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Ergebnis 4.601 bis 4.640
  1. #4601
    Inventar Avatar von Beautyevi
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Ich bin ganz bei dir, ich will auch keine Minimalistin werden, aber nicht im Zeug untergehen. Nobuy ist für mich der Weg zu für mich gut handhabbaren Vorräten. Wobei ich auch dort auf nachhaltigere Dinge übergehe, wo es für machbar ist. Ich kaufe schon seit Jahren für mich kein Mineralwasser, sondern habe einen Wassersprudler. Ich werde auch komplett auf festes Duschgel und feste Gesichtsreinigung umsteigen, aber ich brauche noch alles auf.
    Besser kleine Schritte als große Worte!

  2. #4602
    Forengöttin Avatar von Soapfuxx
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Katschu, das Täschchen gibt es leider nicht mehr - das war einfach hinüber, ich habe aber noch nix Neues gekauft und die Sachen einfach in ein Döschen aus der Küche getan

    Ich weiß gar nicht, ob hier überhaupt jemand Minimalist werden will - und wo ist da die Grenze? Ab wann ist man das?

    Wenn ich die Videos der Hardcore-Vertreter sehe, wo Besuch das eigene Geschirr mitbringen muss und im Haus Stühle zusammengeborgt werden, dann finde ich das wenig erstrebenswert. Der Gegensatz mit vollgestopften Schränken ist aber genauso erschreckend. Ich denke, irgendwo dazwischen werden wir uns hier tummeln

  3. #4603
    Forengöttin Avatar von gonzo
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Minimalistin möchte ich auch nicht werden, aber gerne etwas reduzierter leben. Einfacher, übersichtlicher und was für mich besonders wichtig ist, meine Sachen zu „kennen“ ich hatte ja in einigen Bereichen den Überblick verloren und das möchte ich nicht mehr, ebenso möchte ich kein Geld mehr verschwenden, ich hab das eine Zeit zwar nicht so empfunden aber das macht die Sache ja nicht besser. Lieber möchte ich das Geld für gemeinsame Aktivitäten oder auch gerne als Puffer auf dem Konto haben.
    Diese Sicht wird nicht von allen verstanden, eine gute Freundin kann sich da gar nicht mit identifizieren und versteht eine Absage zu Shopping ohne was zu brauchen nicht.
    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.
    Marcus Aurelius
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  4. #4604
    Forengöttin Avatar von Katschu
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Meine liebe Soapy lass dich mal drücken.
    In einem Küchendöschen hast du nun deine Schminksachen. Da werde ich wohl in dem Leben. ich mehr hinkommen. Mein Schminkzeug lang für mein ganzes Leben und passt in kein Döschen.
    Für meinen Geschmack muss du nirgends einen No-Buy machen. Du hast aber auch ein anderes Ziel, nämlich die Reise zusammen mit deinem Vater. Dafür möchtest du sparen. Ich freue mich mit dir wegen diesem Ziel und wünsche dir dass es die Reise des Lebens wird.

    Bei uns ist es das WoMo, damit wollen wir auch wenn wir in Rente sind und Zeit haben auf laaaange Reisen gehen. Dafür haben wir es jetzt schon gekauft und vorher gut überlegt was unsere Ansprüche sind.

    Mit einem minimalistischem Leben kenne ich mich nicht wirklich aus. Ist auch gar nicht mein Ziel.

    Ich miste immer wieder aus, sortiere neu und kaufe so wenig wie möglich. Nur bei Kosmetik muss es mal konkreter werden. Da stimmt die Waagschale nicht.

  5. #4605
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Soapy, ich muss sagen, dass mir ganz am Anfang der Begriff Minimalismus hier im Thread nicht so passend vorkam. Für mich war und ist der Begriff irgendwie negativ belegt. Ich muss da an Leute denken, die mit einem Stuhl und einem Teller leben. Mir kommt der Begriff völlig spaßbefreit und streng vor. Für mich klingt er nach Verboten und einem tristen, freudlosen Zuhause. Das ist wie gesagt meine ganz individuelle Assoziation mit dem Begriff.

    Unabhängig davon, ob man nun ein Wort dafür hat oder nicht, merke ich aber immer mehr, wie sehr wir doch, trotz oder vllt. gerade auch während der Inflation, im Überfluss leben. Man hat doch nicht nur von allem genug. Nein, man hat sogar von allem Zuviel. Zuviel Kosmetik, zuviel Klamotten, zuviel Kruscht, zuviel Arbeit, zuviel Nahrung = zuviel Kilos auf den Hüften (meine ich nicht wertend. Es geht natürlich auch nicht allen so und selbstverständlich hängt nicht bei allen Menschen Übergewicht zwingend mit einem Zuviel an Nahrung zusammen). Ich höre, sehe und lese hier und auch um mich rum, so oft, wie voll doch der Keller ist, die Schränke, der Dachboden, die Abstellkammer, die Garage... Ja, irgendwo muss das Zeug ja hergekommen sein. Es hat sich ja nicht von allein da hingehext. Irgendwann hat man es also mal gekauft, weil man dachte, man bräuchte es ja unbedingt, nur um es jetzt als Kruscht zu empfinden, den man eigtl. gern wieder loswerden möchte.

    Wie cool wäre es, wenn man soweit kommen würde, dass man sich das Zeug erst gar nicht anschafft, wenn's doch eh über kurz oder lang wieder rausfliegt (oder verschenkt wird oder was auch immer). Im Grunde ist das doch der totale Irrsinn. Dass ich Geld für etwas ausgebe, das dann nach kurzer Zeit nur noch rumsteht und im Grunde auch nichts mehr groß im Verkauf Wert ist, so dass ich entweder gezwungen bin, es irgendwie kostenlos wegzutun/wegzugeben oder mich ewig lang weiter damit rumzuärgern und mich selbst damit zu belasten, weil ich ein schlechtes Gewissen habe. Schließlich hat das Zeug ja mal Geld gekostet und dann kann ich's doch nicht einfach jetzt so wegtun, obwohl ich aber auch nichts mehr mit anfangen kann oder nur, wenn ich mir die seltsamsten Zweckentfremdungstrategien einfallen lasse, die mir aber eigtl. auch nicht wirklich Spaß machen und die ich nur anwende, um mein schlechtes Gewissen zu beruhigen und das Gefühl zu haben, dass ich ja nun doch noch irgendwie was mit dem Zeug anfange.

    Jede Option ist, sorry, irgendwie Scheiße und nicht wirklich toll und hätte halt ganz einfach vermieden werden können, wenn ich mir das Zeug erst gar nicht gekauft hätte.

