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  1. #1801
    frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Jasmin, da sagst Du was. Ich bin noch nie eine große Sonnenanbeterin gewesen, aber alleine die Sonnendosis, die ich in meiner Kindheit abbekommen habe! Weil es als gesund und natürlich galt, sein Kleinkind nackt in der Sonne spielen zu lassen. Ich war jeden Sommer knackebraun - meine Eltern dachten vermutlich, sie tun mir etwas Gutes. Es gibt da so ein legendäres Bild von mir... ein fettes braunes Baby...

    Ich hatte allerdings nie einen Sonnenbrand als Kind.
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  2. #1802
    Fortgeschritten Avatar von Kaffeetrinker
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von jasminbluete Beitrag anzeigen
    Ich bin mir relativ sicher, dass ich mit meinen 41 Jahren noch zu den Leuten gehöre, die u.U. mal in die Hautkrebsstatistik fallen. Nicht heute und nicht morgen, aber vllt. in 10-20 Jahren.
    Der Schaden wurde bei mir schon längst angerichtet. In den letzten 40 Jahren. Die Rechnung dafür bekomme ich vllt. noch. Habe ich teilweise schon. Mir wurde ja schon eine großes Stück aus der Fußsohle entfernt. Verändertes Muttermal mit allen unguten Anzeichen. Befund war zum Glück negativ.

    D.h. die Zahlen können erst dann rückläufig sein, wenn eine neue Generation von Anfang an lernt, sich wieder vor der Sonne zu schützen.
    Eine ähnliche Erfahrung habe ich auch letzten Sommer gemacht (zwei Muttermale). Bin zum Glück auch nochmal glimpflich davongekommen. Meine Sonnenschäden stammen auch vermutlich hauptsächlich meiner Kindheit. Wenn ich heute so manch ein altes Kinderfoto sehe, bin ich echt erstaunt, wie braun ich damals teilweise war, obwohl ich eigentlich ein eher heller Hauttyp bin, sogar von Natur aus leicht rotstichige Haare.

  3. #1803
    Inventar
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    gleiches gilt für mich, aber ich neige allgemein zu vielen, teils grossen Muttermalen. Habe schon zig entfernen lassen, eines musste vor zwei Wochen mal wieder. Alles bislang nichts schlimmes. Viele haben mich aber kosmetisch gestört, und man weiß ja nie. Was weg ist ist weg. Bin natürlich schon lange vorsichtig mit der Sonne, schon um weitere zu vermeiden.

    Sonnencreme haben wir in den 60ern nie verwendet, aber wir waren damals auch nie im Urlaub und für den heimischen Garten brauchte man das nicht. Später konnte ich aufgrund meiner Akne leider auch keine verwenden statt dessen Aknetherapie durch ungeschützte Sonnenbäder! War dann sehr froh über die ersten fettfreien Sonnengels. Das erste war Ladival mit LSF 10. Da stand auf der Packung: enthält keine UVA-Filter, weil eine Bräune sonst bei dem hohen LSF nicht mehr möglich wäre!!!

    Das würde heute keiner mehr so kaufen. Da sind die Leute doch vorsichtiger und aufgeklärter.

  4. #1804
    . Avatar von Vermilion717
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Kimberly Beitrag anzeigen
    gleiches gilt für mich, aber ich neige allgemein zu vielen, teils grossen Muttermalen. Habe schon zig entfernen lassen, eines musste vor zwei Wochen mal wieder. Alles bislang nichts schlimmes. Viele haben mich aber kosmetisch gestört, und man weiß ja nie. Was weg ist ist weg. Bin natürlich schon lange vorsichtig mit der Sonne, schon um weitere zu vermeiden.

    Sonnencreme haben wir in den 60ern nie verwendet, aber wir waren damals auch nie im Urlaub und für den heimischen Garten brauchte man das nicht. Später konnte ich aufgrund meiner Akne leider auch keine verwenden statt dessen Aknetherapie durch ungeschützte Sonnenbäder! War dann sehr froh über die ersten fettfreien Sonnengels. Das erste war Ladival mit LSF 10. Da stand auf der Packung: enthält keine UVA-Filter, weil eine Bräune sonst bei dem hohen LSF nicht mehr möglich wäre!!!

    Das würde heute keiner mehr so kaufen. Da sind die Leute doch vorsichtiger und aufgeklärter.
    Ich habe ca 2006 angefangen, regelmäßig Sonnenschutz aufzutragen. Die EU-UVA-Norm ist erst 2009 in Kraft getreten. Damals wurden Sonnencremes von Stiftung Warentest schon auf UVA getestet und Ladival auch immer wegen fehlendem UVA-Schutz abgewertet. Die haben dann wütende Stellungnahmen veröffentlicht, dass die EU-Norm bisher ja nur eine Empfehlung wäre, erst 2009 in Kraft treten und es nicht gerecht sei, dass sie abgewertet würden. Trotzdem war Ladival bei allen in meinem Umfeld total beliebt, obwohl die Cremes auch mega fettig waren und zudem keine photostabilen Filter enthielten. Also das Avobenzon wurde nichtmal stabilisiert. Obendrein waren die Cremes immer gelblich eingefärbt und haben noch schlimmere Flecken verursacht, als normale SCs. Mit ca 10 Euro pro Flasche waren sie beim DM auch teuer. In der Apotheke gab es sie auch und da waren sie natürlich bei den günstigeren SCs. Ladival hatte damals auch ungerechtfertigterweise ein Bio Image. Eine Bekannte von mir war der Ansicht, das wäre die einzige ungefährliche SC.

    Ladival hatte aber ein Aftersun Produkt im Sortiment, das angeblich die DNA Reparatur verbessern würde und für menschen mit der XP Krankheit entwickelt wurde. Das fand ich interessant, um mal was positives über Ladival zu sagen.

    Die Sundance SCs enthielten damals schon Tinosorb S Filter (heute haben das aber nur noch einige und nicht mehr alle). Nivea war mir damals aber auch höchst unsympathisch, da sie lange Zeit keine neueren Filter eingesetzt, silikonig-fettig waren und gestunken haben.

    Knackig braune Kinderfotos gibt es von mir leider auch zu Hauf. Habe erst mit Mitte 20 angefangen, SC zu verwenden. In meiner Kindheit war LSF8 das höchste der Gefühle. Mein Gesicht hätte ich niemals damit eingecremt. Mochte damals schon keine fettigen SCs.

  5. #1805
    frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Bei uns war LSF 4 Standard. Ich glaube, 8 gab es auch schon, aber zumindest in meinem Umfeld hat das keiner gekauft. Oder Tiroler Nussöl, damit man extra braun wurde!

