuppige und zT juckende, brennende Stellen.... mal mehr,
    mal weniger - ging ich zum 3. Hautarzt. Der erste schob es auf den Winter und meinte, ich solle "ein paar Cremes probieren". Der zweite war sich
    nicht sicher, ob es eine (Lebensmittel) Allergie, Rosacea, eine überpflegte Haut, oder doch die Hormone sind! Die 3.Ärztin
    schickte mich mit dem Befund "ein paar überpflegte Stellen" und "ganz leichte Rosacea" plus einem Rezept für eine Erytromycincreme
    nach Hause. Als ich eine Woche später wieder bei ihr war, da ich die Creme nicht vertragen habe, und fragte, auf was ich bei Rosacea achten sollte, entgegnete sie mir:
    "aber was Sie hier haben ist ja keine Rosacea, sondern geht eher in Richtung Periorale Dermatitis!". Aha. Ich frage mich, ob die Ärzte überhaupt Ahnung von Irgendwas haben!
    Sie empfahl mir nun die Nulldiät. Wie lange dauert es denn, bis so eine Nulldiät anschlägt? Und wie findet man wieder zur Hautpflege zurück?
    Ich habe nun Avene Tolerance ins Auge gefasst. Davon gab mir die Ärztin auch eine Probe mit. Ich hoffe sehr, dass sie mit ihrer 2.Diagnose
    Recht hat und es nicht doch Rosacea ist! So klassisch wie POD sieht es nicht aus. Allerdings sind es immer die gleichen Stellen, wo
    ich die Rötungen und Pustelchen habe. Immer im Wangenbereich.

  21. #261
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Babette, ich kann gut verstehen, dass dich die ersten drei HA Erfahrungen ziemlich abgetörnt haben. Ich würde dir trotzdem dringend raten, es noch bei einem vierten zu versuchen.

    Ferndiagnosen sind natürlich immer so eine Sache, und wir sind hier alle ja keine HÄ, aber das klingt so dermaßen typisch für Rosazea, dass ich das nochmal abklären lassen würde. Vorwiegend rote Wangen, Pusteln, Jucken und Schüppchen.... das ist ja fast schon klassisch ausm Lehrbuch.

  22. #262
    Inventar
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Zitat Zitat von jasminbluete Beitrag anzeigen
    Babette, ich kann gut verstehen, dass dich die ersten drei HA Erfahrungen ziemlich abgetörnt haben. Ich würde dir trotzdem dringend raten, es noch bei einem vierten zu versuchen.

    Ferndiagnosen sind natürlich immer so eine Sache, und wir sind hier alle ja keine HÄ, aber das klingt so dermaßen typisch für Rosazea, dass ich das nochmal abklären lassen würde. Vorwiegend rote Wangen, Pusteln, Jucken und Schüppchen.... das ist ja fast schon klassisch ausm Lehrbuch.
    Die Frage ist, ob HA Nr. 4 nicht möglicherweise der gleichen Meinung ist wie Nr. 1 oder 2, bzw. ebenfalls keine Ahnung hat. Solche Geschichten habe ich leider schon oft gehört und selbst erlebt.
    Trotzdem nicht aufgeben, irgendwann findet sich eine Lösung oder zumindest Besserung.

  23. #263
    Inventar
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    also Periorale Dermatitis (Pod) wird auch schonmal von Hautärzten als "Rosazea-artige Dermatitis" bezeichnet!
    Das führt dann sicher auch mal zu Verwechslungen. Aber ich denke auch, dass es nicht immer möglich ist, das klar zu unterscheiden. Und auch ein guter HA nicht immer auf Anhieb die richtige Diagnose stellt und noch weniger sofort weiss, was nun helfen wird(?)

    Antibiotische Cremes helfen oft bei unterschiedlichen Hautproblemen. Wenn nicht kann es auch an der Cremegrundlage liegen die manchmal zu schwer ist, oder Parfuemstoffe enthält. Aber manchmal braucht die Haut auch einfach Ruhe und Pflegepausen.

    Nimmst du noch andere Kosmetik dazu?

  24. #264
    Inventar
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Es kann auch sein, daß mehrere Probleme zusammen treffen. Es könnte sich um Rosazea handeln, die bei falscher oder zuviel Pflege auch noch Symptome einer perioralen Dermatitis entwickelt. Auf einer bereits entzündeten Haut können Keime oder Pilze weitere Probleme anrichten. Es stimmt schon, daß auch ein guter Dermatologe nicht auf Anhieb erkennen kann, wo das Problem genau liegt und wie man das am besten behandeln kann.