  6. #4606
    Forengöttin Avatar von Soapfuxx
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Dankeschön liebe Katschu

    Vielleicht kaufe ich mir zum Ende des Jahres und Anfang des langen reduzierteren Lebens mit dem Ziel der Reise wirklich noch ein Täschchen. Nach deiner Frage habe ich mir die Dose angeschaut, alles ist drin, was ich habe und was lange nicht genutzt wurde, fein ordentlich reingelegt. Aber es ist nicht schön und steht einfach nur im Schrank unter dem Waschbecken

    Übrigens finde ich Euere Freiheit mit dem WoMo ganz ganz toll

  7. #4607
    Inventar Avatar von Beautyevi
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Jasmin, mein Zugang ist Ärmel hoch und die Dinge angehen. Ich habe mir viel Gewicht angefuttert. Seit Anfang August plage ich mich mit dem Abnehmen, aber über 11 Kilo sind weg. Es ist zäh, aber was wäre die Alternative. Genauso halte ich es mit allen anderen Dingen auch. Verbrauchen, verschenken und wenn es nicht anders geht, entsorgen. Ich lasse mir den Spaß am Leben nicht nehmen, auch von meinen übervollen Schränken nicht.
    Besser kleine Schritte als große Worte!

  8. #4608
    Forengöttin Avatar von Soapfuxx
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Jasmin, sorry - ich hatte Deinen Post nicht gesehen. Aber witzig, mit Blick auf Minimalismus ist uns beiden das Thema Stuhl eingefallen

    Mich würden kahle und leere Räume schwermütig machen. Wobei natürlich jeder seine eigene Interpretation von kahl und leer hat. Ich habe zum Beispiel nach wie vor keinen Schrank/Kleiderschrank, aber mehrere Kommoden. Das irritiert hier auch den einen oder anderen, den die Luftigkeit erstaunt.

    Dennoch sind die Wände nicht leer, ich habe große Poster auf Leinwand hängen. Über meinem Schreibtisch schaut mich zum Beispiel ein großer Tiger an und ich liebe es

    Jedenfalls kahl und leer wäre schlimm für mich

  9. #4609
    Forengöttin Avatar von Katschu
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Ich z.B wohne nicht allein. Viel Wohnfläche steht nicht zur Verfügung. Manches was hier ist, habe nicht ich gekauft. Trotzdem füllt es Raum und ich habe keinen Einfluss darauf. Dagegen sind meine Kosmetikprodukte nicht der Platzfresser. Das meiste ist ja auch nicht gerade groß. Ich plane nur für mich und versuche mir selbst Platz zu verschaffen. Aber bei mehreren Mitbewohnern kauft manch einer nicht so viel, dafür aber große Sachen. Die brauchen ja dann auch Platz.

    Ja Soapy ich bin durch und durch ein WoMo Mensch. Diese Freiheit und diese Unabhängigkeit sind unbezahlbar.

  10. #4610
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Soapy, genau. Ich denke, der Begriff Minimalsmus ist für viele negativ geprägt, weil man halt in den Medien dazu nur so ganz extreme Beispiele gezeigt bekommt, die an der Lebensrealität der meisten Menschen vorbei gehen, die so gar nicht leben könnten, selbst wenn sie es wollten. Partner, Kinder, Haustiere, vllt erweitere Famille im Haus, Bedarf an bestimmten Sachen durch Krankheit, Behinderung, o.ä. Ich mag es schon sehr gern übersichtlich und ordentlich, aber schon noch bitte wohnlich. So ne halbe Gefängniszelleneinrichtung wäre jetzt auch nichts für mich.

    Beautyevi: mega! Super, wie du das angehst. Ich lese dich auch immer mal wieder drüben im Aufbrauchen und bewusst Nachkaufen Thread und mir fällt bei deinen Beiträgen sehr oft auf, wie oft du inzwischen etwas nicht kaufst/nachkaufst. Find ich toll. Bei dir kann man über die Jahre auch echt eine Entwicklung sehen.

    Ganz allgemein ist mir bei mir selbst aufgefallen, dass Überfluss zu noch mehr Überfluss einlädt, weil noch ein bisschen mehr ja kaum auffällt, wenn man eh schon Zuviel hat. Ein wenig wie bei Übergewicht. Hat man 30kg zuviel auf den Rippen, fällt es einem nicht so auf, wenn noch 3kg dazu kommen. Ist man beim Normalgewicht angekommen, fallen plötzlich 3kg mehr sehr wohl auf. So geht's mir jetzt, wenn ganz unverhofft mit einem Schwung ein Haufen Kosmetik und Co. reinkommt (zB., weil es eine Goodiebox ab einem bestimmten Bestellwert gratis mit dazu gab). Jetzt erst merke ich, wie viel Zeug das wirklich ist und wie lange man braucht, bis das wieder verbraucht ist. So wie man vllt. am Anfang auch schnell ein paar Kilo verliert, aber sich zum Schluss die letzten als hartnäckig erweisen. Am Anfang hab ich schnell Zeug leer bekommen. Das waren nicht unbedingt Lieblinge und man hat ja auch eine Zillion Sachen offen. Da geht immer mal was leer und man geht auch großzügiger damit um. Hauptsache weg. Jetzt, wo nur noch meine Lieblinge und Must Haves im Schrank stehen, hauen nur drei zusätzliche Sachen aber total rein. Durch meine Lieblinge gehe ich nicht schnell durch und ich hab auch keine zig Sachen in einer Kategorie parallel offen. Ergo dauert es ewig, bis mal was leer geht und irgendwas von den nur drei zusätzlichen Sachen nachrücken kann.

  11. #4611
    Forengöttin Avatar von Katschu
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Also Minimalismus ist für mich etwas positives. Ich kann das aber leider nur in meinem Auto so praktizieren.
    Ich versuche das auch in meinem beruflichen Bereich und zuhause so gut es geht.

    Ich liebe Ordnung, Struktur und Übersicht.
    Klar kann man das Thema ausschlachten…ich würde nicht in der leeren, kahlen Wohnung hocken wollen.
    Aber Ordnung, Sauberkeit und Platz finde ich schön. Das ist leider bei mir zuhause so nicht. Nehme mir aber vor, im neuen Jahr da Veränderungen zu erzielen. Ich persönlich beginne da mit Kosmetik und meinen persönlichen Sachen, werde aber versuchen dass sich das in mehr Bereiche ausbreitet.