    Ich habe erst während der letzten zwei Jahre angefangen, regelmäßig Sonnencreme zu verwenden. Davor eigentlich nur beim Wandern oder wenn zufällig einer drin war in der Tagescreme, die ich gerade benutzte. Ich bin auch heute nicht die Allersorgfältigste, was den Sonnencremegebrauch angeht.
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  6. #1806
    Inventar Avatar von Lilaaa
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Also ich habe persönlich nicht den Eindruck, dass das Schönheitsideal "Gebräunte Haut" deutlich abnimmt. Sehr viele Menschen scheinen Sonnencreme nur im Urlaub zu verwenden (immerhin ein Fortschritt). Trauriges Highlight war vergangenen Sommer die Familie, die ihren ein paar Monate alten Säugling ständig in die Sonne und ins Meer getragen hat. Der Großteil lag auch da fast ganztägig in der prallen Sonne und ich bin mit meinem extrem hellen Hautton aufgefallen.

  7. #1807
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    die Ladival-Produkte sind auch nicht mehr mit dem Vorgänger vergleichbar. Zunächst gab es nur Ein Gel in einer Metaltube, das war exakt 1984. Ich hatte in der Apotheke danach gefragt, aber die wussten gar nicht was ich meine (logisch, Computer hatten die auch nicht). Hatte es dann erst zwei Jahre später für einen Urlaub in Tunesien gekauft und der Urlaub war gerettet.

    Zuvor hatte ich jedes Jahr einen heftigen Sonnenbrand im Gesicht, da ich aufgrund meiner Akne keine fettigen SC verwenden konnte. Das erste Ladival war noch ein transparentes Gel, lange nicht so klebrig und schmierig wie die heute leider sind. Leider kein UVA-Schutz drin, aber sonst von der Konsistenz weit besser.

    Bei unseren letzten Fernurlauben war ich jedesmal erstaunt, dass man nur noch wenige Sonnenopfer im Rückflieger sieht. Das kenne ich von den 80ern noch ganz anders. Aber Ausnahmen gibt es immer.

    Selber nehme ich seit 32 Jahren mittlerweile Sonnenschutzmittel für das Gesicht und nicht nur eine TC mit UV-Filter. Damals war das noch ganz ungewöhnlich, machte ausser mir keiner so. Das nächste Mittel war ein "Sun-Blocker" mit LSF 17 !. Glaubt mir heute keiner mehr. Musste ich aber irgendwann wegen Unverträglichkeit absetzen.

  8. #1808
    Fortgeschritten Avatar von lela27
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    @Jasmin: Ich bin 40, gehöre also auch in die Generation, deren Eltern das Wort Sonnenschutz nicht kannten. Ich bin an einem See aufgewachsen - du kannst dir vorstellen, wie das abgelaufen ist: von Mai bis September war ich von 10 am Vormittag bis acht Uhr abends draußen - in der prallen Sonne ohne Sonnenschutz, und das über etliche Jahre hinweg...

    Das Fazit: habe eine OP („nur“ weißer Hautkrebs) und etliche Muttermal-Entfernungen (mein Körper ist mittlerweile übersät davon) hinter mir. Nach meiner OP habe ich begonnen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen - und mein erster Weg war in eine Apotheke, um Sonnenschutz zu kaufen. Danach habe ich Paulas Choice entdeckt (vor etwa neun oder zehn Jahren).

    Das alles ist auch der Grund, warum mein Mann und mein Sohn jeden Tag morgens die Augen verdrehen, wenn ich ihnen eine Standpauke halte - und dann brav den Sonnenschutz auftragen

  9. #1809
    Inventar Avatar von ca5hew
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Ich bin Ende 30 und war als Kind immer in Spanien, natürlich auch ohne großen Sonnenschutz. "Richtigen" Sonnenschutz benutze ich auch erst seit knapp zwei Jahren und gehe mehr oder weniger regelmäßig zur Vorsorge.
    Mittlerweile kümmere ich mich bei Sonnenschutz allerdings nur noch um mich und erkläre anderen Menschen den Sinn und Zweck nicht mehr, gerade in der aktuellen Zeit bin ich einige Diskussionen ein wenig leid

  10. #1810
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Ich kann mir vorstellen, daß die steigende Hautkrebsrate mit der dünner werdenden Ozonschicht zu tun hat. Ist nur eine Vermutung.
    Ein weiterer Grund könnte sein, daß man mit den hohen LSF heutzutage länger in der Sonne bleiben kann, was einige dann ausgiebig nutzen.
    Auf jeden Fall haben Leute, die sich jahrelang in die Sonne gelegt haben (evtl. auch noch Solarium) deutlich mehr Falten, Flecken, ledrige Haut usw. Dazu braucht man überhaupt keine Studien.
    Also weiter schützen.

  11. #1811
    Inventar Avatar von Lilaaa
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Julikäfer Beitrag anzeigen
    Ich kann mir vorstellen, daß die steigende Hautkrebsrate mit der dünner werdenden Ozonschicht zu tun hat. Ist nur eine Vermutung.
    Ein weiterer Grund könnte sein, daß man mit den hohen LSF heutzutage länger in der Sonne bleiben kann, was einige dann ausgiebig nutzen.
    Das vermute ich auch. Ein anderer Punkt, der aber auch schon genannt worden ist, meine ich, ist der vermehrte Gang zur Hautkrebs-Vorsorge heutzutage.

    In meinem Familien-/Freundeskreis werde ich definitiv schräg angeschaut, wenn ich erzähle, dass ich täglich im Gesicht Sonnencreme trage. Aber das stört mich persönlich nicht und ich versuche auch nicht (mehr) jemanden davon zu überzeugen, wenn das Interesse nicht da ist.