  25. #265
    BJ-Einsteiger Avatar von BabetteLaRousse
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Im Moment mache ich es wirklich so, dass ich garnichts verwende - lediglich lauwarmes Wasser und (wenn nötig) einen sanften Gesichtsschwamm.
    Avene Thermalwasser lasse ich noch an meine Haut. Sonst nichts. Ich habe auch schon überlegt, ob meiner Haut nicht vielleicht die Vaseline
    zu viel geworden ist. Das war nämlich die Grundlage für die Erythromycincreme. Ich hatte auch schon überlegt, noch einen 4.HA aufzusuchen, aber
    ob ich dann schlauer bin? Generell war es so, dass die Hautprobleme anfingen, als ich eine Creme verwendete, welche mit vielen ätherischen Ölen und
    Fetten vollgestopft war. Es fing mit so ganz kleinen - mit Wasser gefüllten - Pickelchen an.

  26. #266
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Babette, wie gesagt. Eine Diagnose kann keine von uns hier stellen und alles weiterführende wäre bloß wildes Rumgerate. Aber kleine wassergefüllte Pickelbläschen sind auch ganz typisch für Rosazeapusteln. Und auch, dass es so etwas wie einen initialen Trigger gibt, in deinem Fall vllt. die äÖ.

    Ein guter HA wäre natürlich deshalb sinnvoll, weil nur der die entsprechenden Medis verschreiben darf und auch nur der entsprechend diagnostizieren und beobachten kann, inwiefern die Krankheit voranschreitet, so das man rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten kann, sollte es dazu kommen. Das ist leider so, aber anhaltende oder chronische Erkrankungen (nicht nur der Haut. Wir gehen ja auch mit Diabetes, Bluthochdruck, Schilddrüsenproblemen, etc. zum Arzt) brauchen ihre Zeit, bis man die richtige Medikation gefunden hat und sie gehören auf jeden Fall beobachtet, weil sie sich schubweise verschlimmern können.

  27. #267
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Verwendet ihr Schwarzteesud?

    Aber Schwarzteesud alleine. Der muss auch richtig stark und lang gezogen sein, dass man ordentlich Gerbstoffe drin hat. Immer wieder auftupfen.

    Sonst allerdings nichts in's Gesicht. Der hat mir recht gut geholfen.


    Wurde sicher hier im Thread schon mehrfach thematisiert, da so eine Art Standard bei Pod

  28. #268
    Inventar
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    neuerdings wird empfohlen, den Schwarztee gerade nicht zu stark werden lassen. Dazu soll man den Tee zunächst normal aufbruehen, dann den Beutel entfernen und erneut mit kochendem Wasser ansetzten. Der Tee ist dann weniger stark und färbt auch nicht so. Den ersten Ansatz kann man trinken oder wegschuetten
    Habe ich schon probiert, ist etwas umständlich aber beruhigt die Haut ganz gut.

  29. #269
    gelöscht
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Bei mir hat der Schwarzteesud letztes Jahr auch gut beruhigt, mit der Nulldiät.
    Das werde ich jetzt auch erstmal wieder machen müssen.

  30. #270
    BJ-Einsteiger Avatar von BabetteLaRousse
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Ich habe das Gefühl, dass sich meine Haut seit Beginn der Nulldiät schon etwas beruhigt hat. Toi toi toi, dass es auch so weitergeht!
    Hoffentlich hat die Ärztin mit ihrer 2. Diagnose recht
    Das mit dem Tee habe ich ins Auge gefasst, aber noch nicht probiert. Ist es eigentlich bei einer POD normal, dass die Haut
    manchmal so richtig beruhigt ist und dann plötzlich wieder zu zicken beginnt? Das hatte ich in den letzten Monaten ganz oft.
    Deshalb hoffe ich auch, dass sich nun endlich bald dauerhaft alles zum Guten wendet. In der Apotheke wurde mir gesagt, dass man
    ständig aufpassen muss, wenn man mal eine POD hatte. Mir wurde von verschiedenen Stellen zur Avene Tolerance geraten, wenn meine Haut
    irgendwann mal wieder okay sein sollte. Generell überlege ich, ob ich nicht mal meine ganze dekorative Kosmetik durchgucken
    und ggf aussortieren sollte. Sorry, dass ich hier etwas wirr schreibe, aber mir geht so viel durch den Kopf!

  31. #271
    BJ-Einsteiger Avatar von BabetteLaRousse
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Ps. : Achtet ihr eigentlich auch darauf, beim Wäschewaschen ein Sensitivwaschmittel zu benutzen? Der Gedanke kam mir neulich.... denn man liegt ja quasi täglich ca 8 Stunden auf dem Kopfkissen im Bett
    und wenn das dann mit stark parfümierten Waschmitteln gewaschen wurde, kann ich mir das nicht gut fürs Gesicht vorstellen! Ich
    werde deshalb hier nun umsteigen.... zumindest bei der Bettwäsche darauf achten.