  12. #4612
    Katzemuddi Avatar von Rosenfee
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Ich finde in der heutigen Zeit wird minimalistisch grade in Wohnungen praktiziert.
    Es steht wenig bis gar nix rum.
    Deko ist ein Fremdwort.
    Klar wems gefällt,für mich ist das nix.
    Bei uns steht da ein Schränkchen, ein Komödchen, ein Tischchen.
    Wir haben einiges an Bildern also Lithographien,Radierungen und dergleichen an der Wand hängen an so Bilderschinen wo ein Bild neber und unter einander hängen.
    Unser Wohnungsstil ist so der zeit 1890-1920 entsprechend auch mit Antiken Möbeln.
    Wir lieben das und die Deko wird entsprechend angepasst.
    Ebenso haben wir einen schmalen Tisch an der Seite im Wohnzimmer stehen wo wir lauter Bilder unserer Verwandten draufstehen, das meiste so alte schwarz/weiss Fotos von Urgrosseltern ,Eltern Grosseltern und co.
    Natürlich in einsprechenden passenden Rahmen zu der Zeit der Fotographien.
    Unsere Wohnung ist üppig gefüllt mit solchen Sachen.
    D.h. nicht zugerümpelt,alles ist schon sauber,ordenlich und aufgeräumt und Alles hat seinen festen Platz.
    Interessant ist, das Freunde die eher sehr spartanisch eingerichtet sind unheimlich gerne zu uns kommen weil es laut ihrer Aussage sehr gemühtlich und heimelig ist bei uns.
    Klar macht solch eine Wohnung auch viel Arbeit,da man schon sehr viel zu putzen und abzustauben hat.
    Also Minimalismus in der Wohnungseinrichtung wäre absolut nix für mich.
    Ich denek, aber bei vielen ist eine minimalistische Wohnung auch wegen der Praktikabilität so, denn die wenigsten haben auch noch grossartig Zeit viel rumzuräumen wenn sie sauber machen,denn das braucht Zeit.
    Gut mit Haustieren und Kindern muss man eh immer mehr putzen als Andere.

    Aber bei der Kosmetik habe ich mich schon deutlich heruntergeschraubt, liegt aber daran, das ich ne Zeitlang extrem viel ausprobieren wollte und nun fürs Testen einfach auch das Interesse verloren habe und mich nur noch auf die Sachen beschränke die ich auch wirklich fest und regelmässig benutze.
    Stil ist nicht das Ende eines Besens und Niveau ist keine Creme.

  13. #4613
    Inventar Avatar von Lilli-Marie
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Ich finde es wirklich spannend, hier zu lesen und erkenne mich teilweise auch wirklich wieder!
    Minimalismus fand ich früher einfach sehr realitätsfern. Inzwischen sehe ich es viel entspannter und lebe einen gewissen Minimalismus in Teilbereichen, bei mir bei Kleidung. Da ich fast nur noch Wollkleidung (neben Jeans) trage, interessieren mich Kleidungsgeschäfte so gar nicht mehr. Das spart mir viel Geld, weil ich einfach nicht in Versuchung komme, "Mode" zu kaufen. Ich trage ganzjährig zeitlose Shirts von Dilling etc.
    Jemand, der Mode liebt, findet das bestimmt super langweilig. Aber ich denke, man kann Minimalismus auch einfach in Teilbereichen in seinem Leben integrieren.
    Ich würde auch nie auf Gemütlichkeit im Haus verzichten wollen. Aber wir kaufen tatsächlich kaum Deko und haben ganzjährig einfach viel Gebasteltes von den Kindern an den Wänden :)

    Freunde von mir sind vor kurzem nach Toronto und bewusst mit 3 Kindern in eine kleine Wohnung gezogen. Sie haben vorher alles aussortiert, was sie nicht brauchen. Geliebte Dinge wie Bilder und deko wurden trotzdem mitgenommen - aber eben bewusst, weil sie wirklich geschätzt werden.
    Mir hat diesbezüglich das Hörbuch von Marie Kondo ein paar gute Tipps gegeben. Seitdem sortiere ich auch immer wieder Sachen aus, die ich doch nie benutze und die mich auch nicht glücklich machen bzw. die mir nichts bedeuten.
    Ich habe sogar schon hübsche Stoffbären verkauft, die seit Jahrzehnten bei mir herumlagen, und eine andere Frau nun glücklich machen, die ein Faible für Teddys hat.
    Das bewusste Nachkaufen funktioniert bei mir gerade sehr gut bzw. eigentlich kaufe ich gar nichts. Pflege habe ich genug da. Ich fokussiere mich gerade auf meinen Job und ein kleines Projekt außerhalb meines Berufes.
    Das ist super, weil mir dieser ganze Konsumwahn gerade vor Weihnachten so auf die Nerven geht.

  14. #4614
    Forengöttin Avatar von Floor
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Ich finde die Idee Minimalismus eigentlich ganz toll und orientiere mich daran. Das, was Marie Kondo sagt - nur das zu besitzen, was man entweder braucht oder liebt - macht viel Sinn. Ich bin allerdings auch in einer Facebook Gruppe zu dem Thema und was man da teilweise sieht, nun ja. Ich denke, das hat nichts mehr mit dem ursprünglichen Gedanken zu tun. Da wird ja zum Teil noch das Bett wegminimalisiert und mit Matratze auf dem Boden in einem leeren Raum geschlafen. Naja, wer mag. Das ist für mich aber kein Minimalismus, sondern bescheuert - sorry

    Wir praktizieren das eher so, dass wir schauen, was wir in die Bude holen und dass es nicht zu viel wird. Es wird regelmäßig aussortiert. Klamotten sind ausreichend vorhanden, aber nicht im Übermaß. Die Wohnung ist luftig, nicht so vollgestellt, aber komfortabel. Es gibt selbstverständlich Deko (und Pflanzen), aber nicht zu überladen. Gemütlich und einladend soll es schon sein, aber kein Gefühl von Enge oder Reizüberflutung erzeugen. Was nicht benutzt wird oder von keinem besonderen persönlich Wert ist, kann eigentlich immer weg. Damit fahren wir ganz gut. Es gibt noch Kategorien in denen es zu viel ist, besonders bei Kosmetik kaufe ich im Gegensatz zu den meisten anderen Bereichen einfach gern, aber das ist auch ein ständiger Prozess, es gibt nicht wirklich ein Endziel.