    Passend zum Thema muss ich noch sagen, dass ich aktuell von der LRP Anthelios Ultra (jetzt wohl "Hydratisierende Creme") bisher ziemlich angetan bin. Sie ist zwar nicht extrem leicht, aber trägt sich auf meiner Haut trotzdem gut, weißelt oder krümelt nicht, brennt nicht in meinen Augen und Flüssig-Foundation lässt sich darüber ganz gut auftragen

  12. #1812
    Fortgeschritten Avatar von Kaffeetrinker
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Ich habe mir gestern die Sonnencreme von der Lidl Marke (für Kids, LSF 50+) geholt und heute mal direkt im Gesicht ausprobiert. Die hat zwar nach dem Auftragen etwas geglänzt, aber ansonsten war die überraschend gut tragbar (der Glanz ließ sich durch leichtes Abtupfen nach ca. 20min mattieren). Habe sie bis ganz nah an die Augen vercremt und sie ist mir trotzdem nicht im Laufe des Tages in die Augen gekrochen. Für ca. 2,50€ echt ne günstige Creme. Sie enthält zwar an dritter Stelle in den Incis Alkohol, aber dafür ist sie unparfümiert. Bin momentan wieder versuchsfreudig, was SCs angeht.

    edit: sehe gerade, dass ich noch die Version mit LSF 50+ erwischt habe, aber die wird momentan wohl nach und nach durch eine neuere Version ersetzt, welche wiederum nur noch LSF 50 hat und Titanium Dioxid enthält. Die neuere Version weißelt dann wohl mit höherer Wahrscheinlichkeit.

    nochmal edit: dafür enthält die neuere Version Tinosorb S. Die muss ich dann wohl auch nochmal irgendwann unter die Lupe nehmen.
    Geändert von Kaffeetrinker (28.05.2020 um 20:14 Uhr)

  13. #1813
    . Avatar von Vermilion717
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Almut Beitrag anzeigen
    Bei uns war LSF 4 Standard. Ich glaube, 8 gab es auch schon, aber zumindest in meinem Umfeld hat das keiner gekauft. Oder Tiroler Nussöl, damit man extra braun wurde!
    Meine Eltern hatten auch immer LSF 2 und 4. Da unsere Nachbarstochter aber dann LSF 8 hatte, wollte ich auch unbedingt LSF 8 und meine Eltern mussten das holen. Die Nachbarstochter meinte irgendwann dann mal, es gäbe auch LSF 10 aber das wäre „zu extrem“.

    Oh ja, Tiroler Nussöl. Es hieß damals doch, das würde vor Sonnenbrand schützen und gleichzeitig die Bräune intensivieren. Das war auf unserer Klassenfahrt total angesagt. Ich mochte es damals aber nicht, mich mit irgendwas einzufetten, daher ging der Trend an mir vorbei. Habe gerade mal auf der Tiroler Nussölseite geguckt....

    Eine Legende ist zurück. Das Original. Verleiht der Haut schon beim Auftragen eine leichte, natürliche Bräune und ein seidiges Gefühl. Der Klassiker für sportive Bräune.

    Diese Werbetexte... Was unterscheidet denn eine sportive von einer normalen Bräune?

  14. #1814
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Vermilion717 Beitrag anzeigen
    Meine Eltern hatten auch immer LSF 2 und 4. Da unsere Nachbarstochter aber dann LSF 8 hatte, wollte ich auch unbedingt LSF 8 und meine Eltern mussten das holen. Die Nachbarstochter meinte irgendwann dann mal, es gäbe auch LSF 10 aber das wäre „zu extrem“.

    Oh ja, Tiroler Nussöl. Es hieß damals doch, das würde vor Sonnenbrand schützen und gleichzeitig die Bräune intensivieren. Das war auf unserer Klassenfahrt total angesagt. Ich mochte es damals aber nicht, mich mit irgendwas einzufetten, daher ging der Trend an mir vorbei. Habe gerade mal auf der Tiroler Nussölseite geguckt....

    Eine Legende ist zurück. Das Original. Verleiht der Haut schon beim Auftragen eine leichte, natürliche Bräune und ein seidiges Gefühl. Der Klassiker für sportive Bräune.

    Diese Werbetexte... Was unterscheidet denn eine sportive von einer normalen Bräune?
    Ja, die "guten" alten Zeiten. Ich hatte mich damals auch zur Bräunungsintensivierung mit Sonnenöl eingeschmiert und gewundert, weil ich am nächsten Tag überall kleine Pickel hatte.
    Also Bräune sieht schon irgendwie sportlich und gesund aus, weil man damit assoziiert, daß so jemand sich viel draußen bewegt, anstatt vorm Fernseher Twilight-Filme zu schauen.
    Draußen Sport treiben ist schon gesund, in die Sonne legen dagegen weniger.

  15. #1815
    Inventar Avatar von ca5hew
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Ich erinnere mich noch an meine Hawaiian Tropic Zeiten. Man gerochen wie eine Piña Colada und ausgesehen wie ein Hummer

  16. #1816
    Forenkönigin
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Ich habe die letzte Seite hier gelesen und möchte mich mal - hoffentlich ist das emotionslos möglich, weil ich will man was "kritisches" andiskutieren - austauschen.

    Ich bin von der Sorte: Sonne meiden, Kleidung, Schatten und auch Sonnenschutz.

    Vor allem meine Kinder schütze ich intensiv vor der Sonne. So gut wie immer "behütet". Also Baden ohne UV-Schutzkleidung ist nur dem Großen so weit "erlaubt" und nur unter gewissen Bedingungen. Beide sind ganzjahres weiß.
    Ich denke in meinem Umkreis gehöre ich zu den "sonnenhysterischen Mamas"


    Trotzdem haben meine Kinder von kleinauf Muttermale entwickelt. Auch an Stellen, wo nicht mal wirklich die Sonne hinkommt. Als ich die Kinderärztin fragte, weil ich ja sowieso immer schütze, meinte die, das ist Veranlagung und die werden auch immer mehr im Lauf des Lebens, egal wie sehr man schützt... Nunja, dennoch denke ich, dass Schutz Not tut. Mir ist auch klar, dass man dennoch einiges vermeidet, aber man kann es eben nicht ganz "ausschalten"

    Bis zu seinem 6 Lebensjahr wurde der Sohn also nie braun. Dieses Jahr allerdings ist er braun geworden. Er meinte auch zu mir "Mama, das schützt mich auch" Und da habe ich mal nachgedacht. Eine gewisse Bräune ist der natürliche Schutz der Haut. Sie wird dicker und schützt sich.
    Wenn man immer Sonnencreme nutzt, dann wird sie nicht braun. Und welcher Sonnenschutz ist 100% dicht (wir schwitzen und er reibt sich ab)? Das gibt es meiner Meinung nach einfach nicht. Auch durch die Kleidung kommt immer noch was durch... und vor allem eben der schädliche Anteil.

    Für mich könnte das der Effekt sein, warum man auch mit Sonnenschutz HAutkrebs entwickelt... Einfach, weil "Glashaus Haut" nochmal empfindlicher ist. Und ich denke, viele sind mit Sonnenschutz "sorgloser", weil sie sich drauf verlassen...


    Tja, da stehe ich und suche einen gesunden Mittelweg. Der Kleine darf weiterhin nicht bräunen. Ich will auch nicht, dass der Große zu viel Sonne abbekommt. Aber es gibt ja etwas zwischen Dauer-Sunblocking und Bräunen bis der Arzt kommt...

    Gibt's dazu Meinungen/Gedanken?