  32. #272
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    ja, ich achte jetzt darauf, habe aber erst vor Kurzem umgestellt Ich nahm eigentlich immer das gleiche Waschmittel das Flüssige vom Lidl, also Color und Normal. Aber plötzlich fand ich den Duft so aufdringlich dass ich mich entschlossen habe ein Sensitiv zu nehmen von anderer Marke.
    Ich nehme auch keinen Weichspüler mehr, weil das angeblich die Fasern sogar angreifen soll! Und natürlich der Umweltaspekt.

    In dem Sensitiv Waschmittel sind auch Duftstoffe drin, riecht aber dezenter. Mal sehen, ob das langfristig besser ist. Gibt es auch welche ganz ohne Duft?

    Die Apothekerin hat völlig recht, bei Pod muss man auch später immer vorsichtig sein. Auch gut wenn sie deine Null-Diät akzeptiert und dir nicht gleich 1000 neue Cremes verkaufen will. Natürlich sollte die Diagnose Pod auch sicher sein, bei anderen Hautproblemen ist strikte Nullpflege nicht immer ideal.

  33. #273
    Fortgeschritten Avatar von Dhampir
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Ich hatte vor ein paar Wochen mal wieder einen POD Ausbruch.
    Aus lauter Verzweiflung habe ich Bepanthen Antiseptische Creme drauf gemacht und am nächsten Tag waren die Pusteln weg.
    Die Creme ist leicht, also nicht zu vergleichen mit der dicken Bepanthen Salbe.
    Gestern deutete sich wieder der Ausschlag an und ich habe wieder dünn die Creme aufgetragen.
    Defintiv nichts für jedesmal, aber es hat geholfen.

    Ich benutze nur Allergiker freundliches Waschmittel, da ich insgesamt eine sensible Haut habe.

    POD habe ich seit über 10 Jahren.
    Mittlerweile habe es aufgegeben viel Hautpflege zu nutzen.
    Milde Reinigung (Mal KK, mal NK, fahre gut mit Lavera Neutral und Basis Sensitiv und mit manchen Nivea Produkten) und leichte Cremes, aber leider nur ohne LSF.
    Alles mit LSF sorgt für Ausbrüche.
    Im Sommer muss ich dann da durch, lieber POD als Sonnenbrand.

    An Make-up nutze ich nur noch stellenweise Concealer oder Abdeckstift, aber meistens bin ich ungeschminkt oder höchstens Mascara.

  34. #274
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    ja das ist bei mir auch ein Problem, ich vertrage Produkte mit LSF noch schlechter als normale Cremes. Derzeit habe ich die Sensitiv-Feuchtigkeitspflege Mandel von Weleda. Ist eine neue Aufmachung und etwas andere Bezeichnung, der Inhalt ist wohl gleich, also ohne LSF.

    SC verwenden, die man bei Podneigung schlecht verträgt halte ich für fraglich? Lieber Pod als Sonnenbrand? Na ja, man kann einen Sonnenbrand auch ohne SC leicht verhindern. Sonne meiden, Hut/Kaeppie auf, gg. Astaxanthin einnehmen, vllt noch Mineralpuder. SC eher im Notfall, wenn es nicht anders geht.
    Hautreizungen und Entzündungen können auch Hautalterung und Pigmentflecken fördern. Aber vllt finde ich noch was, gibt ja ständig neue Produkte?
    Täglich eine unvertraegliche Creme auftragen ist leider keine gute Idee, meiner Meinung nach. Nicht dass die Probleme dann kronisch werden und gar nicht mehr weggehen?

    Die Schminkprodukte mal durchchecken und aussortieren ist auf jeden Fall von Vorteil.
    Geändert von Kimberly (22.10.2020 um 17:53 Uhr)

  35. #275
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Zitat Zitat von jasminbluete Beitrag anzeigen
    Babette, wie gesagt. Eine Diagnose kann keine von uns hier stellen und alles weiterführende wäre bloß wildes Rumgerate. Aber kleine wassergefüllte Pickelbläschen sind auch ganz typisch für Rosazeapusteln. Und auch, dass es so etwas wie einen initialen Trigger gibt, in deinem Fall vllt. die äÖ.