    Anfang des Jahres ziehen wir von einer Wohnung in ein Haus, da werden wir natürlich einiges anschaffen. Aktuell haben wir zum Beispiel gar keine Kleiderschränke, da die derzeitige Wohnung Einbauschränke hat, die uns ausreichen. Auch ein neues Sofa werden wir kaufen. Aktuell nutzen wir zwei Sofas, die hab ich damals zum Studium/Auszug von meinen Eltern bekommen. Das war 2001 und es handelt sich um das bekannteste (und ich glaube zweitgünstigste) Modell von Ikea - also ich finde mich schon minimalistisch mit meinen zwei über 20 Jahre alten Billigsofas Die werden auch keinesfalls entsorgt - im neuen Haus haben wir den Luxus, dass jeder sein eigenes Zimmer/Büro haben wird, da bekommt jeder eines der Sofas und sie bekommen mal wieder einen neuen Bezug

  15. #4615
    Inventar Avatar von Lilli-Marie
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Ein Umzug bietet sich ja perfekt an, um seine Sachen einfach mal zu hinterfragen! Mag man sie wirklich gerne? Wecken sie vielleicht schöne Erinnerungen in einem?
    Z. B. habe ich neulich alte Briefe und Tagebücher entsorgt, da sie bei mir leider eher schlechte Gefühle weckten und ich mir endlich bewusst machte, dass weder ich, noch irgendwer sonst diesen Kram noch mal lesen will oder sollte. Das war sehr befreiend. Und in unserem neuen Haus ist einfach kein Platz für Kram, der weder genutzt, noch gemocht wird.

    Floor, dass ihr dann mehr Platz habt und sich jeder sein Büro einrichten kann, ist toll! :)
    Ich persönlich würde auch nie auf Möbel etc verzichten, um wirklich minimalistisch zu leben. Zudem muss man auch immer die aktuelle Situation betrachten :
    Z. B. ist unser Sofa ziemlich auf. Aber durch unsere Kinder lohnt es sich gerade noch nicht, ein neues zu kaufen (dient als Trampolin). Das wird erst in 1-2 Jahren passieren. Solange nutzen wir es noch. Oder vielleicht sollten wir es rausschmeißen und einfach Matratzen auf den Boden legen - hmmmmm......

  16. #4616
    Forengöttin Avatar von Floor
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Oh ja, absolut ist das toll Klingt nach Luxus, aber ist tatsächlich mittlerweile notwendig. Ich arbeite seit 2018 full remote und mein Freund auch seit 2,5 Jahren. Und in den letzten zwei Jahren, seit wir zusammen wohnen, teilen wir uns halt ein Büro in der Wohnung. Das funktioniert zwar gut, aber man hängt schon extrem aufeinander, und wir freuen uns beide sehr auf einen privaten Raum

    Aber einen echten Luxus raumtechnisch haben wir schon - es wird ein Zimmer geben ausschließlich als Sportraum. Das finde ich richtig klasse Also platztechnisch ist es nicht mehr so minimalistisch, aber das hat den Vorteil, dass sich alles entzerrt und nicht vollgestopft ist. Im Moment ist unser Büro der vollste Raum und gleichzeitig der kleinste, das ist schon eher suboptimal. Aber unterm Strich ist es ein kleines Haus, nichts überdimensioniertes, sondern genau perfekt für uns Und preislich kommen wir auf dasselbe raus wie für unsere derzeitige Wohnung.

  17. #4617
    Fortgeschritten Avatar von Schlappohr
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Bei mir läuft das Shoppingfasten bestens, ich kaufe tatsächlich nur das, was ersetzt werden muss (Lebensmittel, Haushaltszeug). Der nächste Einkauf ist nach Weihnachten geplant, da muss ich Zahncreme und Deo nachkaufen. Zur Zeit habe ich auch überhaupt keine Freude am Einkaufen, sehe es als lästige Pflicht an und ein Bedürfnis, mir was zu "gönnen", habe ich nicht, es ist alles da, immer noch zu viel, aber schon überschaubarer. Ich nehme mir jetzt nach und nach nochmal alle Schränke vor. Bei Geschirr, Gläsern und Kleidung muss noch mal aussortiert werden. Und ich möchte meinen Modeschmuck loswerden. Vielleicht finde ich jemanden, der das bei einem Flohmarkt verwerten kann.

  18. #4618
    Katzemuddi Avatar von Rosenfee
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    Ja meinen Modeschmuck habe ich auch weitesgehend aussortiert und verschenkt.
    Inzwischen habe ich genug echten Schmuck und der andere ist auch so nix mehr für mich.
    Stil ist nicht das Ende eines Besens und Niveau ist keine Creme.

  19. #4619
    Forengöttin Avatar von gonzo
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Modeschmuck habe ich auch fast alles abgegeben, bissl was habe ich für Fasching aufgehoben, den Rest haben die Teenager Töchter meiner Kollegin bekommen und die langen Ketten hat meine Mutter genommen, so für jeden Tag zum Kleid
    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.
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  20. #4620
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Sobald ich wieder fit bin, möchte ich auch meine Kleiderschränke durchgehen. Aufgrund der 11 Kilo minus ist einiges schon sehr locker. Vielleicht passe ich in ältere Sachen wieder rein, ich habe mittlerweile 4 Größen zu Hause. Die größte wird wohl zum Teil bald in den Altkleidersacke wandern.
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  21. #4621
    Forengöttin Avatar von A-Klasse
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Ich bin 2023 auch beim Shoppingfasten dabei - es ist in allen Bereichen dringend nötig. Ich bin gespannt, wie schwer mir das fallen wird und ob ich wirklich durchhalte!

  22. #4622
    Forengöttin Avatar von gonzo
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Bei Kaufverboten bin ich jetzt auch nicht dabei, aber ich möchte weiterhin erst genau überlegen, Warum? Wofür? ich etwas kaufen möchte, dann mal drüber schlafen und gucken ob sich nicht was Ähnliches schon in meinem Besitz befindet
    Dann möchte ich wieder Listen führen:
    Einkaufszettel für Lebensmittel
    Wunschliste
    Bestandsliste für Pflegeprodukte
    To do
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  23. #4623
    Forengöttin Avatar von morgua
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    Bei Gonzos Vorgehensweise bin ich auch dabei. Ich habe jetzt nicht vor, zu sagen, ich kaufe nichts mehr. Aber ich möchte auch genauer nachdenken, bevor ich etwas kaufe. Da ich durchaus ab und zu zu Affektkäufen tendiere, wird schon das Nachdenken und weniger spontan agieren zu einem Erfolg führen, so dass ich bestimmt weniger kaufen werde.