  17. #1817
    Inventar Avatar von Lilaaa
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    @Untiefe: Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass der Eigenschutz der Haut so effektiv ist. Je nach Hauttyp (und damit meine ich nicht den durch Sonnenbad gebräunten Zustand) hat man einfach eine gewisse Eigenschutzzeit, die im Übrigen vergleichsweise gering ist. Gebräunte Haut hat ja auch auf jeden Fall bis zu diesem Zustand schon einen Schaden erlitten.
    Meine Erklärung ist: UV-Schäden lassen sich schlicht auch mit Sonnencreme nicht zu 100% verhindern, da sie nicht zu 100% Schutz bietet, zumal man ggf. zusätzlich zu wenig aufträgt, zu selten nachcremt, der Schutz sich abreibt oder man auch einfach in zeitlicher Hinsicht zu viel Sonne ausgesetzt ist.

  18. #1818
    Forenkönigin
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Ich schicke mal voraus, dass ich sowieso dafür bin, die Mittagssonne zu meiden. Und da ist nun mal die HAuptexposition. In dieser Zeit sollte man auch mit hohem Lichtschutzfaktor aus meiner Sicht nur so kurz wie möglich raus...

    Und ich persönlich denke schon, dass die Hautbräune den Eigenschutz erhöht. Melanin ist ja unser natürlicher Sonnenschutz.

    Die Eigenschutzzeit kenne ich. Aber ich glaube, dass es eine Illusion ist, dass ein 50 Faktor wirklich stimmt.

    Wenn ich bedenken, dass es sowieso sehr schwer ist Sonnenschutz korrekt auzutragen, ist das Dilemma sowieso perfekt...

    - - - automatisch zusammengeführter Beitrag - - -

    Achja, ich empfehle übrigens die UV-Belastung mal im Auge zu haben. Das ist interessant - sollte ich selber öfter ansehen...

    - - - automatisch zusammengeführter Beitrag - - -

    Habe nachgeschaut - heute dürfte geringe Belastung sein, bei mir...

  19. #1819
    Chaosqueen Avatar von BibiB
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Ich vermute auch einfach mal, dass, sollte die Hautbräunung nicht dem Eigenschutz dienen, die Menschheit schon lange ausgestorben sein würde. Es wird schon seinen Grund haben, warum in Ländern mit viel Sonne die Menschen ursprünglich pigmentierter waren als in Ländern mit wenig Sonne.
    Dass zuviel Sonne sicher schädlich ist, ist unumstritten. Ich persönlich halte für meine Haut den täglichen ganzjährigen Sonnenschutz aber für nicht sinnvoll.

    Ich kann nur von meiner Erfahrung berichten, das ist natürlich nicht repräsentativ.

    Ich wurde als Kind in der Sonne eingecremt bzw. habe bekleidet im Schatten gespielt und hatte als Kind NIE einen Sonnenbrand. Nun bin ich auch Einzelkind und habe ältere Eltern gehabt, vielleicht waren die bei mir besonders sorgsam? Muttermale hatte ich schon als Baby extrem viele, bevor ich überhaupt Sonne gesehen habe.

    Ich bekommen unglaublich leicht dunkle oder weiße Flecken durch Pickel oder Narben, und darauf hat die Sonne definitiv keinen Einfluß bei mir. Die habe ich auch an Stellen, wo kein Tageslicht hinkommt. Da ich Sonnencreme nicht gut vertrage, habe ich jahrelang keine Sonnencreme genommen - ab 18 bis ich hier mit AHA angefangen bin. Ich habe - bis auf durch die Pille verursachte Male - nie Probleme mit Pigmentflecken gehabt.
    Ich haue mich aber auch nicht stundenlang und über mittag in die Sonne, ich hatte nie Sonnenbrände und habe nie Strandurlaube im Süden gemacht.

    Da mir bisher jede getestete Sonnencreme unter Sonnenbestrahlung Pickel im Gesicht beschert - mit den dazugehörigen Pickelmalen - habe ich beschlossen, diesen Sommer wieder auf Sonnencreme zu verzichten (außer bei langen Aufenthalten in der Sonne, wo mir ein Sonnenbrand droht). Sollte ich Pigmentflecken bekommen, sind die einfach leichter zu überschminken oder zu entfernen als Pickelmale. Und Anti-Aging ist mir relativ egal. Sollte ich nun ein Fältchen bekommen, finde ich das nicht so tragisch.
    Ich bin recht gespannt, wie meine Haut sich entwickelt.
    Ich habe jetzt keinen Beruf, wo ich zwingend draußen wäre, und für Arbeiten auf dem Balkon mag ich es langärmlig mit Hut.

    Ich kann gut nachvollziehen, dass Menschen mit anderer Haut ggf. ganzjährig hohen Sonnenschutz brauchen. Ich wehre mich aber einfach dagegen, dass Sonnenschutz ein MUSS ist. Da niemand wirklich weiß, wie sich tägliches Sonnencremen nach 50 oder 60 Jahren auswirkt, ist das meiner Meinung nach eine echte Ansichtssache.

  20. #1820
    Forengöttin Avatar von Tigerkatzi
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zum Thema Muttermale kann ich bestätigen, dass ich auch glaube, dass das Veranlagung ist. Ich habe leider keine medizinisch/wissenschaftliche Erklärung dafür, nur die Erfahrung, dass ich trotz starker Sonnenexposition in jungen Jahren fast keine Muttermale habe - die wenigen sind sehr klein (max 2mm) und hatte ich als Kind schon.

    Zum Thema Bräune = natürlicher Schutz vor Sonne. Soweit ich weiß, ist die Bräune eine Abwehrreaktion des Körpers, um sich zu schützen, also scheint das prinzipiell ja zu stimmen. Ich kann das bestätigen, da ich ein dunkler Typ bin, funktioniert das bei mir natürlich hervorragend, diese "Sonnenschwiele" zu bilden - ich war als Kind vom Land natürlich immer draußen, immer dunkelbraun, Sonnenbrände hatte ich nicht. Bei anderen Kindern hat diese natürliche Abwehr nicht so gut funktioniert, die wurden trotzdem immer wieder rot. Meine starke Pigmentierung hat mich natürlich geschützt (dafür hatte sie dann später andere negative Konsequenzen).

    Die Frage ist trotzdem, WILL man eine solche Abwehrreaktion provozieren? Ist es klug? Würde man auch andere Abwehrreaktionen provozieren?
    Ich kenne dazu zwei Meinungen von Ärzten, die beiden Hautärzte, die ich kenne, sagen nein.
    Die Allgemeinmedizinerin, wo meine Schwägerin arbeitet, meint ja - wobei ich nicht mit ihr, sondern eben nur mit meiner Schwägerin darüber gesprochen habe (also nur zweite Hand Infos) und meine Schwägerin ist eine Sonnenanbeterin
    Scheint also, dass sich die Mediziner noch nicht ganz einig sind.