    Ein guter HA wäre natürlich deshalb sinnvoll, weil nur der die entsprechenden Medis verschreiben darf und auch nur der entsprechend diagnostizieren und beobachten kann, inwiefern die Krankheit voranschreitet, so das man rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten kann, sollte es dazu kommen. Das ist leider so, aber anhaltende oder chronische Erkrankungen (nicht nur der Haut. Wir gehen ja auch mit Diabetes, Bluthochdruck, Schilddrüsenproblemen, etc. zum Arzt) brauchen ihre Zeit, bis man die richtige Medikation gefunden hat und sie gehören auf jeden Fall beobachtet, weil sie sich schubweise verschlimmern können.
    Mich würde interessieren ob diese Rosazea-Pusteln einfach so aus dem Nichts kommen oder ob da verstopfte Poren zugrundeliegen. Bei mir trifft zu ziemlich alles zu, was bei Rosacea zutrifft: Rötungen, Schwellungen, Abschuppung, Pusteln. Die Pusteln entstehen dabei aber immer durch verstopfte Poren. Würde das dann nicht gegen Rosacea sprechen?

  36. #276
    Fortgeschritten Avatar von Dhampir
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Lieber POD als Sonnenbrand ist doch drastischer formuliert als es meine.
    Ich bin generell nicht so die Sonnenanbeterin und schütze mich vor Sonne.
    Ich nutze auch SC die ich gut vertrage, aber ich habe noch keine gefunden auf die ich nicht doch Pusteln reagiere.
    Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf.

  37. #277
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Zitat Zitat von Dhampir Beitrag anzeigen
    Lieber POD als Sonnenbrand ist doch drastischer formuliert als es meine.
    Ich bin generell nicht so die Sonnenanbeterin und schütze mich vor Sonne.
    Ich nutze auch SC die ich gut vertrage, aber ich habe noch keine gefunden auf die ich nicht doch Pusteln reagiere.
    Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf.
    Irgendwie verstehe ich die Aussage dieses Posts überhaupt nicht.
    "Ich benutze SC, die ich gut vertrage, bekomme aber von jeder SC Pickel."
    Häh???

  38. #278
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Zitat Zitat von Kimberly Beitrag anzeigen
    neuerdings wird empfohlen, den Schwarztee gerade nicht zu stark werden lassen. Dazu soll man den Tee zunächst normal aufbruehen, dann den Beutel entfernen und erneut mit kochendem Wasser ansetzten. Der Tee ist dann weniger stark und färbt auch nicht so. Den ersten Ansatz kann man trinken oder wegschuetten
    Habe ich schon probiert, ist etwas umständlich aber beruhigt die Haut ganz gut.
    Klar, kann man auch Tee machen, dann den Satz nochmal ziehen lassen. Wichtig ist eben, dass man die Gerbstoffe (die man im Tee nicht zu viel drin haben will) dann im Sud hat.

  39. #279
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    Zitat Zitat von Kimberly Beitrag anzeigen
    ja das ist bei mir auch ein Problem, ich vertrage Produkte mit LSF noch schlechter als normale Cremes. Derzeit habe ich die Sensitiv-Feuchtigkeitspflege Mandel von Weleda. Ist eine neue Aufmachung und etwas andere Bezeichnung, der Inhalt ist wohl gleich, also ohne LSF.

    SC verwenden, die man bei Podneigung schlecht verträgt halte ich für fraglich? Lieber Pod als Sonnenbrand? Na ja, man kann einen Sonnenbrand auch ohne SC leicht verhindern. Sonne meiden, Hut/Kaeppie auf, gg. Astaxanthin einnehmen, vllt noch Mineralpuder. SC eher im Notfall, wenn es nicht anders geht.
    Hautreizungen und Entzündungen können auch Hautalterung und Pigmentflecken fördern. Aber vllt finde ich noch was, gibt ja ständig neue Produkte?
    Täglich eine unvertraegliche Creme auftragen ist leider keine gute Idee, meiner Meinung nach. Nicht dass die Probleme dann kronisch werden und gar nicht mehr weggehen?

    Die Schminktprodukte mal durchchecken und aussortieren ist auf jeden Fall von Vorteil.
    Ich finde die Weleda Mandel FC sehr sehr stark komedogen. Bist du sicher, daß sie deine Probleme nicht verschlechtert?

  40. #280
    Inventar
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    AW: Periorale Dermatitis - „Geduldsprobe“

    habe die Creme gerade erst angefangen. Ganz sicher verträglich kann ich noch nicht sagen. Da ich ja gerade noch BPO 5% angefangen bin brauche ich als Ergänzung eine leichte Creme, möglichst ohne alles.
    Seit 4 Wochen dazu B5. So ganz zufrieden bin ich noch nicht. Muss das ganze noch etwas anpassen und durchdenken.

    Nimmst du noch die Melissencreme von Hauschka?

    Es kommt wohl häufiger vor, dass eine Akne sich später zu einer Rosazea entwickelt vllt auch weil die Gefäße labiler werden. Ist dann aber mehr eine Mischform, denke ich mal.

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