  24. #4624
    Forengöttin Avatar von Floor
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Juhu, auch hier nochmal ein frohes neues Jahr in die Runde

    Bei mir soll 2023 ein vollständiges No Buy Jahr werden und ich freue mich darauf. Ich werde genaue Listen führen zu Verbräuchen und Neukäufen. Neu gekauft wird dabei nur Verbrauchsware, die ich nicht "auf Lager" habe und ich bin sehr gespannt wie wenig ich Ende 2023 für Kosmetik ausgegeben haben werde. Stand heute werde ich dieses Jahr nur Deo, Trockenshampoo, Conditioner, eventuell normales Shampoo und Sonnencreme für den Körper kaufen müssen. Das sind die Produktkategorien, in denen ich keinen nennenswerten Bestand habe. Es kann natürlich sein, dass ich etwas übersehe, aber von allem anderen habe ich eigentlich mehr als genug. Also kein DG, Bodylotion, Serum, Gesichtscreme, Make Up usw. In einigen Kategorien, z.B. Duschgel und Seife, bin ich sicher über Jahre versorgt. Spannend wird es und ich freu mich drauf

    Ich habe von fast allem umfangreiche Bestandslisten erstellt. Ein paar Dinge wie Haarpflege fehlen noch, die werde ich auch im Februar erst inventarisieren können, da sich ein Großteil bereits in Umzugskartons befindet. Für Make Up habe ich die Listen zwischen den Jahren neu angelegt. Da habe ich auch so was von komplett No Buy, und außerdem laufen diverse Aufbrauchprojekte und ich tracke seit neuestem meine Nutzungen. Ich steh ja auf Statistik und bin jetzt schon auf die Jahresendauswertung gespannt

    Ich werde das Jahr auch nutzen meine Hautpflege ein Stück weit zu kondensieren, genau zu gucken welche Wirkstoffe ich wirklich haben will/muss, und was eigentlich überflüssig ist. So werde ich zum Beispiel keine Körperpeelings mehr kaufen wenn der Rest verbraucht ist - ich habe eine Trockenbürste, die ich ohnehin lieber mag und die zudem nachhaltiger ist. Auch bei Gesichtspflege, die schon ein Steckenpferd ist, brauche ich nicht mehr alle drölfzig Wirkstoffe, insbesondere da ich jetzt auch Tretinoin nutze, sondern werde mich da auf weniger beschränken. Das werde ich alles das Jahr über evaluieren. Aber erstmal gilt es viel aufzubrauchen

  25. #4625
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Ihr Lieben! Erstmal ein Frohes Neues!

    Ich hab's ja schon gesagt, dass ich dieses Jahr eher nur passiv mitlesen werde. Das hat zwei Gründe.

    Erstens: ich hab einfach von nix mehr übermäßig viel. Ich könnte jetzt natürlich sagen, ich mache 3 Wochen Shoppingfasten, das wäre dann aber vllt. eh ein Zeitraum, in dem ich so oder so gar nichts kaufen würde. Ich hab's schonmal gesagt, das ist ein bisschen wie zu sagen: juhu, ich hab die letzten Stunden gar keine geraucht, wenn ich in den letzten Stunden sowieso keinen Bock hatte eine zu rauchen. Die Schwierigkeit besteht ja nicht darin, keine zu rauchen, wenn ich eh gar kein Bedürfnis danach habe, sondern es sein zu lassen, wenn ich das Bedürfnis danach habe.

    Was mich zu meinem zweiten Grund führt. Rauchen muss man nicht, Sachen kaufen schon. Kaufen ist für mich daher eher wie Essen und da halte ich nichts vom Fasten oder konsequentem Vermeiden ganzer Lebensmittelkategorien, sofern es keinen gesundheitlichen oder medizinischen Grund dafür gibt. Das führt mMn eher zu Essstörungen, wenn man Essen in gut und böse einteilt als zu einer ausgewogenen Ernährungsweise, die man ein Leben lang beibehalten kann. Bei mir führen solche Verbote dann zu Bingen.

    Was ich mir fürs neue Jahr vorgenommen habe . Ähnlich wie beim Essen, mir wirklich alles bewusst vor Augen zu führen. Wie oft isst man nebenbei, ist dabei gedankenverloren, gar nicht wirklich bei der Sache, usw.? Und wie viel kauft man tagtäglich, ohne sich dessen bewusst zu sein? Aus Gewohnheit, etc. Man kauft ja eben doch schon oft was ein. Weil man es muss, so wie man halt auch essen muss. Und wie viel davon tätigt man bewusst? Ich möchte da noch achtsamer/aufmerksamer werden. So wie ich mir nicht Essen nebenher reinschaufeln möchte, möchte ich auch im Supermarkt nicht mehr Sachen nebenher in den Einkaufswagen schaufeln. Ich weiß nicht, ob man versteht, was ich meine. Mir geht's darum, jeden Kauf bewusst wahrzunehmen, egal wie routiniert er über die Jahre geworden ist. Man kauft vllt. immer die gleichen Nudeln oder immer die gleichen Getränke und greift ganz automatisch zu den Sachen. Ich vergleiche zwar immer Preise und kaufe nicht blindlings, aber kaum bin ich zuhause, weiß ich zB. nicht mehr 100% genau, wieviel mein Lebensmitteleinkauf gekostet hat.

    Ich möchte mir wieder bewusster machen, wie viel man (gezwungenermaßen) eigtl. tagtäglich konsumiert und kauft. Ich glaube, wenn ich den alltäglichen, notwendigen Einkäufen wieder mehr Beachtung schenke, dass das auch Auswirkungen auf das Gefühl hat, man müsse sich jetzt was gönnen, weil man ja schon so lange nichts mehr gekauft habe. Ähnlich wie wenn man meint, man müsse sich jetzt abends 3 Tafeln Schokolade reinschieben, weil man denkt, man habe die sich ja voll lang verboten, dabei hat man einfach nur nicht aktiv wahrgenommen, dass man sehr wohl ein paar Süßigkeiten nachmittags am Schreibtisch nebenher genascht hat.

    Wie dem auch sei. Ich find's toll, dass es hier in div. Threads so viele verschiedene Wege gibt und drücke uns allen die Daumen, dass wir alle Wege und Methoden für uns finden, die für uns funktionieren. Im idealfalls auch dauerhaft

  26. #4626
    Forengöttin Avatar von Soapfuxx
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    Jasmin, danke für die guten Wünsche

    Ich bin gespannt auf die Erfahrungen, die wir in der Zeit machen. Momentan finde ich es interessant, wie unterschiedlich es sich anfühlt - einmal Wollen und einmal Müssen.

    Mein Vater hat ja zu Weihnachten eine Reise von mir und mit mir bekommen für nächstes Jahr Sommer (wir fahren schon immer einmal im Jahr zusammen weg, es ist also kein Zwang nötig *g*) und ich habe mir monatelang überlegt, ob ich den Wahnsinn angehen kann, ohne dass mich der Druck plattmacht. Vorher war es Wollen, jetzt ist es Müssen. Die Reise ist fest gebucht und angezahlt, einen Monat vorher wird alles andere fällig. Eine Freundin hat es mit den Worten zusammengefasst "Du bist verrückt, dafür kriegst Du ein neues Auto".