  21. #1821
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Selbstverständlich ist das Bräunen ein Eigenschutz der Haut und macht "Sinn", um die Haut so gut es der Haut eben möglich ist, zu schützen. Die UVB-Strahlen lösen einen Reiz in der Haut aus, der das Signal gibt, mehr Melanin zum Schutz zu produzieren.

    Ebenso macht es "Sinn", zu bluten, wenn man sich schneidet. Das ist ein Eigenschutz der Haut, um die Haut vor weiteren Schäden zu schützen. Es wird das Signal geben, mehr Blut und Blutplättchen an die Stelle zu transportieren, um die Wunde zu schützen.

    Es ist eben die Frage, ob es Sinn macht, die Haut dazu zu zwingen, dauernd Schutzmechanismen hochzufahren. Nur, weil der Körper in der Lage ist sich bis zu einem gewissen Grad zu verteidigen und wir nicht bei jedem Pups gleich tot umfallen, heißt das nun auch nicht, dass ich meine Haut robuster trainiere, wenn ich sie oft dazu zwinge, sich zu verteidigen und zu heilen. Ob ich mich nun schneide oder bräune.

    Ich für meinen Teil scheuere mir nicht dauernd absichtlich irgendwo die Haut auf, in dem Glauben, dass das ja super ist, weil da dann die Haut neue, frische Hautzellen produzieren muss und sie das super abhärtet und trainiert. Das Gegenteil ist ja der Fall. Das kann auf Dauer zu Problemen führen und gibt Narben.

  22. #1822
    . Avatar von Vermilion717
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Untiefe Beitrag anzeigen
    Achja, ich empfehle übrigens die UV-Belastung mal im Auge zu haben. Das ist interessant - sollte ich selber öfter ansehen...
    Habe nachgeschaut - heute dürfte geringe Belastung sein, bei mir...
    Wichtig ist hierbei aber, dass sich der UV Belastungsindex nur auf die UVB Strahlung bezieht. Die UVA Strahlung ist das ganze Jahr gleichbleibend hoch, da sie durch Wolken und Fensterscheiben dringt.

    Ich verstehe die Theorie um die Eigenschutzzeit schon und habe keine Panik vor der Sonne, für mich ist das eher wie Zähneputzen. Für den Urmenschen war das nicht wichtig. Der hat im Teenageralter Kinder bekommen und ist mit 30 Jahren gestorben oder auch etwas früher oder später. Da brauchte es keine Zahnpasta und auch keine Krebsvorsorge.

    Wenn ich mir aber Menschen angucke, die ständig gebräunt sind, dann fällt mir schon auf, dass der Hautzustand sehr schlecht ist, auch wenn sie nicht ins Solarium gehen. Eine Bekannte von mir ist 47 und hat sehr fleckige Unterarme auf der sonnenexponierten Seite. Die Unterseite des Unterarmes, die viel weniger Sonne abbekommen hat, ist aber nahezu fleckenfrei und sieht gesund aus.

  23. #1823
    Chaosqueen Avatar von BibiB
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Ich habe ja auch vorher mit meiner Hautärztin gesprochen. Die ist der Meinung, es hängt von der Haut und den Gewohnheiten ab.
    Es gäbe Hellhäutige, Menschen die zu Pigmentmalen neigen, die Probleme mit sich verändernden Muttermalen haben. Die müssen sich schützen. Wer sich lange in der Sonne aufhält, muss sich schützen.

    Sie sagt allerdings auch, in meinem Fall kann man das riskieren. Man sieht es wohl der Haut Ü50 an, ob man "verantwortungsbewusst" mit Sonne umgegangen ist. Bei mir sind derzeit vermutlich die Hautschäden durch die Sonnencreme größer als das, was die Sonne anrichtet. Ich gehe aber z.B. auch jedes Jahr zur Hautkrebsvorsorge.

    Dieses rösch dunkelbraun gebrannte finde ich persönlich nicht ästhetisch. Besonders bei Blonden und Rotschöpfen, selbst bei mir mit dunklen Haaren nicht. Und bei älteren Menschen hat dunkelbraun und faltig oft was von Rosine.

    Sonne kann ja auch sehr positiv sein: stimmungsaufhellend, Vitamin D, und bei mir wirkt sie gut gegen Neurodermitis. Ich habe auch den Eindruck, dass meine Pickel im Sommer deutlich besser sind.

    Es kommt eben auf die Dosis an. Spinat ist ja auch gesund, aber eben nicht mehr, wenn man es kiloweise vertilgt oder eine Unverträglichkeit hat.

    Jeder kennt seine Haut selbst am besten, und macht das nach bestem Gewissen, wie er das als für sich als beste Lösung erachtet.

    Ich vermute aber, dass es außerhalb dieses Forums viele viele Leute gibt, die sich viel und gerne sonnen, gern auch beim Badeurlaub in südlichen Gefilden ("Sonnenbrand? Ach, das bräunt noch nach! Die Blasen tun gar nicht weh"). Die nie zur Hautkrebsvorsorge gehen. Da gewinne ich oft den Eindruck, das sind echt viele!

  24. #1824
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von BibiB Beitrag anzeigen
    Ich habe ja auch vorher mit meiner Hautärztin gesprochen. Die ist der Meinung, es hängt von der Haut und den Gewohnheiten ab.
    Es gäbe Hellhäutige, Menschen die zu Pigmentmalen neigen, die Probleme mit sich verändernden Muttermalen haben. Die müssen sich schützen. Wer sich lange in der Sonne aufhält, muss sich schützen.

    Sie sagt allerdings auch, in meinem Fall kann man das riskieren. Man sieht es wohl der Haut Ü50 an, ob man "verantwortungsbewusst" mit Sonne umgegangen ist. Bei mir sind derzeit vermutlich die Hautschäden durch die Sonnencreme größer als das, was die Sonne anrichtet. Ich gehe aber z.B. auch jedes Jahr zur Hautkrebsvorsorge.

    Dieses rösch dunkelbraun gebrannte finde ich persönlich nicht ästhetisch. Besonders bei Blonden und Rotschöpfen, selbst bei mir mit dunklen Haaren nicht. Und bei älteren Menschen hat dunkelbraun und faltig oft was von Rosine.

    Sonne kann ja auch sehr positiv sein: stimmungsaufhellend, Vitamin D, und bei mir wirkt sie gut gegen Neurodermitis. Ich habe auch den Eindruck, dass meine Pickel im Sommer deutlich besser sind.

    Es kommt eben auf die Dosis an. Spinat ist ja auch gesund, aber eben nicht mehr, wenn man es kiloweise vertilgt oder eine Unverträglichkeit hat.

    Jeder kennt seine Haut selbst am besten, und macht das nach bestem Gewissen, wie er das als für sich als beste Lösung erachtet.

    Ich vermute aber, dass es außerhalb dieses Forums viele viele Leute gibt, die sich viel und gerne sonnen, gern auch beim Badeurlaub in südlichen Gefilden ("Sonnenbrand? Ach, das bräunt noch nach! Die Blasen tun gar nicht weh"). Die nie zur Hautkrebsvorsorge gehen. Da gewinne ich oft den Eindruck, das sind echt viele!
    Was meinst du mit Haut-Schäden durch Sonnencreme genau?

  25. #1825
    Chaosqueen Avatar von BibiB
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Ich bekomme durch die Sonnencreme bei Sonneneinstrahlung Pickel. D.h. es bilden sich Verfärbungen, Unebenheiten und oft durch die wochenlangen Entzündungen auch Narben mit richtigen Kratern.

  26. #1826
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Vermilion717 Beitrag anzeigen
    Wichtig ist hierbei aber, dass sich der UV Belastungsindex nur auf die UVB Strahlung bezieht. Die UVA Strahlung ist das ganze Jahr gleichbleibend hoch, da sie durch Wolken und Fensterscheiben dringt.

    Ich verstehe die Theorie um die Eigenschutzzeit schon und habe keine Panik vor der Sonne, für mich ist das eher wie Zähneputzen. Für den Urmenschen war das nicht wichtig. Der hat im Teenageralter Kinder bekommen und ist mit 30 Jahren gestorben oder auch etwas früher oder später. Da brauchte es keine Zahnpasta und auch keine Krebsvorsorge.

    Wenn ich mir aber Menschen angucke, die ständig gebräunt sind, dann fällt mir schon auf, dass der Hautzustand sehr schlecht ist, auch wenn sie nicht ins Solarium gehen. Eine Bekannte von mir ist 47 und hat sehr fleckige Unterarme auf der sonnenexponierten Seite. Die Unterseite des Unterarmes, die viel weniger Sonne abbekommen hat, ist aber nahezu fleckenfrei und sieht gesund aus.
    Stimmt, aber dass UVA das ganze Jahr gleich ist, kann nicht stimmen. Oder sind wir auch in Dunkelheit UVA ausgesetzt? Ich denke, die Dosis ist naturgemäß doch sehr jahreszeitenabhängig.


    Ist man "ständig gebräunt", wenn man im Sommer leicht braun ist?

    Wie gesagt, ich bin sehr für schützen, aber ich denke momentan über das Maß nach...

  27. #1827
    frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    UVA ist jahreszeit- und auch tageszeitabhängig, aber wesentlich weniger als UVB. Die UVB-Strahlung beschreibt im Tagesgang eine Art Glockenkurve mit einem Peak um die Mittagszeit. Die UVA-Strahlung steigt im Tagesgang wesentlich steiler an und erreicht schon früh ein Plateau, auf dem sie bis abends verbleibt. Übers Jahr gesehen ist die UVA-Strahlung im Winter schon schwächer als im Sommer, aber nur geringfügig. Die UVB-Strahlung hingegen ist im Vergleich zum Sommer im Winter fast weg.

    Irgendwo habe ich mal Diagramme dazu gesehen, vielleicht finde ich sie wieder.

    - - - automatisch zusammengeführter Beitrag - - -

    Richtig ist natürlich, dass die Gesamtmenge an Strahlung, die auf der Erde ankommt, im Winter weniger ist, weil die Tage viel kürzer sind als im Sommer. Dazu kommt dann noch, dass die meisten Menschen sich im Winter mehr drinnen aufhalten.
    ~ Alt wie ein Baum möchte ich werden mit Wurzeln, die nie ein Sturm bezwingt... ~
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  28. #1828
    frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Auf die Schnelle hab ich das hier gefunden - das ist zwar nicht das Schaubild, das ich im Kopf hatte, aber es verdeutlicht einigermaßen, wie sich die UV-Strahlung über den Tag und das Jahr verhält. Allerdings sieht es beim Vergleich so aus, als sei die UVB-Strahlung stärker als die UVA-Strahlung. Das liegt daran, dass die Werte irgendwie normiert wurden. Quelle
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  29. #1829
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Almut Beitrag anzeigen
    UVA ist jahreszeit- und auch tageszeitabhängig, aber wesentlich weniger als UVB. Die UVB-Strahlung beschreibt im Tagesgang eine Art Glockenkurve mit einem Peak um die Mittagszeit. Die UVA-Strahlung steigt im Tagesgang wesentlich steiler an und erreicht schon früh ein Plateau, auf dem sie bis abends verbleibt. Übers Jahr gesehen ist die UVA-Strahlung im Winter schon schwächer als im Sommer, aber nur geringfügig. Die UVB-Strahlung hingegen ist im Vergleich zum Sommer im Winter fast weg.

    Irgendwo habe ich mal Diagramme dazu gesehen, vielleicht finde ich sie wieder.

    - - - automatisch zusammengeführter Beitrag - - -

    Richtig ist natürlich, dass die Gesamtmenge an Strahlung, die auf der Erde ankommt, im Winter weniger ist, weil die Tage viel kürzer sind als im Sommer. Dazu kommt dann noch, dass die meisten Menschen sich im Winter mehr drinnen aufhalten.

    Wie gesagt, ich spreche immer von der Tagesdosis an sich. Die ist im Winter sicher auch bei UVA geringer.

    Übrigens das Diagramm wäre sehr interessant, falls du es noch findest.


    Ich denke, in der Medizin weiß man dazu auch noch nicht alles. So prinzipiell denke ich, dass unser Körper auf diese Strahlung angepasst sein muss. Alles andere würde wenig Sinn machen. Wie gesagt, das heißt jetzt auch nicht, dass ich sorglos draußen rumlaufen würde...

  30. #1830
    frei wie der Wind Avatar von Almut
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Ja, sicher ist unser Körper auf die auf der Erde übliche UV-Strahlung angepasst. Sonst gäbe es uns alle nicht. Und ich glaube auch nicht, dass Du zur Hautkrebs-Prävention akribisch jeden Fitzel Sonne meiden musst. Das wäre ja schade, denn Sonne ist etwas sehr Schönes!