    Ich habe mich aber dafür entschieden und merke, dass ich dafür schon Abläufe und auch das Denken umstellen muss. Leicht ist hier nix. Umso mehr freue ich mich drauf, nächstes Jahr meinem Vater Danke für alles sagen zu können

  27. #4627
    Forengöttin Avatar von Floor
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    ... sagt sie während ich gerade an meinem wöchentlichen Hafertag mit meinem Schüsselchen Haferbrei vorm Laptop sitze

  28. #4628
    Forengöttin Avatar von EpikursGarten
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    Für die Bestandslisten: Habt ihr da eine gescheite Vorlage nach Kategorien? Eventuell gibt es sowas online. Wollte ich schon ewig mal machen. :)

  29. #4629
    Beautyjunkie Avatar von jasminbluete
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    Floor, guten Appetit! Und natürlich meine ich nicht, dass man bestimmte Rituale oder Angewohnheiten, Vorlieben oder Abneigungen beim Essen nicht haben darf oder sollte. Würdest du aber heute zB. etwas nicht essen, was du dir dann aber aus Frust morgen doppelt reinschieben würdest, hättest du es auch gleich heute in normaler Menge essen können. Das ist der Grund, warum für mich (!) ein allgemeiner No buy keinen Sinn macht Wenn ich sage, ich kaufe jetzt eine Woche nix, die Sachen dann aber alle nächste Woche kaufen muss, dann kann ich sie ja auch gleich diese Woche kaufen bzw. das ist dann halt gehüpft wie gesprungen. Insgesamt hab ich dann ja nicht wirklich weniger gekauft. Nur in einer anderen Woche. Das liegt bei mir aber wie gesagt daran, dass ich keine spezifischen Kategorien (mehr) habe, in denen ich zuviel hätte, so dass ich halt auch gar keinen Vorrat/Bunker habe, von dem ich wochen- oder monatelang zehren könnte. Bei den ehemals betroffenen Kategorien wie Pflege und Schminke hat sich das zum Glück in den letzten Jahren eingependelt. Schminke kaufe ich schon ewig überhaupt nicht mehr. Ich könnte jetzt natürlich sagen, ich mache in dem Bereich einen No Buy, aber das mache ich ja eh. Ist, als würde ich hier herausstellen, dass ich jetzt für 3 Monate keinen Alkohol kaufen werde. Da ich aber sowieso nie Alkohol einkaufe, ist das halt ja nun keine besondere Leistung, etwas nicht zu kaufen, was ich sowieso nie kaufe.

    Ich hab heute ganz aktiv drauf geachtet, was ich alles konsumiert/gekauft habe. Und obwohl es nur mir natürlich schon bewusst ist, bin ich trotzdem überrascht, es als Gesamtsumme zu sehen.

    Mittagspause im Nahkauf: Edamame, Brokkoli, Sojasoße, Tofu und Lauchzwiebeln für Ramen gekauft. Außerdem noch Paprikapulver und Pankomehl (waren beide leer).

    Danach zur Gärtnerei geradelt, weil ich das Grab meines Vaters neu bepflanzen muss. Sieht nicht mehr schön aus. Also neue Pflanzen geholt.

    Zum Arzt und zur Apotheke geradelt, Medis für meine Mama holen. Darunter sind auch grüne Rezepte, die ich bezahlt habe.

    Danach Bestellung bei DM Online gemacht. Zeug wie Toilettenpapier, Waschmittel, Putzmittel und ein paar vegane Sachen, die mir von DMBio am besten schmecken (ich koche 2-3x die Woche für meine Nachbarin unter mir vegan).

    Danach Auto noch volltanken müssen.

    So, ich finde, ich hab heute ganz schön viel gekauft. Und meistens sind mir genau solche Sachen nicht wirklich 100% bewusst, weil sie halt so oder so gekauft werden müssen und schnell, schnell nebenbei erledigt werden. Dabei fallen genau solche Sachen tagtäglich oder zumindest wöchentlich an. Die Pflanzen heute zB. Die habe ich ganz bewusst ausgewählt. Mir ganz genau alle angeschaut und mir auch bewusst gemacht, dass ich hier aktiv einen Kauf tätige und mir aktiv Sachen raussuche, die mir auch gefallen sollen. Obwohl ich den Kauf sowieso hätte tätigen müssen, wollte ich ihn nicht huschhusch nebenbei machen à la: schnell noch einen Punkt von der To Do Liste abhaken.

    Jedenfalls hoffe ich, dass mir dadurch generell das Ausmaß an Konsum insgesamt wieder mehr bewusst wird.

  30. #4630
    Forengöttin Avatar von Floor
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    Das ist tatsächlich ne Menge, ich hab dieses Jahr noch nichts gekauft Nur gestern für nen Zwanni getankt, weil wir sonst nicht mehr nach Hause gekommen wären. Dafür hat die Kfz-Versicherung schon abgebucht und ich habe mich für eine ganzjährige Seminargruppe angemeldet. Also durchaus schon Kosten gehabt.

    Schon klar, Jasmin, ich musste nur lachen, weil ich mich vegan ernähre, seit Jahren Intervallfasten praktiziere und seit einem Dreivierteljahr noch diesen Hafertag in der Woche mache, der auch aus dem Umfeld des Heilfastens kommt. Aber da geht es nicht darum mir was zu verbieten oder Diät zu machen, sondern ich mache das aus gesundheitlichen Gründen. Dienstag schmeckt es dann immer besonders gut und intensiv

  31. #4631
    Forengöttin Avatar von gonzo
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    2023 hab ich noch kein Geld aktiv ausgegeben, heute im Büro gab es die Reste vom Feste (Plätzchen) zum Frühstück und Suppe aus der Tüte, die noch im Schreibtisch war
    Kfz Versicherung ist abgebucht und die normalen monatlichen Kosten
    Morgen muss ich aber ausrücken, wir haben kein Brot mehr und die Papageien keine Bananen, dann gleich noch für Donnerstag und den Feiertag am Freitag mit einkaufen, habe aber eine Einkaufsliste um spontane Sachen zu vermeiden
    Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.
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  32. #4632
    Forengöttin Avatar von Katschu
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    Jasmin das finde ich richtig interessant mit dem bewussten Kaufen, aktiv mit allen Sinnen.
    Darüber habe ich noch nie nachgedacht, besonders beim Wocheneinkauf oder so alltäglichen Sachen.
    Ich habe im neuen Jahr auch noch kein Geld ausgegeben. Das ändert sich aber morgen, da muss ich auf ne Behörde und das wird was kosten. Dann werde ich auch mal Kontoauszüge ziehen, da sind bestimmt auch die Versicherungen bereits abgebucht. An Lebensmitteln steht erst zum Wochenende ein Einkauf an. Ich brauche auch erstmal alles auf.
    Aber ich werde mir da auch mal Gedanken machen so wie du Jasmin. Das einem das bewusster wird wo und wann und für was man sein Geld ausgibt.

  33. #4633
    Katzemuddi Avatar von Rosenfee
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Für mich macht ein No Buy auch nicht in dem Sinne Sinn, das ich ja nachkaufen muss, was ich auch wirklich brauche.
    Ein Shopping Fasten bei Schnick Schnack aber schon,also bei den Dingen die ich nicht brauche, sondern nur Haben will.

    Beim Lebensmittelkauf schreibe ich mir eh immer eine Liste nach der ich auch ziemlich genau gehe und nur selten was extra kaufe.
    Klar kaufe ich auch mal spontan was, was grade im Angebot ist ,was ich aber kurz über lang so wie so brauche und da ist es wie Jasmin schon sagte,macht es wenig Sinn es dann nicht zu kaufen, wenn ich eh weiss das ich es baldigst brauchen werde, es dann aber teurer bezahlen müsste.
    Das ist so schon eine gewisse Art bewusst und gezielt einkaufen.
    Aber bei Lebensmitteln war das schon immer so bei mir,deshalb ist das so für mich auch normal.
    Stil ist nicht das Ende eines Besens und Niveau ist keine Creme.

  34. #4634
    Forengöttin Avatar von Soapfuxx
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Ja, was man braucht, muss man nachkaufen. Ohne Klopapier oder Spüli wird es irgendwann komisch Das fällt dann auch eindeutig unter Brauchen

    Ich hatte gestern was, das ich eigentlich gekauft oder bestellt hätte, aber nicht habe (eine schöne dicke warme Jacke, da habe ich nix - aber bleibe weiter bei meinem Zwiebelprinzip, ging bis jetzt ja auch).

  35. #4635
    Experte Avatar von Fleur78
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Ein frohes neues Jahr wünsche auch ich Euch allen!

    Schön, dass ihr hier wieder mehr los ist. Da gerade mehrere über das Thema allgemeine Ausgaben bewusst wahrnehmen schreiben. Mir hat es für einen Überblick geholfen ein Haushaltsbuch zu führen, das mache ich mit Hilfe von Excel nun schon seit zwei Jahren. Da führe ich alle Einnahmen und Ausgaben auf. Bei den Ausgaben haben ich zuerst mal alle Fixkosten summiert (wie Miete, Telefon, Gas/Strom etc.), diese ergänze ich mit Kategorien (wie Haushalt, Beauty (Produkte, Friseur etc.), Kleidung, Wohnen und Sonstiges (Essen gehen, Kino, Abos etc). Da trage ich alles jeden Monat eine und sehe am Ende, was von den Einnahmen (Gehalt) noch über bleibt und durch die Kategorien, kann ich am Jahresende sehen, wieviel ich insgesamt und im Schnitt ausgegeben habe. Ich kann jedem empfehlen, das mal auszuprobieren. Gerade jetzt im Jahresvergleich, komme ich da zu ganz spannenden Erkenntnissen.

    Viel Spaß und Erfolg bei euren Projekten. Mir geht es wie Jasmin und Rosenfee, ich kaufe schon sehr bewusst ein, dann wenn ich es brauche oder gerne etwas früher, wenn ich einen guten Deal machen kann. Da ich gerade z.B. im Bereich Beauty nichts brauche (außer Zahnreinigungstabletten), könnte ich locker einen No-Buy bis Ostern durchhalten, aber das wäre eben keine Herausforderung. Klar habe ich Wünsche, aber ich will sie auch erst kaufen, wenn ich sie auch nutzen kann. Deswegen gibt es diese eben, wenn es soweit ist und im besten Fall sind die Sachen dann ein Ostergeschenk an mich. Ich kaufe zwar bewusst und in kleinen Mengen, aber das was ich kaufe, soll mir richtig gut gefallen und kann auch mal aus dem Luxussegment sein. Für mich ist es auch Wohlbefinden, entspannt schönen Beauty-Ritualen nachzugehen.

    Edit noch zu Soapys Post: Eine schöne, warme Jacke gehört für mich zu brauchen. Vor Weihnachten als es ein paar Wochen Minusgrade gab, war ich sehr dankbar für meine auf dem täglichen Weg zur Arbeit und hätte sie gegen nichts eingetauscht. Aber ich weiß, Du arbeitest im Home Office, da hat man andere Prioritäten. So fällt bei jedem etwas anderes unter brauchen.
    Geändert von Fleur78 (03.01.2023 um 13:04 Uhr) Grund: Edit

  36. #4636
    Forengöttin Avatar von Floor
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Mich irritiert es, dass der Begriff No Buy immer wieder für Irritationen sorgt. Ist doch logisch, dass das bei den meisten nicht bedeutet, dass man wirklich absolut gar nichts kauft. Wenn mein Deo leer wird, kaufe ich welches, und es ist trotzdem No Buy. In drei, vier Kategorien habe ich keinen Bunker, dafür umso mehr in anderen. Und wenn es sich bei den Produkten, die ich nicht auf Lager habe, um Notwendiges handelt, wird das gekauft, da muss man doch eigentlich gar nicht drüber reden

    Epikur, Du hattest nach Vorlagen zu Bestandslisten gefragt. Ich hab leider keine, ich hab mir Excellisten selbst gebaut und verfeinere sie immer weiter. Für Pflege habe ich aktuell nur Marke und Name aufgelistet. Für Make Up habe ich das jetzt umfangreicher gestaltet und auch für fast jede Kategorie ein eigenes Tabellenblatt angelegt. Da habe ich Marke, Name, Anzahl der Gesamtnutzungen, die Anzahl der vorigen Nutzungen geschätzt und jetzt eine Spalte für 2023 in der ich die Anzahl der Nutzungen immer aktualisiere. Die Spalte mit den Gesamtnutzungen addiert sich dann automatisch mit einer hinterlegten Formel. Für Lidschattenpaletten und Blushes habe ich auch den Retail Preis, meinen Preis und Cost per Wear hinterlegt, der sich ebenfalls automatisch aus den Angaben berechnet. Für mein Project Pan habe ich eine gesonderte Liste. Ja, ich stehe auf die Statistik und bin jetzt schon auf die Jahresendauswertung gespannt Das Ganze einmal zu erstellen hat etwas Zeit gekostet, aber weit weniger als gedacht. Hat mir sogar echt Spaß gemacht und war eine schöne Beschäftigung zwischen den Jahren

  37. #4637
    Forengöttin Avatar von Soapfuxx
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Fleur, genau - ich darf nach wie vor noch im Homeoffice bleiben und komme daher mit Pullover, Kapuzenjacke und Anorak ganz gut klar. Aber als es vor Weihnachten so kalt war, war das nicht mehr optimal. In der nächsten Saison muss ich aber auf jeden Fall eine vor allem längere warme Jacke kaufen, weil ich die dann für die Reise brauche.