    Allerdings ist die evolutionäre Anpassung immer darauf ausgerichtet, als Spezies erfolgreich zu reproduzieren. Hautkrebs ist in aller Regel ein Leiden des höheren Lebensalters, wenn die Fortpflanzung abgeschlossen ist. Ob Menschen im Alter von sechzig oder achtzig Jahren an Hautkrebs sterben, ist aus evolutionärer Sicht egal. Ich möchte aber trotzdem nicht mit sechzig an Hautkrebs sterben.
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  31. #1831
    Allwissend Avatar von Lilliy
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Untiefe Beitrag anzeigen
    Wenn man immer Sonnencreme nutzt, dann wird sie nicht braun. Und welcher Sonnenschutz ist 100% dicht (wir schwitzen und er reibt sich ab)? Das gibt es meiner Meinung nach einfach nicht. Auch durch die Kleidung kommt immer noch was durch... und vor allem eben der schädliche Anteil.
    Doch, ich werde auch mit SC etwas braun, eben weil auch die beste SC keinen 100%igen Schutz bietet. Diesen Anspruch habe ich auch nicht, aber ich denke sehr wohl, dass man mit guten UV Filter einiges erreichen kann und sich das langfristig auszahlt. Und ich denke auch, dass Kleidung schützt, genau wie Jasmin nämlich sagte, haben sich früher die feinen Leute nicht umsonst mit Hüten, Handschuhen, Strümpfen etc bedeckt. Ich versuche im Sommer auch so oft es geht draußen Hut und Sonnenbrille zu tragen.
    Trotzdem finde ich auch, dass es einen Mittelweg geben sollte und jeder entscheidet wie er mit dem Thema umgeht. Ich schaffe es leider auch nicht immer, mir beim ersten Sonnenstrahl schon morgens alles einzuschmieren und creme auch nicht immer konsequent Arme, Beine, Hände und Füße ein, aber deswegen stresse ich mich jetzt nicht.

    Heute ist meine PizBuin moisturising Lotion SPF 30 angekommen, die ich für Hals und Körper benutzen will. Test auf der Hand ist vielversprechend, nur der Duft ist leider sehr... naja. Erinnert mich an Rasierwasser, riecht einfach nach einem Männerprodukt. Aber sogar an den ekligen Geruch der SVR Sebiaclear, die ich am Hals aufbrauchte, hab ich mich zum Ende hin auch noch gewöhnt :D

  32. #1832
    Forenkönigin
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Danke sieht interessant aus. Nur sehr viel näher am Äquator gemessen, als wir leben - auf den ersten Blick. Muss aber erst mal alles lesen.

  33. #1833
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Almut Beitrag anzeigen
    Ja, sicher ist unser Körper auf die auf der Erde übliche UV-Strahlung angepasst. Sonst gäbe es uns alle nicht. Und ich glaube auch nicht, dass Du zur Hautkrebs-Prävention akribisch jeden Fitzel Sonne meiden musst. Das wäre ja schade, denn Sonne ist etwas sehr Schönes!

    Allerdings ist die evolutionäre Anpassung immer darauf ausgerichtet, als Spezies erfolgreich zu reproduzieren. Hautkrebs ist in aller Regel ein Leiden des höheren Lebensalters, wenn die Fortpflanzung abgeschlossen ist. Ob Menschen im Alter von sechzig oder achtzig Jahren an Hautkrebs sterben, ist aus evolutionärer Sicht egal. Ich möchte aber trotzdem nicht mit sechzig an Hautkrebs sterben.
    So ist es

    Man muss sich ja fragen, warum der Mensch im Laufe der Evolution dann sein Fell verloren hat, denn das ist ja eigentlich ein prima Schutz vor Wettereinflüssen jeglicher Art. Sowohl Hitze und Sonne wie auch Kälte und Schnee können nun mal tödlich sein, wenn man ihnen schutzlos ausgeliefert ist.

    Aus evolutionärer Sicht musste das Fell der Fähigkeit zu Schwitzen weichen. Das Aufrechterhalten der Körpertemperatur ist einer der größten Kalorienfresser überhaupt. Schwitzen ist eine der energieeffizientesten Möglichkeiten, die Körpertemperatur zu halten. Erst die Fähigkeit zu Schwitzen hat es dem Mensch überhaupt erst ermöglicht, lange Strecken zurück legen zu können. Was ja für den Mensch als Spezie überlebenswichtig war. Hungersnöte, Dürren, klimatischen Veränderungen, Stammeskriege,... alles Dinge, die darüber entscheiden können, ob eine ganze Spezies ausstirbt oder es schafft, sich woanders anzusiedeln. Allerdings muss man eben erst mal woanders hinkommen. Nur so konnte sich die Menschheit über den ganzen Erdball verteilen. Ansonsten würden wir halt immernoch nur in Afrika hocken oder eben vllt. auch nicht.

    Klar überwiegt aus evolutionärer Sicht der Vorteil des Überlebens im Hier und Jetzt immer den Nachteil, der potentiell in der Zukunft liegt. Man muss jetzt woanders hinlaufen können und neue Nahrungsquellen oder bessere klimatische Bedingungen finden können, sonst verhungert oder erfriert man jetzt. Was in 30 Jahren sein kann, ist erstmal aus Überlebenssicht egal.

    Edit: so ziemlich das erste, was der Mensch getan hat, nachdem er sein Fell verloren hatte war, sich sofort wieder eins überzuziehen, zB. von Tieren. Um sich vor Sonne, Hitze, Kälte, etc. zu schützen.

  34. #1834
    Inventar Avatar von Lilaaa
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von jasminbluete Beitrag anzeigen
    Es ist eben die Frage, ob es Sinn macht, die Haut dazu zu zwingen, dauernd Schutzmechanismen hochzufahren. Nur, weil der Körper in der Lage ist sich bis zu einem gewissen Grad zu verteidigen und wir nicht bei jedem Pups gleich tot umfallen, heißt das nun auch nicht, dass ich meine Haut robuster trainiere, wenn ich sie oft dazu zwinge, sich zu verteidigen und zu heilen. Ob ich mich nun schneide oder bräune.
    Du hast es wie immer richtig gut ausgedrückt Das ist auch meine Meinung.
    Dass der Vorteil des Eigenschutzes der Haut durch Bräune den Schaden, der bis dahin bereits eingetreten ist, überwiegt, glaube ich aber eben auch nicht. Ich sehe deshalb keinen Sinn darin, sich zu bräunen. Das kann aber selbstverständlich jeder für sich selbst entscheiden.