    Ein Haushaltsbuch habe ich auch - aber weil ich so gerne mit der Hand schreibe, ein vollkommen analoges Eingeteilt ist es nach Wochen und Kategorien wie Lebensmittel, Haushalt, Katzis usw. Spannend finde ich dann auch immer den Jahresvergleich

  38. #4638
    Forengöttin Avatar von Floor
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    Ich bin auch im Homeoffice schon seit Mitte 2018, also deutlich vor Corona, und ich will es nicht mehr anders. Eine warme Jacke hab ich natürlich trotzdem, ich gehe ja gerne raus und vor allem auch gerne wandern, durchaus auch wenn es kalt ist Klamotten kaufen ist bei mir aber keine Baustelle, war es noch nie wirklich. Und ja, im HO interessiert mich mehr Homewear Ich trage zu Hause nur gemütliche Sachen, keine Jeans oder so, aber ich bleibe nicht im Schlafanzug und will ja nicht aussehen wie eine Pennerin Zum Glück gibt es auch hübsche Homewear Kleidung

    Eigentlich finde ich sogar, dass ich eher noch zu viele Klamotten habe. Ich glaube ich liege unter dem Durchschnitt, aber am Ende hab ich z.B. meine Lieblingspullover, die ich immer und immer wieder trage und anderes dadurch weniger. Ich hab nur nicht viele T-Shirts und ich trage meine Sachen lange - da ist in den letzten Jahren zusätzlich das ein oder andere Teil über den Jordan gegangen. Heißt, ich werde gegen Sommer wahrscheinlich mal zwei, drei Shirts kaufen. Eventuell einen neuen Schlafanzug, aber wenn ich sonst so drüber nachdenke, werde ich in 2023 wahrscheinlich gar nichts kaufen. Da mache ich aber auch keinen bewussten No/Low Buy, da besteht halt einfach kein Problem. Das ist bei mir nur Kosmetik, allerdings quer durch den Garten - Hautpflege, Duschgel und Seifen und Bodylotions, Makeup, Parfum... Gibts jetzt erstmal alles nicht mehr Dafür werden einige Dinge fürs Haus fällig, da wir ja diesen Monat umziehen - ein Kleiderschrank, Schuhschrank, ein neues Sofa und so. Aber das ist dann auch alles wieder auf lange Sicht, da bin ich auch nicht anfällig für wenn nichts benötigt wird. Die zwei Sofas, die jetzt ersetzt werden sollen, bekommen auch ein zweites Leben in unseren jeweiligen Büros und sie sind schon über 20 Jahre alt. Die guten alten Ikea Klippans - einmal neu bezogen und sie sind wie neu

  39. #4639
    Fortgeschritten Avatar von Schlappohr
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    AW: Shoppingfasten 2019/2020/2021/2022/2023 - Brauchen statt Wollen

    Zitat Zitat von Floor Beitrag anzeigen
    Mich irritiert es, dass der Begriff No Buy immer wieder für Irritationen sorgt. Ist doch logisch, dass das bei den meisten nicht bedeutet, dass man wirklich absolut gar nichts kauft. Wenn mein Deo leer wird, kaufe ich welches, und es ist trotzdem No Buy. In drei, vier Kategorien habe ich keinen Bunker, dafür umso mehr in anderen. Und wenn es sich bei den Produkten, die ich nicht auf Lager habe, um Notwendiges handelt, wird das gekauft, da muss man doch eigentlich gar nicht drüber reden
    Genau, ich war auch beim mitlesen schon leicht am zweifeln, weil immer wieder kommentiert wurde, dass doch dies oder das aus welchen Gründen auch immer, benötigt wird.
    Es geht hier ums nichts kaufen, wenn man mehr als genug oder unüberschaubar viel von etwas hat. In diesen Fällen sollte man sich klare Grenzen setzen, weil es meiner Meinung nach nichts mehr mit einem normalen Kaufverhalten zu tun hat, auch wenn man es sich tausend Mal leisten kann.

  40. #4640
    Forengöttin Avatar von Floor
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    Genau, so sehe ich das auch, deshalb bin ich jetzt offiziell im No Buy. Die Kategorien, in denen ich Produkte nachkaufen muss dieses Jahr, sind eben gerade die essentiellen Sachen, die nicht so fancy sind und so viel Spaß machen, dass sie einen dauernd anfixen wie eben Deo, Zahnpasta und dergleichen. Auch Shampoo und Condi habe ich nicht so viel, obwohl ich das bei jeder Haarwäsche verwende. Eventuell komme ich mit dem Shampoo bis zum Jahresende, weil ich mal bei Rituals im Sale mehrere gekauft hatte, weil die sanft und sulfatfrei sind. Aber ich denke auch das wird knapp. Und jetzt kommts - ich habe sogar im Dezember noch zwei Deos und ein Trockenshampoo gekauft, obwohl ich noch je eins auf Vorrat hatte. Grund ist einfach, dass wir diesen Januar umziehen aufs Land, yippieyeah, ich aber dafür künftig zum dm/Rossmann in den nächsten Ort fahren muss und nicht wie jetzt mal eben zu Fuß hin kann. Trotzdem hab ich mir jetzt nicht den Bunker vollgestellt, weil das kontraproduktiv wäre, aber so muss ich wahrscheinlich die ersten drei bis vier Monate in gar keine Drogerie, was für mich sehr viel mehr Sinn macht - ich spare mir die Zeit, kann auf die Autofahrt verzichten und werde nicht von Duschgel angefixt So werde ich das auch künftig handhaben, weil bei so täglichen Essentials für mich nicht das Ziel ist erst dann was nachzukaufen wenn der letzte Tropfen leer ist. Bei Deo und Zahncreme habe ich meistens ein bis zwei auf Vorrat. Das finde ich gut und normal und da will ich mit den anderen Kategorien auch hin

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