  35. #1835
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

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    Hier unser neuester Beitrag zum Thema Sonnenschutz
    https://www.beautyjunkies.de/beauty-...f30-lsf50.html

  36. #1836
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zum Thema Intensität von UVA- vs. UVB-Strahlung habe ich letztens einen interessanten Link entdeckt. In Hamburg gibt es eine Wetterstation, die jeden Tag die UVB- und die UVA-Strahlung misst und veröffentlicht:

    https://wetter.ls.haw-hamburg.de/uv-strahlung.html

    In Gelb sieht man die UVA- und in Grün die UVB-Strahlung. Wichtig ist dabei noch, dass, damit beides überhaupt in ein Diagramm passt, UVA- und UVB-Strahlung im Verhältnis 100:1 angezeigt werden. Wenn wir bspw. heute nehmen, dann betrug die UVA-Strahlung um 12:00 Uhr 66.4918 W/m2, die UVB-Strahlung zur gleichen Zeit 0.142721 W/m2. Ich bin naturwissenschaftlich leider nicht sehr bewandert und kann mit den Zahlen leider nicht viel anfangen, aber grundsätzlich finde ich es sehr interessant, wie extrem viel stärker die UVA-Strahlung ist.

    Ansonsten kann man hier auch schön sehen, wie sich die Werte über den Tag und auch über das Jahr verändern, und das sowohl bei UVB wie auch bei UVA. Wenn man rechts auf den Kalender klickt, kann man sich die Werte von jedem bisher gemessenen Tag anzeigen lassen, also falls es jemanden interessiert, könnte man bspw. mal schauen, wie die Strahlung z. B. so in den Wintermonaten ist. Ich hab' das mal ausprobiert und grundsätzlich lässt sich definitiv sagen, dass auch die UVA-Strahlung im Winter sehr viel schwächer ist als im Sommer, gleichzeitig aber die Werte immer noch höher sind, als die UVB-Werte am heißesten Tag des letzten Jahres.

    Was ich leider nicht beurteilen kann und worüber ich mich wundere ist, ob bzw. inwiefern die Werte wirklich eins zu eins vergleichbar sind. Die Strahlungen "funktionieren" ja glaube ich beide unterschiedlich, daher frage ich mich, ob der derart viel höhere UVA-Wert auch in der Realität soviel dramatischer ist als der UVB-Wert, gerade was bspw. mögliche daraus entstehende Hautschäden anbelangt.

  37. #1837
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von Sur Beitrag anzeigen
    Zum Thema Intensität von UVA- vs. UVB-Strahlung habe ich letztens einen interessanten Link entdeckt. In Hamburg gibt es eine Wetterstation, die jeden Tag die UVB- und die UVA-Strahlung misst und veröffentlicht:

    https://wetter.ls.haw-hamburg.de/uv-strahlung.html

    In Gelb sieht man die UVA- und in Grün die UVB-Strahlung. Wichtig ist dabei noch, dass, damit beides überhaupt in ein Diagramm passt, UVA- und UVB-Strahlung im Verhältnis 100:1 angezeigt werden. Wenn wir bspw. heute nehmen, dann betrug die UVA-Strahlung um 12:00 Uhr 66.4918 W/m2, die UVB-Strahlung zur gleichen Zeit 0.142721 W/m2. Ich bin naturwissenschaftlich leider nicht sehr bewandert und kann mit den Zahlen leider nicht viel anfangen, aber grundsätzlich finde ich es sehr interessant, wie extrem viel stärker die UVA-Strahlung ist.

    Ansonsten kann man hier auch schön sehen, wie sich die Werte über den Tag und auch über das Jahr verändern, und das sowohl bei UVB wie auch bei UVA. Wenn man rechts auf den Kalender klickt, kann man sich die Werte von jedem bisher gemessenen Tag anzeigen lassen, also falls es jemanden interessiert, könnte man bspw. mal schauen, wie die Strahlung z. B. so in den Wintermonaten ist. Ich hab' das mal ausprobiert und grundsätzlich lässt sich definitiv sagen, dass auch die UVA-Strahlung im Winter sehr viel schwächer ist als im Sommer, gleichzeitig aber die Werte immer noch höher sind, als die UVB-Werte am heißesten Tag des letzten Jahres.

    Was ich leider nicht beurteilen kann und worüber ich mich wundere ist, ob bzw. inwiefern die Werte wirklich eins zu eins vergleichbar sind. Die Strahlungen "funktionieren" ja glaube ich beide unterschiedlich, daher frage ich mich, ob der derart viel höhere UVA-Wert auch in der Realität soviel dramatischer ist als der UVB-Wert, gerade was bspw. mögliche daraus entstehende Hautschäden anbelangt.

    Danke, das ist echt interessant. Und vor allem Werte für unsere Breiten. Winter und Sommer schon ganz klar unterschiedlich.

    Dass sich das je näher man zum Äquator kommt, in Richtung "gleicher" über's Jahr ändert, glaube ich auch sofort...

  38. #1838
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Die UV-Strahlung ändert sich tatsächlich zum Äquator hin. Logisch. Allerdings ändert sich die UVA-Strahlung entgegengesetzt zur UVB-Strahlung.
    Die UVA-Strahlung ist am Äquator am schwächsten und an den Polen am stärksten. Bei der UVB-Strahlung ist es umgekehrt.

  39. #1839
    Forenkönigin
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Zitat Zitat von jasminbluete Beitrag anzeigen
    Die UV-Strahlung ändert sich tatsächlich zum Äquator hin. Logisch. Allerdings ändert sich die UVA-Strahlung entgegengesetzt zur UVB-Strahlung.
    Die UVA-Strahlung ist am Äquator am schwächsten und an den Polen am stärksten. Bei der UVB-Strahlung ist es umgekehrt.
    Es ging mir jetzt eher um die Aussage: UVA bleibt das ganze Jahr gleich... dazu obige Studie (wobei ich noch mal sage, ich habe die nur mal angeschaut und noch nicht gelesen - kommt jetzt von einer Grafik, die ich da sah, die als "Beweis" angeführt wurde). Die Werte von dort sind viel näher am Äquator wie wir.

    Bei uns stimmt die Aussage UVA ist winters, wie sommers gleich in meinen Augen eben einfach absolut nicht.

  40. #1840
    Inventar
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    AW: Der ideale SONNENSCHUTZ III

    Irgendwie habe ich die Graphik nicht ganz verstanden: Wie es hier aussieht, ist der Tagesverlauf für UVA doch sehr unterschiedlich, zu Mittag deutlich höher als morgens und abends. Bislang dachte ich der Verlauf ändert sich nur für UVB stärker und UVA wäre mehr gleichbleibend?
    Wie es hier aussieht, ist die Kurve für UVA doch gar nicht so gleichmäßig verteilt, oder habe ich das missverstanden?

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